Walross Freya ist tot!

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Im Yellowstone Park gibt es Regeln dazu, wie viel Abstand man von welchem Tier halten muss, die einem echt eingehämmert wurden.

    Gibt es in Hawaii zum Beispiel auch für die Schildkröten.

    Nur wissen die Schildkröten das nicht, man hielt Abstand und sie kamen neugierig auf einen zu geschwommen #zwinker

  • Im Yellowstone Park gibt es Regeln dazu, wie viel Abstand man von welchem Tier halten muss, die einem echt eingehämmert wurden.

    Gibt es in Hawaii zum Beispiel auch für die Schildkröten.

    Nur wissen die Schildkröten das nicht, man hielt Abstand und sie kamen neugierig auf einen zu geschwommen #zwinker

    Ich glaube, die Transferleistung, die da noch erwartet wird, ist, dass man dann zurückweicht und sich in Sicherheit bringt. #freu Jedenfalls in Yellowstone.

  • Im Yellowstone Park gibt es Regeln dazu, wie viel Abstand man von welchem Tier halten muss, die einem echt eingehämmert wurden.

    Gibt es in Hawaii zum Beispiel auch für die Schildkröten.

    Nur wissen die Schildkröten das nicht, man hielt Abstand und sie kamen neugierig auf einen zu geschwommen #zwinker

    Ich glaube, die Transferleistung, die da noch erwartet wird, ist, dass man dann zurückweicht und sich in Sicherheit bringt. #freu Jedenfalls in Yellowstone.

    Das haben wir probiert, sie waren unbeeindruckt und folgten :D

  • Gibt es in Hawaii zum Beispiel auch für die Schildkröten.

    Nur wissen die Schildkröten das nicht, man hielt Abstand und sie kamen neugierig auf einen zu geschwommen #zwinker

    Ich glaube, die Transferleistung, die da noch erwartet wird, ist, dass man dann zurückweicht und sich in Sicherheit bringt. #freu Jedenfalls in Yellowstone.

    Das haben wir probiert, sie waren unbeeindruckt und folgten :D

    Aber mal ganz ehrlich - was würde man machen wenn ne Giftschlange unbeeindruckt folgen würde oder ein Krokodil? Würde man dann auch einfach sagen " #weissnicht kann ich nix machen, folgt mir halt "? Sicher nicht, da würde mans mit Sicherheit hinkriegen ausreichend Abstand zwischen sich und Kroko/Giftschlange zu kriegen. Bzw. zumindest alles ernsthaft dransetrzen es zu versuchen.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • https://www.google.com/maps/d/…bfw6_l-v378GIf2VD9SOjOF-4



    Hier ist eine Karte wo man sich angucken kann wann sie wo gesichtet wurde, das war nicht berechenbar und man kann einfach nicht 100e km Strand sperren.

    Meiner Erfahrung nach ist es für viele Tiere fatal, wenn man den Standort in Echtzeit publiziert. Menschen beobachten dann nicht nur aus der Ferne, sondern töten und zerstören.


    BeautyOfMars da habt ihr ganz andere Meeresschildkröten getroffen als wir. Wir konnten ohne Probleme Abstand einhalten.

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan


    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Das ist ja nicht in Echtzeit wie zB https://www.ocearch.org/tracker/?list= (tolles Projekt, sehr unterstützenswert und leistet gute Aufklärungsarbeit) sondern zusammengetragen nach Zeitungsberichten, Tiktokvideos etc. Sie hatte ja keinen Tracker.


    Ich finde die Berichterstattung bei uns halt sehr unvollständig, durch die immer gleichen Bootsbilder wird suggiert sie wäre standorttreu gewesen, es wurde auf die Kontakte mit Menschen null eingegangen, sondern man macht massig Klicks in dem man rein auf Emotionen spielt, die bösen Norweger haben das Tier ermordet. Mich nervt das einfach, wie man hier wahrscheinlich merkt :D, ich fühle mich da von der Presse verarscht und nicht gut informiert.

  • Ich glaube, die Transferleistung, die da noch erwartet wird, ist, dass man dann zurückweicht und sich in Sicherheit bringt. #freu Jedenfalls in Yellowstone.

    Das haben wir probiert, sie waren unbeeindruckt und folgten :D

    Aber mal ganz ehrlich - was würde man machen wenn ne Giftschlange unbeeindruckt folgen würde oder ein Krokodil? Würde man dann auch einfach sagen " #weissnicht kann ich nix machen, folgt mir halt "? Sicher nicht, da würde mans mit Sicherheit hinkriegen ausreichend Abstand zwischen sich und Kroko/Giftschlange zu kriegen. Bzw. zumindest alles ernsthaft dransetrzen es zu versuchen.

    Ich kenne mich mit Krokodilen nicht aus. Aber im Fall, dass ein Beutegreifer Interesse an einem hat, bleibt man besser so still wie möglich stehen und hofft, dass sie das Interesse verlieren.

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Das ist ja nicht in Echtzeit wie zB https://www.ocearch.org/tracker/?list= (tolles Projekt, sehr unterstützenswert und leistet gute Aufklärungsarbeit) sondern zusammengetragen nach Zeitungsberichten, Tiktokvideos etc. Sie hatte ja keinen Tracker.


    Ich finde die Berichterstattung bei uns halt sehr unvollständig, durch die immer gleichen Bootsbilder wird suggiert sie wäre standorttreu gewesen, es wurde auf die Kontakte mit Menschen null eingegangen, sondern man macht massig Klicks in dem man rein auf Emotionen spielt, die bösen Norweger haben das Tier ermordet. Mich nervt das einfach, wie man hier wahrscheinlich merkt :D, ich fühle mich da von der Presse verarscht und nicht gut informiert.

    Ich verstehe deine Wut, dass durch die immergleichen Bilder ein falscher Eindruck entsteht.


    Und danke fürs Klarstellen woher der Standort kam - ich hatte fälschlicherweise angenommen, dass da Menschen Freyas Standort eingetragen hatten.

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan


    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Ein Kumpel von mir hat ein Jahr auf Spitzbergen gearbeitet, Ny-Alesund, Wetter- und Klimaforschung.


    Da gibts weniger Touris, die die Tiere so süß finden und sich ggf empören - da werden Tiere halt sehr handfest vergrämt. Drucklufttröte gehört zur Standard-Ausrüstung, und auf Robben und Walrösser schießt man mit so einer Art Paintgun-Geschossen. Son Treffer tut weh, und nach dem 2. Mal meiden sie die Bucht mit den Instrumenten.


    Ich denke, wenn man konsequent ist dann bringt man so einem Tier auch wieder bei, Mensch zu meiden - dass es so nah kommt ist ja auch erlerntes Verhalten.

    Die beste Vergeltung ist, nicht zu werden wie dein Feind (Marcus Aurelius)

  • Ein Kumpel von mir hat ein Jahr auf Spitzbergen gearbeitet, Ny-Alesund, Wetter- und Klimaforschung.


    Da gibts weniger Touris, die die Tiere so süß finden und sich ggf empören - da werden Tiere halt sehr handfest vergrämt. Drucklufttröte gehört zur Standard-Ausrüstung, und auf Robben und Walrösser schießt man mit so einer Art Paintgun-Geschossen. Son Treffer tut weh, und nach dem 2. Mal meiden sie die Bucht mit den Instrumenten.


    Ich denke, wenn man konsequent ist dann bringt man so einem Tier auch wieder bei, Mensch zu meiden - dass es so nah kommt ist ja auch erlerntes Verhalten.

    Auf Spitzbergen wurde doch im letzten Jahr erst ein Camper vom Eisbären getötet, oder?

    Ich halte Gummigeschosse auch für eine zielführende Lösung. Auch den Wolf betreffend. Meinetwegen auch Schockhalsbänder. Wenns hilft, dass ein Zusammenleben dadurch möglich ist. #weissnicht

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Ja, bei Eisbären hast du eher so was wie einen Münzwurf - Kopf: das Tier haut spontan ab, oder Zahl: du hast ein Problem.

    Ein Zeit ist halt auch nicht unbedingt eisbärendicht, und wenn irgendwas da drin interessant riecht....

    Die beste Vergeltung ist, nicht zu werden wie dein Feind (Marcus Aurelius)

  • BeautyOfMars da habt ihr ganz andere Meeresschildkröten getroffen als wir. Wir konnten ohne Probleme Abstand einhalten.

    Ich fand das auch sehr interessant. Wir haben wirklich deutlich Abstand gehalten und den auch immer wieder versucht herzustellen, aber sie kamen hinterher.


    Solid Ground

    Klar, haben wir auch versucht, die Tiere sind ja auch echt nicht gerade klein und zierlich, ich hab da freiwillig Abstand gehalten, aber es war schon irgendwie lustig zu beobachten.


    Irgendwo waren auch mal Leute vor Ort von einer Orga, die sich um kranke und verletzte Tiere kümmert, die hatte ich gefragt, die meinten, das wäre normal, die sind einfach neugierig. Mehr als immer wieder Abstand aufbauen geht halt nicht.

  • Mehr als immer wieder Abstand aufbauen geht halt nicht.

    Aber genau das ist ja der Punkt.

    Es ist ein Unterschied ob mans ersthaft versucht oder ob mans süß findet und es als Entschuldigung benutzt (wie die alten Leute die in Kinderwagen fassen "aber er hat mich so süß angelächelt, da muss ihn streicheln, das will er doch")

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Ich würde mich nie auf eine Kuhweide trauen und niemals irgendwo wandern gehen wo die frei rumlaufen #blink Kühe, erst recht mit Kälber und Bullen können einfach gefährlich werden.

    Wie ein Kleinkind einfach so in ein Affengehege klettern kann ist mir ein Rätsel.

    Mir tut es auch sehr leid um Freya, sah schon cool aus wie sie sich in aller Ruhe sonnte.

    Bei Wölfen bin ich zwiegespalten, ich finde sie beeindruckend aber ich möchte keins meiner Nutztiere verletzt oder tot auf der Weide auffinden.

  • Wie ein Kleinkind einfach so in ein Affengehege klettern kann ist mir ein Rätsel.

    Das ist soweit ich in Erinnerung hab nicht reingeklettert sondern so, wie sowas meistens passiert: Am Rand gesetz worden und entweder Eltern kurz nicht gut festgehalten oder kurz gezappelt dass nciht festzuhalten war.


    Ich bin heute auch ziemlcih deutlcih geworden im Zoo, weil ne Mutter auf die Idee kam ihre kleinen Kinder auf ne Brusthohe Gehegemauer balancieren zu lassen einige Meter vor ihr . Hat sie direkt hochgehoben und dann zum Papa etliche Meter weiter laufen lassen während sie selbst ins Gehege geschaut und das Tier gesucht hat. Zwischen ihr und ihrem Mann war ne größere bauliche Absperrung von gut 5m wo sie nicht zu den Kindern hin gekonnt hätten wenn die Probleme gekriegt hätten. Raubtiergehege. Zwar kein Löwe sondern Wildhund, aber in deren Revier einzudringen ist trotzdem keine gute Idee. Die Mutter fand ich übertreibe, passiert doch nix, ist doch breit genug. #stirn Da fällt Dir echt nix mehr ein.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Ich habe mal als Teenager mit einer Freundin und deren kleinem Bruder so eine Herzinfarktsituation erlebt.


    War unsere Schuld, 100%. Im Zoo, erst ein gewöhnlicher Zaun mit ziemlich großen Abständen, dann so 3m Platz, dann die Gitter zum Tiger. Der lag mir dem Rücken am Gitter und schlief. Und mit dem sicheren Instinkt und der unübertreffbaren Startgeschwindigkeit eines 4jährigen wollte J. den Tiger streicheln.


    Ist letztlich nix passiert, alle nur schwer erschrocken - einschließlich Tiger, der nicht fassen konnte dass jemand seinen Hintern anfasst.

    Die beste Vergeltung ist, nicht zu werden wie dein Feind (Marcus Aurelius)

  • Ist letztlich nix passiert, alle nur schwer erschrocken - einschließlich Tiger, der nicht fassen konnte dass jemand seinen Hintern anfasst.

    #lol

    Sorry, aber sofern sowas gut ausgeht, finde ich die Vorstellung ultra-komisch #hammer

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Ist letztlich nix passiert, alle nur schwer erschrocken - einschließlich Tiger, der nicht fassen konnte dass jemand seinen Hintern anfasst.

    #lol

    Sorry, aber sofern sowas gut ausgeht, finde ich die Vorstellung ultra-komisch #hammer

    ging mir grade auch so. Die Formulierung ist auch klasse.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Ich würde mich nie auf eine Kuhweide trauen und niemals irgendwo wandern gehen wo die frei rumlaufen #blink Kühe, erst recht mit Kälber und Bullen können einfach gefährlich werden.

    Zumindest hier lässt sich das vor vielen Wanderungen nur schwer ausschliessen, weil Wanderwege durch die Kuhweiden gehen und man vorher auch nicht weiss ob und vorallem wo Kühe sind. Aber, wenn man die Kühe grosszügig umgeht, ist das eigentlich auch kein Problem. Man soll halt nicht hingehen und streicheln, keine Hunde nah ranlassen etc. Aber es ist wichtig, sich einbisschen zu informieren. Aber viele Menschen möchten das nicht, egal ob die Gefahr für sie oder auch das Tier besteht. Weil so schlimm wird es schon nicht sein... Blablabla. Aber gar nicht erst rein ist natürlich noch besser :)


    Im Urlaub habe wir mal eine Familie mit Kindern gesehen, die Seesterne rausgenommen haben. Wir haben die Leute aufgeklärt, dass das für den Seestern potentiell tödlich ist. Die haben verstehen genickt, gesagt " Sorry wussten wir nicht" und dann 5 Minuten später weitergemacht. Die Kinder hatten halt Spass. Das ganze Thema macht mich echt aggressiv

  • In den USA habe ich erlebte, dass geschützte Robben auf Hawaii einen Personenschutz hatten, der aufpasste, dass Touristen nicht zu nahe dran gingen. Sowas waere ja auch eine Option gewesen.

    Ich denke auch gerade an die Pumas, die bei uns frei rumlaufen (auch in unserer Straße). Zum Glück habe ich noch keinen gesehen, nur Koyoten.


    Da kommt niemand auf die Idee, diese einzufangen (obwohl mir das manchmal sehr lieb wäre, muss ich sagen). Es heißt immer nur: Die waren vor uns Menschen da und wir bedrohen ihren Lebensraum. Und ich denke mir dann: Ja aber was, wenn da mal ein Kind angefallen wird?


    Und ja, auch hier an den Stränden (sind nur wenige spezielle) gibt es so eine Art Schutz in Brutzeiten für bestimmte seals (sind das Robben?)