Ich hasse Zelten

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  • all-inklusive kommt für mich auch nicht in Frage ;)


    Aber ich glaube, es gibt einiges zwischen all-inklusive und zelten. Und unsere Familie ist nicht sonderlich scharf auf Meer, mal baden ist ok, aber den ganzen Tag am Strand macht hier niemand. Wir gehen zum Beispiel wirklich gerne wandern - aber danach finde ich eine etwas zivilisiertere Umgebung gut, Es sind vermutlich wirklich viele verschiedene Faktoren, die zusammen kommen.

    Wir machen gerne Standwanderungen. Gebadet wird in der Picknickpause. Einfach so den Tag am Strand zu verbringen, haben wir mit kleinen Kindern mal probiert - das war stressig und langweilig zu gleich. Strandpicknick und anschliessend jedes Kind für die Wanderung (vorne am Wasser) mit einer Muscheltüte ausstatten - Ziel war der nächste Badeort mit Eisdiele - hat dann auch mit kleinen Kinder sehr gut funktioniert.

  • all-inklusive kommt für mich auch nicht in Frage ;)


    Aber ich glaube, es gibt einiges zwischen all-inklusive und zelten. Und unsere Familie ist nicht sonderlich scharf auf Meer, mal baden ist ok, aber den ganzen Tag am Strand macht hier niemand. Wir gehen zum Beispiel wirklich gerne wandern - aber danach finde ich eine etwas zivilisiertere Umgebung gut, Es sind vermutlich wirklich viele verschiedene Faktoren, die zusammen kommen.

    Wir machen gerne Standwanderungen. Gebadet wird in der Picknickpause. Einfach so den Tag am Strand zu verbringen, haben wir mit kleinen Kindern mal probiert - das war stressig und langweilig zu gleich. Strandpicknick und anschliessend jedes Kind für die Wanderung (vorne am Wasser) mit einer Muscheltüte ausstatten - Ziel war der nächste Badeort mit Eisdiele - hat dann auch mit kleinen Kinder sehr gut funktioniert.

    Witzig, wie unterschiedlich das ist. Ich war nie die Person für Strandurlaube. Jetzt waren wir diesen Sommer zwei Wochen auf Föhr und haben die im Wesentlichen am Strand verbracht, weil die Kinder buddelnd im Sand einfach am zufriedensten waren. Ich hab mich dann halt Mal alleine für einen Ausflug abgeseilt.

  • all-inklusive kommt für mich auch nicht in Frage ;)


    Aber ich glaube, es gibt einiges zwischen all-inklusive und zelten. Und unsere Familie ist nicht sonderlich scharf auf Meer, mal baden ist ok, aber den ganzen Tag am Strand macht hier niemand. Wir gehen zum Beispiel wirklich gerne wandern - aber danach finde ich eine etwas zivilisiertere Umgebung gut, Es sind vermutlich wirklich viele verschiedene Faktoren, die zusammen kommen.

    Wir machen gerne Standwanderungen. Gebadet wird in der Picknickpause. Einfach so den Tag am Strand zu verbringen, haben wir mit kleinen Kindern mal probiert - das war stressig und langweilig zu gleich. Strandpicknick und anschliessend jedes Kind für die Wanderung (vorne am Wasser) mit einer Muscheltüte ausstatten - Ziel war der nächste Badeort mit Eisdiele - hat dann auch mit kleinen Kinder sehr gut funktioniert.

    Witzig, wie unterschiedlich das ist. Ich war nie die Person für Strandurlaube. Jetzt waren wir diesen Sommer zwei Wochen auf Föhr und haben die im Wesentlichen am Strand verbracht, weil die Kinder buddelnd im Sand einfach am zufriedensten waren. Ich hab mich dann halt Mal alleine für einen Ausflug abgeseilt.

    ;) Wenn alle, die am Strand sitzen, laufen würden, wäre das kein Spass.

    Wir fanden es nervig, erst das ganze Zeug incl. Strandmuschel, Kühltasche usw. über den Deich zu schleppen, dann alles aufbauen und dann will ein Kind zum Wasser, das andere zum Klo - jeweils mit Erwachsenenbegleitung und sofort jetzt - und irgendwer muss dann auch noch auf das Zeug in der Strandmuschel aufpassen. Und in der Standmuschel sitzen fand ich irgendwie doof. #weissnicht Aber für viele Familien scheint das zu passen.

  • Als ich ein Kind war, haben wir immer im Urlaub gezeltet und ich fand es richtig toll! Ich bin auch fest davon ausgegangen, dass ich das später auch mache und habe unser sehr großes und hochwertiges Zelt (Stehhöhe, fester und durchgängiger Boden) behalten. Aber die letzten Jahre fand ich es nie attraktiv Campingurlaub zu machen. Wir müssten einen Großteil der Ausrüstung kaufen, ich habe auch gerne ein Bad, wo ich jederzeit und auch halbnackt hinlaufen kann, etc.

    Aber nachdem ich den Thread gelesen habe, denke ich jetzt darüber nach, es doch mal auszuprobieren. Also danke euch allen für eure vielfältigen Beiträge in beide Richtungen.


    Kissix ich hoffe, du hast zu Hause noch ein bisschen Zeit, um dich vom Urlaub zu erholen.

  • Ich hasse es am Strand zu liegen und mache seit 10 Jahren zufrieden Strandurlaub ?

    Wir bauen Strandburgen.

    Wir schnorcheln.

    Wir reiten Wellen mit dem Bodyboard.

    Wir fahren mit dem SUP.


    Beide Kinder haben im Meer und in (kleinen) Camping Pools schwimmen gelernt. K2, der nie anders Urlaub gemacht hat, konnte es nur durch diese Urlaube mit 4 Jahren.

  • Wenn frau die Grundvoraussetzungen am Campen/Zelten mag (Exponiertheit, Wetternähe, Einfachheit...), dann kann an den Stellschrauben gedreht werden, denke ich.


    Wir werden zum Beispiel wohl nie die Wo-Mo-Camper - wir gehören einfach nicht auf die Seite des Campingplatzes ;)

    Ich habe null Probleme mit dem einfachen, improvisierten Kochen - aber wir machen es uns leicht: wir essen meist einmal am Tag in einem Restaurant und die anderen Mahlzeiten sind dann oft Picknick mit Zeug vom lokalen Markt. Ausserdem ist die Ausstattung minimal, keiner muss danach stundenlang abwaschen. Es gibt einen Becher, einen Teller und ein Besteck pro Nase. Nach dem Wein muss man einen Schluck Wasser trinken, dann geht der Abendespresso in denselben Becher ;)

    Andere lieben eine toll ausgestattete Aussenküche. #weissnicht ist doch wunderbar.

    Wir haben nicht mal Stühle dabei, normalerweise.


    Gute Matten sind meiner Erfahrung nach das wichtigste! Wer nicht gut schläft, wird den Rest auch nicht geniessen.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Das hat ja jetzt nichts mehr mit Zelten zu tun oder Camping, ich wollte aber wissen, warum man Mobil-Homes nicht sauber halten kann?

    Ich bin gerade seit sieben Wochen in einem (so wie jedes Jahr) und würde sagen, das putzt man genauso wie eine Wohnung.

  • Apropos kochen: Wir haben so einen einfachen, flach zerlebaren Dreibeingrill, der kommt mit. Wenn Grillen passt u erlaubt ist.

    Ich finde das Kochen aber nicht sonderlich aufwendig - bei Regen im Zelt isses natürlivh blöd, aber zur Not machbar. In einer FW müssten wir auch kochen. Da wäre eher die Abwägung Selbstverpflegung vs Hotel.

  • Das hat ja jetzt nichts mehr mit Zelten zu tun oder Camping, ich wollte aber wissen, warum man Mobil-Homes nicht sauber halten kann?

    Ich bin gerade seit sieben Wochen in einem (so wie jedes Jahr) und würde sagen, das putzt man genauso wie eine Wohnung.

    Ja, aber in meiner Wohnung sind nicht jede Woche andere Menschen :D

    Das ist ein Tick von mir (ich habe mal als Zimmermädchen gearbeitet), Mobilhomes haben mir einfach zuviele Ecken und Winkel, die schwer zu reinigen sind. Mein Etepete-Radar ist da etwas zwanghaft in der Beziehung.

    Will heissen: Dir traue ich das Sauberhalten schon zu während Du drin bist - dem gestressten Putzteam am Wechseltag nicht unbedingt.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • homunkulus Rational betrachtet, kann man das selbstverständlich. Ich hab ja nur eine Erfahrung, und das hat sich einfach sehr nach "in fremder Einrichtung" angefühlt, und dabei auch beengt. Und ich wollte jetzt auch nicht selbst noch mal grundreinigen bei Ankunft.

    Der kleine Bungalow war objektiv okay, hat sich aber einfach als Behausung herausgestellt, die für die Zeit der Nutzung gefühlsmäßig so gar nicht "unsere" wurde. Das geht mir in FW total anders.

  • Wenn frau die Grundvoraussetzungen am Campen/Zelten mag (Exponiertheit, Wetternähe, Einfachheit...), dann kann an den Stellschrauben gedreht werden, denke ich.


    Wir werden zum Beispiel wohl nie die Wo-Mo-Camper - wir gehören einfach nicht auf die Seite des Campingplatzes ;)

    Das finde ich gerade das Schöne an diesem Thread, wie sich zeigt, dass Zelten nicht gleich Zelten ist.


    Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie Talpa vor Jahren in einem Camping Thread schrieb, dass sie kein Kühlbox braucht. Wir haben die ersten 3 Jahre auch ohne Kühlbox gecampt und es war stressig für mich und hat mich fast zum Aufgeben bewogen. Obwohl ich mir auch niemals vorstellen könnte, auf die Seite der Mobilhomes. Wohnwägen und Busse zu wechseln.


    Wie oben geschrieben, habe ich mehrerer Jahre gebraucht um meinen "Zelt-Wohlfühlmodus" zu finden und er ist auch nicht statisch sondern verändert sich jedes Jahr.


    Ich verstehe jedoch gut, wenn jemand diesen Aufwand nicht betreiben möchte oder kann und such deshalb für eine andere Art von Urlaub entscheidet.

  • Wir haben immer noch keine Kühlbox :D

    Aber es sind andere Gadgets dazu gekommen oder wieder ausgezogen, weil ungenutzt...

    Ja, es braucht Zeit - aber immer unter der Voraussetzung, dass frau das Grundkonzept mag, sonst nützen die tollsten Matten nix.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Astarte

    Ich hasse Strandmuscheln und hab nach diesem Urlaub beschlossen nur noch in Strandkorbzone zu urlauben. :D Wir haben natürlich auch nicht sechs Stunden nur Sandburgen gebaut. Mal ins Wasser, im Watt laufen, Drachen steigen lassen, Eis holen an der Strandbar. Aber ich hab auch echt solche Buddelkinder. Bin immer wieder beeindruckt, wie glücklich die mit einem Haufen Sand sind.

  • Wohnmobilisten stehenbliebt auf CPs

    Jedenfalls die nicht, die Natur Ruhe und Einsamkeit schätzen #super

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Kissix ich kann vor allem den Punkt mit der Ordnung so gut nachfülhlen. Unsere sind jetzt alle schon mehr oder weniger Teenager und trotz hartem Training ;) von klein auf verbringen wir heuer den ersten wirklich entspannten Urlaub, in dem wir es schaffen, dass jede und jeder seinen Kram organisiert bekommt und die Orga-Abläufe reibungslos klappen. So macht Camping dann echt Spaß. Unterwegs sind wir zwar gerade mit WoWa, mein Mann hat eine ausgeprägte und wirklich tief sitzende Abneigung gegen Zelte. Die Grund-Challenge bleibt aber ja die gleiche. Wenig Platz bei allem, all der Dreck, den die Natunähe mit sich bringt, Geräusche aus der Umgebung,… Meiner Meinung nach muss man die Vorteile von Camping sehr mögen, um sich dann mit den Herausforderungen erfolgreich auseinanderzusetzen. Fürs nächste Jahr wünsche ich dir einen Urlaub nach deinem Geschmack! :)


    Heuer habe ich tatsächlich zum ersten Mal seit ich erwachsen bin einige Tage maximal entspannt am „Strand“ genossen und wollte die Zeit dort gar nicht mehr zu Ende gehen lassen (ging aber leider nicht länger, das war ein Zufallstreffer, wir durften eine Weile am Parkplatz eines traumhaften, einsamen Badeplatzes an einem kristallklaren See übernachten, aber nach zwei Nächsten wollten wir die Freundlichkeit nicht überstrapazieren). Beim Weiterfahren philosophierten die Kinder und ich dann, warum uns das so gefallen hat und echt stressfrei war. Die Schlüsselfaktoren waren: Bewegungsmöglichkeiten/Wassersport ohne große Action. Wenig andere Menschen. SUP und Schwimmen, ein jederzeit verfügbares Klo, eigenes Essen und Trinken in Laufweite und am allerwichtigsten: wir waren alle unabhängig von einander und konnten die Tage so verbringen wie es für jeden persönlich gerade am besten gepasst hat. Das war eine Schlüsselerkenntnis, die uns einen echt entspannten Sommer beschert bisher. Geht halt aber nur, weil inzwischen alle selbstständig sind. Nur auf den Hund müssen wir noch aufpassen, aber selbst den übernehmen heuer schon die Kinder. So macht mir Reisen Spaß!

    Camping mit und ohne Zelt mag ich vor allem, weil ich echt gerne mein eigenes Schlafzeug habe. Meine Kaffeetasse zur von mir gewünschten Uhrzeit, wenn Dreck, dann unser eigener (hab eine echt niedrige Ekelschwelle in fremden Küchen, was bei Ferienwohnung nicht hilfreich ist). Und Privatsphäre/wenige fremde Menschen, das ist so ein Ding, das wir alle im Sommer brauchen. Wir sind deshalb auch sehr picky bei der Auswahl der Ziele.

  • Ps: warum muss es Seiten geben bei Menschen, die die Natur mögen? Hier die Wohnmobilisten (unsuper?) dort die Zeltenden (cooler?)

    Ich kann die Bewertung ja ein Stück nachempfinden, natürlich ist die Wanderung mit Zelt und Rucksack was anderes als Opa Alfred in seinem WoMo-Cruiser, aber ein bisschen unangenehm finde ich diese Wertungen schon. Kann ja jede wie sie will. (Den Umweltbilanzrechner mal vorbehalten, da fallen bei allen Reiseformen so viele Faktoren an, dass ich pauschale Aussagen schwierig finde).

  • Wer hat "cooler" gesagt?

    Oder bewertet?


    Wenn ich sage, ich fahre lieber Snowboard als Ski, habe ich dann auch die Skifahrer abgewertet?


    Evt vielleicht die Aussagen einfach so nehmen, wie sie da stehen und nicht überinterpretieren...


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Ich habe folgendes so interpretiert:

    wir gehören einfach nicht auf die Seite des Campingplatzes ;)


    Obwohl ich mir auch niemals vorstellen könnte, auf die Seite der Mobilhomes. Wohnwägen und Busse zu wechseln.

    Es war die Formierung „die andere Seite“, die mich gepiekst hat. Wenn ich falsch verstanden habe, dann umso besser :)

  • Ja, da hast Du eindeutig zuviel hineininterpretiert: sowenig wie ich mich persönlich getroffen fühlen muss, wenn Kissix das Zelt zu hell zum Schlafen findet, musst Du Dich getroffen fühlen, wenn ich Wohnmobilcamping für uns nicht toll finde. Mir ist das zuviel, an Aufwand, an Kram, an "Luxus"...


    Liebe Grüsse


    Talpa