Gemeinsames Kinderzimmer oder Einzelzimmer - Für und Wider, Ideen zur Organisation etc gesucht

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  • Hallo ihr Lieben,

    Ich würde mich gerne über das Thema gemeinsames Kinderzimmer austauschen.


    Zum Hintergrund: als wir in unsere jetzige Wohnung einzogen, haben wir die Zimmer mit dem Hintergedanken verteilt, dass unsere zwei Kinder mal ein gemeinsames Kinderzimmer haben werden, wenn das zweite etwas größer ist.

    Wir haben eine 4 Raumwohnung mit offener Wohnküche, zwei kleineren Zimmer (genau gleich groß, aktuell Arbeitszimmer und Schlafzimmer) sowie einen größeren Raum, der jetzt Kinderzimmer ist. Dort schläft das ältere Kind (knapp 3) aktuell alleine, es hat ein ebenerdiges Bett, davor liegt noch eine große Matratze. So kann man sich zum Einschlafbegleiten bequem dazulegen und bei unruhigen Nächten zieht mein Mann halt kurzerhand mit rüber. Das Baby wird jetzt demnächst 1, wird noch gestillt und schläft bei uns im Bett, abstillen ist um den 1.Geburtstag rum geplant.

    Und ja, irgendwann soll das Baby dann auch ein eigenes Bett bekommen. Was im jetzigen Schlafzimmer aber aus Platzgründen nicht geht.


    Und da kommen wir zu der Frage ob es ein gemeinsames Kinderzimmer geben wird oder ob jedes Kind ein eigenes Zimmer bekommt. Für die zweite Variante müssten wir halt komplett umräumen, sprich die beiden kleinen Zimmer zu je einem Kinderzimmer machen und in den größeren Raum Schlaf- und Arbeitszimmer zusammenlegen.


    Ich und mein Mann, wir haben uns als Kinder jeweils mit unserem Geschwister bis zum Grundschulalter ein Zimmer geteilt und haben das beide als positiv in Erinnerung.


    Nuh ist es so, dass das große Kind vorallem nach der Kita auch bewusst mal Ruhe haben möchte und sich dafür ins Kinderzimmer (was halt aktuell primär "sein Zimmer" ist) zurück zieht. Manchmal möchte er nur in Ruhe alleine spielen, manchmal legt er sich auch auf seine Matratze zum ausruhen. Beides geht halt schlecht, wenn die kleine Babyschwester immer angekrabbelt kommt und der wurde dann auch schonmal die Tür vor der Nase zugeschlagen, damit sie nicht hinterher kommt.


    Nun bin ich ins grübeln geraten, ob die Idee eines gemeinsamen Kinderzimmers wirklich so gut ist. Denn wenn das Zimmer beiden gehört, fände ich es nicht in Ordnung, wenn der Große die Kleine aussperrt bzw darüber bestimmt, wann sie das Zimmer betreten darf und wann nicht. Andererseits respektiere ich selbstverständlich seinen Wunsch, auch mal Ruhe zu haben und sehe den enormen Fortschritt, dass er das inzwischen so gut für sich feststellen kann und dann auch umsetzt.


    Deswegen möchte ich gerne einmal in die Rabenrunde fragen, wie bei euch der Übergang zum gemeinsamen Kinderzimmer gelungen ist oder warum ihr euch vielleicht auch dagegen entschieden habt.


    Und wie man dann zwei Kleinkinder in einem Zimmer ins Bett bringt, würde mich ja auch brennend interessieren. Da habe ich nämlich noch so gar keinen Plan. #freu

  • Hier hatten zwei bis sie 14 und 12 waren ein gemeinsames Zimmer (bis Anfang des Jahres, als der ältere plötzlich ziemlich krank wurde und wir dachten, es sei Covid - da hat er ein vorübergehendes Einzelzimmer bekommen und ist danach mit seinem Bett ins Wohnzimmer umgezogen). Allerdings hatten wir keinen Übergang zum Doppelzimmer, weil die Jungs rechts und links in meinen Armen eingeschlafen sind, bis sie ca 6 und 8 waren :)

  • Ich hatte das auch so geplant.

    Ziemlich bald hat sich der Große ein eigenes Zimmer gewünscht (hier durch seinen besten Freund verstärkt.sie wollten in Ruhe lego spielen). Da wir genug Zimmer haben, haben die Kinder seit bestimmt 6 Jahren ein eigenes Zimmer. Seit 3 Jahren ("seit corona") schläft der Große aber bei der kleinen mit im Zimmer und sie genießen es sehr, abends noch zu quatschen.


    Ich habe also auch keine Patentlösung, aber empfehle es einfach ausprobieren und erst zimmer zu rotieren, wenn es denn deutlichen Wunsch gibt. Kann der Große evtl eine Hochebene oder so bekommen, in die er sich zurückziehen kann und die nur seine ist?

  • Was sagt der große Bruder dazu?


    Unsere beiden hatten ein großes Spielzimmer und ein kleines Schlafzimmer zusammen, bis sie 7-9 waren? Auf jeden Fall noch in der Grundschule. Die sind zwei Jahre und ein Tag auseinander. Also es war möglich sich zurückzuziehen. Das war beiden auch wichtig dem jüngeren mehr als dem älteren.


    Davor hatten sie zwar ein gemeinsames Zimmer, in dem niemand schlief, der ältere hatte ein Hochbett, das war sein Reich, was er selten nutzte.


    Allerdings hier wurde bis ende der Grundschulzeit viel zusammen geschlafen und es gab öfters Nachtwanderung. Bis sie zuverlässig in ihren einzelnen Zimmern schliefen, dauerte es lange, auch auf weiterführenden Schule gab es Phasen, dass das oder andere Kind bei einem Elternteil schlief und das andere Elternteil ins Bett des Kindes ging.


    Und ich hatte immer mit meiner 8 Jahre jüngeren Schwester ein Zimmer gemeinsam, es ging gar nicht anders, weil es keinen anderen Raum hab und natürlich hab ich sie manchmal ausgesperrt oder sie mich später auch, besonders als sie älter wurde und Freund*innen hatte.


    Das find ich nicht schlimm.

    #sonneige Grüße von Fibula mit drei Juli-Männern #kerze #kerze #kerze #kerze
    Vorurteile sind menschenfreundlich. Sie passen sich dem Niveau ihrer Benutzer bedingungslos an.
    Ernst Ferstl

  • Die Frage ist ja auch - wie dringend braucht ihr das Arbeitszimmer extra? Also wird das Arbeitszimmer auch genutzt, wenn einer von euch Elternteile schläft?


    Eure Kinder sind vom Alter ja recht dicht, vielleicht wäre es sinnvoll, die beiden kleinen Zimmer für die Kinder einzurichten aber vielleicht als ein gemeinsames Spielzimmer und ein gemeinsames Schlafzimmer... Spätestens, wenn die beiden in der Grundschule sind bräuchten sie wahrscheinlich eh jeder sein eigenes Zimmer

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • Unsere sind 8 und 6 und haben zusammen 1,5 Zimmer (das eine davon ist teilweise auch Home Office). Sie schlafen zusammen in dem kleineren Zimmer und das andere ist geteiltes Spielzimmer/ Home Office. Hier in der Umgebung sind Platzprobleme nicht unüblich....


    Die Grosse wünscht sich allerdings seit etwa einem halben Jahr ein Einzelzimmer, mal sehen ob wir das hinbekommen.


    Also ja, ich finde es sinnvoll da Einzelzimmer draus zu machen, sobald das ein Kind anspricht (Eure sind ja noch kleiner) und halt auch der Platz da ist, das ist ja oft das Problem. Wenn es nun aber nicht geht, dann geht es nicht. Ich kenne viele Kinder die sich zwangsläufig hier Zimmer teilen.


    Edit: Das zweite Home Office ist bei uns in der Küche. Mein Mann zieht hin und her mit seinem Laptop, je nach dem wo die Kinder oder ich sind.

  • Spätestens, wenn die beiden in der Grundschule sind bräuchten sie wahrscheinlich eh jeder sein eigenes Zimmer

    Eine völlig legitime Sichtweise, aber auch eine kulturelle finde ich. Brauchen im Sinne von "es wäre vermutlich schön" ja, aber durch das Nicht-Koennen (Platz etc) geht es oft einfach nicht an bestimmten Orten der Welt. Und andere möchten es vielleicht auch gar nicht.


    Edit: Ich würde auch am Ehesten das Arbeitszimmer mobiler machen.

  • Nochmal ueberlegt: ich wuerde bei Euch das groesste Zimmer fuer Beide nehmen, denn wenn sie so klein sind, ist ein groesseres Kinderzimmer ganz nett zum Buden bauen etc. Und das Arbeitszimmer auch schon etwas 'abtreten' an die Kinder, dass sich da ein Kind auch schon zurueckziehen kann. Und dann spaeter, sofern der Wunsch da ist, die beiden kleineren Zimmer zu Kinderzimmern machen und das grosse als kombiniertes Arbeits-/Schlafzimmer; wenn dann noch zusaetzlicher Platz ist, dann koennten da auch noch ein paar Spielsachen rein. Genauso planen wir es naemlich auch gerade...(mein Mann ist allerdings noch nicht so ueberzeugt)

  • mh, was ich mir schwierig vorstellen könnte ist, der Punkt, dass das Zimmer jetzt allein für das Großkind ist und sich dieser Zustand ändern soll.

    Hier teilen sich die älteren Geschwister ein Zimmer. Die können natürlich nicht rausgeschmissen werden. Allerdings kann jeder über sein Bett verfügen. Da dürfen die Geschwister entfernt werden. Damit hat dann jeder einen Rückzugsort.

    Die jüngeren schlafen noch bei uns, sind jetzt 1 und 3 und das klappt gut. Die stören sich nicht beim Einschlafen, und ziehen dann halt irgendwann mal zusammen aus.

    Meisterschülerin mit dem großen Meister(02/11), dem Möppi (09/13), dem Kleinchen (07/15) und ohne Ticker, dafür nur mit der Hälfte der Kinder.

  • Ich würde die zwei kleineren Zimmer als Kinderzimmer machen, damit die Kleine dem Großen nicht die Spielsachen kaputt macht. Das wird noch eine Weile dauern, dass sie dass noch nicht versteht, wenn er Lego oder so aufgebaut hat.


    Andererseits finde ich genau das auch schwierig, denn gefühlt hat er aktuell das große Einzelzimmer und soll in ein kleines Einzelzimmer, damit die Kleine auch eins haben kann. Also vielleicht doch erst mal die zwei kleinen zu einem Kinder-Schlafzimmer und einem Spielzimmer machen und später trennen. Dann gäbe es ja auch zwei Rückzugsorte und vielleicht will er sich sowieso im Bett ausruhen und das Spielzimmer ist ein der Zeit frei für die Kleine.

  • cloudy Hochbett 8o

    Also für ein richtiges ist er mir noch zu klein, aber danke, du hast mich drauf gebracht, dass es ja auch so halbhohe gibt. Das könnte ich mir gut vorstellen, dass er sich da einen Rückzugsort für sich einrichten kann.

    Spielsachen sind ohnehin bunt verteilt zwischen Wohnzimmer und Kinderzimmer (und unserem Bett, und Klo, und Flur und..... #zwinker)




    Weil die Frage nach dem Arbeitszimmer und dessen Notwendigkeit aufkam. Das ist eher so ein "Beinhaltet alles was nirgendwo sonst einen Platz gefunden hat oder wo man Sachen rein stellt, die man aus dem Weg haben will" Zimmer.

    Sprich, es steht ein großer Schrank mit Handtüchern/Bettwäsche sowie den Sportsachen von mir und meinem Mann drin, das Terrarium und der Wäscheständer, wenn ich nicht auf dem Balkon trocknen kann (einen Keller oder Dachboden gibt es dafür nicht, ich muss in der Wohnung trocknen) . Plus eben Arbeitstisch und die Schränke für Bürokram/meine Arbeitsbücher.



    Meisterschülerin den Punkt verstehe ich nicht so ganz. Denn das man ein Kinderzimmer von Anfang an für beide einrichtet, klappt ja irgendwie nur dann, wenn man gerade umgezogen ist oder, wie bei dir, den Kindern aus dem Familienbett heraus gleichzeitig ein gemeinsames Zimmer einrichtet. Das wird vermutlich nicht so häufig zutreffen. In allen anderen Fällen wird das ältere Geschwisterkind immer damit leben müssen, dass da nun eben noch ein jüngeres Geschwister da ist, ist bei allen anderen Dingen ja auch so.


    Wir haben aus genau dem Grund versucht von Beginn an darauf zu achten, immer vom Kinderzimmer zu sprechen und nicht von "seinem Zimmer".

  • nirtak mhm er ist ja erst (knapp) 3, ich glaube ihm ist das mit dem größeren oder kleinerem Zimmer noch nicht so bewusst.

    Ich denke, das spielt dann erst bei größeren Kindern eine Rolle.

  • Bei uns war das auch so Parasol, Kind 2 zog zu Kind 1 ins Zimmer und es war eigentlich ueberhaupt kein Problem, zum Glueck. (Gibt natuerlich auch andere Konstellationen, aber zum Mut machen..) Die Kinder waren da auch noch sehr jung. Wir haben auch immer nur vom Kinderzimmer gesprochen.


    Ein Hochbett haben wir uebrigens auch, so ein mittelhohes. (Da muesstest Du aber aufs Alter schauen, haette ich mit 3 noch nicht gemacht)

  • nirtak mhm er ist ja erst (knapp) 3, ich glaube ihm ist das mit dem größeren oder kleinerem Zimmer noch nicht so bewusst.

    Ich denke, das spielt dann erst bei größeren Kindern eine Rolle.

    Hier hat das große Kind ein Zimmer, was wir eigentlich immer als "Spielzimmer/Kinderzimmer" bezeichnet haben. Es hat sich dann aber so etabliert, dass das SEIN Rückzugsraum ist, wo es auch aufgebaute Spielsachen lässt. Leider steht da auch noch ein großer Schrank drinnen, wo die Kleider vom kleinen Bruder mit drinnen sind. Das hat jetzt dazu geführt, dass das große Kind sich explizit wünscht, ins viel kleinere Zimmer nebenan ziehen zu dürfen, wenn das dann dafür seins ist, wo niemand einfach reinstiefelt, um noch was zu holen.

    Ich fand die Idee vom gemeinsamen Zimmer immer charmant, aber in der Realität passt es bei uns nicht. Wobei wir auch einen viel größeren Altersabstand haben (4,5 Jahre).

  • Wir sind umgezogen, da waren die Kinder 5 und 4 (sind nicht ganz 1,5 Jahre auseinander). Vorher gab es nur ein kleines gemeinsames Zimmer.

    Zur Verfügung standen im neuen Heim zwei gleich große Zimmer. Nach einigem überlegen haben wir uns dazu entschieden, dass es zwei gemeinsame Zimmer geben wird: ein Spielzimmer und ein Schlafzimmer. Das hat sehr gut funktioniert. Als sie dann in der weiterführenden Schule waren, hatten sie den Wunsch nach getrennten Zimmern, was wir dann auch gemacht haben. Aber bis dahin war es eine gute Lösung.


    Würde daher auch nicht so pauschal sagen, dass ab Schule unbedingt eine Trennung notwendig ist.

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

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    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • Wir haben 2 Kinderzimmer aber in Kinderschlafzimmer und Spielzimmer aufgeteilt. Im Kinderspielzimmer steht Schreibtisch und der Großteil des Spielzeug. Im Kinderschlafzimmer ist das das Hochbett (in dem Sie nicht oben schlafen wollen wie sich im zeitlichen Verlauf gezeigt hat?) mit der oberen eben für Bücher und ruhigen Sachen zum. Spielen.

    Der Große braucht manchmal die Möglichkeit sich zurück zu ziehen. Das können sie durch die beiden Zimmer problemlos. Sie hängen Großteils eh aufeinander. Hätten wir das Hochbett früher gehabt wäre da ein Kletterschutz davor gekommen, damit der Große dort in Ruhe alleine spielen kann.


    Und wenn sie irgendwann mal ein eigenes Zimmer brauchen ist die Wohnung schon so eingerichtet dass das relativ problemlos klappt

    “Stelle Dich an den Abgrund der Hölle
    Und tanze zur Musik der Sterne!”
    (Walter Moers)


    Du darfst sein, wer du bist, du darfst dich äußern und wir nehmen das ernst. Da ist immer beides: Wurzeln und Flügel, Bindung und Freiheit.

    (Herbert Renz-Polster)


    #NazisRaus #BOohneRechts

  • Hier war es so, dass beide aus dem elterlichen Schlafzimmer in ein gemeinsames Zimmer gezogen sind.

    Wenn ich mich recht erinnere, war die Große da so 5-6 und der Kleine 2-3.

    Zusammen in diesem Zimmer waren sie aber nur relativ kurze Zeit.

    Ich glaube, als K. dann eingeschult wurde oder kurz danach, gab es getrennte Zimmer. K. wurde erst mit 7,5 eingeschult.

    Also, ich schätze, dass sie so 2 Jahre ein Zimmer geteilt haben.

  • Ich glaube, ob es gut geht, hängt auch viel an den Kinder-Charakteren. Kind 1 hat ein eigenes (winziges) Zimmer und sie braucht es sehr, ab und zu die Tür schließen zu können und ihren Bastelkram ausbreiten zu können. Kind 2 ist ein Wirbelwind und macht viel kaputt, gar nicht so sehr mit Absicht, sondern auch viel aus Versehen und "ich wollte doch nur kurz...". Kind 2 und 3 teilen sich ein Zimmer, sind aber zu 90% eh da, wo ich bin. Die werden das wohl noch eine ganze Weile teilen. Kind 2 hatte auch schon Abwandlungen, dass es eigentlich ihr Zimmer sei und versucht Kind 3 auszuschließen, aber das ist selten. Sie spielen auch recht viel mit ähnlichen Sachen.


    Wie wir das langfristig machen, weiß ich noch nicht. Wir haben 4 Zimmer, davon sind die Kinderzimmer sehr klein, mein Schlafzimmer groß und das Wohnzimmer riesig. Entweder trennen wir einen Teil des Wohnzimmers irgendwie als drittes Kinderzimmer ab oder 2 Kinder bekommen irgendwann das große Schlafzimmer gemeinsam.

    Dafür müssten aber Kind 1 und 2 sich besser verstehen oder eben Kind 2 und 3 langfristig zusammenbleiben, was ich mir in der Pubertät je nachdem auch schwierig vorstelle, da sie Junge und Mädchen sind. Wir werden sehen.


    ETA: ein Hochbett haben wir auch, die obere Ebene ist theoretisch von Kind 2, Kind 3 klettert aber auch oft mit rauf und sie stört es nicht. Außerdem haben sie noch ein Zelt im Zimmer hängen, das als Kuschelecke dient

  • Ich lese interessiert mit, denn wir planen auch gerade ein gemeinsames Kinderzimmer. Es soll ein großes Geschwisterbett geben und durch unterschiedliche Teppiche grob markierte getrennte Spielbereiche.


    Gleichzeitig ins Bett bringen funktioniert bei unseren Kindern (2 und 5 Jahre) manchmal gut, meistens stören sie sich gegenseitig, aber der Plan wäre, dass wir dann ein Kind im Elternbett zum Einschlafen bringen und danach rübertragen.


    Für Spielsachen des Großen, die zerstört werden könnten, brauchen wir noch eine Lösung. Ich dachte auch an eine Hochebene, allerdings ist die Kleine da auch in Windeseile oben - und das ist mir dann doch noch zu heikel. Oder er bekommt einen Tisch in einem anderen Raum. Gespielt wird sowieso in fast allen Zimmern, deshalb denke ich, wird es auch möglich sein, dass sich eines von beiden ins Kinderzimmer zurückzieht, und das andere woanders spielt.