Gemeinsames Kinderzimmer oder Einzelzimmer - Für und Wider, Ideen zur Organisation etc gesucht

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  • Achso, gleichzeitig ins Bett bringen muss ich Kind 2 und 3 auch (sie werden im Herbst 5 und 3). Das funktioniert so mäßig gut, weil es oft passiert, dass ein Kind nochmal aufdreht und das andere dann mit. Anders geht's aber nicht (ich bin alleinerziehend), ich bin schon froh, dass die 8jährige sich selbst ins Bett bringt.

  • Gleichzeitig ins Bett bringen funktioniert bei unseren Kindern (2 und 5 Jahre) manchmal gut, meistens stören sie sich gegenseitig, aber der Plan wäre, dass wir dann ein Kind im Elternbett zum Einschlafen bringen und danach rübertragen.

    Mir fällt gerade ein, dass wir das lange auch so gemacht haben, mindestens ein Jahr. Jeweils ein Elternteil bringt ein Kind ins Bett (gleichzeitig), das eine Kind wird dann aber umgebettet (zurück ins gemeinsame Zimmer) wenn beide schlafen. Klingt umständlich aber war ok, finde ich. Anders hätte ich es damals nicht gekonnt. Da sind sie dann Irgendwannn rausgewachsen und mittlerweile bringe ich beide alleine ohne Probleme.

  • Achso, gleichzeitig ins Bett bringen muss ich Kind 2 und 3 auch (sie werden im Herbst 5 und 3). Das funktioniert so mäßig gut, weil es oft passiert, dass ein Kind nochmal aufdreht und das andere dann mit. Anders geht's aber nicht (ich bin alleinerziehend), ich bin schon froh, dass die 8jährige sich selbst ins Bett bringt.

    Zu spät gelesen, puh das ist hart. Würde denn eins früher schlafen und auch schnell? Dann würde ich das andere dann vielleicht in der Zeit vorm Fernseher parken oder so.

  • Achso, gleichzeitig ins Bett bringen muss ich Kind 2 und 3 auch (sie werden im Herbst 5 und 3). Das funktioniert so mäßig gut, weil es oft passiert, dass ein Kind nochmal aufdreht und das andere dann mit. Anders geht's aber nicht (ich bin alleinerziehend), ich bin schon froh, dass die 8jährige sich selbst ins Bett bringt.

    Zu spät gelesen, puh das ist hart. Würde denn eins früher schlafen und auch schnell? Dann würde ich das andere dann vielleicht in der Zeit vorm Fernseher parken oder so.

    Danke, gerade wird es langsam besser, weil Kind 3 den Mittagsschlaf im Kindergarten gerade abschafft und dementsprechend k.o. ist abends. Ohneeinander geht bei den beiden auch nicht so richtig, und wenn ein Kind mitbekommen würde, dass ein anderes noch fernsehen darf, gäbe es eine große Party #freu . Wie gesagt, es wird besser. Wir machen uns mehr oder weniger gemeinsam bettfertig, jedes Kind bekommt noch ein kurzes Buch/ ein Kapitel vorgelesen und danach soll eigentlich Kind 2 oben ins Bett und ich lege mich mit Kind 3 nach unten und jedes Kind darf noch Tonie hören. Manchmal kommt Kind 2 auch noch runter. Es wird echt besser. Wenn es die Option gibt, dass sich je ein Erwachsener um ein Kind in verschiedenen Zimmern kümmert, würde ich das wahrscheinlich auch versuchen.


    Vor 2 Jahren hab ich oft das größere Kind auf dem Rücken in den Schlaf getragen und dabei das Baby vorne in der Trage gestillt #eek . Das ist zum Glück Vergangenheit

  • Hier gab es bis Oberstufe für unsere 2 Jungs ein gemeinsames Zimmer mit Kajütenbett. Das untere Bett hatte Vorhänge, das obere eine Art Himmelbett-Konstruktion, das war für beide der Rückzugsort.


    Sie wollten nicht früher trennen, weil wir dafür das Büro mit 2 Computerarbeits- und gaming! -Plätzen aufgeben mussten.


    Jetzt hat jeder ein Zimmer. Luxus. Der 17jährige geniesst es sehr, dem 15jährigen ist es nicht so wichtig.


    Schlafen: sie gingen gleichzeitig schlafen bis... ähm... 10? dann haben mein Partner oder ich eine Geschichte erzählt. Später durften sie im Bett noch etwas lesen (jeder mit eigenem Lämpchen) oder Hörspiel hören.


    Ich glaube sie schliefen besser zu zweit im Zimmer, das eine Kind hatte eine lange Phase, wo es Nachts etwas Angst hatte. Da half Gesellschaft.

  • Ich denke, da kommt es sehr auf die Bedürfnisse der Familienmitglieder an.

    Ich habe einen 2 Jahre und 3 Monate jüngeren Bruder und der zog zu mir ins Zimmer als ich 3,5 war. Ich kann mich aber nicht daran erinnern. Wir hatten ein 1,6m breites Bett und wurden gleichzeitig ins Bett gebracht.

    Als ich 7 war, zogen wir um und bekamen je ein Zimmer. Zum Glück mit einem in 2 Teile zerlegten Modul-Stockbett, denn so haben wir nur ein paar Nächte geschlafen, dann fingen wir an, zueinander zu wandern. Also wurde das Stockbett wieder ein Stockbett und es gab ein Schlaf- und ein Spielzimmer. Das hat ein halbes Jahr (?) oder Jahr (?) so gehalten, aber da wir auch da relativ bald immer öfter ins gleiche Bett gekrochen sind, kam dann doch wieder das 1,6m Bett zum Einsatz. Als ich 13 war, wollte ich dann ein eigenes Zimmer. Als ich 16 waren haben sich unsere Eltern getrennt und in der kleinen Wohnung unseres Vaters hatten wir dann wieder für 4 Jahre ein gemeinsames Zimmer (also für die Hälfte der Zeit, Wechselmodel).


    Ich glaube, ich würde es mit einem gemeinsamen Zimmer probieren, auch weil das die unkompliziertere Lösung ist. Aber nur, wenn ihr Eltern euch sicher seid, dass es funktionieren kann. Mit der Einstellung aus deinem ersten Post würde ich es nicht probieren, da hätte ich zu viel Sorge, dass vor allem das 3jährige Kind die insgeheime Erwartung, es wird schief gehen, spürt und erfüllt.

  • Stimmt, das ältere Kind ist ja schon 3.


    Das hätte bei uns viel Fingerspitzengefühl gebraucht, damit es klappt. Und nicht das ältere findet: Eindringling! Privilegien verloren, teilen müssen, blödes Baby!