Was machen eure Neunjährigen im Haushalt?

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  • Meine Tochter hat sich schon so oft. Vorm aufdecken gedrückt. Wir haben dann für sie nichts aufgedeckt. Als sie zum Essen kam, musste sie erstmal für sich den Teller und das Besteck holen. Als sie nach Brot, Milch, was auch immer greifen wollte, bin ich mit diesem Teil aufgestanden und hab es für sie wieder zurück in den Kühlschrank gestellt, sodass sie wegen jedem Teil aufstehen musste um es sich wieder zu holen. (Ich musste zwar auch laufen, aber das war es mir wert, weil es für sie lehrreich war.)

  • Meine Tochter hat sich schon so oft. Vorm aufdecken gedrückt. Wir haben dann für sie nichts aufgedeckt. Als sie zum Essen kam, musste sie erstmal für sich den Teller und das Besteck holen. Als sie nach Brot, Milch, was auch immer greifen wollte, bin ich mit diesem Teil aufgestanden und hab es für sie wieder zurück in den Kühlschrank gestellt, sodass sie wegen jedem Teil aufstehen musste um es sich wieder zu holen. (Ich musste zwar auch laufen, aber das war es mir wert, weil es für sie lehrreich war.)

    Ist das ein Witz oder hast du das ernsthaft so gemacht?


    So etwas fände ich extrem demütigend.

    You never forget a person who came to you with a torch in the dark.

  • Nein, das ist kein Witz. Wir sind sieben Personen. Und die Große meinte sich immer vom Aufdecken zu drücken. Irgendwann hat mir das gereicht. Ich finde es nicht demütigend. Ich finde es respektlos ihren Geschwistern gegenüber, die das Aufdecken übernehmen (und meine Kinder haben sonst eigentlich keine Aufgaben, denen sie nachkommen müssen, außer die Versorgung ihrer Hühner, bei der ich sehr oft mithelfe). Es ist ja nicht so, dass wir nicht vorher alles erdenkliche getan hätten. Es half weder reden, noch sie komplett vom Essen ausschließen.

    Ich denke eine 11 Jährige hat dann doch so viel Bewusstsein, zu kapieren, dass sie nicht im Hotel Mama wohnt, in dem ich oder ihre Geschwister alles für sie machen.

    Daher musste sie dann eben in den sauren Apfel beißen und sich selbst ihr Zeug holen. Da die Lebensmittel aber schon auf dem Tisch standen, blieb mir nichts anderes übrig als sie wieder wegzuräumen.

    Ich finde das in keiner Weise demütigend. Es war halt sehr nervig für sie, dass sie immer laufen musste um sich die Sachen zu holen. Aber es ist nur die Arbeit gewesen, die sie eigentlich hätte machen sollen und die ich letztendlich dann übernommen habe.

    Auf der Nase lass ich mir auch nicht ewig rumtanzen.

  • Also, wenn das ein Geschwister mit dem anderen machen würde, fände ich das ziemlich übel und würde dem entsprechenden Geschwister erklären, dass das reine Kindertratzerei ist und so nicht geht. Warum sollte es was anderes sein, wenn das ein Elternteil tut? Wenn mein Mann sowas brächte, würde ich ihn fragen ob er spinnt.


    Hier ist es schwierig, weil keiner von uns vieren mehr tut als unbedingt nötig, und da Kinder ja viel am Beispiel der Erwachsenen lernen... *hust*.

    Sie helfen ab und zu gern beim Kochen, eigentlich immer gern beim Backen. Der Rest ist auf Zuruf. Mal den Geschirrspüler ausräumen, Wäsche zum waschen in den Keller werfen, mal ihre Sachen in den Kasten räumen. Die 9 Jährige bezieht auch gerne Betten (keine Ahnung woher das Kind das hat). Aber nichts davon ist ein Muss.

  • Meine Tochter hat sich schon so oft. Vorm aufdecken gedrückt. Wir haben dann für sie nichts aufgedeckt. Als sie zum Essen kam, musste sie erstmal für sich den Teller und das Besteck holen. Als sie nach Brot, Milch, was auch immer greifen wollte, bin ich mit diesem Teil aufgestanden und hab es für sie wieder zurück in den Kühlschrank gestellt, sodass sie wegen jedem Teil aufstehen musste um es sich wieder zu holen. (Ich musste zwar auch laufen, aber das war es mir wert, weil es für sie lehrreich war.)

    Ist das ein Witz oder hast du das ernsthaft so gemacht?


    So etwas fände ich extrem demütigend.

    Wie würdest du mit der Situation umgehen?

    Dein Gesicht wird Dir geschenkt, lächeln musst Du selber #blume

  • Wenn das ein Geschwister machen würde, könnte ich es durchaus nachvollziehen. Wobei ich da erstmal eingreifen würde, weil ich entscheiden will, wann so ein drastischer Schritt nötig ist. Aber generell könnte ich so etwas auch bei den Geschwistern verstehen. Wieso sollten sie sich alles gefallen lassen müssen? Jeder deckt auf, nur Töchterlein hat sich IMMER gedrückt um sich dann an den gedeckten Tisch zu setzen.

    Ich finde nicht, dass das was mit Tratzen zu tun hat. Ihr wurde aufgezeigt, dass es den Geschwistern und mir Arbeit macht, wenn wir immer ihre Aufgabe mit übernehmen, dass wir das nicht mehr mit tragen und sie, wenn sie mitessen will ihr Zeug selbst holen muss. Steht ja schon da, gibt es einfach nicht mehr. Ich lass mir viel gefallen und mache den Haushalt größtenteils alleine. Ich arbeite, versorge und betreue und bespaße die Kinder, fahre sie zu ihren Sportaktivitäten, da kann man MINIMALSTE Mithilfe erwarten. Ich mag mir nicht mehr alles gefallen lassen. Man könnte mich auch Hausmagd nennen. Ein bisschen Mithilfe in Form von Tischdecken bringt sie nicht um und ja, wenn nichts anderes fruchtet, finde ich es absolut legitim sie so dazu zu bringen künftig mitzuhelfen.

  • Ach, noch was zum "Zuruf": das funktioniert viel besser, wenn auch wir Eltern Dinge, um die wir gebeten werden, zeitnah und ordentlich erledigen. #pfeif


    Tisch decken ist bei uns auch selten so hübsch, wie es könnte, und meistens werden die fehlenden Sachen dann eben bei Bedarf geholt, und zwar eigentlich immer selbstverständlich von der Person, die erst im letzten Augenblick an den gedeckten Tisch gekommen ist. Das muss selten diskutiert werden.

    Falsch eingeräumtes Geschirr lasse ich freundlich unter Aufsicht an den richtigen Platz legen. Ich finde, wer hier wohnt, soll wissen, wo die Dinge weggeräumt werden, aber ich sehe auch ein, dass es meinen Kindern schwer fällt, sich das zu merken. Deshalb helfe ich beim üben.


    Und bei uns gibt es auch ein Kind, das bestimmte Aufgaben nicht übernimmt (schmutziges Geschirr anfassen). Wir haben darüber gesprochen und festgestellt, dass es dafür einen anderen Aufgabenbereich, den die anderen nicht mögen, wie selbstverständlich fast vollständig übernommen hat. Nun ist das bei uns eben so.

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • Meine Sorge wäre, dass sie eher lernt "Auge um Auge, Zahn um Zahn"

    Den Drang kann ich schon verstehen. Das habe ich auch öfter "dann mache ich halt nur für mich..." Aber dann denke ich (oft) das will ich ja gerade nicht vermitteln. Ich möchte, dass sie erleben, das wir uns umeinander kümmern, füreinander sorgen.

  • Ich habe in den letzten Tagen jetzt mehr mit personengebunden Zuruf “gearbeitet”. Wenn ich bitte alle zusammen mitzumachen, war das in letzter Zeit nur Streit, und jeder suchte sich den einfachsten/ angenehmsten Teil raus. Jetzt rufe ich die Kinder einfach der Reihe nach dazu. Und bitte meinen Mann das auch zu tun, der ist nämlich der Meinung, dass die Kinder aus sich heraus tun müssen und ist dann beleidigt, wenn sie nichts hilfsbereit genug sind. #rolleyes


    Essen gemeinsam starten ist für mich ein Dauerthema, das ich seit langem nicht gelöst bekomme. Ich habe da echt schon so viel probiert und es gibt keine gute Lösung. Ich würde sogar alleine essen, finde es dann aber nervig, dass die Küche quasi Dauer besetzt und dreckig ist, weil jeder irgendwann ist und nix fertig ist. Vielleicht wären 4 wöchentliche gemeinsame Mahlzeiten sowas was ein Kompromiss darstellen könnte?


    Ich tue mir damit schwer, weil ich eigentlich sehr gerne als Familie zusammen esse und das auch wichtig finde.

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan


    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Meine Sorge wäre, dass sie eher lernt "Auge um Auge, Zahn um Zahn"

    Den Drang kann ich schon verstehen. Das habe ich auch öfter "dann mache ich halt nur für mich..." Aber dann denke ich (oft) das will ich ja gerade nicht vermitteln. Ich möchte, dass sie erleben, das wir uns umeinander kümmern, füreinander sorgen.

    Danke, Du drückst es viel besser aus wie ich. Genau diese Aug um Aug, Zahn um Zahn Mentalität will ich vermeiden, davon gibts eh schon genug. (und ich kann gut verstehen, dass man sich ärgert. Meine Kinder sind keine Engel, und tun auch oft nicht worum ich sie bitte.)


    Ich tue mir damit schwer, weil ich eigentlich sehr gerne als Familie zusammen esse und das auch wichtig finde.

    Das kann ich verstehen. Ich bin auch mit einem "Alle sitzen bei jeder Mahlzeit zusammen an einem Tisch" aufgewachsen und mochte das auch eigentlich sehr gerne. Es funktioniert aber jetzt aktuell in unserer Familie einfach nicht. Gemeinsam ab und zu, an einem Tisch nahezu nie. Ich hab mich damit abgefunden. Manche Kämpfe sind mir zu anstrengend für zu wenig output. Vielleicht hilft Dir ja das Wissen, dass es andere Familien auch nicht hinbekommen.

  • Vielleicht hilft Dir ja das Wissen, dass es andere Familien auch nicht hinbekommen.

    #blume Sehr. Ich kenne das sonst nämlich je von Familien mit älteren Kindern.

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    Pierre Marc Orlan


    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Mein (nicht neurotypischer) Sohn hätte an dieser "lehrreichen" Situation vor allem gelernt, dass man ja nicht für alle aufdecken muss und würde das vermutlich auch konsequent so handhaben.


    Wir hatten das auch schon: "Decke bitte den Tisch". Er holt sich alles,was er für die Mahlzeit braucht und sieht die Aufgabe als erledigt an. Wir haben da natürlich drüber gesprochen und das kommt so nicht mehr vor.

  • Bei uns waere das auch so nach hinten losgegangen, was Mistbiene beschreibt. Ich bin mir naemlich sicher, dass die Kinder dass dann irgendwann gegeneinander genauso gemacht haetten, um die anderen zu erziehen.


    Almarna wie machst du das, dass bei euch die Küche oder Esstisch dann nicht dauerbelegt oder Dauer chaotisch sind, oder nimmst du das hin, oder räumen deine Kids dann immer alles auch wieder weg?

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    Pierre Marc Orlan


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  • Vielleicht hilft Dir ja das Wissen, dass es andere Familien auch nicht hinbekommen.

    #blume Sehr. Ich kenne das sonst nämlich je von Familien mit älteren Kindern.

    Es ist vielleicht auch eine Frage davon, wie man "alle an einem Tisch" definiert. Bei uns klappt es gut aber: wer sein Essen auf dem Teller hat, fängt schon mal an, zu essen (und ist manchmal fertig, bis der letzte erscheint). Es ist selten richtig fertig gedeckt, ständig steht jemand nochmal auf. Lesen bei Tisch ist in Ordnung, es sei denn, jemand bittet um Aufmerksamkeit. Wenn jemand alleine essen will, ist das in Ordnung, aber es ist klar, dass es netter ist, wenn alle dabei sind.

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    (alice walker)

  • Vielleicht hilft Dir ja das Wissen, dass es andere Familien auch nicht hinbekommen.

    #blume Sehr. Ich kenne das sonst nämlich je von Familien mit älteren Kindern.

    Es ist vielleicht auch eine Frage davon, wie man "alle an einem Tisch" definiert. Bei uns klappt es gut aber: wer sein Essen auf dem Teller hat, fängt schon mal an, zu essen (und ist manchmal fertig, bis der letzte erscheint). Es ist selten richtig fertig gedeckt, ständig steht jemand nochmal auf. Lesen bei Tisch ist in Ordnung, es sei denn, jemand bittet um Aufmerksamkeit. Wenn jemand alleine essen will, ist das in Ordnung, aber es ist klar, dass es netter ist, wenn alle dabei sind.

    Mit dem, was du beschreibst, waere ich schon zufrieden :)


    Hier ist es wirklich so, dass ich koche (zu 99%), dann kommt ein Kind, dann das nächste, dann ist das erste fertig, mein Mann kommt auch oft erst 20-60minuten spaeter dazu, trotz Homeoffice, weil er seine Arbeit nicht gut unterbrechen kann und die Kinder ihr Spiel nicht. Es helfen da auch keine Ansagen oder Vorwarnungen. Das heisst, ich sollte mir angewöhnen zu kochen, anzukündigen, dass ich Jetzt esse und der Rest kommt dazu, oder muss sich das Essen nochmal selbst warm machen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass ich mit 3 Familienmahlzeiten pro Woche durchkomme (zB Freitag abends oder Sonntags abends oder ein Frühstück).

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    Pierre Marc Orlan


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  • Ich mag mal was Schönes berichten:
    Dechslein hat diese Woche ohne Zuruf das Klopapier eingeräumt und eben beim Beziehen seines Bettes begeistert 8o geholfen.
    Anscheinend ist da grade ein Fenster offen.

  • Ich verstehe es natürlich, dass das bei anderen nicht gut funktioniert. Und auch, dass sich diese Maßnahme vielleicht fies anhört. Es ist auch nicht so, dass wir das nur so gemacht haben, sondern eben auch ein Gespräch darüber, wieso und warum. Bei jedem unserer Kinder würde das auch nicht funktionieren und ich würde es auch nicht bei jedem unserer Kinder machen.

    Bei ihr hat es funktioniert.

  • ohne Zuruf das Klopapier eingeräumt

    Ach ich liebe diesen thread gerade. Auch weil

    Mir klar wird, wo meine Kids doch ganz gut mitmachen. Ums Klopapier einräumen wird sich hier nämlich gezankt. Warum auch immer.

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    Pierre Marc Orlan


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  • Zum demütigend:

    Ich finde generell Verhalten in Beziehungen schwierig, wo einer von beiden nur noch die Wahl hat, klein beizugeben. Das fühlt sich (ob zurecht oder unrecht sei dahingestellt) wie ein Gesichtsverlust an. Und es gibt Menschen, die nehmen dann die Scham nach innen und andere, die verinnerlichen eher, dass sie auf Biegen und Brechen nicht mehr nachgeben.

    Ich verstehe, dass das schwierig ist, wenn man sonst das Gefühl hat, selbst klein beigeben zu müssen. Nur finde ich, man hat als Erwachsener auch immer die Option, einen Schritt von sich selbst und den eigenen Befindlichkeiten zurückzutreten. Ein Kind hat diese Option nicht.

    Ich verstehe auch, dass einem zu 7. eher mal der Kragen platzt - wir tun alle hin und wieder etwas, das man bestimmt pädagogisch wertvoller geschafft hätte, also zumindest mir geht es so - und dass man dann auch nicht die Kapazitäten hat, alles auszudiskutieren oder ständis nach optimalen Lösungen zu suchen.

    Mein Weg wäre gewesen, dem Kind zu schildern, dass ich diesen Impuls/Lösungsansatz hatte, mir aber wünsche, dass es respektvoller für uns beide klappt.

    Und sicher gibt es Kinder, an denen das aus welchen Gründen auch immer abprallt und gar nichts bringt.

    Und an denen prallt vielleicht auch ab, dass sie aufstehen und die Sachen selbst holen müssen, und dass die Eltern die Sachen demonstrativ weggenommen und weggeräumt haben, und vielleicht prallt sogar ab, wenn Eltern das mit einer "damit du siehst was du davon hast"-Intention und Ausstrahlung tun.

    Da wird jede*r das eigene Kind am besten kennen und von einmal so einer Situation geht keine Kinderseele kaputt.

    Dennoch gibt es Erziehungsmethoden, die vom Grundsatz her mit Scham arbeiten. Damit, ein Kind vorzuführen, oder es ihm heimzuzahlen. Oder die ihm über etwas, das "wehtut" vermitteln sollen, dass das Verhalten des Kindes einem selbst/der Gemeinschaft "wehtut". Das sorgt in der Regel für Scham.

    Scham ist das destruktivste Gefühl, das man haben kann, ob als Kind oder als Erwachsener.

    Ich finde es immer schlimm, wenn solche Vorkomnisse im Nachhinein als völlig angemessen betrachtet werden. Man mag anerkennen, dass es der einzige Ausweg war, den man in der Situation gesehen hat. Aber wenn man es als angemessen betrachtet, auf diese Art und Weise mit einem anderen Menschen umzugehen, als Haltung finde ich das schlimm.
    (Womit ich dir, Mistbiene keine solche Haltung unterstelle, ich hoffe das wird aus dem Geschriebenen klar. Ich mag nur erklären, warum mich dein Posting im ersten Moment so erschreckt hat.)