Haben euren Schulen einen Pausenverkauf?

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  • Hier gibt es Pausenverkauf und Cafeteriabetrieb durch einen Elternverein.

    Es gibt Backwaren, günstige belegte Brötchen, Obstspieße, warmes Mittagessen (selbstgekocht) etc, aber auch viel Süßkram, der gerne von Unterstufenklassen gekauft wird. Wir haben angeregt den Verkauf von Süßigkeiten einzuschränken, allerdings ist das die einzige Sparte, in der die Cafeteria Gewinn macht und sie braucht diesen um das gesunde Angebot und das warme Mittagessen gegenzufinanzieren.

    Wenn Kinder Tag für Tag mehrere Euro für Süßigkeiten ausgeben können, ist das meiner Meinung nach auch nicht in erster Linie das Problem der Cafeteria sondern liegt in der Verantwortung der Eltern, die ihre Kinder mit so viel Geld ausstatten.

    Ich hab heute wieder nah am Kühlschrank gebaut…

  • Ja, Gratisfrühstück für alle wäre super.

    Zwar kein vollständiges Frühstück, aber eine Aktion vom Elternbeirat unserer weiterführenden Schule: An der Schule gibt es immer eine große Kiste mit Äpfeln, von denen sich die Schüler frei bedienen können. Das lebt von Spenden der Eltern und Freiwilligen vom Elternbeirat, die die Kiste regelmäßig auffüllen. Scheint durchaus angenommen zu werden.

  • knopf freiwillige Eltern eines Fördervereins. Und doch, die 80cent sind etwas mehr als der Einkaufspreis. Es ist halt nicht Bio, aber vom örtlichen Bäcker.

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan

    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Mit den 80 Cent kann man die Zutaten bezahlen, aber weder Arbeit noch Wegezeiten. Es trägt sich finanziell nur, wenn Eltern ihre Arbeit der Schule spenden.

    ich will bürokratische soziale Politik von der SPD, patriarchalische christliche Politik von der CDU, konservative Umwelt- und Menschenrechtspolitik von den Grünen, kapitalistische liberale Politik von der FDP sehen, das wären die wirksamsten Mittel gegen Extremismus und Populismus in Deutschland.

  • Ja. Und ein Minijob springt auch noch bei raus. die Zutaten werden geliefert. Wegegeld also nicht.

    Es sind 2-3 Eltern 2.5h am Tag. Die Preise müssten bei uns so um 30% anziehen würde man die Eltern bezahlen. Fände ich auch noch volll ok 1.10 statt 80c.

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    Pierre Marc Orlan

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  • Aber ja es ist ein Problem. Entweder verdient sich ein caterer eine goldene Nase oder es machen Eltern freiwillig.

    Es gibt vereinzelt kleine caterer, die lokal regional kochen, aber das geht dann nur mit festen Zusagen und Buchungen.

    Wobei ich persönlich keinen Pausen Verkauf bräuchte. Ich selbst nutze das zu meiner Schulzeit nicht und meine Kinder haben bisher auch kein Interesse.

    Und noch was - es gibt einige freiwillige Großeltern. Die machen das gerne und es ist auch wichtige Aufgabe und Kontakt für sie.

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    Pierre Marc Orlan

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  • Die aktuelle Grundschule hat keinen Pausenverkauf, aber das jeweilige Klassen-Kuscheltier ging längere Zeit allmorgendlich rum, schaute in die Brotdosen und kommentierte, was es dort sah - eine abgemilderte Form der Brotdosenpolizei. Da Zappelchen Obst und Rohkost liebt, bekam er regelmäßig Lob, aber es gibt auch andere Kinder, deren Frühstück für alle hörbar unfreundlich kommentiert wurde.

    Ist das üblich? Bin ja noch Schulneuling und klar gab es bei uns auch die Ansage gesundes in die Vesperbox zu packen, aber das klingt echt gruselig.

  • Ich finde es auch gruselig. Diese Schule hat viele Vorteile, aber an dieser Stelle einen klaren Minuspunkt von mir.

    ich will bürokratische soziale Politik von der SPD, patriarchalische christliche Politik von der CDU, konservative Umwelt- und Menschenrechtspolitik von den Grünen, kapitalistische liberale Politik von der FDP sehen, das wären die wirksamsten Mittel gegen Extremismus und Populismus in Deutschland.

  • Die aktuelle Grundschule hat keinen Pausenverkauf, aber das jeweilige Klassen-Kuscheltier ging längere Zeit allmorgendlich rum, schaute in die Brotdosen und kommentierte, was es dort sah - eine abgemilderte Form der Brotdosenpolizei. Da Zappelchen Obst und Rohkost liebt, bekam er regelmäßig Lob, aber es gibt auch andere Kinder, deren Frühstück für alle hörbar unfreundlich kommentiert wurde.

    Ist das üblich? Bin ja noch Schulneuling und klar gab es bei uns auch die Ansage gesundes in die Vesperbox zu packen, aber das klingt echt gruselig.

    Nein, bei uns gibt es sowas Gott sei Dank nicht. Ich war so froh, als wir den Kiga mit der Versperkontrolle hinter uns gelassen haben!

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Wir haben hier externe Firma für Mittagessen und einen Schulkiosk. Wir schauen wöchentlich, welche Gerichte A. mitessen möchte, sonst gebe ich was aufgetautes im Wärmebehälter mit. Manchmal kauft sie sich noch einen Cookie am Kiosk (1,30 €). Was es da noch gibt und wer das organisiert, weiß ich gar nicht. Es spielt nicht so die Rolle hier. Ab nächstem Schuljahr (9. Klasse) dürfen sie wohl zur Mittagspause die Schule verlassen. Da gehen viele in den Aldi um die Ecke und holen sich was. Da wir aber noch näher als der Aldi wohnen, hat A. schon gesagt, dass sie dann immer heimkommt zum Essen, vermutlich mit Freund:innen. Mal sehen, wie das so wird und wie die Küche dann aussieht.

  • Schweiz: Hier an der weiterführenden Schule (Gymnasium) gibts eine Mensa die von einem externen Anbieter betrieben wird. Da wird nebst Mittagessen (zu recht günstigem Preis) auch Snackzeugs in der grossen Pause am Vormittag angeboten, die sind im Verhältnis jedoch eher teuer.

    In der Primarschule bis Oberstufe (9. Klasse) gibts keine Pausenverpflegung (höchstens alle paar Monate von einzelnen Klassen angeboten um die Klassenkasse aufzufüllen)) und es ist völlig normal, dass die SuS was von zuhause mitnehmen.

  • Hier ist das i. A. erst in der weiterführenden Schule ein Thema. Allerdings muss man sehen, dass am G8-Gym Nachmittagsunterricht ab der 5. Klasse incl. Mittagspause die Regel ist. Da stellt sich die Frage nach einer Mittagsverpflegung auch ganz anders als bei spätestem Unterrichtsende um 13:00 Uhr. Ein Kiosk oder Pausenverkauf ist dann vermutlich die organisatorisch am einfachsten umzusetzende Angebotsform.

  • Mein Sohn hat mir heute berichtet, dass er vom neuen Caterer einen Zettel bekommen hat, bei dem der sich vorstellt und Wünsche entgegengenommen hat.

    Der Schulleitung war wichtig, dass der Pausenverkauf jetzt günstiger wird, weshalb der alte Caterer gekündigt wurde.