Queen Elisabeth II ist tot

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  • Es kursiert ja auch die gigantische Summe von

    6 Milliarden Euro im Netz an Gesamtkosten

    Staatsbegräbnis für Queen: Was hat die Beerdigung von Königin Elizabeth II. gekostet? | Das Erste
    Königin Elizabeth II. wurde mit einem Staastbegräbnis in Windsor beigesetzt. Mehr als 2.000 geladene Gäste waren anwesend. Wieviel kostet das den britischen…
    www.mdr.de

    ...

    Andere sprechen von 9 Millionen Euro reinen Beendigungskosten.....und auch von Gesamtkosten in Milliarden

    https://www.google.de/amp/s/amp.focus.de/kultur/royals/schaetzungen-zufolge-rekord-summe-so-teuer-war-ihre-beerdigung-von-queen-elizabeth-ii_id_150832394.html

    LG paulina mit paula (11.05)
    + paul (04.08)

  • Naja, dann hat es so viel gekostet, aber das sind doch wahrscheinlich Personalkosten bzw. Überstunden von Militär und sonstigen Einsatzkräften gewesen und das Geld ist direkt wieder in die britische Wirtschaft geflossen, egal ob Zaunaufsteller, Busunternehmer oder Florist, es haben in erster Linie Briten dran verdient. Und nüchtern betrachtet war es eine 10-tägige Werbesendung für London, die eine absurd große Menge an Menschen weltweit geschaut haben. Zumindest ich hab gerade voll Sehnsucht nach London…

    Ich glaube, es wird allgemein unterschätzt, was die Institution royal family leistet.

    Zum einen rücken sie die Arbeit von charities und sozialen Einrichtungen in den Fokus. Bei ihren Besuchen, wo auch immer, bekommen die Royals und damit die Öffentlichkeit immer etwas vorgeführt, die Menschen und Organisationen dürfen sich zeigen. Wenn man mit den Menschen glauben darf, die bei solchen Gelegenheiten Royals getroffen haben, schaffen es Charles und Co durchaus, den Leuten echtes Interesse zu vermitteln und sich gesehen zu fühlen.

    Bei uns in Deutschland kommt halt irgendein Politiker zu einer Einweihung und ich denk mir immer, dass ich die nicht gewählt habe damit sie Bänder durchschneiden und langweile Reden halten. Die bezahlen wir auch von unseren Steuergeldern und eigentlich hätten sie besseres zu tun. Da ist es doch nicht so doof jemanden zu bezahlen, der das professionell macht.

    Ich bin sehr gespannt, wie sich die Debatte entwickeln wird, wenn der Hype um die Beerdigung vorbei ist.

    Ich glaube nicht, dass die Briten ihre Monarchie abschaffen werden, das ist doch das letzte Stückchen Grandeur, das vom alten Glanz früherer Zeiten, als GB noch eine Weltmacht war, übrig geblieben ist. Wenn die Briten das Königshaus abschaffen, versinken sie endgültig in der Belanglosigkeit und das können sie mit ihrem Geltungsbedürfnis nicht vereinbaren.

    Ich hab heute wieder nah am Kühlschrank gebaut…

  • Ich glaube nicht, dass die Briten ihre Monarchie abschaffen werden, das ist doch das letzte Stückchen Grandeur, das vom alten Glanz früherer Zeiten, als GB noch eine Weltmacht war, übrig geblieben ist. Wenn die Briten das Königshaus abschaffen, versinken sie endgültig in der Belanglosigkeit und das können sie mit ihrem Geltungsbedürfnis nicht vereinbaren.

    Da ist auf jeden Fall was dran. Wer würde sich - ohne das Königshaus - noch für England interessieren?

    Die Öffentlichkeitsarbeit des Königshauses ist auf jeden Fall gigantisch (davon leben auch etliche deutsche Mitarbeiter/innen einschlägiger Zeitschriften).

  • mir geht es nicht um die Kosten im allgemeinen...

    Das so eine riesige Veranstaltung viel Geld kostet ist mir klar.

    Und das durch die Monarchie in England auch viel Geld wieder reinkommt, ist auch klar...genau wie die Arbeit der Royals.

    Nur diese Summe von 9 Milliarden hat mich umgehauen.

    LG paulina mit paula (11.05)
    + paul (04.08)

  • Ich fand sehr beeindruckend, wie viele Leute ihr die letzte Ehre erwiesen haben. Und ich denke, dass es auch für die Familie schön ist, zu sehen, dass/wie sehr die Queen geschätzt, geliebt und respektiert wurde.

  • Wer würde sich - ohne das Königshaus - noch für England interessieren?

    Die Harry Potter Fans? #angst

    Ich fand sehr beeindruckend, wie viele Leute ihr die letzte Ehre erwiesen haben. Und ich denke, dass es auch für die Familie schön ist, zu sehen, dass/wie sehr die Queen geschätzt, geliebt und respektiert wurde.

    Ja, das hat mich auch beeindruckt.

    Mir würde es im Traum nicht einfallen, mich 15 und mehr Stunden in eine Schlange zu stellen um an einem Sarg vorbei gehen zu dürfen, dort super kurz für eine Verneigung stehen bleiben zu können um dann gleich wieder weiter gehen zu müssen.

    Und unter den Briten gab es wohl Menschen, die sich gleich mehrfach angestellt haben!

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Ich glaube nicht, dass die Briten ihre Monarchie abschaffen werden, das ist doch das letzte Stückchen Grandeur, das vom alten Glanz früherer Zeiten, als GB noch eine Weltmacht war, übrig geblieben ist. Wenn die Briten das Königshaus abschaffen, versinken sie endgültig in der Belanglosigkeit und das können sie mit ihrem Geltungsbedürfnis nicht vereinbaren.

    Da ist auf jeden Fall was dran. Wer würde sich - ohne das Königshaus - noch für England interessieren?

    Die Öffentlichkeitsarbeit des Königshauses ist auf jeden Fall gigantisch (davon leben auch etliche deutsche Mitarbeiter/innen einschlägiger Zeitschriften).

    Das ist es ja was ich meine. Solange sie mehr in die Kassen spülen, als sie kosten, sind die Kosten ja kein Argument gegen die Monarchie.

    Und das mit den sozialen Dingen finde ich auch wichtig.

    Ich schreibe meine persönlichen Erfahrungen und über mein persönliches Umfeld. Manchmal schreibe ich auch davon, was mir Familie oder Freunde so berichten, das steht dann aber dabei.
    Ich schreibe nicht über ein anderes Umfeld oder andere Erahrungen und tatsächlich nicht über ein ganzes Land oder die ganze Welt.
    Dafür bin ich viel zu klein und unwissend, als dass ich der Meinung sein könnte, dass ich weiß, wie es überall so funktioniert. #herzen

  • Joanna danke für den Artikel. Der passt voll zu meinen Bauchgefühl, dass die Zahl einfach frei erfunden war.

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan

    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Ich frage mich, weshalb andere Königshäuser nicht so oft in der Presse sind. Schweden, Dänemark, Spanien,.... da gibt es doch noch mehr. Gefühlt lese ich am häufigsten von GB. Vielleicht täusche ich mich aber auch, weil ich die üblichen Gazetten nicht lese. Da muss dann schon was wichtiges passieren, damit es eben in den allgemeinem Medien auftaucht und ich Wind davon bekomme.

    Es ist unbedingt wichtig für kleine Kinder, ein geordnetes Leben zu haben.

    Besonders wenn sie es selbst ordnen dürfen.

    - Pippi Langstrumpf -

  • Weil die Gazetten gefühlt nur über "Skandale" berichten.

    Vor einiger Zeit war das spanische Königshaus in den Schlagzeilen, weil der Altkönig sich einiges geleistet hat, das monegassische Fürstenhaus war in den Schlagzeilen, weil man eine Trennung vermutet und die Begründung "gesundheitliche Probleme der Fürstin" nicht glaubt.

    Die restlichen Königshäuser sind "brav" - da gibt es selten mal was zu berichten, was eine ganze Seite Bericht ergibt.

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Die restlichen Königshäuser sind "brav" - da gibt es selten mal was zu berichten, was eine ganze Seite Bericht ergibt.

    Ich habe gerade mal überlegt, welche Skandale und Ereignisse es im britischen Königshaus in den letzten 10 Jahren gab: 60. und 70. Thronjubiläum, 4 Enkelkinder haben geheiratet, ein paar Urenkel wurden geboren, Prinz Philipp und die Queen starben :/ Aber solche Sachen passieren in anderen Ländern doch auch.

    Das einzige wirklich ungewöhnliche war, dass die Presse Meghan aus dem Land gemobbt hat.

  • Ich finde aber, das britische Königshaus ist irgendwie schon immer glamouröser und prunkvoller, als die europäischen.

    Richtig begründen kann ich es allerdings auch nicht. Vielleicht spielt da auch die Mentalität der Briten mit rein. Die britischen Presse ganz sicher auch.

  • Ich habe gerade mal überlegt, welche Skandale und Ereignisse es im britischen Königshaus in den letzten 10 Jahren gab: 60. und 70. Thronjubiläum, 4 Enkelkinder haben geheiratet, ein paar Urenkel wurden geboren, Prinz Philipp und die Queen starben :/ Aber solche Sachen passieren in anderen Ländern doch auch.

    Harry als Nazi verkleidet, die Sexualstraftaten von Prince Andrew , Rassismus, "Megxit" hattest du ja schon genannt.

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    Pierre Marc Orlan

    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Bei den anderen Häusern ist die Jugend noch nicht alt genug für Skandale... und ihre Eltern wurden in den letzten 20 Jahren durch die Presse gehetzt.

    Zwillinge (die ja jeder Prinzessin im gebährfähigen Alter angedichtet wurde)...Hochzeiten...Scheidungen...

    Das alles kommt da wieder in ein paar Jahren..

    Die Royals in England haben da großflächiger vorgesorgt #zwinker da gibt es gefühlt keine nächste Generation....alleine das Alter der Enkel geht von ca. 45-15...da war immer Potenzial...

    LG paulina mit paula (11.05)
    + paul (04.08)

  • Ich glaube, das britische Königshaus hat auch nochmal eine ganz andere Marketingmaschinerie am Start. Allein diese Auftritte vor der Klinik von der durchgestylten Catherine mit dem Baby. So etwas haben die anderen Königshäuser nicht gemacht. Von Kronprinzessin Victoria beispielsweise gab es ein Foto in Jeans im Krankenhausflur mit Autoschale dabei bei beiden Kindern.

    Liebe Grüße
    Silke mit dem Großen 06/2006 und der Kleinen 06/2009

  • Ich glaube, es ist die englische Presse.

    Die machen einfach aus allem einen Skandal und heizen mit bescheuerten Spekulationen immer tüchtig an, während in den anderen Ländern mit Königshaus irgendwie gelassener umgegangen wird.

    Ich denke, das Alter der Queen und ihre sehr konservativen Vorstellungen spielen da auch rein. Die anderen Häuser wirken irgendwie lockerer.

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Ich glaube es liegt einfach auch daran, dass das englische Königshaus überall immer dabei ist.

    Die meisten lernen Englisch in der Schule. Da spielt das Königshaus auch eine Rolle in den Büchern, London auch, dann die Geschichte und viele Filme und Bücher, die auch Könige und Königinnen zum Thema haben.

    Ich glaube viele von uns wissen hier und da so Kleinigkeiten über England und irgendeinen König oder eine Königin.

    Dazu dann die Queen, die einfach immer da war, Charles der ewige Prinz...

    Das hat schon was. Als ich das erste Mal nach London kam, als Teenie, da kam mir alles bekannt vor.

    Und da liest und guckt man halt gerne was drüber...

    Ich schreibe meine persönlichen Erfahrungen und über mein persönliches Umfeld. Manchmal schreibe ich auch davon, was mir Familie oder Freunde so berichten, das steht dann aber dabei.
    Ich schreibe nicht über ein anderes Umfeld oder andere Erahrungen und tatsächlich nicht über ein ganzes Land oder die ganze Welt.
    Dafür bin ich viel zu klein und unwissend, als dass ich der Meinung sein könnte, dass ich weiß, wie es überall so funktioniert. #herzen

  • Man kennt halt auch Queen Victoria, Queen Elizabeth I und ihr Clinch mit Mary Queen of Scotland (Maria Stuart)... aus Geschichte und Literatur.

  • Ich habe gerade mal überlegt, welche Skandale und Ereignisse es im britischen Königshaus in den letzten 10 Jahren gab: 60. und 70. Thronjubiläum, 4 Enkelkinder haben geheiratet, ein paar Urenkel wurden geboren, Prinz Philipp und die Queen starben :/ Aber solche Sachen passieren in anderen Ländern doch auch.

    Harry als Nazi verkleidet, die Sexualstraftaten von Prince Andrew , Rassismus, "Megxit" hattest du ja schon genannt.

    Und vor allen Dingen: der Tod von Diana!

    Die Scheidung und den Tampon-Charles nicht zu vergessen.