Nein, es kommt nicht aufs Gleiche raus sondern ist alles in einen Topf und Vorurteil. Dass ein Arzt darauf hinweist ist gut, die Frage ist nur, ob er darauf hinweist oder moralischen und sonstigen Druck aufbaut, ebenso wie das Umfeld. Es ist ein Unterschied, ob eine Impfung als optional angeboten wird, die optional ist oder sein sollte oder nicht. Da sehe ich auch die Rolle des Kinderarztes, der nicht Erfüllungsgehilfe einer falschen Familienpolitik sein sollte. Es sind Werte und Erwartungen, die da übernommen werden, die ich für falsch halte. Ich erwarte von einem Arzt oder einer Ärztin Neutralität.
Das verstehe ich nicht. Soll der Arzt mir verschweigen, dass eine Infektion u.U. Wochen dauern kann? Dass er mich darauf hinweist, heißt doch nicht, dass er die Familienpolitik befürwortet.