Vorab: Bitte seid freundlich zu mir, mir geht es inzwischen echt mies.
Seit drei Monaten hat mein süßes kleines Baby (7 Monate), das bis dahin schon eine Weile durchgeschlafen hatte, nachts alle 2 Stunden Hunger ?. Gleichzeitig fordert es tagsüber massiv Programm, nur zuhause bleiben führt zu einem wütenden, unleidlichen Baby. Am Anfang hab ich das noch weggesteckt, aber jetzt ist der Punkt da, an dem ich merke: Ich kann nicht mehr. Ich bin physisch ko und komme psychisch auch ins Wackeln.
Das alle zwei Stunden Stillen kam ziemlich plötzlich mit der Sommerhitze, auf die ich es dann geschoben habe. Nun ist es kühl, der Appetit meines Babys aber unverändert. Er wird unruhig, fordert die Brust, trinkt 2-4 Minuten und schläft dann sofort weiter. Aus seiner Sicht wohl optimal ?. Er nuckelt nicht und nimmt generell keinen Schnuller.
Beikost haben wir seit knapp zwei Wochen angefangen, aber bis er da signifikante Mengen ist, dauert das natürlich. Mein Sohn & ich schlafen im Familienbett, mein Mann ist seit Geburt ausquartiert. Er tut neben dem Baby kein Auge zu (so wie er generell ein katastrophaler Schläfer ist). Deshalb weiß ich auch nicht so richtig, wie er mich nachts entlasten könnte ?. Ähnlich ist es tagsüber, da arbeitet er natürlich, genauso wie die anderen potentiellen Babysitter.
Jetzt hoffe ich also auf kompetenten Rabenrat, wie ihr das so gemacht habt oder ob es doch noch eine Stellschraube gibt.