Kann eine Brille falsch sitzen?

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  • Brilletragen ist relativ neu für mich, ich trage sie erst seit ca. 2 Monaten fast durchgehend (musste sie langsam einschleichen).
    Ich habe in den letzten Tagen den Eindruck, dass ich den Kopf komisch halte, um den Sitz der Brille auszugleichen. Gefühlt müssten meine Ohren 2cm höher am Kopf sitzen, damit die Bügel so aufliegen, dass das nicht der Fall ist.
    So wie es jetzt ist fühlt es sich so an als würden die Gläser leicht schräg (oben etwas näher als unten) am Auge sitzen.
    Bilde ich mir das ein oder kann das tatsächlich sein und ich sollte mal zum Optiker? Kann man da überhaupt was tun?

  • Wenn Du das Gefühl hast, da passt etwas nicht, dann würde ich immer zum Optiker gehen und anschauen lassen.

    Ich trage seit über 20 Jahren Brille und gehe bis heute manchmal hin und sage "irgendwas ist komisch" 8o

  • ich gehe regelmäßig zum Optiker um meine Brille wieder anzupassen usw.

    das verstellt sich ja alles

    Frage ist - war das schon zu Beginn so?


    Ich finde die Aussage komisch... musste sie einschleichen...

    Ich musste nix einschleichen... aufgezogen... und wow

    (was ich bei einer Gleitsichtbrille so nie erwartet hätte)


    Also ja - Optiker... definitiv

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Brilletragen ist relativ neu für mich, ich trage sie erst seit ca. 2 Monaten fast durchgehend (musste sie langsam einschleichen).
    Ich habe in den letzten Tagen den Eindruck, dass ich den Kopf komisch halte, um den Sitz der Brille auszugleichen. Gefühlt müssten meine Ohren 2cm höher am Kopf sitzen, damit die Bügel so aufliegen, dass das nicht der Fall ist.
    So wie es jetzt ist fühlt es sich so an als würden die Gläser leicht schräg (oben etwas näher als unten) am Auge sitzen.
    Bilde ich mir das ein oder kann das tatsächlich sein und ich sollte mal zum Optiker? Kann man da überhaupt was tun?

    Es ist nicht jede Brille für jeden geeignet.

    Das sollte ein Optiker aber eigentlich sehen und auch sagen.

    Das hängt ja von ganz vielen Faktoren ab (Nase, Ohren, Gesicht...)

    Brillen gibt es ja oft auch in unterschiedlichen Größen.


    Also ja eine Brille kann definitiv falsch sitzen. Ob sie einfach nicht für dich geeignet ist, schlecht eingestellt wurde oder sich was verschoben hat, weiß ich natürlich nicht.

  • Dem schließe ich mich an. Brillen können definitiv falsch sitzen. Das kann sich auch erst entwickeln, wenn sich die Brille verbiegt.


    Ab zum Optiker und nachbessern lassen.


    Ich habe auch schon Brillen zurückgegeben, weil die Gläser nicht passend geschliffen waren. Bei meiner Stärke reicht da eine winzige Abweichung, damit es unangenehm wird.

  • Ich hab - so komisch das klingt - anfangs nicht gut ausgehalten, wie klar ich alles sehe. Ich hab mich reizüberflutet gefühlt.
    Das liegt wohl daran, dass ich eine Hornhautverkrümmung habe.
    Die Optikerin hatte sich viel Zeit genommen um mit mir herauszufinden, was die bestmöglichste Einstellung der Gläser ist.

    Zu Beginn habe ich gar nicht drauf geachtet, wie die Brille sitzt bzw wie ich den Kopf halte, ich war froh, besser sehen zu können, bzw damit beschäftigt mich dran zu gewöhnen.
    Aber dass meine Ohren tiefer liegen als meine Nase, das war shcon immer so :D - also ich meine, dass der Nasenbügel höher liegt als die Seitenbügel und dadurch die Gläser leicht schräg vorm Auge sitzen. Ich weiß eben nur nicht, ob das normal, also immer bei Brillen so ist bzw Optiker das dann in die Glasschleifung mit einrechnen?

    Aber "Irgendwas ist komisch" als "erlaubte" Formulierung hilft mir schon. :)

  • Ich habe auch eine extreme Hornhautverkrümmung schon seit Kindheit und verstehe dich total was die Umstellung an ging! Meine Kinder haben „nur“ Stärke und verstehen das Problem hat nicht, was ich habe mit ner neuen Brille.


    Ich würde auch zum Optiker gehen. Wenn meine Brille nicht richtig sitzt ist es total unangenehm. Kopf schief Halten hatte ich noch nie, aber man kann echt viel einstellen das sie gut sitzt!

  • Zu Beginn habe ich gar nicht drauf geachtet, wie die Brille sitzt bzw wie ich den Kopf halte, ich war froh, besser sehen zu können, bzw damit beschäftigt mich dran zu gewöhnen.

    Darauf schauen eigentlich die Optiker, ob sie gut sitzt.

    Gerade weil es dir jetzt erst auffällt, vermute ich, dass sie sich einfach ein bisschen verbogen hat. Wenn ich wegen sowas zum Optiker gehe, muss ich meist gar nicht viel sagen, sondern die kommen mir mit einem "Achherrje, ich sehe es schon" entgegen #zwinker Und dann geht es meistens auch fix das zu korrigieren und ich frag mich danach, warum ich nicht schon früher hin bin.

  • Frau Dechse, das geht mir so jedesmal, wenn ich eine neue Brille bekomme.

    Optiker sagt aus ihrer Sicht, alles sei grade. Ich sage, es ist schief und ich werde wahnsinnig dabei.

    Wir müssen dann immer schauen, bis ein anderes Gestell besser sitzt oder gerichtet wird. So lange, bis mei Gefühl sagt, das passt.

  • sondern die kommen mir mit einem "Achherrje, ich sehe es schon" entgegen

    Und das nehme ich mal mit als Qualitätsmerkmal an dem ich die Optiker zukünftig messen kann. #super


    Ich habe auch eine extreme Hornhautverkrümmung schon seit Kindheit und verstehe dich total was die Umstellung an ging!

    Ach, danke, ich komme mir immer so bekloppt vor, wenn ich das erzähle.
    Ich brauche eigentlich schon seit über 20 Jahren eine Brille, aber damals der erste Versuch ist gescheitert, weil mir extrem übel wurde und der damalige Optiker nur meinte "einfach weitertragen, das gibt sich", aber es hörte auch nach Wochen nicht auf.
    Die jetzt hatte mir erklärt, dass ich eine Hornhautverkrümmung habe, die damals wahrscheinlich einfach nicht ausreichend beachtet wurde.

    Ich hab auch das Problem, dass ich es nicht gut aushalte, wenn die Brillengläser klein sind, obwohl das zu meinem sehr schmalen Gesicht definitiv besser aussehen würde. Ich glaube, das liegt daran, dass sich die Linien durch die Hornhautverkrümmung durch das Glas ganz anders brechen als ohne Glas und wenn ich in der Peripherie zu stark "ohne Glas" wahrnehme, dann macht mich das ganz kirre.
    Jetzt habe ich ein Gestell, bei dem die Gläser seitlich, aber auch oben/unten deutlich größer sind als das Auge und das geht gut für mich, sorgt aber wahrscheinlich dafür, dass ich ein gestell habe, das insgesamt eher zu breit für mien Gesicht ist.
    Ich werd auf jeden Fall also noch mal hin.

    Ist es eigentlich nötig/sinnvoll, auch zum Augenarzt zu gehen? Oder reicht Optiker in der Regel?

  • Bei Hornhautverkrümmung würd ich einen Augenarzt aufsuchen.


    (Ich glaub wir sind in derselben Stadt, ich kann den Herrn Neumeier empfehlen.)

    Die beste Vergeltung ist, nicht zu werden wie dein Feind (Marcus Aurelius)

  • Ist es eigentlich nötig/sinnvoll, auch zum Augenarzt zu gehen? Oder reicht Optiker in der Regel?

    Zur Feststellung der Fehlsichtigkeit ist schon der Optiker der richtige Ansprechpartner, das ist deren Job. Meine Erfahrungen mit Augenärzten sind da eher so mittel - schlecht.

    Liebe Grüße
    Silke mit dem Großen 06/2006 und der Kleinen 06/2009

  • Brillen muss man regelmäßig nachrichten. Die verbiegen sich doch recht häufig. Ich bin so circa alle 8 Wochen dort. Als die Kinder kleiner waren auch deutlich öfter.

    Mein Sohn hat ein Dauerabo, länger wie 14 Tage hatten wir noch nie Abstand zwischen den Terminen zum richten.


  • Ist es eigentlich nötig/sinnvoll, auch zum Augenarzt zu gehen? Oder reicht Optiker in der Regel?

    Ja, das ist auf jeden Fall sinnvoll, da der Arzt auch gucken, kann wenn es Probleme mit dem Auge gibt.

    Es gibt Probleme, die bei Fehlsichtigkeiten vorkommen können.

    Wir gehen mindestens einmal pro Jahr alle zum Augenarzt zur Kontrolle.

  • Ja, geh auf jeden Fall nochmal hin.


    Bei den normalen Einstärkengläsern + Honrnhautverkrümmung fand ich neue Brillen immer sofort toll, weil alles immer so schön scharf und irgendwie auch anders farbig war.

    Bei der Gleitsichtbrille habe ich echt lange gebraucht, bis ich mich dran gewöhnt habe, knapp 2 Jahre. Aber jetzt geht es.


    Mir ist es aber auch schon ein paar Mal passiert, dass sich der Optiker doch vermessen hat. Bei der ersten Gleitsichtbrille hatten sie die Kurzsichtigkeit nicht richtig korrigiert. Und obwohl ich nicht stark kurzsichtig bin, habe ich es gleich gemerkt und sofort gesagt, aber der Optiker dachte, dass es daran liegt, dass die Gleitsicht neu für mich ist. Nach 14 Tagen hat er es dann eingesehen. Dann wurde ein neues Glas gemacht, ich konnte richtig gucken, aber die Gewöhnung hat dann nochmal ewig gebraucht.


    In eine Sonnenbrille wurde mal ein Glas um 90 Grad verdreht oder so eingebaut.

  • Nur fürs Protokoll ich hab auch eine Horhnhautverkrümmung


    Ich glaube aber halt auch dass es Qualitätsunterschiede bei Optikern gibt

    Meine sagt mir ganz klar, sie ist fürs Ausmessen zuständig, macht das viel besser als der Augenarzt (und ja definitiv)

    Und ich sitze bei der Vermessung bestimmt 45 Minuten

    Abgesehen davon, dass meine ein absolutes Händchen hat für welche Brille zu mir passt


    Also diese Mär von … das gibt sich irgendwann… glaube ich nicht mehr seit ich bei diesem Optiker bin

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Bei mir sind die Ohren unterschiedlich hoch. Das ist wohl bei den meisten Menschen so, aber bei mir deutlich.

    Das macht mir bei fast allen Brillen Probleme und ich gehe bestimmt alle halbe Jahr zum Optiker um mir das Gestell wieder zurecht biegen zu lassen. Wenn ich das nicht mache, halte ich den Kopf irgendwann schief.

  • Ich trage seit 40 Jahren Brille (nunmehr -8 Dioptrien) und bei mir hat sich die Brille eher selten verbogen. Höchstens rutscht sie mal schneller, wenn die Bügel etwas weiter werden, aber ansonsten sehe ich immer gut. Eingewöhung bei neuen Brillen 15 Minuten, höchstens.


    Wichtig ist, dass das nicht dominante Auge nicht zu stark korrigiert wird, das gibt Doppelbilder, ist mir einmal passiert, seit dem achte ich darauf.


    Bei der Anprobe eines neuen Gestells wird markiert, wo die Augen zukünftig durch das Glas schauen, das ist dann der schärfste Punkt. Ist der falsch gemessen verzerrt sich das Bild


    Also geh zum Optiker!

  • Bei mir sind die ohren höher als die nase. Ich hatte erst ein angenehmes sehgefühl als die bügel ziemlich verbogen wurden, so dass die gläser gerade vor den augen sind. Deswegen: ab zum optiker!

  • Ich glaube aber halt auch dass es Qualitätsunterschiede bei Optikern gibt

    Definitiv. Ich hab letztes Mal ziemlich ins Klo gegriffen (das große A...nein, nicht Ama...hatte eine Aktion, Fernbrille und Sonnenbrille für 300 Euro, da ich ziemlich stark kurzsichtig bin, sind die Gläser sonst irrsinnig teuer). Dass sie ein Glas nach innen und eins nach außen geneigt haben, habe ich erst zuhause gemerkt und musste insgesamt 3x hin bevor die Brillen endlich einigermaßen saßen. Ich brauche eine neue, da die jetzige ziemlich verkratzt ist (auch einmal und nie wieder Kunststoffgläser...) und hab so keine Lust darauf zig Optiker anzulaufen.


    Und definitiv Augenärztin zusätzlich zum Optiker, nicht fürs Ausmessen der Fehlsichtigkeit, sondern weil sich durch Fehlsichtigkeit das Risiko für einige Augenerkrankungen erhöht. Ein Optiker misst keinen Augeninnendruck, den Zustand der Retina und des Sehnervs z.B..