Plazenta-Essen Umfrage

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  • 3x nein. <X

    Am Ende der Schwangerschaft ist die Plazenta doch auch nicht mehr so "frisch", grade bei meiner Nr 3 war sie recht verkalkt.

    Also, ich kann mir für mich das nicht vorstellen.

    Bei mir wurden die Nachwehen übrigens von Kind zu Kind stärker, nein Nr 1 nichts zu merken, bei Nr 3 waren sie wirklich fies.

    Dreierlei Kinder: Groß, Größer und Kleinchen.

  • Igitt. Nein, bei keinem Kind. So eine Konsistenz will ich auf keinem Fall im Mund haben. Und die Vorstellung finde ich für mich auch eklig.

    Es ist unbedingt wichtig für kleine Kinder, ein geordnetes Leben zu haben.

    Besonders wenn sie es selbst ordnen dürfen.


    - Pippi Langstrumpf -

  • Ich bin in den Jahren 2007, 2010, 2012 und 2014 in den Genuss von Plazenta gekommen. War kein Problem, da alles Hausgeburten waren. Und ja, ich habe die Stücke einfach so gegessen, ohne irgendeine Zubereitung, roh. Habe auch gekaut. Jeweils mehrere Stückchen von der Größe eines Spielwürfels ungefähr. Mit Cola oder so nachspülen war nicht nötig, denn es war gar nicht eklig. Der Geschmack ist halt einfach, wie wenn man sich in den Finger geschnitten hat und das Blut ableckt. Stark nach Eisen. Also nicht superlecker, aber eben auch nicht eklig. Ich hatte bei allen 4 Geburten eine extrem schnelle Rückbildung und kaum Nachwehen. Einen Kausalzusammenhang mit dem Plazentaessen kann ich zwar nicht beweisen, vermute es aber.

  • 2014 und 2016 ja, wegen Euch, und ich würde es wieder machen wenn ich noch ein Kind bekäme. ;) USA Krankenhaus. Die Krankenschwester in 2016 hatte ich zufällig auch in 2014 und sie meinte dann in 2016: Ohhhh ihr wart das! Sie konnte sich noch total daran erinnern und hat auch der ganzen Station davon erzählt :P War aber alles sehr nett da.


    Bei mir hat irgendjemand ein Stückchen davon abgeschnitten und es mir gegeben, wer das genau war weiss ich aber nicht mehr.

  • Hast du sie roh gegessen? Und kannst du den Geschmack beschreiben?

    Bei mir: Roh, ja. Ein kleines Stück aber nur, also so wie ein kleiner Würfel vielleicht (Und danach auch als Globuli in Kapseln aber das ist anders). Ich erinnere mich dass ich bei einem Kind sagte "schmeckt wie eine Weintraube". Da war ich aber auch sehr entrückt, war fast direkt nach der Geburt. Aber so ungefähr hat das geschmeckt. Nicht eklig auf jeden Fall.


    Edit: Nachwehen hatte ich tatsächlich fast keine merklichen. Aber ob es zusammenhaengt? Ich habe es mehr aus Verbundenheit zum Forum gemacht (hehe) und Neugier...

  • 2006 wusste ich noch nichts davon, aber 2008 und 2019 habe ich jeweils ein kleines Stück gegessen. 19 hat die Hebamme mir auch noch ein kleines Stück zum Einfrieren rausgeschnitten, aber es ist dann bei einem Stromausfall aufgetaut.


    2006 hätte ich auch nichts essen wollen, die Plazenta war schon grünlich (FW auch, auch wenn im Klinikbericht nach der Verlegung der HG "klar" stand, sonst hätten die stark auf KS insistiert). Bei den anderen Kindern sah sie völlig normal aus. Die hatten auch keinen Stress, da gab es kein grünes Fruchtwasser.


    Bei allen waren die Nachwehen erträglich, und der Milcheinfluss bei den beiden jüngeren sehr mild. Wobei ich bei 2008 nicht weiß, ob es doch das Tandemstillen war.

  • 2019 nein

    Ich wusste zwar davon, konnte mir aber nicht vorstellen es selbst zu tun.

    Als dann die Plazenta dann auch noch auf den Boden geklatscht ist als ich sie geboren habe wollte ich noch weniger was davon essen.

    Nachwehen hatte ich keine spürbaren.

  • Nein und nein. Angeguckt hab ich die Plazenta aber. Und meine Milch probiert auch, mehrmals. Mein Mann hat übrigens auch probiert.


    Was ich aber getan habe: die Geburt durch Stillen beschleunigt. Hatte beim 2. einen Blasensprung, aber keine Wehen. Bin ins KH, die gaben mit einige Stunden Zeit, danach wäre eingeleitet worden. Ich hab dann das erste Kind (damals 2 Jahre 3 Monate alt und Langzeitstillkind) trinken lassen und hatte nach 15 Minuten tolle Wehen alle 3 min und der Muttermund ging auf.

  • Die Ärztin (oder Hebamme? Weiß nicht mehr) im KH meinte, wenn sie jemanden ohne medizinisches Backup entbinden müsste und es käme zu einer Blutung, dann würde sie Plazenta verabreichen.

    So war das bei meiner ersten Geburt zu Hause. Meine Hebamme hat es mir sehr empfohlen, hat mir ein Glas gebracht mit Wasser (?), ich hab es heruntergeschluckt und gar nichts geschmeckt. Ich war aber auch einfach nur völlig fertig.

    Die zweite HG verlief reibungslos, mir ging es gut, es war eine andere Hebamme, sie hat nicht gefragt und ich auch nicht.

    Also erst "ja", dann "nein".

  • Die Tage erst noch darüber geredet. Die drei Großen nach der Geburt des Kleinen:
    "Können wir jetzt hochgehen? Das Baby ansehen?"

    "Warte! Hat Mama was an?"

    "Wichtiger: Hat sie die Plazenta schon gegessen?"

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!