Schmerzempfinden - wie erlebt ihr euch?

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  • Hmmm, ich glaube ich bin wehleidig. Regelschmerzen, Migräne...das kann ich schlecht aushalten ohne schlechte Laune zu bekommen. Wobei ich mich auch frage, ob der Schmerz nicht auch objektiv unterschiedlich stark sein kann.

    Wenn mein Mann Kopfschmerzen hat, wartet er einfach ab und tut gar nichts dagegen. Wenn ich das so machen würde, würde ich irgendwann mit heftig pulsierenden Kopfschmerzen kotzend überm Klo hängen. Aber gut, Migräne ist vielleicht ein Sonderfall.


    Eine Geburt hab ich auch ohne Schmerzmittel gemacht. War lange OK und als es das nicht mehr war, war es schon zu spät für Schmerzmittel.

  • Ich brauche, bei Neuralgie und Zahnschmerzen, mehr Schmerzmittel als andere, auch bei Narkosen ist das so, sonst in ich einfach trotzdem wach Laut einem befreundeten Anästhesisten ist das typisch für rothaarige.

    Die Wehen waren bei mir auch extrem schmerzhaft und unproduktiv.

  • Ich finde das schwierig.

    Ich mag die Bezeichnung hart im nehmen und wehleidig nicht, da man sich sein Schmerzempfinden nicht aussuchen kann.

    Ich habe schon viele Operationen, Krankheiten etc hinter mir. Ich selbst stehe einfach dazu, dass ich Schmerzen habe.

    Und wenn jemand fragt, sage ich das auch.

    Schmerzen sind doof.

    Dein Gesicht wird Dir geschenkt, lächeln musst Du selber #blume

  • Es geht nicht ohne Wertung, denn das ist my Story.


    Ich habe mein Leben Lang viel mit chronischen Krankheiten und daraus folgend Schmerzen zu tun und ziemlich erfolgreich per Willenskraft trotzdem gemacht, was ich machen wollte. Hatte phasenweise den Eindruck, ich hätte dadurch keine Einschränkungen. Und sehe heute, ja, das zu können, ist eine Ressource. Wird es aber überstrapaziert, dann gehört es zu den toxischen Verhaltensweisen im Rahmen meiner Krankheits- und Krisenbewältigung. Und macht mehr kaputt.

    Zwei Beispiele: Ich bin zwei Jahre lang mit Zahnschmerzen herumgelaufen, die eine Wurzelentzündung waren, aber selbst mein Zahnarzt kam nicht drauf (war ne Krone drüber, drum war das auf dem Bild nicht zu sehen und ich beschrieb die Schmerzen als nicht so schlimm).

    Als ich die Schilddrüse hab rausnehmen lassen müssen wegen 10-facher Vergrößerung, hunderter nicht einschätzbarer Knoten und Wucherung in die Luftröhre, kam der Pathologe mal rauf und wollte die Frau sehen, die damit noch joggen war. Meinte, ich hätte mit dem Riesending quasi bettlägerig sein müssen und Atemnot und ständige Übelkeit haben müssen. Äh, ja, ich hatte Atemnot und ständige Übelkeit, aber ich hab es erfolgreich ignoriert.

    Nie, nie, nie würde ich jammern.

    Meine Schwierigkeit ist zu erkennen, wann ich Pause brauche, wann ich Hilfe holen muss, wann es gefährlich wird. Wenn ich momentan in mich hineinhorche, dann nervt mein Tinnitus, habe ich heftige Kopfschmerzen und höllisch verspannten Nacken, Bauchkrämpfe und leichte Übelkeit (schönen Dank an den Medikamentencocktail, den ich mittlerweile allmorgendlich frühstücke), mein rechter Ellenbogen und die Fingergelenke brennen von der beginnenden Arthrose. Aber eigentlich geht es mir gut und es ist ein ganz normaler Morgen.

  • Ich glaube mein Schmerzempfinden an sich ist etwas unterdurchschnittlich. Ich habe z.B. lange einfach Zahnbehandlungen ohne Betäubung machen lassen, fand ich nicht schlimm. Nach OPs kann ich normalerweise sehr schnell wieder aufstehen und bin schnell mobil, aber vielleicht heile ich auch einfach nur gut. #weissnicht

    Aber wenn ich Schmerzen habe. besonders krampfartige, oder schwellende und ebbende Schmerzen, dann bin ich zwar nicht wehleidig, aber sehr darauf fixiert zu dem Punkt wo ich mich auf wenig anderes konzentrieren kann. Ich mag dann auch keinen Körperkontakt und will einfach nur alleine im Bett liegen.

    Kāhore taku toa i te toa takitahi, he toa takitini #knuddel


    Walks by sin too slowly.


  • Ich kann mit Schmerzen ganz schlecht umgehen und finde es die schlimmste Vorstellung eine chronische Schmerzerkrankung zu haben.

    Auch denke ich das meine Schmerzempfinden überdurchschnittlich ist. Aber was will man machen... Ich lade mir beim Zahnarzt und eine Spritze geben. Mir ist unklar wie andere das ohne aushalten können.

    "Mit einer Kindheit voller Liebe kann man ein halbes Leben hindurch die kalte Welt aushalten." Jean Paul


    Töchterchen (2006) und Klein-Töchterchen (2011)




  • Genau so.


    Operieren, Gelenkteile wechseln - jederzeit. Man spürt es freilich, aber es ist ja trotzdem ein Geschenk zum Vorher-Zustand.


    Aber Zähne, Ohren, Kopf... furchtbar. Mit Zahnschmerzen kann ich gar nicht mehr funktionieren. Einmal konnte überhaupt nichts gefunden werden ausser einer winzigkleinen Entzündung an der Wurzelspitze. Ich bekam Antibiotikum und weiter musste nichts gemacht werden.

    Das war im Urlaub und ich litt stumm vor mich hin von morgens bis abends...

    Mit vielen lieben Grüßen von Alexy und dem Rest von hier! 8)




    "Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt."
    Erich Fried

  • Ich finde die Bezeichnungen unglaublich wertend und fände es toll, wenn man dafür vielleicht mal langsam ( auch in unserer Gesellschaft) andere Begrifflichkeiten finden würde.

    Wehleidig wird doch bitte von NIEMANDEM mit irgendetwas positiven verbunden ? Derjenige, der hart im nehmen ist, allerdings schon. Außerdem sind die Begrifflichkeiten meiner Meinung nach auch für die von dir gestellte Frage falsch gewählt. Denn sie beziehen sich meiner Ansicht nach darauf, wie man mit den objektiv gleichen Schmerzen umgeht #weissnicht, also darauf, wie gut man den Schmerzen aushält und nicht wie starke Schmerzen man HAT. Aber vielleicht war das auch deine Frage ? #confused Letzteres finde ich extrem schwer zu objektivieren, ich habe mich schon oft gefragt, wie andere den Schmerz empfinden würden, den ich gerade habe und ob sie es schlimmer/leichter/gleich finden. Letztlich bin ich zu dem Eregebnis gekommen - oh wunder - dass diese Frage nicht zu beantworten ist, jeder Mensch einmalig und die Vergleicherei - wie in vielen anderen Fällen - nichts bringt an Erkenntnisgewinnung.

    Nur auf mich selbst bezogen kann ich sagen - wie einige hier - es gibt Schmerzen, mit denen ich besser umgehen kann ( das ist alles aus dem eher orthopädischen Bereich) und solche, die ich schlecht aushalte ( alles was in Richtung Nervenschmerzen geht oder „Innereien“). Ich versuche gerade ( oder seit längerem) mir die Wertung, ob andere sich nun gerade vielleicht „anstellen“ oder man „wegen sowas echt nicht so jammern sollte“ abzutrainieren ( das sind nämlich ganz tiefe alte Muster) und auch für mich selbst herauszufinden, wann ich den vermeintlich schlimmern Schmerz aushalten/überwinden kann und wann ich echt nicht gut zurecht bin.

    In unserer Gesellschaft ist es nämlich noch immer ein weit verbreitetes positives Merkmal, „hart im nehmen“ zu sein und seinen eigenen Maßstab auch bei anderen anzulegen

    4 Jungs 2006-2013, 2 Hunde und 6 Schildis


    Für immer im #herz : Mani,Yaco,Emma, Fini,Bilbo und Dotti - meine allerbesten 4-Pfoten-Freunde #kerze

    Wir sehen uns irgendwann wieder #herzen


    Eines Tages werde wir alle sterben - aber an allen anderen Tagen nicht #sonne

  • Ich bin eher Typ harte Socke. Aber es gibt Schmerzen die kann ich nicht ab.

    Im Geischt und wenn sie dauerhaft an einer Stelle sind und mich einschränken.


    In meiner Kindheit wurde mir leider beigebracht, dass man da durch muss.

    Ich lerne seit Jahren in ganz kleinen Schritten, dass ich was dagegen tun darf, dass ich schmerzfrei sein darf.


    Aber mein Schmerzempfinden ist schon eher gering.

  • "Wehleidig" und "harter Hund" finde ich in diesem Zusammenhang als Begriffe auch irgendwie ... "nazimäßig", glaube ich. (Natürlich will ich NICHT sagen, dass hier irgendwer Nazi ist - aber die Einstellung, die hinter dieser Wortwahl steckt - dass diejenigen, die bei Schmerzen zusammenbrechen/jammern, whatever - "wehleidig" sind, kommt glaube ich schon aus dieser Zeit).

    Ich bin einfach nur froh, dass bisher jeder Arzt, bei dem ich war, meine Schmerzen ernst genommen hat und sofort darauf orientiert war, diese zu bekämpfen. Ohne dass da auch nur ein Hauch von Kritik kam.

    Auch bei den Kindern.

    Meine Mutter/Schwiegermutter/andere Frauen au dieser Generation haben noch von den Geburten ihrer Kinder erzählt, bei denen sie von den Hebammen angeschnauzt wurden, sich nicht so anzustellen, bei denen der Bereitschaftsarzt total genervt war, als er dazu geholt (und somit in seinem Schlaf "gestört") wurde und das auch deutlich zu verstehen gegeben hat - das wäre bei den Geburten, die ich hatte, undenkbar gewesen.

  • Ich bin einfach nur froh, dass bisher jeder Arzt, bei dem ich war, meine Schmerzen ernst genommen hat und sofort darauf orientiert war, diese zu bekämpfen. Ohne dass da auch nur ein Hauch von Kritik kam.

    Das ist bei mir leider nicht so, auch bei den Kindern nicht. Da wird gerne mal das Schmerzempfinden nicht ernst genommen oder gar ganz abgesprochen.


    Schon so oft gehört von Fachleuten: "das tut doch gar nicht weh". Am tollsten bei der DH bei meiner Rückmeldung, dass ich langsam an die Grenze komme: "das kann gar nicht weh tun!". Doch, tut es! Sie hat mir dann lang und breit erklärt, wieso ich keine Schmerzen zu empfinden hätte. Nu, den Schmerzen war das egal.

  • Laut einem befreundeten Anästhesisten ist das typisch für rothaarige.

    Ja genau, das Gen von dem ich vorhin schrieb, gibt es haeufiger bei rothaarigen, aber nicht nur


    Ansonsten denke ich, man kann auch lernen schmerzen zu verarbeiten, oder umgekehrt, wenn man einmal sehr dramatische Situation mit schmerzen erlebte, dann kann es den Schmerz vervielfachen. Ängste sind da sehr kontraproduktiv beim schmerzen aushalten. andererseits kann man mitunter (ich) auch in den Schmerz hinein fühlen, und ihn eher als Gefühls Eindruck umdeuten.


    Ich denke schon, dass man Umgang mit schmerzen bis zu einem gewissen grad auch lernen kann. Aber eben nicht immer und manche haben es schwerer auf Grund von Erfahrungen oder Genen


    Und wenn es chronischen schmerzen kommt, das ist einfach nur fies, wenn da kein Ende mehr absehbar ist. Das zehrt so an der Substanz.

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan


    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Hagendeel


    Da schreibst du was wahres. Leider habe ich beruflich schon oft erlebt - gerade bei Kindern die sich nicht verbal mitteilen können- das Ärzte da Handlungen vornehmen, für die fitter Personen ihnen eine Faust ins Gesicht gehauen hätten ( bitte als Metapher verstehen). Und drauf angesprochen gesagt haben: Nö, sie zeigt doch keine Schmerzen. Ja, das Kind war im Schockzustand. GsD hat das Palliativteam dann reagiert.....



    Ich bin übrigens bei anderen sehr schnell und auch großzügig ( im vorgeschriebenem/ empfohlenen Rahmen) mit Schmerzmitteln anbieten/ verabreichen.

    Meine HÄ bei mir auch, weil sie weiss, wenn ich wegen Schmerzen komme, ist es eigentlich schon auf einem Niveau das für viele nicht mehr okay ist.

    Ich arbeite dran aber das ist tief in mit verankert. Gut finde ich das nicht und wie gesagt, bei meinen Kindern handhaben ich das anders.

    Zumal mein ADHS Kind jedes toucheren eines nicht geplanten Kontakts schon als Schmerz wahr nimmt. Meist reicht da was pflanzliches oder Zuwendung.

  • Das kann ich leider nicht ohne Wertung lesen.


    Für mich hat es zwei Aspekte:

    - wie empfindlich bin ich, wo ist die Schwelle, welcher Reiz schmerzt?

    - wie gehe ich mit Schmerzempfinden um. Wehleidig und harter Kerl gehört für mich hier hin.


    Deshalb formuliere ich um: ich empfinde schnell Schmerzen. Schneller als der Durchschnitt. Ich finde aber, ich komme ok damit klar und jammere auch nicht gleich.

    Da kann ich einhaken, bei mir ist es wohl eher das Gegenteil, zumindest bei manchen Schmerzen.


    Denn manches scheint bei mir nicht ordentlich verschaltet zu sein. Beispielsweise hatte ich einen Blinddarmdurchbruch, wo ich vorher zwar wahrgenommen habe, dass da etwas nicht stimmt, weil die Schmerzen so anders waren als ein quersitzender Pups oder so, aber nicht sonderlich stark. Das Platzen selber habe ich gar nicht mitbekommen, obwohl da ja viel von unerträglichen Schmerzen geredet wird, die nach dem Platzen schlagartig besser werden. Auch die üblichen Tests (ich glaube, das nennt sich Loslassschmerz) haben bei mir total versagt, so dass niemand eine Ahnung hatte, was da los ist, und erst bei mit dem US entdeckter freier Flüssigkeit im Bauchraum die Entscheidung für die OP fiel.


    Nach der Weisheitszahn-OP, bei der der Zahn aus dem Kiefer rausoperiert wurde, brauchte ich gar keine Schmerzmittel. Und wenn es rein nach den Schmerzen ginge, könnte ich jeden Tag ein Kind kriegen.


    Aber wehe, mich piekt jemand mit einer Akupunkturnadel in den kleinen Zeh, verdreht mir die Gliedmaßen (wir machen beim Sport regelmäßig Selbstverteidigungstechniken, bei denen das vorkommt), oder ich stoße mir das Schienbein an einer Treppenkante - dann schreie ich wie am Spieß.


    Länger anhaltende Schmerzen wie Kopf- oder Gliederschmerzen finde ich belastend, besonders, wenn sie von Schmerzmittel nicht weggehen, aber ich schaffe es normalerweise, trotzdem mein Ding zu machen und andere damit nicht zu behelligen. Aber wie Leute überleben können, die regelmäßig länger anhaltende starke Schmerzen haben (Migräne und ähnliches) - das ist mir ein vollkommenes Rätsel. Ich will nicht sagen, ich könnte das nicht - irgendwie würde es vermutlich schon gehen, so wie immer. Aber es ist für mich unvorstellbar und macht mich ganz demütig, wie gut es mir doch geht, dass ich das nicht habe.

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

  • Aber wehe, mich piekt jemand mit einer Akupunkturnadel in den kleinen Zeh, verdreht mir die Gliedmaßen (wir machen beim Sport regelmäßig Selbstverteidigungstechniken, bei denen das vorkommt), oder ich stoße mir das Schienbein an einer Treppenkante - dann schreie ich wie am Spieß.

    oh ja, das ist eine sonderkategorie!


    ich bin etwas anders verdrahtet als du und empfinde dann null schmerzen, aber mein kreislauf verabschiedet sich in solchen fällen rasch und zuverlässig bis hin zur ohnmacht :stupid: .

    ko_nijntje mit muck (2004), mogli (2006), miep (2007) und mimir (2011)

  • Mein Mann ist ja der Typ harter Brocken, aber ich empfinde das in Praxis so gar nicht als Vorteil. Er geht halt auch dann nicht zum Arzt, wenn es eigentlich sinnvoll wäre, weil er es ja aushält und verschleppt dann alles, bzw. macht Verletzungen noch schlimmer.

    Mag aber bei ihm auch daran liegen, dass er als Jugendlicher mal 5 Jahre mit entzündetem Blinddarm herumgelaufen ist, weil ihm keiner die Bauchschmerzen geglaubt hat. Ich glaube das beeinflusst dann schon das generelle Schmerzempfinden, wenn man so lange mit einem immer stärker werdenden Dauerschmerz klarkommen muss.

    Kāhore taku toa i te toa takitahi, he toa takitini #knuddel


    Walks by sin too slowly.


  • Laut einem befreundeten Anästhesisten ist das typisch für rothaarige.

    Ja genau, das Gen von dem ich vorhin schrieb, gibt es haeufiger bei rothaarigen, aber nicht nur

    Er wusste damals nichts von Genen, es waren nur seine eigenen Beobachtungen.

    Wir sahen uns das erste mal (im privaten Umfeld) und das erste, was er sagte, war: "Du bist ganz schlecht zu betäuben!"

    "Ah, ja danke. Yalchen mein Name."


    Ich frage mich, ob die "hart im Nehmen "-Fraktion je eine Trigeminusneuralgie gehabt hat. Und selbst wenn, kein Mensch kann abschätzen, wie stark sich Schmerzen im Körper des anderen anfühlen. Bei meiner Neuralgie damals war ich echt kurz davor, irgendwie aus dem Fenster zu springen. Das schlafende Kleinkind hat mich davon abgehalten.

  • Für mich persönlich ist dieses hart im nehmen so negativ, da ich zu oft gehört habe: " Ich bin ja hart im nehmen, nicht so wie andere die wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt rennen"

    "So schlimm, kann es gar nicht sein"

    "Stell dich nicht so an"



    Wenn solche Sprüche nicht wären und jeder den anderen und seine Wahrnehmung von Schmerzen einfach akzeptieren würden, wäre es einfacher.

    Dein Gesicht wird Dir geschenkt, lächeln musst Du selber #blume