Aber dass es eine Korrelation geben soll, bis zu dem benannten Punkt, das überrascht mich
Mich nicht.
Es macht einen einfach zufriedener - oder weniger belastet- wenn man für Essen, Wohnen, Strom, Kleidung etc. immer bezahlen kann und man nicht überlegen muss, ob man sich die Mitgliedschaft in der Stadtbücherei noch leisten kann oder die Busfahrkarte.
Ob diese Summe jetzt bei 2.200€ oder woanders liegt, kann man diskutieren. Aber keine Existenzängste haben ist sehr viel wert.
Die Situation als Studentin ist gabz anders, weil man
A) weiß (oder zumindest davon ausgeht), dass man in einigen Jahren mehr Geld hat. Mitte 40 in Hartz iv feststecken ist da was ganz anderes.
Und
B) Kann man zur Not meist ja auch zu den Eltern zurück. Das ist doof, aber man weiß ja doch, dass man weich fällt.