Ich bin auf der Suche nach ein paar Gedanken und Erfahrungen von Euch. Unser Mittelkind (9) hat diverse Probleme, im Vordergrund steht vor allem dass er sich in der Schule und bei Hausaufgaben sehr schwer tut sich zu konzentrieren. Gepaart ist dies mit einem großen Bewegungsdrang, und einer Faszination für die Natur, bei diesen Themen kann er sich sehr wohl konzentrieren. . So lange er nicht lesen und schreiben muss…
Neben ADHS steht bei ihm aber auch Autismus im Raum. Möglicherweise auch Spätfolgen von Sauerstoffmangel kurz nach der Geburt.
Diagnostik startet hoffentlich noch vor Weihnachten, da sind wir dran.
Jetzt überlege ich mal wieder an dem Schulthema rum. Er ist auf einer behüteten nahegelegenen Grundschule, eigentlich ideale Bedingungen, aber dennoch zu viel für ihn. Die zweite Klasse hatte er wiederholt, da waren aber auch Themen wie Corona Lockdown und PTBL nach Herz-Op der Grund. Sozial ist er sehr gut integriert.
Und jetzt die Frage: Hier im Städtchen gibt es eine Private Schule, an Montessori angelehnt, die sich sehr auf den Blick und die Entwicklung des einzelnen Kindes fokussiert. Eigentlich sehr rabig das ganze
Aber was ich von Eltern so mitbekomme ist es dank dieses Ansatzes oft recht laut und chaotisch dort.
Jetzt überlege ich, ob unserem Kind das gut täte, oder wir ihm die Struktur der Dorfschule nehmen würden und er dort komplett ins Chaos stürzen würde, das er selbst überall verbreitet. Habt ihr erfahren mit ähnlichen Kindern auf freien Schulen?
Danke fürs mitdenken! Un sorry dass es so lange geworden ist…