Für immer Misfit? Der Fisch im falschen Teich.

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  • Hallo Marraskuu,

    Nur als kleine Ergänzung….bei uns hat es lange gebraucht, bis meine Tochter einverstanden war. Der Leidensdruck war dann sehr groß. Inzwischen würde ich das tatsächlich früher forcieren. In eine unbekannte Situation zu wechseln, kann für Kinder ein großes Hindernis sein. Die Frage ist, ob sie wirklich die Verantwortung für die Entscheidung immer alleine tragen sollen müssen.

    Letztendlich ist die Frage: Kann es vor Ort besser werden? Und falls das nicht absehbar Fall ist, würde ich vermutlich als Elter die Entscheidung für mein Kind treffen.

    Lg, karlchen.

  • Und unbedingt bei einer neuen Schule vorab die Situation klären und zusammen mit den Verantwortlichen schauen, in welche Klasse dein Sohn am Besten geht.


    Ich denke, es ist schon (zu) viel passiert und besser jetzt handeln als später. Mit jedem blöden Spruch kann der Knacks in ihm größer werden. Umso wichtiger, dass er jetzt durch ein gutes Umfeld erfährt, dass es friedlich sein darf, dass Gleichaltrige ihm wohlgesonnen sind und er richtig ist.

    "Das Leben ist nicht das Warten auf das Ende des Sturms...

    Es geht um das Tanzen im Regen."

    Vivian Green

  • Wir haben unseren Sohn gegen seinen erklärten Willen gezwungen zu wechseln und es war das Beste, was wir machen konnten. Ich habe ein komplett verändertes, glückliches Kind zu Hause (seit Woche 2 am neuen Ort). Inzwischen findet er das auch. Er war damals sehr in diesen schlechten Strukuren verhaftet, wollte ja den anderen auch gefallen, ist sowieso ein Kind, das sehr an bekannten Dingen hängt und konnte überhaupt nicht einschätzen, was das alles bedeutet. In unserer neuen Schule kann man eine Schnupperwoche machen, das hat ihn dann auch überzeugt.

  • Bei uns in der beiden Privatschulen ist es durchaus üblich das Kinder eine ganze Woche hospitieren. Da wäre für dein Sohn doch e8ne gute Möglichkeit herauszufinden ob er in einer anderen Klasse besser aufgehoben ist.