Du holst dir zu keinem Zeitpunkt irgendeine erzieherische Belehrung. Punkt! Geht’s noch??!
Er geht definitiv über seine Befugnisse hinweg. Der Fußball gehört deinem Sohn und ist zurückzugeben, nochmal Punkt!
Das war auch mein Gedanke. Ich finde es echt übergriffig, dass du da explizit persönlich auftauchen sollst, um erzieherisch belehrt zu werden
Das sagt eine Menge über sein Bild von Schülern und Eltern aus.
Er ist der Lehrer, weiß alles und darf alles. Die Kinder sind verzogen und dumm und die Eltern sind ganz offensichtlich Schuld dran und sowohl ahnungslos als auch überfordert.
Mich wundert arg, dass die Schulleitung das offenbar so in Ordnung findet?
Er will also dass die Mutter eines 7. Klässlers persönlich zur Belehrung vorbei kommt, weil ihr angepasstes Kind einen Fußball mit in der Schule hatte (was es darf) und zwei andere Kinder damit im Gang gespielt haben? Das macht einfach mal so gar keinen Sinn. Außer Machtdemonstration. Und da würde ich einfach mal so gar nicht mitspielen wollen.
Trotzdem kann ich deine Sorge sehr gut verstehen, dass am Ende dein Sohn darunter leiden muss. So wie du den Lehrer beschreibst, liegt das wohl realistisch im Bereich des möglichen Da würde ich abwägen, was genau dir wie wichtig ist und welche Konsequenz du daraus ziehen würdest.
Es gibt so viele tolle, reflektierte und engagierte Lehrer, es tut mir total Leid, dass ihr ausgerechnet an so jemanden geraten seid.