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  • Alter, Gewicht, Allgemeinzustand, Lebensumstände, Begleiterkrankungen, etc.

    37, 140kg (BMI ca. 45), Hypertonie (in Behandlung, s.o.), ansonsten im Großen und Ganzen okay.



    Ich denke, es wird so oder so auf eine Lebensstiländerung hinauslaufen, das ist relativ klar. Das ist auch alles nix unfassbar Neues. Die Frage wird eher sein, ob eine medikamentöse Unterstützung überflüssig, nice to have oder notwendig ist. Und ob man sofort agieren muss oder ob man auch erstmal ein paar Monate an der Lebensstiländerung arbeiten und dann überprüfen kann.

  • . Die Frage wird eher sein, ob eine medikamentöse Unterstützung überflüssig, nice to have oder notwendig ist. Und ob man sofort agieren muss oder ob man auch erstmal ein paar Monate an der Lebensstiländerung arbeiten und dann überprüfen kann.

    Dafuer waere eine Diabetologe hilfreich und gut bestimmte Werte, damit man dann in einiger Zeit auch wirklich vergleich kann, ob sich was tat oder ob das Messungenauigkeiten sind.

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    Pierre Marc Orlan


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  • 37, 140kg (BMI ca. 45), Hypertonie (in Behandlung, s.o.), ansonsten im Großen und Ganzen okay.


    Ich denke, es wird so oder so auf eine Lebensstiländerung hinauslaufen, das ist relativ klar. Das ist auch alles nix unfassbar Neues. Die Frage wird eher sein, ob eine medikamentöse Unterstützung überflüssig, nice to have oder notwendig ist. Und ob man sofort agieren muss oder ob man auch erstmal ein paar Monate an der Lebensstiländerung arbeiten und dann überprüfen kann.

    Gibt es denn schon einen Diabetologen oder ist das alles beim Hausarzt gemacht worden?

    Insbesondere das starke Übergewicht und das junge Alter legen nahe, dass da durch eine Gewichtsabnehme bzw. Lebensstiländerung noch gut was möglich sein könnte, um die Werte deutlich zu verbessern. Ob das aber eben möglich und sinnvoll ist, muss im Einzelfall geschaut werden. Es gibt viele Gründe, wo das eben nicht so einfach ist.
    Ob (vorübergehend, zusätzlich oder dauerhaft) mit unterschiedlichen Medikamenten unterstützt wird, hängt stark vom Langzeitwert ab und ob eben woanders "noch was zu holen ist". Die Werte vom oGTT waren nun nicht so dramatisch, dass man sofort das ganze Programm auffahren müsste, aber hohe Blutzuckerwerte sind auch oft weniger ein akutes Problem als ein langfristiges. Es werden Gefäße und Zellen geschädigt und das kann nach vielen Jahren dann zu allem möglichen an Folgen führen. Je öfter und je länger die Werte erhöht sind, desto schlechter. Letztendlich ähnlich wie beim Bluthochdruck: Man merkt erstmal nix, kurzfrtistig geht es einem auch nicht schlecht, aber langfristig ist es keine gute Idee.


    Es wäre also die Frage, wie lange die Werte schon zu hoch sind, wie hoch sie jetzt sind, was in naher Zukunft zu erwarten ist. Viele Ärzte geben erstmal ein Diabetesmedikament (in Form von Tabletten), um den Blutzucker zu senken und schauen dann, wie es sich entwickelt. Im DMP wird alle 3 Monate Blutabgenommen und ggf. angepasst. Das kann bedeuten, dass man auch wieder ohne aus kommt oder man ggf. die Dosis erhöhen, etwas ergänzen oder umstellen muss. Da wird aber im Einzelfall geschaut, was möglich ist und sinnvoll ist.

  • Hallo,


    mich würde der HBa1C auch interessieren.


    So wie dein OGGT sehen die Blutzuckerwerte unserer Kinder aus. Die haben ne Diabetes Typ 3 Mody 2. Die haben immer zu wenig und zu spät eine Insulinausschüttung. Das ist genetisch bedingt.. Das muss aber nur beobachtet werden.


    Ich drücke dir die Daumen, dass du durch eine Lebensstiländerung die Werte runter bekommst und stabil bekommst.


    LG