Familienbett & Cosleeping- wozu eigenes Kinderbett?

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  • Wir hatten bei jedem Kind ein Gitterbett und auch die Kleine jetzt schläft in einem (sogar nur 60 auf 120). Ich finde es praktisch, dass ich mir sicher sein kann, dass das Kind nicht rausfällt oder eigenständig aufsteht und dann ggf die Treppe im Dunkeln runterstürzt (die Zimmertür kriegt sie nämlich auf).

    Einer von uns legt sich immer mit der Kleinen hin und kuschelt sie in den Schlaf und bettet sie dann um, wenn sie schläft. Aktuell schläft sie jede zweite Nacht etwa in ihrem Bett durch und in den anderen wechselt sie nach Aufforderung ihrerseits zu uns.

    Aber wir schlafen alle ruhiger, wenn jeder in seinem Bett bleibt.

    (Und am allerbesten schlafe ich, wenn ich ganz alleine in einem Bett in einem einsamen Zimmer schlafe...)

  • Es kommt ja auch ein bisschen (oder sehr viel) darauf an, was das Kind will ;)

    Wir hatten sowohl Bestell- als auch Gitterbett, vor allem dekorativ herumstehend. So haben wir uns eben ein Familienbett mit 2,40m geholt und die Viereinhalbjährige schläft momentan wieder zu 95% bei uns. Der Kleine sowieso.

    Alleine schlafen...hach...

  • Wir hatten keine Gitterbetten aber durchaus Betten mit einer Matratzengröße 140*70 -- ich finde die seh praktisch, weil sie einfach weniger Platz im Kinderzimmer verbrauchen. Unsere Kinder haben aber auch früh die erste Schlafportion im eigenen Bett verbracht und sind dann gewandert (jeweils ab ca. 1-3 Jahren, war unterschiedlich je Kind). Die 6-Jährige hat noch das kleine Bett und mag es gern.

  • Wir haben ein Gitterbett 70 x 140 umgebaut, so dass an einer Seite kein Gitter ist. Das steht an unserem Bett. Das finde ich sehr hilfreich.


    Ich habe das Kind immer nach dem Einschlafen in ihr Bett gelegt, bzw. im Moment machen wir es so, dass wir sie rüber legen, sobald wir ins Bett gehen.

    Nachts wandert sie dann zu mir.

    Aber bis dahin habe ich meine Bettseite für mich und kann gut einschlafen. Ich kann nämlich nicht einschlafen, wenn das Kind bei mir liegt.

    Nachts ist das kein Problem. Aber zum einschlafen brauche ich Platz.


    Und ganz manchmal kam es vor, dass das Kind in ihrem Bett geblieben ist über Nacht.

    Verlasse die Welt ein bisschen besser, als du sie vorgefunden hast (B.P)

  • Wir hatten mittig 1,80 und links und rechts ein baybay, dann jeweils ein Kinderbett. Hab auch keinen Sinn gesehen, aber haben die damals geschenkt bekommen, weil man einen Stubenwagen braucht. Also die Babybay.

    Die kinderbetten hatten wir, weil die kürzer sind und so die Balkontür (vorm Bett) aufging.

    Als wir umgezogen waren, flogen die Kinderbetten raus und wir haben links und rechts Matratzen ergänzt. Hatten dann also 3,80m, ging genau von wand zu wand. Zu viert perfekt, zur fünft anfangs ok, dann kam die Zeit das Familienbett aufzulösen.

  • Hallo :) wir hatten das Kinderbett neben unserem Ehebett (Normalgrösse) und irgendwann hat sie zwischen uns geschlafen. Erst jetz (4,5 Jahre) mit Kauf eines großen Betts für ihr Kinderzimmer schläft sie nur noch dort und möchte nicht mehr zu uns. Nun ist aber Kind 2 unterwegs heißt in den nächsten 2 Wochen steht das alte Kinderbett dann wieder im Schlafzimmer ?

  • Wir hatten im Elternschlafzimmer ein sehr großes Bett, wo die Kinder mit reinpassten als sie klein waren und im Kinderzimmer gab es nochmal eine große Matratze am Boden, wo man auch zu zweit oder zu dritt gut liegen konnte. Das hatte den Vorteil, dass wir Eltern, wenn es irgendwo zu voll wurde, einfach das Bett wechseln konnten, die Kinder jederzeit zu uns dazu oder wir uns zu ihnen legen konnten, und gleichzeitig gab es auch die Möglichkeit, ein Kinderfreies Schlafzimmer zu haben wenn wir mal nur zu zweit sein wollten. So fand ich es eigentlich ideal. Kinderbetten brauchten wir dadurch nicht.

  • Wir hatten mein eigenes altes Gitterbett mit einer offenen Seite als Babybalkon an unser Doppelbett gemacht. Wenn ich mich richtig entsinne, hatten wir das auch schon bei T, obwohl der nachts immer zwischen meinem Freund und mir geschlafen hat. Aber ich glaube, für den Mittagsschlaf hatten wir ihn in das Gitterbett gelegt, damit er beim Rumkullern nicht so leicht rausfällt.


    Bei Q fand ich den Babybalkon dann sehr praktisch, denn T schlief weiterhin zwischen uns, und für Q war so auch noch Platz.


    Als er zu groß wurde kamen wir zum Glück auf die Idee, das Bett im Schlafzimmer um 90° zu drehen, denn den Babybalkon hätten wir nicht durch ein großes Bett ersetzen können. Gedreht hatte aber ein normales Bett noch Platz.


    Während der Babyzeit mit viel Stillen usw. fand ich das kleinere Arrangement mit Babybalkon aber in jedem Fall praktischer, denn da konnte ich am Fußende seitlich von meiner Seite aus ins Bett krabbeln. Beim 3x2m Bett musste ich immer ganz außen rum laufen bis zum Fußende und von dort aus reinkriechen. Das war mit größeren Kindern und für 1-2x/Nacht rein/raus OK, aber sonst hätte ich das nervig gefunden.


    Was Begrenzung und kuschelig fühlen usw. angeht waren meine Kinder emotionslos, die haben überall geschlafen.

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05