Familienbett & Cosleeping- wozu eigenes Kinderbett?

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  • Wir haben irgendwann mal für's Kind ein Gitter-Bett mit 1,4 Metern Länge oder so, die Standardlänge, geschenkt bekommen und uns gedacht praktisch, das packen wir neben unser Kingsize Matratzenlager. Das Kind hat keine Lust auf ein doofes kleines Bett und will lieber bei Mama und Papa schlafen.

    Jetzt frage ich mich gerade: Wozu eigentlich so ein Mini-Bett? Warum nicht einfach eine normale Matratze mit Lattenrost und das Kingsize Bett zu einem Kingsize+1 ausbauen?


    Klar, wenn das Kind irgendwann mal in einem eigenen Bett schlafen will / muss sollte es ein mitwachsendes haben aber ich sehe gerade keine Gegenargumente, das Matratzenlager nochmal zu erweitern?


    Wenn die Frau mit Kind schon im Bett liegt und sich der kleine quer gelegt hat, ich aber nicht riskieren möchte eine/n von beiden aufzuwecken wäre eine weitere Matratze ganz bequem statt meinen 20 cm Bettrest, der für mich bleibt :D

  • Hatten wir nie. Erst einen Babybalkon, selbst gemacht, der diente in erster Linie für nichtmenschliche Störenfriede als bequem erreichbare Ablage - und dann normale Einzelbetten im anderen Zimmer. Zuerst als Sofa/Leseecke und irgendwann dann tatsächlich als Bett.

    Für eine seitliche Ergänzung des Elternbettes mit einer dritten Matratze hatten wir keinen Platz, das hätte ich ansonsten herrlich gefunden.


    Ich habe eine Sondergrösse Bett immer komisch gefunden und vor allem teuer (eigene Bettwäsche, Duvets...)


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Wir haben unser 1,40 Bett umgebaut zu 1,40 + 90 aus genau den von dir genannten Gründen und es ist sehr praktisch. Wer als letztes ins Bett kommt, sucht sich an der Seite einen Platz, wo noch etwas frei ist und niemand muss auf einer zu kurzen Matratze liegen.

    Wir haben aber auch im Kinderzimmer nur "große" Betten, damit sich jederzeit ein Erwachsener dazu kuscheln kann.

  • Manche Kinder mögen die enge Begrenzung

    "Unser wahres Zuhause ist der gegenwärtige Augenblick. Wenn wir wirklich
    im gegenwärtigen Augenblick leben, verschwinden unsere Sorgen und Nöte
    und wir entdecken das Leben mit all seinen Wundern." Thich Nhat Hanh

  • Wir haben unser Ehebett mit 1,80 und daran angebaut das „Kinderbett“ mit 1,40. Breite, also 3,20 breit normale Betten. Das ist sehr angenehm für alle. Würde ich immer wieder so machen. Als Begrenzung dienen uns diverse Stillkissen (da hat inzwischen jedes Kind sein eigenes). Bei sehr unruhigen Kindern gerne auch mit Dinkelfüllung statt der üblichen Microperlen, dann sind die Kissen deutlich schwerer.

    Würde ich jederzeit wieder so machen.

  • Viele finden, Kinder "gehören" in so ein Bett. Und viele Kinder fühlen sich allein im grossen Bett verloren. Die Kinderdecken sind einfacher handlebar für Kinder (beim Zudecken, Einkuscheln, Rumtragen, ...).


    Aber es gibt keinen allgemeingültigen Grund - macht es so, wie es bei Euch passt.

  • Wir hatten ein normales Babybett als Babybalkon und in jeweiligen Kinderzimmer aber schon von Anfang an ein normales 90x200 Bett mit Rausfallschutz. Das war uns bequemer, falls sich mal jemand von uns dazulegen musste. Außerdem waren wir so flexibler, bei Krankheit oder falls unser Bett zu eng wurde.


    Diese Sondergröße für einen relativ kurzen Zeitraum fand ich auch immer zu teuer, man braucht ja dann auch eine passende Matratze und alles.


    Das einzige, was ich jetzt bereue ist, dass mein Sohn mit 11 noch ein neues 90x200 Bett bekommen hat und wir nicht direkt 140x200 genommen haben. Aber da war halt auch die passende Matratze noch vorhanden und musste nicht auch noch ersetzt werden.

  • Beim ersten Kind brauchten wir das auch nicht.

    Da hatten wir ein tiefer gelegtes Bett, das Kind konnte nicht mal großartig aus dem Bett fallen.

    Beim zweiten hat das Baby solange im Gitterbett neben unserem 2,70m familienbett geschlafen, bis ich ins Bett gegangen bin um zwischen ihm und seiner großen trotzdem noch kleinen Schwester zu liegen.

    Die zwei alleine im Bett wäre mir zu gefährlich gewesen.

    Auch hatten wir dann wieder ein höheres Bett mit Stauraum Unten drunter. Tiefer legen wollte ich dann auch nicht mehr, man wird ja auch nicht jünger ;)


    Später haben wir das Gitter einfach aufgemacht und unser Bett war noch breiter bzw hatten wir viel ablagefläche nebendran.

  • Wir hatten und haben auch kein extra Kinderbett angeschafft.

    Wir hatten beim ersten Kind ein vergleichsweise langes Beistellbett vererbt bekommen. Da hat auch immermal jemand drin geschlafen, aber erst als sie nachts abgestillt waren und da noch rein passten, muss so um den zweiten Geburtstag rum gewesen sein. Da war im Elternbett auch schlicht kein Platz mehr, wegen Geschwistern.

    Zum Umzug haben wir das Ding dann entsorgt. Als die jetzt knapp 4-jährige aus dem Elternbett ausgezogen ist hat sie das ehemalige Gästebett bekommen, plus Rausfallschutz. Sie füllt das von der Körperlänge jetzt natürlich noch nicht aus, aber das stört ja nicht. Gemütlich ist es für sie trotzdem.

    Baby und Kleinkind schlafen einfach mit bei uns. Wir haben zwei normale Erwachsenenbetten neben einander stehen.

    Meisterschülerin mit dem großen Meister(02/11), dem Möppi (09/13), dem Kleinchen (07/15) und ohne Ticker, dafür nur mit der Hälfte der Kinder.

  • Wir hatten beim ersten Kind so ein Bett als beistellbett umgebaut. Da lag unser Baby selten drin. Als aufsteh- und kranbelkind fand es die Gitterstäbe amüsant, während wir noch daneben dösen konnten. Aber als das zweite baby kam und das erste kind schon größer war, hat es gerne darin geschlafen. Beim Umzug haben wir es dann durch ein 1m bett mit kleinen rausfallschutz ersetzt. Das war flexibler, weil auch ein Erwachsener dort schlafen konnte.


    Kurz: extra kaufen nein, wenn schon da, dann nutzen.

  • Ah top, ich hatte mich schon gefragt, ob wir was "falsch" machen, dann wird wohl demnächst noch eine große Matratze einziehen :)

  • Wir hatten auch ein Kinderbett mit einseitig ausgebautem Gitter als Rausfallschutz an unserem Bett stehen. Das war sehr wichtig, damit die ganzen Kuscheltiere dort wohnen konnten, die sonst auch noch durch unser Bett gepurzelt wären. Das Bettchen hat ca. 10 Jahre dort gestanden, aber ich glaube unsere drei Kinder haben nur seltenst tatsächlich darin geschlafen.

    Unsere Kinder haben dann alle mit ca. 3-4 Jahren ein ganz normales 90x200cm-Bett bekommen und konnten dann dort schlafen, wenn sie wollten und die Einschlafbegleitung war dort dann auch normal möglich - also ggf. konnten wir darin mit einschlafen (oder es konnte ein Erwachsener nachts dorthin wechseln, wenn es ihm im Familienbett zu eng wurde oder jemand krank war). Wir hatten tatsächlich eine ganze Zeit lang "Bettentourismus" #cool .

  • Unsere Kinder haben gar keine eigenen Betten. Gittertest, Babybalkon sowas haben wir noch nie gehabt. Im Kinderzimmer steht bei uns kein Bett, nur ein Sofa…

  • Wir hatten auch keinen Bedarf an einem solchen Bett, sondern haben in unterschiedlichen Konstellationen in einem großen Bett und auf einer flexibel irgendwohin legbaren Matratze geschlafen.

  • Es kann jeder machen wie er will. Ich war immer dankbar über die Gitterbetten, weil man mal eben die Kinder ablegen kann und etwas machen kann ohne Angst zu haben, dass sie aus dem Bett purzeln. Denke das ist der Sinn hinter den Betten ( falls Deine Frage nicht rein rhetorisch war.) Sowohl tagsüber als auch nachts. Wir hatten 1 Gitterbett im Schlafzimmer und 1 im Wohnzimmer. War praktisch

  • wir haben ein Gitterbettchen mit einer offenen Seite ans Elternbett gebaut, als die Erbse kam und ich sie vor purzelmöpp schützen wollte.


    Erbse lag von Anfang an quer im Elternbett,(als 50 cm Kind brauchte sie genau so viel Platz wie jetzt, doppelt so groß auch: ALLES!)

    Möpp ist direkt ins Babybett gezogen (eng, gemütlich, Laken drüber, macht Höhle) und wir Eltern durften abwechselnd am Fußende des 2x2 Meter Bettes schlafen.

  • Wir hatten das und unserev Kinder mochten es. Ein "richtiges" Bett wäre ihnen viel zu groß gewesen. Kinderbett stand bei uns im Schlafzimmer und wurde genutzt.

    Ich brauchte das Gitterbett auch dazu, wenn ich das Baby mal ablegen wollte/musste und es sicher liegen sollte (v.a. beim 2. Kind).

    Aber wenn man es nicht benötigt, wäre eine solche Anschaffung natürlich überflüssig.

  • Ja, ich habe ja Zwillinge, da ist man froh, mal eins sicher ablegen zu können ohne dass was passiert. Auch später als sie größer waren war es eine Erleichterung. Ich habe immer sehr fest geschlafen und hatte Angst, dass sie Unsinn machen, während ich noch schlafe ohne Gitterbett.