Gewohnheiten ändern - Tätigkeiten verheiraten?

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  • Zum Thema Achtsamkeit: Achtsamkeit ist ja kein Selbstzweck. Ich würde für mich schauen, wo es mir gut tut, achtsam zu sein, und wo es einfach egal ist. Die Fähigkeit, sich von seinen Handlungen innerlich zu lösen, hat auch ihre Vorteile, und dann finde ich das auch okay.

    Ich habe da gerade noch mal drüber nachgedacht. Ich denke, es braucht einfach eine Balance. Wenn wir unser Leben nur noch in Routinen abspielen…

    Habe mir jetzt gerade ein paar posts durchgelesen… und da scheint das schon durch….

    Statt liebevoll die Spülmaschine auszuräumen und mich an meinen schönen Tellern zu freuen - höre ich nebenher einen podcast oder auch dieses erst die Arbeit dann das Vergnügen Mantra….


    Effizient sein… immer effizienter werden…. Noch perfektere Routinen….

    ich glaube.. oder sag mal.. ich habe in meinem Leben schon zu viel Optimierung….

    Meine Frage wäre wohl eher… was will ich… und wie kann ich diese Gewohnheiten bewusst verändern

    Oder lass es halt sein :)

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Danke, das finde ich sehr hilfreiche Überlegungen.


    Was mir manchmal hilft ist, mir bewusst zu machen, dass etwas eigentlich schnell geht. Sowsa wie 10 Liegestütz dauert ja nicht lange. Dann kann ich mich manchmal besser aufraffen. Deshalb habe ich auch mit den 5 Minuten auf dem Crosstrainer angefangen. Die 5 Minuten halte ich aus.

    Erst die Arbeit dann das Vergnügen funktioniert für mich ganz gut, muss ich sagen.


    Ich bin eigentlich total der "erst die Arbeit und dann das Vergnügen-Typ".

    Interessant!


    Wie kommt das bei euch? Was hindert euch daran, erst etwas schönes zu machen und die Arbeit ggf. hintenrunter fallen zu lassen?

  • Aber will ich denn wirklich etwas « aushalten » weil ich meine, das tut mir gut?


    Ich finde diese Fastenzeit Idee ja gut. Ein Ding nehmen und 7 Wochen durchziehen.


    Wenn Du jetzt von Sport, Ernährung etc. Sprichst…


    Ich höre gerne podcasts wenn ich routine Zeug mache…. Aber podcasts zu hören, um mich zu etwas zu überwinden … ?


    Die frage ist doch eher… warum willst Du etwas ändern? Und wie änderst Du es, dass es Dir Freude macht.


    Ich mag die Tätigkeiten wirklich lieber sehr bewusst tun.

    Aber ok… Du hattest ja eine andere Frage :)

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Mir geht es beim etablieren von Routinen eher um Dinge, die ich nicht gerne tue, die aber aus diversen Gründen eben doch passieren müssen. Sei es dass ich fit werden möchte, die Wäsche gemacht werden muss oder das Klo geputzt werden muss. Derzeit suche ich für einen Platz im Leben im 3minuten täglich Tagebuch zu führen. Und das gelingt mir nicht sehr gut. Dabei tut es mir gut und ich möchte es aus diversen Gründen regelmäßiger machen.


    Achtsamkeit hat durchaus auch seinen Platz im

    Leben, zB finde ich das beim Essen wohltuend oder oder auch bei einem Spaziergang/ Joggingrunde. Aber das Klo achtsam putzen, das ist nicht so mein Ding.

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan


    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Verstehe ich natürlich…. Ich hänge trotzdem an dem « muss »


    Das Leben ist zu kurz um « zu müssen »

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Du meinst du putzt dann das Klo nicht und machst die Wäsche nicht? Oder schaffst du es deinen Blickwinkel auf diese unliebsamen Aktivitäten so zu ändern, dass du sie gerne tust?


    Ansonsten bin ich schon bei dir, man kann vieles überlegen, ob es wirklich sein muss. Aber ich gehe davon aus,, dass viele sich da vorher Gedanken gemacht haben, warum sie dies oder das tun wollen, obwohl es ihnen vielleicht schwer fällt.

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan


    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Du meinst du putzt dann das Klo nicht und machst die Wäsche nicht? Oder schaffst du es deinen Blickwinkel auf diese unliebsamen Aktivitäten so zu ändern, dass du sie gerne tust?

    Diese Frage stellt sich mir auch.

    Der ganze Haushaltskram ist mir so zuwider und sogar, wenn ich mich überwunden habe, muss ich während der verhassten Tätigkeit nur daran denken, dass es völlig sinnlos ist, weil ich es nach einer gewissen Zeit WIEDER tun muss. Und wieder. Und wieder! UND WIEDER!!! #kreischen


    Ich brauch da laute Lieblingsmusik dabei um erstens meine Gedanken nicht hören zu müssen und zweitens die Laune hoch zu halten.

    Wenn man schon nicht die Fresse halten kann, dann einfach mal Ahnung haben!

    (Frl. Heiligenscheiß)

  • Blickwinkel verändern? Ich hab irgendwann festgestellt, dass ich das eigentlich ganz gerne mache


    Und. Überlege gerade ob es etwas gibt, dass ich machen muss und so gar nicht mag….

    Ich komme auf nichts



    Aber wie gesagt, bei Routinetätigkeiten höre ich ab und zu auch gerne einen podcast.. gerne auch zur Achtsamkeit

    Achtsam
    Podcast von "Achtsam" abonnieren oder einzelne Beiträge herunterladen.
    www.deutschlandfunknova.de


    Gibts auch einen zur Selbstdisziplin :-)… glaube vom putzen hatten sie es auch schon mal

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Ich lese interessiert mit. Ich mache bisher nur sehr naheliegende Dinge, also z.B. die Spülmaschine aus- oder einräumen, während ich auf den Wasserkocher oder den Kaffee warte (und lasse dann ein Geschirrtuch auf der halb ausgeräumten Spülmaschine liegen, dann weiß mein Mann, dass das sauberes, noch nicht ausgeräumtes Geschirr ist).


    Ich würde aber sehr gern den Haushaltskram effizienter gestalten. Miamaria , du hattest gesagt, dass du das optimiert hättest; magst du ein paar der Dinge, die du "verheiratet" hast, schreiben?

  • Ich hab mir schon oft überlegt, ich hätte gern für den Haushalt ein Gaming-Inventar. Also eine riesige Tasche, in der ich ddie irrsinnigsten Sachen mit mir rumtragen und mit einem Knopfdruck auswählen kann.

    Dann kann ich nämlich ein Zimmer komplett fertig machen: Staub wischen, staubsaugen, feucht wischen, Fenster putzen, Pflanzen gießen...

    Und muss nicht entweder für jede Tätigkeit einzeln das Tool holen (und wieder wegbringen #rolleyes ) damit ich einen "fertigen" Raum hab oder die ganze Zeit "unfertige" Räume haben, weil ich z.B. nur Staubwischen schaff aber nicht mehr Staubsaugen.

    Oder nach dem Staubsaugen nicht mehr feucht wischen. Oder oder oder...


    Als ich in meiner bisher tiefsten Depri-Phase wochenlang (monatelang) nicht geschafft hab, irgendwas zu putzen, wollte ich mir Hilfe holen. Koki (Koordinationsstelle frühe Kindheit) bietet auch Haushaltstraining an. Dabei ging es MIR nicht darum, dass mit jemand zeigt, wie die Tätigkeit ausgeführt wird - das weiß ich.

    Sondern dass mir jemand hilft, einen Plan aufzustellen, wie ich diese vielen verhassten Aufgaben neben Job und Familie auf die Kette krieg.

    Was ist in welchem Rhythmus zu tun? Welches Familienmitglied kann welche Aufgabe übernehmen? (Mein Mann übernimmt schon sehr viel, das Kind nur selten). Etc. pp.

    Die tolle Dame, die dann da war, hat sich meine knapp 300 Quadratmeter Wohnfläche plus Nebenräume angeschaut und dann schnippisch gesagt: Ich hab auch 500 Quadratmeter Wohnfläche und putz das 2x pro Woche feucht, zusätzlich zum 20-Wochenstunden-Job.

    Yay. Danke für nichts!

    Wenn man schon nicht die Fresse halten kann, dann einfach mal Ahnung haben!

    (Frl. Heiligenscheiß)

  • Ich denke, es braucht einfach eine Balance. Wenn wir unser Leben nur noch in Routinen abspielen…

    Ja, das glaube ich auch. :)

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Blickwinkel verändern? Ich hab irgendwann festgestellt, dass ich das eigentlich ganz gerne mache

    Mir hilft der grdanke, dass ich das Ergebnis mag, dennoch fällt mir manches schwer und mit Musik oder Routine integriere ich das leichter. Damit schaffe ich mir dann auch frei räume und Kapazitäten für Dinge, die ich wirklich tun möchte ohne dass mein Leben nur noch Routine ist :)

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan


    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Verstehe ich natürlich…. Ich hänge trotzdem an dem « muss »


    Das Leben ist zu kurz um « zu müssen »

    Ich muss überhaupt nix, und das ist ein Grund, warum es hier oft sehr unordentlich ist, ich viel Geld für Restaurants und Lieferservice ausgebe und ich inzwischen 140kg wiege, kaum noch zum Sport gehe und diverse gesundheitliche Probleme habe und immer lethargischer werde.


    Ich möchte gerne nach und nach ein paar Dinge ändern, aber nicht so dringend, dass ich das mit purer Willenskraft schaffe. Sondern ich muss, um das zu erreichen, was ich möchte, nach und nach meine Gewohnheiten und mein Umfeld umgestalten, damit ich überhaupt eine Chance habe.


    Früher hatte ich eine zeitlang Nachhilfeschüler bei mir, für die habe ich dann jeweils aufgeräumt (das war okay). Als ich das nicht mehr hatte, habe ich sofort sehr viel seltener aufgeräumt und saubergemacht. Jetzt habe ich einmal in der Woche meinen Putzmann hier und räume dann immer auf, bevor er kommt, so ist es dann wenigstens einmal die Woche sauber und halbwegs ordentlich. Das ist schon seit fast 5 Jahren so. Wenn er mal nicht kann, mache ich inzwischen auch ein bisschen was, aber deutlich weniger. Da ist offenbar im Laufe der Zeit meine Toleranz für Unordnung gesunken oder meine Hemmschwelle, mich aufzuraffen und aufzuräumen.


    Ich fand es einfach interessant und hilfreich festzustellen, dass zwei Tätigkeiten, die ich alleine jeweils doof bis mäßig interessant fände, zusammen beide schöner und interessanter werden, sich quasi gegenseitig aufwerten.

  • Immer wenn ich den Geschirrspüler ausräume (unterschiedliche Uhrzeiten) rufe ich meinen Vater an. Dann kann ich mit ihm plaudern und gleichzeitig etwas schaffen.

    So ist eine Regelmäßigkeit meiner Anrufe gegeben.

    Seit die Kinder den Spüler ausräumen müssen, rufe ich sehr viel seltener an.


    Beim Wäsche zusammen legen, höre ich fern (Netflix am Handy ist für mich wie für andere Radio)

  • "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen" funktioniert bei mir nur so mittelmäßig. Ich wähle dann nämlich gerne nur das Vergnügen ohne Arbeit. Was richtig gut geht, ist Arbeit und Vergnügen gleichzeitig. Aufräumen und Podcast hören oder Hunderunde und Podcast bzw. Musik. Oder Sport und dabei Serien kucken. Sport und hinterher auf der Pulsuhr sehen wieviele Kalorien ich verbrannt habe, geht richtig gut und ist ein großer Motivator für mich. Oder: seitdem ich eine fantastische Heizdecke habe, gehe ich abends gerne und rechtzeitig ins Bett.


    Das Problem ist, dass ich im Vorneherein schwer abschätzen kann, was gut zusammen funktioniert. Ich stelle erst nach einer Weile fest, dass ich zufällig Dinge gefunden habe, die passen.


    Das Buch hat mir auch viele Augen geöffnet. Wobei ich vermute, dass es eher Menschen anspricht, die ohnehin schon ein Faible für Struktur und Ordnung haben.

  • Immer wenn ich den Geschirrspüler ausräume (unterschiedliche Uhrzeiten) rufe ich meinen Vater an. Dann kann ich mit ihm plaudern und gleichzeitig etwas schaffen.

    Stimmt, ich telefoniere gerne während ich mit dem Hund draußen bin.

  • Immer wenn ich den Geschirrspüler ausräume (unterschiedliche Uhrzeiten) rufe ich meinen Vater an. Dann kann ich mit ihm plaudern und gleichzeitig etwas schaffen.

    Stimmt, ich telefoniere gerne während ich mit dem Hund draußen bin.

    Das mache ich auch, ich telefoniere auch manchmal beim Aufräumen oder beim Spazierengehen.


    Eine Freundin ruft mich auch immer an, wenn sie spazieren geht. Bzw. sie geht immer Spazieren, wenn sie mich anruft, ich glaube, sie geht deutlich häufiger spazieren als wir telefonieren.

  • Immer wenn ich den Geschirrspüler ausräume (unterschiedliche Uhrzeiten) rufe ich meinen Vater an. Dann kann ich mit ihm plaudern und gleichzeitig etwas schaffen.

    So ist eine Regelmäßigkeit meiner Anrufe gegeben.

    Seit die Kinder den Spüler ausräumen müssen, rufe ich sehr viel seltener an.


    Beim Wäsche zusammen legen, höre ich fern (Netflix am Handy ist für mich wie für andere Radio)

    Es ist einfach spannend wie unterschiedlich Menschen sind

    Leute, die mit mir telefonieren, wenn sie was anderes machen…. Meine Schwägerin war auch so eine… nein danke. Ich möchte, dass ich wichtig bin und man sich dann auch entsprechend Zeit nimmt udn sich auf mich konzentriert und nicht nebenher was anderes macht. Will sagen, mich haben die Telefonate mit meiner Schwägerin dann keine Freude gemacht.

    Aber auch das ist ja total in Ordnung wenn das für den anderen in Ordnung ist.


    Susan Sto Helit Du hast ja schon einiges gefunden was hilft. Ich glaube der Zaubersatz ist wirklich mein Umfeld umzugestalten…..

    Also so was wie.. ich räume jeden Morgen vor der Arbeit X Dinge weg

    Ich laufe Treppen im Bürogebäude, zur Arbeit etc pp

    Ich suche mir eine Sportgruppe, die ich gerne sozial sehen möchte (und nicht ich hänge einsam im Fitnessstudio rum)

    Ein Freund von mir hat sich jeden morgen auf seinen Hometrainer gesetzt…

    Ich suche nach gesundem Lieferservice…


    Du weißt was ich meine ja? Ich hab mittlerweile unsere Essenbeschaffung echt ziemlich optimiert… gerade auch Richtung gesund.


    Und wenn ich sehr offen sein darf - hast Du nicht einen super fordernden Job? Weißt Du manchmal ist Zuviel halt auch Zuviel. Da darf man dann auch in seiner Freizeit lethargisch sein.

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Ich hab mir schon oft überlegt, ich hätte gern für den Haushalt ein Gaming-Inventar. Also eine riesige Tasche, in der ich ddie irrsinnigsten Sachen mit mir rumtragen und mit einem Knopfdruck auswählen kann.

    Dann kann ich nämlich ein Zimmer komplett fertig machen: Staub wischen, staubsaugen, feucht wischen, Fenster putzen, Pflanzen gießen...

    Und muss nicht entweder für jede Tätigkeit einzeln das Tool holen (und wieder wegbringen #rolleyes ) damit ich einen "fertigen" Raum hab oder die ganze Zeit "unfertige" Räume haben, weil ich z.B. nur Staubwischen schaff aber nicht mehr Staubsaugen.

    Oder nach dem Staubsaugen nicht mehr feucht wischen. Oder oder oder...

    Das will ich auch 8o

    Denn genau das nervt mich so sehr. Dieses "Dinge holen". Ich deponiere schon in jedem Zimmer das passende Reinigungszeug, aber Eimer und Staubsauger hat man ja nur 1x.


    Feste Haushaltpläne kann ich nicht einhalten, das stresst mich. Vor allem, wenn ich denke "Die Treppe sieht doch sauber aus, warum soll ich die putzen, nur weil die heute dran ist?!" Es hat allerdings 25Jahre gedauert, ehe ich angefangen habe "subjektiv" zu putzen. Von meiner Mutter gelernt, habe ich nämlich 1x pro Woche das komplette Haus putzen #kreischen

    Wenn mir also auffällt "Oh überall Krümmel! Staubsaugen!" mache ich es entweder sofort (wenn ich Zeit habe) oder schreibe es auf ein Postit und klebe das an meinen KüchenSpiegel (dort hängen alle Todos). Habe ich einen Zeitfenster, suche ich mir dann von den Todos was aus. Möglichst wenig Postit's zu haben, ist mein Ziel. Das ist ein bisschen wie ein Spiel für mich.... ^^



    Standübungen aus dem Yoga und BeckenBoden mache ich auch beim Zähneputzen. Beides Dinge, die ich tun muss, mich aber langweilen/nerven. So tue ich 2 unangenehme Dinge zur selben Zeit, sehr effektiv für mich #cool