Kämpferischen Frauentag uns allen!

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  • Ob das stimmt?! Es stimmt. Natürlich bekommt man diese Begründung nicht schriftlich. So blöd ist dann ja auch wieder keiner.

    Meine komplette Schulleitung ist kinderlos. Das sind fast alles liebe, kompetente Menschen, aber sie sind kinderlos.

    Im Stadtrat sitzen 25% Frauen, auf den Wahllisten stehen auch nicht mehr, die meisten kinderlos oder nach der Familienzeit.

    Die meisten Führungskräfte sind männlich, die wenigsten weiblich, noch weniger Mütter.

    Berufe werden, je mehr Frauen sie ausüben, immer schlechter bezahlt.

    Das sind Fakten.


    Natürlich sind die Männer ein Schlüssel zu mehr Gleichberechtigung, keine Frage.

    Ich habe schon einen verlassen wegen seiner Weigerung seinen Teil der Aufgaben zu übernehmen. Dadurch habe ich nicht weniger Aufgaben, aber kann mir wenigstens die Zeit dafür frei einteilen.


    Und natürlich werden auch Männer benachteiligt, und zwar vor allem die, die der normativen Vorstellung von Männlichkeit nicht entsprechen. Die selbst Opfer des Patriarchats sind. Denn das Patriarchat ist die Männlichkeit einer Minderheit. Und die klammert sich so fest an ihren Kuchen, weil sie etwas abgeben müssten. Etwas von ihrer Macht, ihren Positionen, auch von der Selbstverständlichkeit, mit der sie sich zum Mittelpunkt dieser Welt erklärt haben.

    Dabei würden sie gar nicht verlieren.

    Ich bin davon überzeugt, sie würden gewinnen. Wir alle würden gewinnen.

  • Ich hab damals meinen Beruf gewählt, weil ich wusste, ich kann ohne Probleme in Teilzeit gehen und der Wiedereinstieg ist auch kein Problem (Beamtin). Ich hoffe für meine Tochter, dass die Familienplanung nicht für sie ausschlaggebend ist für die Berufswahl, sondern sie jedem Beruf nachgehen kann. Derzeit (4) möchte sie Elektrikerin werden und "Autos, die von selbst fahren, wenn man auf den Knopf drückt" reparieren. Ich wünsche mir, dass das bis dahin kein Problem mehr ist ("wir haben leider keine Frauentoilette!", "Sie würde sich doch unter all den Männern gar nicht wohl fühlen.",...).

  • Ich muss sagen, ich habe wohl den richtigen Mann geheiratet und mir den richtigen Job gesucht...

    Mein Mann wird nach der Geburt unseres Sohnes 13 Monate in Elternzeit gehen, ich fange nach den 8 Wochen Mutterschutz wieder an, zu arbeiten.

    Ich bin von uns beiden aber auch diejenige, die mehr verdient. Und dasselbe verdient wie ihre männlichen Kollegen (bin im ÖD).


    Ich weiß aber auch, dass ich dahingehend echt Glück habe und dass Frauen in anderen Bereichen nicht dasselbe Gehalt bekommen wie ihre männlichen Kollegen mit gleicher oder sogar schlechterer (!) Qualifikation.



    Was mir aber total auf den Keks geht sind Kommentare wie "Wie du arbeitest direkt nach dem Mutterschutz wieder?! Hast du dir das auch gut überlegt?" Oder "das Kind gehört doch zu seiner Mutter, wie kannst du nur so schnell wieder arbeiten?" Oder "ja willst du denn gar nicht stillen? Das funktioniert doch nicht, wenn du arbeitest."


    Öhm...doch...ich hab mindestens 3 Tage HomeOffice, da gibt es gar kein Problem während der Arbeit zu stillen. Und die anderen 1-2 Tage müssen wir mal schauen. Emtweder mein Mann muss mir den Kleinen dann ins Büro bringen oder ich pumpe halt ab #weissnicht wo ist das Problem?


    Einerseits sollen Väter sich mehr einbringen bei der Erziehung, andererseits wenn der Vater das tut und die Mutter eben früher wieder arbeitet, ist es auch wieder nicht richtig... #confused

    There are only 10 types of people in the world: Those who understand binary and those who don't. :D



    Ich bin nicht faul, ich bin im ENERGIESPARMODUS!

  • claraluna Schon eine Frechheit, eine strukturelle Benachteiligung den Benachteiligten anzulasten. "Selber schuld, hättste dir halt einen anderen Mann nehmen sollen." Mich piekst dieser Satz unglaublich an!


    Selbst wenn frau einen super Partner hat, lösen sich doch die anderen Benachteiligungen nicht in Luft auf. Siehe die Beiträge über meinem.

    Julia und Tochter (11/04), Tochter (04/08), Sohn (06/17) und Tochter (12/20)

    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.


  • Was mir aber total auf den Keks geht sind Kommentare wie "Wie du arbeitest direkt nach dem Mutterschutz wieder?! Hast du dir das auch gut überlegt?" Oder "das Kind gehört doch zu seiner Mutter, wie kannst du nur so schnell wieder arbeiten?" Oder "ja willst du denn gar nicht stillen? Das funktioniert doch nicht, wenn du arbeitest."

    Aber auch da ist Gleichberechtigung erst erreicht, wenn diese Fragen nicht mehr kommen.


    Ich war gerade mit nur einem Kind eine Woche im Urlaub. Ich musste mich fragen lassen, ob ich das nicht unfair finde gegenüber meinem Mann und wer sich denn in der Woche um die anderen Kinder kümmere?!

    (Äh, nein und einen Vater hat ja jedes Kind auch noch.)

    Mein Mann hingegen wird dafür gefeiert und immer wieder fürsorglich gefragt, wie es denn laufe und ob er Unterstützung brauche und dass er ein ganz toller Vater sei.


    Mein Kollege ist sechs Monate in Elternzeit gegangen, erhielt eine Abschiedsrede vom Chef und die Worte, dass man sich sehr freue ihn nach den Sommerferien wieder im Kollegium begrüßen zu dürfen.

    Mir wurde bei der letzten Meldung einer Schwangerschaft gesagt, dass mir aber schon klar sei, dass ich, wenn ich nicht am Ende des Mutterschutzes wiederkäme, ich keinen Anspruch mehr auf meine alte Stelle habe.

  • Ich finde das ja total spannend - das ist das erste Jahr, in dem ich mitbekomme, dass der Frauentag zu einer seltsamen Art Muttertag verkommen ist, mit Blümchen und rosa Kram #blink   #haare


    Und prompt fragt mein Freund mich, ob ich im Büro oder so heute auch was bekommen hätte - bei ihnen in der Firma bekamen die Frauen in den vorherigen Jahren immer Blumen zum Frauentag, heute gab's wohl eine kleine Taschenlampe. Vom Betriebsrat #haare Mir scheint, die haben den Schuss nicht gehört.

    Mir ging es sogar lange Zeit so, dass ich dachte, gleichberechtigt zu leben und zu arbeiten sei gar kein Problem. Habe ich ja schließlich auch geschafft, ohne Mühe. Für die Tatsache, dass da eine Menge Glück dabei war, und dass es jede Menge etablierter Strukturen gibt, die da eigentlich gegensteuern, haben mir hauptsächlich die Raben die Augen geöffnet.

    Was mir aber total auf den Keks geht sind Kommentare wie "Wie du arbeitest direkt nach dem Mutterschutz wieder?! Hast du dir das auch gut überlegt?" Oder "das Kind gehört doch zu seiner Mutter, wie kannst du nur so schnell wieder arbeiten?" Oder "ja willst du denn gar nicht stillen? Das funktioniert doch nicht, wenn du arbeitest."

    Das fand ich schon immer spannend - ich lebe ja in Bayern auf dem Dorf, wo es erst mit Ts Ankunft im KiGa überhaupt eine Nachmittagsbetreuung gab - vorher gingen die Kinder immer zum Mittagessen heim zu ihren Müttern. Da habe ich selbstverständlich mit solchen Kommentaren, wie du sie gehört hast, gerechnet. Kamen aber nie. Ich kann mir das nur so erklären, dass die Leute vielleicht Angst hatten, ich würde beißen, wenn sie mir mit so einem Scheiß kommen würden. Hätte ich gar nicht.

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

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  • claraluna Schon eine Frechheit, eine strukturelle Benachteiligung den Benachteiligten anzulasten. "Selber schuld, hättste dir halt einen anderen Mann nehmen sollen." Mich piekst dieser Satz unglaublich an!


    Selbst wenn frau einen super Partner hat, lösen sich doch die anderen Benachteiligungen nicht in Luft auf. Siehe die Beiträge über meinem.

    Nein das habe ich so nie geschrieben

    Auch das habe ich hier im Rabenforum gelernt….. immer wieder in diesem Thema … meckern und jammern ist einfacher als tun


    Ich kann dir die ganzen Fakten und Studien rauf und runtererzählen.. im Rahmen meines Jobs


    @Kallipe.. .dir nochmal herzlichen Dank, dass du deine Untersuchung hier geteilt hast. Ich werde dan Dich denken, wenn ich diese Ergebnisse weitertrage :)


    Und jetzt gehe ich und wende meine Energie lieber für mein real life auf. Wie das hier läuft weiß ich zu gut.

    Ich ändere lieber die Dinge…

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Meine Welt: Mit meinem Beruf als Erzieherin kann ich alleinerziehend keine Familie versorgen. Das habe ich leider nicht bedacht bei der Berufswahl. Also sollten Frauen, die Kinder wollen einfach nicht in Carejobs gehen.

    Und DAS ist typisch weiblich… ich nehme mal nicht an dass Du so alt bist wie ich…. Und bin nach wie vor wirklich erstaunt wie sich manche Dinge immer noch halten

    Und ja da bin ich bei euch… das hat was mit Struktur und Erziehung zu tun

    Zitat eines mir bekannten Jungen 18 Jahre … ne Erzieher werde ich nicht, da verdiene ich zu wenig


    Das könnt ihr ja jetzt gerne an eure Kinder weitergeben… Aufgenommen auf bei der Berufswahl und der Parnterwahl…

    Ich finde meinen zitierten Satz nach wie vor sehr weise :)


    Aber jetzt adios

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Joah, Augen auf bei der Berufs- und Partnerwahl hat mir zumindest niemand gesagt, zumindest nicht in der Hinsicht.

    Und ich finde es ehrlich gesagt auch schwer mich von all den vorgelebten Rollenbildern meiner Kindheit freizumachen und so zu tun als lebe ich ohne Sozialisation.

  • Ich stimme dir absolut zu Kuekenmama


    Und ich empfinde es nicht als Jammern, wenn man die Missstände benennt und auch klar zeigt, dass sie strukturell sind.

    Denn das zeigt auch wie absurd die "Steh einfach 10 Minuten früher auf dann ist dein Leben ein Anderes" Geschwätz ist


    Ich empfehle Bei Facebook

    Man Who hast ist all.


    Das dreht die Klischees schön um und zeigt das Absurde

    Verlasse die Welt ein bisschen besser, als du sie vorgefunden hast (B.P)

  • ... und Erzieherinnen haben (nutzen) wollen wir schon alle auch ganz gern.


    Und überhaupt. Nur weil ich genug verdiene, kann es mich dann doch sehr interessieren, dass Frauen nicht strukturell benachteilgt werden sollten!

    Wenn wir einen Menschen glücklicher und heiterer machen können, so sollten wir es in jedem Fall tun, mag er uns darum bitten oder nicht.


    - Hermann Hesse: Das Glasperlenspiel -

  • das problem mit "augen auf bei der partnerwahl" ist oft, dass die krampen sich nicht unmittelbar zu erkennen geben und es oft zu spät ist, wenn frau ein licht aufgeht. dann allein erziehen schafft nicht jede, und der staat schmeißt ae-müttern jede menge knüppel zwischen die beine ("väterrechte").


    das problem mit "augen auf bei der berufswahl" sind eigentlich zwei probleme:

    - wenn niemand mehr die mies bezahlten carejobs macht, wird es schnell sehr ungemütlich, als erstes übrigens für frauen (wenn kitas etc ausfallen)

    - wenn sich frauen gut bezahlte berufe erschließen, sind diese berufe schon sehr bald nicht mehr gut bezahlt. mit steigendem frauenanteil sinken lohn, prestige und gestaltungsmöglichkeiten. velvet ghetto nennt man das phänomen. sich nur auf komplett männerdominierte berufe fokussieren ist a) ungemütlich für frauen (nie nie mehr will ich in einer männerdomäne samt aggressiver, ungesunder kultur und massiver frauenabwertung arbeiten) und b) funktioniert es nicht lange, irgendwie müssen sich ja die frauen verteilen, die sich nicht mehr im care- und kommunikationsbereich verarschen lassen.



    klar hätte ich auch gute tipps für individuelle frauen parat, zum beispiel kinderlos bleiben oder kinderwunsch nur mit samenspende realisieren. oder in jedem fall verbeamten lassen auf höherem niveau. zu recht werden das viele frauen als nicht darstellbar verwerfen. so dürfte es mit allen individuellen tipps laufen.


    lg patrick

  • Bei Twitter wurde heute von Natascha Strobl noch diese Version verlinkt:

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    Sie stammt aus dem Film "Pride" - den kannte ich auch noch nicht, sieht ebenfalls sehr spannend aus. Die Szene ist jedenfalls schon einmal sehr berührend.

    Wenn wir einen Menschen glücklicher und heiterer machen können, so sollten wir es in jedem Fall tun, mag er uns darum bitten oder nicht.


    - Hermann Hesse: Das Glasperlenspiel -

  • Komme gerade aus einer panel discussion … der beste Rat dort war… sucht euch den richtigen Mann aus


    ...


    Wenn ich kinder bekomme weiß ich was notwendig ist, wenn ich Gleichberechtigung leben will.


    Ich habe aus den letzten 15 Jahren eigentlich vor allem mitgenommen, dass es offenbar nicht ganz so einfach ist vorherzusagen, wie Menschen sich in Zukunft fühlen und verhalten werden. Man selbst und der Partner auch.


    *


    Die Karriereberatung meiner Familie für mich bestand im Wesentlichen aus "Willst du wirklich das gleiche studieren wie dein Vater? Das kann leicht zu einem Konkurrenzgefühl führen", "Willst du vielleicht erst einmal eine Banklehre machen?" und "Willst du nicht lieber etwas interessanteres studieren?" Das war der gesamte direkt an mich gerichtete Input, mit ziemlich genau dieser Beratungstiefe.


    Mein Deutschlehrer hatte noch zu bieten "Ach, Jura? ich dachte, Sie würden bestimmt Journalistin!"


    Ich habe darum herum bei Leuten, die keine Ahnung hatten, was sie machen möchten, noch etwas mehr mitbekommen, da wurde insgesamt schon mehr Hirnschmalz und Zeit investiert.


    Verdienstaussichten und Vereinbarkeit von Familie und Beruf waren aber lange kaum ein Thema. Das kam gefühlt erst, als meine kleine Schwester Abi machte, und da lag es auch zum Teil an mir, dass ich das dann eben thematisiert habe.

  • #herzen Der Film lohnt sich!

  • Auch die beste Partner- und Berufswahl verhindert noch nicht die strukturelle Benachteiligung. Selbst der gleiche Job ist oft unterschiedlich bezahlt und Frauen verdienen dann bei gleicher Tätigkeit weniger als Männer. Das ist im Detail aber häufig noch gar nicht transparent.


    Und es bleibt auch trotzdem das "Mutterherz", das im Notfall einiges an Schikanen auf sich nimmt, um die Kinder zu schützen. Es ist völlig unmöglich, die Zukunft genau vorauszuplanen, zu wissen, wie eine Partnerschaft sich als Elternschaft entwickelt. Versprechen und planen kann man viel, die Realität ist am Ende oft eine andere.

    Ich glaube, die einzige Möglichkeit, sich da einigermaßen unabhängig zu machen, ist es, keine Kinder zu haben.

  • Ich bin aus eigener Erfahrung weitgehend mit patrick*star einer Meinung.

    Das System ist ungerecht und gerade Alleinerziehenden werden ständig Steine in den Weg gelegt. Ich habe in der Wirtschaft gearbeitet. Ich habe weitgehend als einzige Frau in einem Männerneruf gearbeitet und unzählige dumme Bemerkungen kassiert, die von patrick*star beschriebene ungesunde und aggressive Karrierewelt unter Männern erlebt.

    Ich habe wenig Illusionen. Meine Kinder sind fast gross. Ich habe es überlebt. Ich bin froh, dass ich Jungs habe, die sich dem Mist nicht stellen müssen.

  • Auch die beste Partner- und Berufswahl verhindert noch nicht die strukturelle Benachteiligung. Selbst der gleiche Job ist oft unterschiedlich bezahlt und Frauen verdienen dann bei gleicher Tätigkeit weniger als Männer. Das ist im Detail aber häufig noch gar nicht transparent.


    Und es bleibt auch trotzdem das "Mutterherz", das im Notfall einiges an Schikanen auf sich nimmt, um die Kinder zu schützen. Es ist völlig unmöglich, die Zukunft genau vorauszuplanen, zu wissen, wie eine Partnerschaft sich als Elternschaft entwickelt. Versprechen und planen kann man viel, die Realität ist am Ende oft eine andere.

    Ich glaube, die einzige Möglichkeit, sich da einigermaßen unabhängig zu machen, ist es, keine Kinder zu haben.

    Genau.


    claraluna Und jetzt der Jugend alle sozialen Berufe auszureden kann es ja wohl nicht sein...

    Wie sieht dann unsere Zukunft und die unserer Kinder aus???


    Sehr kurz gedacht.


    Diese Berufe müssen besser bezahlt und anerkannt werden, nur dann besteht überhaupt die Chance dass sich was ändert.


    Übrigens... Mein Mann mit dem ich mit den Kindern in einer wirtschaftsgemeinschaft lebe könnte unsere Familie mit seinem typischen männlichen Beruf (wirtschaftsinformatiker) auch nicht alleine finanzieren. #weissnicht