Social Media Manager

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  • Ich bekomm immer wieder mal auf fb den Vorschlag für diese Ausbildung.


    Irgendwie geht’s mir gar nicht drum das als Job zu machen, sondern unseren Betrieb

    ( und vielleicht irgendwann meine Kinderbuch-Idee) gut vermarkten zu können.


    Ein Anbieter wirbt mit 13 online-Vorlesungen und dann Prüfung.

    Preis finde ich nicht und auf meine Anfrage direkt auf fb hab ich keine Antwort bekommen.


    Ich war vor einigen Jahren mal auf einem HWK-Seminar für Internet-Auftritte, aber das einzige was ich mir daraus mitgenommen hatte war das die landing-Page und keywords das wichtigste sind.


    Leider ist unser Anbieter, der eine regionale Werbeseite mit eigener Page und gutem Ranking anbot, in den Ruhestand gegangen und hat die Seiten eingestellt ( bzw in diesem Fall eher ausgestellt ?)

    und wir merken tatsächlich das Werbung im Netz unverzichtbar ist.



    Kann sich so ein Seminar lohnen?

    Hat jemand Ahnung was das kostet?

  • Hi Omila, klar kann sich fachgerechte Zielgruppenansprache lohnen. Das ist ein Job, der auch ständige ein Wissensupdate erfordert.

    Ich finde den Ansatz der OMR Academy ganz spannend. Die haben für mich definitiv Ahnung vom Job. Ein SEO Grundkurs gibts da ab 1.000 EUR und Digitales Marketing ebenfalls.


    Ich würde mir an Eurer Stelle dafür allerdings einen Freelancer oder Agentur suchen. Das ist ein Handwerk, was man lernen, üben und weiterentwickeln muss.

    zuallererst steht auch eine genaue Analyse Eurer Branche, Zielgruppe etc. an - wo wollt ihr hin und wie? Gibt es ggf. Einwände gegen bestimmte Kanäle etc. Welche Datenschutzvorgaben müsst Ihr beachten usw usw.


    Ergänzung: Und natürlich müsst Ihr als Firma da ein Budget dahinter legen.

    Da ich die OMR ständig stalke (wir entwickeln ähnliches in einem anderen Sektor) - ich habs noch nicht raus, mit deren Zertifikat. es gibt irgendwas, aber das ist vermutlich kein geschützter Begriff/Abschluß. Was nicht so wild ist mE, aber solltest Du Dich da näher mit befassen, melde Dich gern und erzähl.

    Life is a mountain - ride it like a wave

  • Ich würde das auch eine Agentur machen lassen. Man spart kein Geld, wenn man es auf eigene Faust macht (evtl. sogar noch Geld in einen Online-Kurs investiert) und dann muss es jemand richten. (Auch wenn ich denke, dass man mit einer Homepage, die niemand findet, jetzt nicht so viel kaputt machen kann).


    Aber eine Agentur macht das professionell, ist dann auch für das Impressum verantwortlich und sorgt vor allem dafür, dass ihr auch in den Suchmaschinen auftaucht. Die schönste Seite nützt nichts, wenn man euch nicht findet.


    Außerdem hast du genug Baustellen!

  • auch hier die stimme für eine agentur. ich sag mal so, wenn du einen lieferwagen brauchst für dein business, dann belegst du auch keinen kurs "autobau leicht gemacht", sondern wendest dich an ein autohaus. wenn du zahnschmerzen hast, googlest du jetzt auch nicht nach youtube-tutorials zum zähneziehen. leider ist das bei kommunikationsmitteln so, dass man allgemein glaubt, das sei einfach selbst zu machen. allerdings spielt es in der liga der vorgenannten tätigkeiten - sollte unbedingt von einem profi erledigt werden.



    agenturen gibt es wie sand am meer in ganz unterschiedlichen preisklassen. ich würde da einfach mal konkrete ziele formulieren und ein paar potenzielle agenturen anrufen. die müssen nicht groß und fancy sein, meiner erfahrung nach sind kleine, lokale agenturen oft genau richtig, weil man viel flexibilität und hochgradig persönliche betreuung erhält. orientieren würde ich mich an den referenzen der jeweiligen agentur, dem angebot und auch einem stück weit "bauchgefühl", mit der agentur arbeitet man als KMU im idealfall sehr eng zusammen und da muss die chemie einfach passen.


    lg patrick

  • Ein Social Media Manager baut aber doch keine HP sondern bedient Kanäle wie Twitter, Linked In, facebook etc.
    Insofern würde ich vermuten, dass das Seminar für dich nicht geeignet ist, da es dich in eine andere Richtung schulen würde.

    Schaue nicht auf dein Wunderkind sondern auf dein Wunder Kind.


    357 Beiträge im alten Forum

  • Ok, ich hatte bei Social Media eher fb, insta usw im Kopf.



    Eine HP würde ich erstellen lassen, da hab ich auch schon jemanden angefragt.


    Aber damit möchte ich warten bis wir umziehen.


    Ich beobachte mehrere Handwerksbetriebe die mal mehr, mal weniger gut auf fb und Instagram unterwegs sind.

    bei den meisten denke ich, so bekomm ich das auch hin.

    Manche sind auch erst mal total aktiv, und das flacht schnell ab bis max alle drei Monate was neues kommt.


    In manchen Werbungen lese ich auch von Planung von Content wäre super wichtig.


    Aber mir was aus den Fingern saugen nur damit was geschrieben wird?


    Keine Ahnung.

    Ich möchte weder Influenzerin werden noch 100t Follower erreichen, nur so ein bisschen „aus der Werkstatt- zum Kunden“- Geflüster ( oder nein- kein Geflüster- laut und gesehen werden, aber auf angenehme Art“


    yardbird unsere Posts haben sich überschnitten,

    Doch ich möchte eher auf Instagram und fb Werbung machen,

  • Wollte nur ergänzen, dass auch große Player oft mit Agenturen zusammenarbeiten. Du brauchst ja auch entsprechende Grafiken. Allein das gut zu gestalten, ist ja schon ein Job an sich. Wir haben unsere SoMe-Queen und Grafiker in Freelance. (da rechnen wir jedes Jahr, ob sich fest einstellen lohnt) Vom Budget her sind das etwa 100TEUR im Jahr Lohn. Das schaffste nicht nebenher, wenns gut werden soll.


    Allein das Twitter Drama abzufedern, neue Kanäle zu checken etc etc. Ihr müsstet ja vermutlich gut testen, wo und wie ihr eure Zielgruppe erreicht. Und ja ggf. ist das dann Werbung auf Ebay-KA oder nebenan.de. Ein Profi wird Euch da gut beraten.


    Ohne Budget gibts keine Reichweite - dann kannst Du es Dir sparen. was willst Du Kunden flüstern, die Du schon hast? Generiert ihr so Folgeaufträge? Was habt ihr spannendes zu berichten? Warum ist es ein Mehrwert für den Kunden sich das anzuschauen?

    Allein der richtige # ist mitunter der entscheidende Unterschied. Lohnt der Invest in fb? Sind Eure Kunden wirklich beruflich auf Insta? 10000 Fragen.


    SoMe ist nicht influencen und Du brauchst nicht 100t Follower sondern die richtigen.


    Ja Content Planung ist wichtig - das gehört zum Job.


    Die Gestaltung der Webseite SEO ist was anderes, gehört aber in meinen Augen zum Grund1x1.

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  • OK, sorry, im Eingangspost schreibst du so viel von HP und Internetauftritt.


    Also, ich glaube, bevor du dich da Weiterbildest muss du/ihr eine Analyse machen, welche Art Werbung im Netz für euch und eure potenziellen Kunden lohnenswert ist.

    Wer sind eure potenziellen Kunden?
    Wo suchen die nach eurer DL?
    Arbeitet ihr regional oder überregional?

    etc.
    Genau das wären solche Fragen, die euch eine Agentur auch stellen würde, damit man erst mal rausbekommt, wo sich der Invest lohnt.

    Und je nach den Antworten würde man dann überlegen: solltet ihr Anzeigen auf A oder B oder C schalten, oder lohnt es sich wirklich einen Social Media Kanal zu bespielen?

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  • Wir haben eigentlich kein großes werbebudget ( derzeit eher gar keins)

    irgendwie ist es als kleiner Betrieb grad tatsächlich schwer an neue Kunden zu kommen.


    Ich hab mir vorgestellt das ich immer mal wieder so kleine Bilderserien mach aus der Werkstatt, bei der Montage, und dann wenn’s fertig ist.


    Fertig montierte Sachen gibt’s auf jeder Handwerker-Seite,


    Es müsste aber eben über Google zu finden sein,

    Und der geplante Umzug der Werkstatt wäre da mM nach ein guter Anfang das neu aufzuziehen.

    Aber ob man durch an neue Kunden kommt?


    Ich kann mir ja nicht vorstellen das man mit 13 online-Vorlesungen so wirklich viel Ahnung bekommt.


    Im Kopf hätte ich soviele verschieden Dinge die man machen könnte, aber Mann möchte bei seinem Zeug bleiben und ggf ein paar Grabkreuze usw machen.

    ist ja auch ok wenn’s damit weiter läuft.


    Aber grad merken wir einfach das die Zeiten schwieriger geworden sind und im regionalen Umfeld wahrgenommen werden wird wahrscheinlich zukünftig noch wichtiger, den die großen Betriebe, die die kleinen Kunden früher zu uns geschickt haben, machen nun auch wieder den Kleinkram,

    Und da täte es sicher gut sich ein bisschen von den anderen abzuheben.


    Und ich hab mir gedacht wenn ich so eine Kurs belegen würde, würde ich dort vielleicht lernen das selber gut hinzubekommen.

    vielleicht bin ich ein bisschen naiv, aber da ich gern fotografiere, manches wird mittlerweile sogar gut, gehe ich davon aus das das schon mal nicht die schlechteste Vorraussetzung dafür wäre, auch wenn’s viel mehr ist als mal ein paar Bildchen ins Netz stellen

  • über Google, dann ist es SEO. Da braucht es absolut Profi-Wissen und fortwährende Anpassung, da sich die Algorithmen ständig ändern.

    Ohne Budget läuft leider gar nichts. Weder auf SoMe noch auf Google. Und deswegen ist es sinnvoll vorher zu wissen wo Du Deine potentiellen Kunden triffst UND noch vorher, WER sind die überhaupt. Nach der toll gestalteten Anzeige und fortlaufender Betreuung Deiner Kanäle steht dann Analyse - wie lief was und wie kannst Du optimieren.

    Nur weil Du auf fb und insta bist, heisst das nicht, dass dort Eure neuen Kunden sind bzw. die dort Interesse haben, einer Firma zu folgen die Grabkreuze macht. Ich mein, wie oft braucht man so ein Teil? Und wo in Deutschland stellt man Kreuze hin? Könnt Ihr versenden oder ist das Quatsch, weil zu teuer. Da könnte es durchaus einfacher sein, im Blumenladen am Friedhof eine Kooperation mit Flyern einzugehen - pro Strauß gibts einen Flyer dazu oder klassisch Anzeigen neben den Sterbeanzeigen. Aushang im Krankenhaus? Anzeige im Patientenjournal? Schau doch mal, was Bestatter bei Euch machen?

    Ist die Zielgruppe überhaupt auf SoMe? was ist das 70+?


    Sicherlich lernst Du so etwas in einem Kurs, aber das ist ein Fulltime Job und du musst Dich dann bitte entsprechend fortbilden.

    Das wären in der oben verlinkten Academy etwa 8.000 EUR Early Bird Tarif. Ich weiß nicht, was Dein Stundenlohn ist, aber für 10.000 EUR kriegt man schon ne Menge Agenturleistung.

    Also ich würde Dir erstmal vor der Kommunikation eine klassische Marketinganalyse empfehlen, sonst ist das alles verlorener Aufwand.

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  • Noch etwas, was ich selber mache, statt es abzugeben:

    Ich verkaufe derzeit ein Haus für jemanden aus der Familie, bzw. versuche ich es .


    Ich kann mir grad nicht vorstellen was ein Makler anders machen könnte als ich.


    Die Menschen, die es angesehen haben fanden es gut beschrieben im Netz, Problem ist grad eher der allgemeine Markt, für ein Schnäppchenhaus zu teuer, für die, die nicht handwerklich begabt sind ist zuviel zu machen, und der fehlend Garten ums Haus, und die etwas außergewöhnliche Bauweise sind die Gründe das es nach drei Wochen noch nicht verkauft ist,


    Vielleicht überschätzt ich da auch meine Fähigkeiten?

    Außer fehlenden Kontakten zu potenziellen Käufern kann ein Makler hier auch nichts machen.

    Allerdings haben die scheinbar grad auch massiven Auftragsrückgang den die melden sich teilweise beinahe täglich um ihre Dienste anzubieten, Manche sogar schon mit etwas sonderbaren Angeboten.

  • Makler ist kein geschützter Beruf, daher wäre genau diese Frage etwas, was Du als Kundin fragen würdest.

    Ggf hat der Makler einen guten SoMe Manager/Grafiker dabei, der Dein Haus gezielt Menschen auf die Timeline spielt, die a) suchen und b) lokal passend verortet sind. Wohlmöglich hat er eine gut gepflegte Kundenkartei?

    Dann würde der Makler Dir Arbeit abnehmen, Hausbesuche bündeln, Fragen rechtssicher beantworten bzw. den Vertrag möglichst so aufsetzen, dass Du als Verkäuferin besser abgesichert bist. Wohlmöglich hat er noch einen Notar an der Hand, der schnell zur Verfügung steht.

    Wohlmöglich hat er mehr Erfahrungen darin, wie man ein Haus bei Besichtigungen präsentiert bzw. welcher Wert realistisch ist.


    Tja dann ist es einfach eine Frage, was Deine Zeit und Dein Aufwand wert sind und was Dich gegenübergestellt der Makler kostet. Da man diese Kosten vermutlich im Hauspreis unterbringen kann, würde ich als Verkäuferin diese Arbeit immer auslagern.


    Es zwingt Dich ja niemand mit Profis zu arbeiten, aber es kommt am Ende oft günstiger - so ist zumindest meine Erfahrung.

    Life is a mountain - ride it like a wave

  • Social Media ist nicht unbedingt das Einstellen von schönen Fotos, sondern das Bedienen weiterer Kommunikationskanäle mit Kunden. Als Firma sollte ihr dann Sicherstellen, dass ihr Nachrichten, die über So-Me reinkommen auch zeitnah beantworten könnten.

    Das heisst als Kleinbetrieb, dass man nebst Mail, Telefon, Briefpost, Whatsapp...weitere Kanäle hat, die man täglich auf Nachrichten prüfen muss.


    Also lokaler Handwerksbetrieb ist es fraglich, ob es Euch etwas bringt.


    Ich würde die Energie in den Aufbau einer Webseite stecken. Da hat sich viel getan im Bereich Suchmaschinenoptimierung, ich würde dann eher da einen Kurs besuchen, damit ich eine Ahnung habe, wenn mir eine Agentur etwas von SEO und SEA vorschwafelt. Es gibt da auch immer wieder Firmen, die gerade kleine Handwerksbetriebe über den Tisch ziehen, weil die keinen Schimmer haben wie das alles funktioniert.

    Daroan mit Zottel 01, Zick 03, Zwerg 05 und Sternenkind (98-99)

  • Vielleicht überschätzt ich da auch meine Fähigkeiten?

    Vielleicht nicht deine Fähigkeiten, aber ich frage mich langsam doch - was willst du denn noch alles in einen 24 h - Tag unterbringen?


    Metallbaubetrieb führen - Website aufbauen/pflegen - dein anderer Job mit den 24 h - Schichten - Enkelbetreuung - Fotografieren - gesundheitliche Baustellen - Schöffin - ... das dünkt mich doch etwas viel.


    Wie andere bereits geschrieben haben: da hast du dann auch damit zu tun. Nichts ist abschreckender als eine Website, auf der unter "Neuigkeiten" "Unser Betriebsweihnachten 2021" steht...

  • Ich würde in einem kleineren Betrieb Social Media eher nicht outsourcen sondern selbst machen. Vorausgesetzt man ist ein klein wenig affin und einigermaßen sprachlich fit ist der Aufwand bei selber machen nicht viel kleiner als der Wissen-/Briefing-/Beauftragungsaufwand an externe Dienstleister. Social Media Content entsteht ja bei vielen Gelegenheiten.


    Ich würde - wenn du ins Thema einsteigen willst, erst mal kostenlosen Content suchen, schauen, wie andere vergleichbare Betriebe das machen. Daraus kannst du dann eine Online-Strategie für euch ableiten und aufsetzen.

    Ich kann nicht beurteilen, wie voll dein Tag ist - aber gerade Social Media würde ich eher ruhen lassen statt mir da ne Agentur zu holen. Am besten wäre, es gäbe jemanden in eurem Betrieb, der/die affin ist und dem/der du den Hut aufsetzen kann.

    Voraussetzung für mich wäre allerdings echt, dass dafür (zunächst) kein externes Weiterbildungsangebot nötig ist - denn das Wissen ist im Netz echt verfügbar und der Mensch, der am Schluss verantwortlich für die Kanäle ist, sollte schon jetzt so fit sein, sich da entsprechend fortzubilden. Wenn es um weiter Dinge (wie bewirbt man die Kanäle, wie integriert man die Kanäle, wie verbindet man die Online-Kanäle....) kann man immer noch was buchen. Aber dann hast du schon einen viel besseren Blick, was nötig ist

  • Das ist ein sehr komplexes Thema, das man sich nicht so nebenbei draufschafft. Gerade in deiner derzeitigen Situation würde ich mir nicht noch wo ein großes Projekt an Bein binden.

    Wenn du Spaß am Fotografieren hast, dann mach das doch einfach so und stelle die auf den Instagram-Kanal eurer Firma und verlinke passende Hashtags. Pack einfach den Insta- Namen auf eure Visitenkarten und weise die Kunden darauf hin.

    Das ist immerhin besser, als gar nichts zu machen.

  • Tut mir leid Arnoli74 da widerspreche ich total. Es ist gerade am Anfang wichtig, sich gut zu positionieren. Ggf follower gezielt zu kaufen etc. Will man Effekt für den Zeitaufwand (und der ist erheblich) dann muss das gut gemacht sein. Sonst kann man es besser lassen, weil es schnell kontraproduktiv läuft. Schlechte Bewertungen, blöde Kommentare etc. Ein Firmenaccount gehört gepflegt und benötigt eine gut durchdachte "ton of voice" und einheitliche Linie. Wiedererkennen ist notwendig. Wie wird der "Aufruf zur Aktion" am besten gestaltet etc?

    Gerade am Anfang ist Interaktion wichtig, das sollte dann auch mit der Zielgruppe sein, sonst ist die Mühe umsonst. Wem folgen, wo und wann kommentieren etc etc.


    Es ist nicht umsonst ein Job und soll ja hier den Sales ankurbeln, das wird es nicht zum Null oder Azubi-Tarif geben, nur weil die einen privaten Account auf insta haben.

    Life is a mountain - ride it like a wave

  • Das sehe ich total anders - und ich hab beruflich mit zig Handwerksbetrieben zu tun, die sich in den letzten Jahren selbst mit Know how-Aufbau im eigenen Haus eine gute Sichtbarkeit geschaffen haben. Auf der anderen Seite ist outsourcen oder gar einen eigenen Marketing oder gar Digital Marketing oder gar Social Media Manager zu beschäftigen nicht nur viel zu kostenintensiv - auch der Wissenstransfer, der Briefing-Aufwand sind viel zu hoch und - du sagst es selbst: Es muss immer weiter gepflegt werden.


    Ich bleibe da ganz eisern bei meinem Tip: Know how aufbauen, schauen, wer es gut macht, ausprobieren. Die Technik ist zugänglich, das Wissen ist zugänglich und Ich kenne so viele Beispiele von Menschen, die für ihr kleines Business genau diese Vermarktungsfähigkeit auf- und ausgebaut haben und auf dem jeweils passenden Netzwerker oder mit anderen Strategien (von Email-Marketing über Google Business bis Instagram, FB, TikTok, Insta) ganz erfolgreich ihr eigenes Geschäft voranbringen. Als "kleine" Unternehmung ist das gut investiertes Wissen. Mir fallen so viele ein, die das machen: Mein Friseur, Zahnarzt, Autowerkstatt, Installateur, Modeladen, Restaurant...

  • Ergänzung: Viele Innungen schulen ihre Mitgliedsunternehmen, Berufsverbände bieten Fortbildungen, Checklisten, Aufnahme in Verzeichnisse an etc.

  • Kurzer Einwurf zum Makler: Als Makler muss man die ganze gesetzliche Seite rund um den Verkauf kennen, der ist nicht ganz ohne (und viele arbeiten ja parallel in der Hausverwaltung, da kommen dann noch zahlreiche weitere Aufgabenfelder hinzu).

    Hermine und drei Jungs (04, 07 und 09)

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    demokratische Ordnung braucht außerordentliche Geduld im Zuhören und außerordentliche Anstrengung, sich gegenseitig zu verstehen

    Willy Brandt, 1969