Social Media Manager

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  • Ggf follower gezielt zu kaufen etc.

    Ich hoffe, das macht niemanden! Das wird gut erkannt und sehr schnell abgestraft! Und über Webung Follower zu kaufen wird zwar nicht abgestraft, ist aber idR völlig sinnlos. Lieber nur 400 treue lokale Follower als 5000 gekaufte, die sonstwo sitzen.


    Aus meiner Erfahrung heraus bin ich sehr bei Arnoli74

    Der Wissens- und Contenttransfer (authentische bilder aus dem Alltag ist das, was es spannend macht bei Kleinbetrieben) ist wahnsinnig aufwendig. Ich würde auch erstmal zu kostenlosem Wissen raten und das machen, was auch nebenbei unterbekommen lässt.

    Ich kenne hier nicht einen auf SoMe erfolgreichen Handwerksbetrieb, der das ausgelagert hat. Und ich begleite die Szene seit Jahren sehr eng.

    Bei uns gibt es immer wieder kostenlose Workshops für Startups oder Unternehmen. Häufig von der IHK. Damit würde ich anfangen.

    Ich bleibe da ganz eisern bei meinem Tip: Know how aufbauen, schauen, wer es gut macht, ausprobieren. Die Technik ist zugänglich, das Wissen ist zugänglich und Ich kenne so viele Beispiele von Menschen, die für ihr kleines Business genau diese Vermarktungsfähigkeit auf- und ausgebaut haben und auf dem jeweils passenden Netzwerker oder mit anderen Strategien (von Email-Marketing über Google Business bis Instagram, FB, TikTok, Insta) ganz erfolgreich ihr eigenes Geschäft voranbringen. Als "kleine" Unternehmung ist das gut investiertes Wissen. Mir fallen so viele ein, die das machen: Mein Friseur, Zahnarzt, Autowerkstatt, Installateur, Modeladen, Restaurant...

    Den Absatz möchte ich einfach nur ganz ganz fett unterschreiben.

    LG, Kalliope


    Und bist du nicht willig, so brauch ich Geduld! (Prof. Peter Kruse) tap.gif

  • Ich schließe mich Arnoli74 und auch Kalliope an und würde es ggf. auch eher selbst machen und das erforderliche Know-How auf dem von ihr empfohlenen Weg aneignen! Es gibt auch Büxher, obwohl die natürlich relativ schnell verwalten, z.B. fand ich das Handbuch"Social Media Marketing" nicht so schlecht, ist jetzt aber auch schon wieder 2 Jahre her.

    Oder es tatsächlich lassen und nur auf die gute Internetpräsenz setzen (und die ggf. natürlich von einem Profi programmieren lassen, Content dann aber ggf. selbst über ein Redaktionssystem aktualisieren). Eine Webseite, die auch gefunden wird, ist m.E. mittlerweile schon essenziell, ich suche Handwerker z.B. nur übers Internet. Obwohl ich mich zunehmend über Google ärgere,....

    Warum selbst? Es gibt einen undurchschaubaren Markt an "Experten", die alle nur dein bestes wollen, nämlich dein Geld, rauszufinden, ob du da die Qualität bekommst, die du brauchst und dann die entsprechenden Briefings, bis es "authentisch" wird, ist m.E. wahnsinnig zeitaufwendig , in der Zeit kannst du auch viel selbst tun, um dich der Sache zu nähern und in die Kommunikation einzusteigen.

    Liebe Grüße von Kris (1974) mit großem Sohn (1/2002) und kleinem Sohn (5/2007)

  • Kalliope passiert, ist nicht die hohe Kunst, aber macht zum Start auf insta mitunter Sinn. Gerade insta geht rein organisch nicht viel.


    Ich bin völlig bei euch, dass es kein Hexenwerk ist und eine gute digitale Marketingstrategie richtig was bringen kann. Aber es ist durchaus komplex, sehr schnell veränderlich und konstante Arbeit. Und deswegen steht am Anfang ne Analyse, was eigentlich das Ziel ist. Und dann gibt es den nicht unerheblichen Aufwand das Wissen zu erwerben und ständig dran zu bleiben. Ich hatte irgendwie im Kopf, das omlia den Laden mit ihrem Mann betreibt. Ich sehe da wenig Kapazität für den Aufbau dieses Know-how


    Ich kenne tatsächlich auch keine kleinen Geschäfte, auf die ich zb über Facebook aufmerksam geworden bin, einfach nur des contents wegen. Ich würde wagen zu sagen, das Google Bewertungen oder Präsenz auf Portalen ( doctolib für Ärzte zb) viel relevanter ist. Ggf noch Werbung in lokalen Gruppen, wenn es dort gestattet ist, aber würde mich als Kundin maximal ab nerven und wäre dann sogar kontraproduktiv.


    Eine E-Mail Kampagne kann schnell zum teuren Boomerang werden, wenn man den Datenschutz missachtet. Die abmahnwelle um die Google Fonts hat einige erwischt. Es gibt eben auch diverse Klippen, die schnell auch Mal Geld kosten. Ist mir persönlich auch passiert mit einer fehlenden Quelle in einem Newsletter, waren 800€ und hat damals mein Arbeitgeber bezahlt. Ein Freelancer kann dafür schon ne Weile arbeiten. Ich sehe auch den fortwährenden briefingaufwand nicht so recht, aber gut.


    Ich bin heilfroh, das das Thema nicht mehr bei mir liegt. Wir bauen gerade eine neue Marke bei Twitter auf und schwimmen auch nicht im Geld. Allein die Identifikation und dann das stumpfe Vernetzen mit wichtigen anderen Accounts hat einiges an Stunden gefressen, aber es war, wie sich zeigte gut investiert. (Dafür haben wir unsere werkstudies eingesetzt, da ist auch die social Media Kollegin zu teuer, sie hat es aber angeleitet und überwacht.)


    Naja wie heißt es so schön, 50% jeder Werbung ist völlig sinnlos, man weiß nur nicht welche. (Wobei das immerhin heutzutage besser zu analysieren ist)

    Life is a mountain - ride it like a wave

  • markenaufbau ist was völlig anderes als der kleine Handwerksbetrieb. Das ist der absolut einzige Fall, wo werbung von Followern sinnvoll sein kann (kommt aber auch drauf an)

    Klar muss ein gewisses Know How haben.

    Aber da es ohnehin ein konstantes Learning on the Job ist, kann man niederschwellig einfach mal anfangen und ein kostenloses Semibar - z.B. bei der IHK machen.


    Weil oben die OMR erwähnt wurde: die halte ich nur eingeschränkt für gut. B2B und erklärungsbedürftige Produkte können sie z.B. gar nicht und sie neigen insgesamt zu viel zu großen Lösungen für Kleinstbetriebe (ich habe einiges bei denen mitgemacht)


    Ich persönlich würde bei einer Werkstatt auf regional ausgespielte Google Ads (über Agentur), gut gepflegte Einträge in allen relevanten Portalen (selbst), eine performante Webseite (Erstellung über Webdesigner, selbst gepflegt)und häufige günstige Werbung in den Gemeindeblättern setzen , wenn ich ernst machen würde mit Marketing. Social Media nur, wenn da wirklich Spaß dabei ist und jemand, der das authentisch rüberbringen kann.

    LG, Kalliope


    Und bist du nicht willig, so brauch ich Geduld! (Prof. Peter Kruse) tap.gif

  • Ich persönlich würde bei einer Werkstatt auf regional ausgespielte Google Ads (über Agentur), gut gepflegte Einträge in allen relevanten Portalen (selbst), eine performante Webseite (Erstellung über Webdesigner, selbst gepflegt)und häufige günstige Werbung in den Gemeindeblättern setzen , wenn ich ernst machen würde mit Marketing. Social Media nur, wenn da wirklich Spaß dabei ist und jemand, der das authentisch rüberbringen kann.

    gehe ich völlig mit - performant ohne Know-how allein hinzubekommen bzw. nach einem IHK Kurs halte ich allerdings für sehr ambitioniert.


    Was OMR angeht, ich kenne die Kurse inhaltlich nicht. Beobachte nur, wie die ihr online learning Portal aufziehen, was ich ziemlich gut gemacht finde. Es entwickelt sich aber ganz langsam. Ich bin gespannt, ob sie Standards setzen in diesem Bereich. Ich kenne nichts vergleichbares von anderen Anbietern auf diesem Niveau der Gestaltung. Für mich sind die nach wie vor die Trendsetter im digitalen Marketing.

    Life is a mountain - ride it like a wave

  • Ich schau mal ob die hwk da mal wieder was anbietet.


    Gestern hab ich ein Bild an den AG geschickt, wo ich dachte das wäre was für insta ( aus dem erste Hilfe Kurs) und hab dann von einer Kollegin erfahren das die jemanden suchen der die Seite macht.


    Leider ist das nix für mich, da ich nicht in der Nähe wohne, aber toll wäre es schon da hin und wieder kleine Videos vom Arbeitsalltag zu drehen,


    Ansonsten bin ich grad überrascht das es viele kleine Betriebe gibt die täglich im WhatsApp-Status Bilder von Baustellen posten.


    ( ich hab durch den hausverkauf viele neue Kontakte, die das Haus besichtigt haben, meist kleine Trockenbau-Betriebe die da täglich posten)

    Keine Ahnung wie ich es finden soll, für mich würde das eher Sinn machen mit zwei Accounts, da den Großteil meiner Kontakte nicht interessieren wird was wir gerade arbeiten, aber bei einem der neuen Kontakte dachte ich grad: hey wenn der sowas macht frage ich mal nach einem Angebot)

  • Keine Ahnung wie ich es finden soll, für mich würde das eher Sinn machen mit zwei Accounts

    Für die Firma nutzen wir Whatsapp Business. Das geht über die normale Festnetz-Geschäftsnummer.

    Wir haben viele Kunden die gerne kurze Anfragen über WA senden. Da wechselnde Statusbilder reinzuhauen ist kein grosser Aufwand.

    Ein Kunde von uns nutzt es für seinen Hofverkauf von landwirtschafltichen Produkten. Er meinte, immer wenn er wieder Bilder von seinen Hühnen, seinem mobilen Hühnerstall in den Status stelle, dann ziehen die Eierbestellungen wieder an.

    Daroan mit Zottel 01, Zick 03, Zwerg 05 und Sternenkind (98-99)

  • WhatsApp Business finde ich super, hat unsere Buchhandlung auch. Da schreibe ich immer kurz, was ich bestellen möchte und am nächsten Tag kann ich es abholen.


    Wenn von der Schule was kommt, bzgl. Lektüre, schicke ich immer ein Foto von dem Elternbrief mit.


    Und jetzt der Bogen zum Handwerker-, bzw. Metallbereich: mein Mann ist auch in der Branche, die stellen Sachen her, von denen immer erst ein Muster hergestellt wird und wenn das von Kunden abgenommen wurde, kommen die größeren Stückzahlen. Da fände ich dieses Business-WhatsApp glaube ich ganz nützlich. Aber ich wüsste jetzt nicht, was da groß an Social Media hilfreich wäre. Dort sind die Kunden nicht, bzw. dort wird nicht nach so etwas gesucht.


    Einen Internet-Auftritt mag ich bei Handwerkern/Arztpraxen/kleinen Geschäften gerne. Da muss ja auch nicht viel rein, eine kurze Vorstellung des Betriebs und evtl. des Teams und die Kontaktmöglichkeiten reichen da eigentlich. Das muss dann auch nicht ständig aktualisiert werden.


    Wenn das zu bunt ist und zu viele Links, lenkt das auch wieder nur ab, bzw. die Leute, die euch gefunden haben, folgen den Links und vergessen hinterher, was sie überhaupt wollten.

  • Mein Sohn meinte heute falls ich überlegt hätte 10.000 Euro für eine Social Media-Ausbildung ausgeben zu wollen, könnte ich auch gleich für das selbe Geld wirtschaftspsychologie studieren- nicht das ich das vorhab, aber ja, es würde sich für mich nicht lohnen soviel Geld auszugeben.


    Ich hab bei WhatsApp Kunden und privat unter einer Nummer


    Grad brauchen wir, glaub ich, schon wieder keine Werbung mehr ?- es ist soooo verrückt.

    Letzte Woche haben wir noch überlegt was wir diese Woche machen, und nun haben wir für die nächsten sechs Wochen Arbeit.


    Aber ich möchte den geplanten Umzug trotzdem dafür nutzen da ein bisschen dran zu bleiben.


    Wäre ich noch jünger, ich glaub das wäre ein Job der mir gut gefallen würde, vor allem da man dafür nicht zwingend vorOrt sein müsste.


    Und ja, ich seh toll gemachte Auftritte und welche wo man sich beinahe fremdschämt, aber eigentlich egal wie- Hauptsache man nimmt sie wahr

  • Meine sehr ausführliche Fortbildung hat damals 2012 3500 Euro gekostet. Die war für mich als Marketing Managerin total sinnvoll und sehr gut. Aber für so nebenbei für einen Betrieb finde ich das way over the top.

    LG, Kalliope


    Und bist du nicht willig, so brauch ich Geduld! (Prof. Peter Kruse) tap.gif

  • Ich hab mich gestern etwas kritisch über die insta/fb Einträge meines AG geäußert und mir wurde vorgeschlagen das ich das machen könne, denn von allen Kollegen wäre ich da mit am aktivsten und ein Teil meiner Bilder und Einträge wäre ganz gut.


    Und ich hab abgelehnt, da Angst zu scheitern.


    Dabei hab ich einige Vorschläge eingebracht und vieles im Kopf was man machen könnte.

    Mal sehen ob ich mich doch trau das zu machen 🙈