Haben eure Kinder als Schüler Tablets

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  • Und wenn ja, was machen sie damit im Unterricht?


    Ich meine nicht privat ein Tablet daheim haben, sondern als Unterrichtsmittel.


    Wird damit gearbeitet, gibt es WLAN? Dient es nur als Blockersatz? Musstet ihr es selbst kaufen, gab es einen Zuschuss, wird es geliehen? Wird eine Marke vorgegeben oder ist das frei wählbar? Ist der Kauf freiwillig oder Pflicht?


    Würde mich über Erfahrungen freuen.

  • Es gibt 2 Klassensätze IPads, die werden bei Bedarf aufgegeben und am Ende es Unterrichts wieder eingesammelt.

    Werden teilweise bei Unterrichtsausfall genutzt aber auch für Gruppenarbeit oder für die schnelleren Kinder zum vertiefen.

    Grundschule Klasse 4, BW

    Hebt man den Blick sieht man keine Grenzen #rose

  • Bisher nicht. Kommt jetzt aber zu den Osterferien. Ist ein kostenfreies Leihgebühr. Was damit dann gemacht wird weiß ich noch nicht. 6. Klasse Gymnasium.

    Er wechselt zum neuen Schuljahr. Am neuen Gym braucht er Eines. Das muss man aber privat anschaffen.

    Beide Städte in NRW.

    Meisterschülerin mit dem großen Meister(02/11), dem Möppi (09/13), dem Kleinchen (07/15) und ohne Ticker, dafür nur mit der Hälfte der Kinder.

  • Das IPad gab es gerade als Leihgabe mit Pen.
    Eingesetzt werden soll es aber erst ab nächstem Schuljahr (August 2023)
    Daten sollen dann nur über IServ gespeichert werden, nicht auf dem Gerät.
    Bisher wurde wohl schon mal sowas wie eine Exel-Tabelle im Mathunterricht mit dem Klassensatz gemacht.

  • In der Realschule gibt es ab der 8. Klasse Tabletklassen. Wird wohl am Elternabend abgefragt und wenn genug Eltern dafür sind wird es eingeführt.

    Man kann es leihen oder kaufen. Es sind Applegeräte. Es wird über ne Firma eingerichtet und es gehen während des Schultages nur bestimmte Funktionen.

    Genutzt wird es wohl sehr unterschiedlich, kommt auf die Lehrkräfte an. Bücher sind scheinbar auf den Tablets drauf. Ordner/Hefte haben sie trotzdem.


    In Stufe 11 des Gymnasiums meiner Tochter haben so gut wie alle Schüler/innen ein Tablet. Überwiegend eigene Geräte (kann man aber auch leihen, da wir dort aber neu sind, weiß ich es nicht genau). Sie macht alles übers Tablet, hat keinerlei Hefte oder Ordner mehr. Aber da das nicht vorgegeben wurde von der Schule, haben sie keine Bücher drauf. Dafür ist es aber egal welche Marke.

  • Meine haben Tablets und sind damit zufrieden...weniger schleppen, da die Ordner nicht mitgenommen werden müssen...Aufgaben werden am Tablet erledigt und online abgegeben.


    sie arbeiten damit...suchen im Internet...erstellen Powerpoints...Vorträge..Lehrnapps und es ist Block-Ersatz ..zudem gibt teilweise E-Books Varianten ihres Schulbuches


    ..selber kaufen...es gibt aber auch Leihgeräte

    IPhone wird gerne gesehen...aber kein muss (meine haben Android)

    Freiwillig... aber wird gerne gesehen


    Gym. NRW

    LG paulina mit paula (11.05)
    + paul (04.08)

  • Hier gibt es an der RS (BY) Klassensätze mit iPads, die auch immer mal benutzt werden. WLAN ist in der Schule vorhanden - die ist technisch sehr gut ausgestattet.

    Was die Klassen genau damit machen, kann ich nicht sagen.


    Ähnliches haben wir auch von Gymnasium gehört, wo wir gerade von den Kleinen an Infoveranstaltungen teilgenommen haben. Von iPad Klassen war man am einen Gymnasium wieder abgekommen und setzt jetzt auch auf diesen Klassensatz-Ansatz.

  • Erst ab der 10. Klasse (ca. 15 Jahre) brauchten beide einen Laptop, bei dem gewisse Grundvoraussetzungen vorgegeben waren und der von den Eltern gekauft werden musste.


    Unterricht fand da drauf statt, ausserdem wurden in einzelnen Fächern noch Bücher und Übungshefte eingesetzt.


    Vorher gab es in den Klassenzimmern Computer, die während der Schulzeit genutzt werden konnten.

    :) Liebe Grüsse Bidi #rose


    "Das Gras wird gebeten, über die Sache zu wachsen!" ... ... ... "Das Gras bitte!"


    "You can get it if you really want - daran glaube ich nicht." (Richard Häckel, Jazzmusiker)

  • Wir mussten für beide Kinder ein iPad kaufen.

    Schulbücher gibt es hier nicht mehr, man muss am Anfang des Schuljahres pro Buch eine Lizenz für ein Jahr erwerben.

    Hausaufgaben werden ausschließlich auf dem Gerät erledigt, mit dem Pen.

    Ich glaube, für Französisch habe ich noch je ein normales Arbeitsheft kaufen müssen und für Deutsch eine Lektüre.

    Die Kinder gehen mit Handtasche/kleinem Rucksack zur Schule.

    Zwei verschiedene Gymnasien in NRW. Derzeit 8. Klasse und EF, ist aber schon länger so.

  • Hier haben alle gerade ein Ipad mit Pen bekommen. Alle Klassen ab der 5. Die kommen auch mit nach Hause.

    Die Grundschüler haben auch alle eigene, die müssen aber in der Schule bleiben.

    NRW.


    Ich persönlich finde es nicht so toll und denke das Geld hätte sinnvoller genutzt werden können.

  • Hier Oberstufe, iPad mit Pen von zuhause ohne Zuschuss von der Schule, Wlan gibt es nur im Unterricht oder in Freistunden auf Nachfrage freigeschaltet. Nutzung freiwillig, aber es sind immer mehr, die ein iPad nutzen. Hausaufgaben und andere Arbeiten müssen oft hochgeladen werden, die anderen machen das dann übers Handy. Mein Kind nutzt es für alles außer für Klausuren. Organisation mit good notes. Das Tablett macht Zusammenarbeit easy. Ich staune, wie toll das ist, immer alles dabei zu haben, gute Organisation ermöglicht, kurz mal Buchseiten abfotografiert werden, dadurch ist das Bücherschleppen sehr reduziert…. Ich finde es äußerst ungerecht für die, die keines nutzen können. Die Schule hat wohl ein paar zum Ausleihen, die aber nicht gut sein sollen, was auch immer das heißt… Ich finde es super ungerecht, dass die Schulen so unterschiedlich ausgestattet sind, die Schule im Nachbarort hat iPads für alle in der Oberstufe und Smartboards usw.

  • Hier gibt es an der Schule wohl einen oder zwei Klassensätze, vornehmlich für Projekte im IMP Profil. Die werden bei Bedarf im Unterricht ausgegeben.

    Bis einschl. Klasse 10 ist die Benutzung von Tablets nicht erwünscht, ab Klasse 11 dürfen private tablets mitgebracht werden. Dann sind sie in erster Linie (teure) elektronische Notizblöcke. Sohni kam am Ende der 10. Klasse und wollte eines haben. Da es kein Nutzungskonzept seitens der Schule gab, war unser Deal, dass er die Hälfte des Kaufpreises selbst anspart, dann reden wir weiter. Bis zu den Herbstferien hatte sich die Diskussion erübrigt. Einen Laptop hat er.


    Die Schule hat auch keine Lizenzen für elektronische Schulbücher. Das Argument, dass man kein Buch mitnehmen müsste, entfällt somit.

    Warum eigentlich Tablet und nicht Laptop?

    Das genau wäre auch meine Frage. Für mich ist ein Tablet als alleiniges Gerät nicht sinnvoll bzw. nur wenn es sich um ein convertible handelt. Dann ist es aber wiederum richtig teuer und ein Laptop kommt billiger.

  • Erst ab der 10. Klasse (ca. 15 Jahre) brauchten beide einen Laptop, bei dem gewisse Grundvoraussetzungen vorgegeben waren und der von den Eltern gekauft werden musste.

    Laptop ist für mich noch ein anderes Thema. Den brauchte K1 ab Klasse 6. Über die Schule gab es gegen ein geringes Entgeld Office 365 Lizenzen für alle Schüler und man war schon vor Corona gehalten, ein Gerät zu Hause zu haben, an dem das Kind gelegentlich mal etwas mit Office machen kann, z.B. eine Präsentation erstellen.

    Das war bei uns aber lange kein Gerät, was ausschließlich vom Kind benutzt wurde. Während Corona wurde das dann natürlich tägliche Nutzung, vor allem auch von Teams. Bei uns hat es sich dann irgendwann ergeben, dass das Kind einen alten Familien-Laptop, der eh wegen einer Macke nicht mehr im Wohnzimmer nutzbar war, dauerhaft in sein Zimmer bekommen hat.

  • Danke schon mal für die Antworten!


    Mich würde noch interessieren, was genau die Schüler*innen damit machen, besonders ab der Oberstufe.


    Zum Hintergrund meiner Frage schreibe ich später etwas.

  • ja, vor gut 1 Jahr wurde die ganze Schule der Kids mit iPads ausgestattet, ca. 1600 SuS.

    Die Unterstufe setzt es ab und zu ein, mehr als Blockersatz.

    K2 (10. Klasse) und K3 (Q2) nutzen es für alles.

    Nur Bücher haben sie noch dabei. Oder sie machen sich Fotos von den Seiten, das aber nur bei Fächern wo nicht im Buch gesprungen wird. Und es ist angenehmer in einem 2. Teil zu blättern statt dauernd den Tab zu wechseln oder Bildschirmplatz herzugeben.


    Es ist nicht nur Blockersatz, es werden Arbeitsblätter per Airdrop verteilt und ausgefüllt, alle Räume haben Beamer die von allen Geräten angesteuert werden können. Präsentationen werden dann auch direkt vom Schüler-iPad auf den Beamer gebeamt.

    Außerdem nutzen sie z.B. Geogebra für Mathe und einiges anderes (glaube ich, die Kids sind so groß dass ich da die Finger nicht mehr drin habe). Die Lehrkraft kann die iPads über eine App auch sperren wenn zu viel Blödsinn gemacht wird (oder das WLan sperren).

    Theoretisch gibt's auch eine Elternapp so dass man die Nutzung nachmittags zu Hause kontrollieren/regeln kann.

    Sie sind komplett fremdgewartet, einen kleinen Zugriff hat der Support der Schule, aber eben nur einen kleinen. Heißt: am Anfang war noch nicht mal ein Mailprogramm drauf, die Installation war extrem zäh denn es musste erst durchs Amt freigegeben werden.

    Neuinstallation weil gar nichts mehr richtig läuft kann der Schulsupport anstoßen.

    Auch Updates gibt es irgendwann, wenn vom Amt angeordnet. Und natürlich nicht für alle gleichzeitig. Ich glaube da muss der Nutzer auch "zustimmen" damit man z.B. erstmal die Hausaufgaben fertig machen kann (kann's aber nicht beliebig lange schieben, ein paar Tage geht aber schon). Und oft geht nach einem Update irgendwas nicht mehr was vorher ging. Es ist also sinnvoll mit dem Update abzuwarten, zu hören in der Klasse was nicht mehr geht und zu hoffen dass der Bug ausgebügelt wird bevor das Update zwangsweise läuft.

    Bekommen haben die Kids das iPad und ein Cover.

    Stift war Elternsache, wurde aber sehr empfohlen.

    Wir haben 3 gebrauchte Apple-Pencils über Ebay-KA gekauft denn ich war nicht bereit 270€ dafür zu investieren und die werden dann früher oder später nicht mehr gebraucht, sind aber nicht mehr gut bei EKA verkaufbar weil 1. Generation. Und ja, Originalstift nach "Beratung" durch mehrere meiner SuS, die auch ein iPad nutzen, da war schnell klar dass der Originalstift relativ ungeschlagen ist. Und ein guter "fremder" Stift neu kostet so viel oder mehr wie ein gebrauchter.

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

  • hier ab 11. Klasse ipad von schule gestellt


    Meiner Meinung nach null durchdacht... aber bitte.

    Die LuL beschäftigen sich jetzt damit welche Apps man braucht und so... weil das böse Microsoft ja nicht mehr benutzt werden darf.


    Privat haben meine Kinder einen Laptop (teilen sich den). Irgendwo muss man digitale Kompetenz ja lernen.


    Und wie ich weider lerne... hier... beim Lesen - wie unterschiedlich das überall ist...

    wir sind wirklich so doof und dämlich mit dieser bescheuerten Schulpolitik....und jeder kocht seine eigene Suppe... klar kann man dann keine großen Sprünge machen im Sinne von Lernplattformen etc. pp...

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Wird damit gearbeitet, gibt es WLAN? Dient es nur als Blockersatz? Musstet ihr es selbst kaufen, gab es einen Zuschuss, wird es geliehen? Wird eine Marke vorgegeben oder ist das frei wählbar? Ist der Kauf freiwillig oder Pflicht?

    Ja, muss selber gekauft werden über eine Schulbestellung (d.h. der Preis ist vorgegeben) und wird auch von der Schule administriert. Nutzen unterdessen fast alle Klassenstufen. Die Anschaffung des dazu gehörigen Stiftes ist offiziell nicht verpflichtend, wird aber von vielen Lehrkräften vorausgesetzt.

    WLAN funktioniert trotz massiven Investitionen in die Infrastruktur der Schule nur sehr mässig.


    Genutzt wird es vorwiegend als Blockersatz und Buch gleichzeitig - d.h. es gibt ein Foto von den Buchseiten und dazu muss dann auch auf dem Teil etwas geschrieben werden.

    Der Informatikunterricht in der Oberstufe läuft hier so, dass sie handschriftlich auf dem iPad die Programmierschritte notieren und auch so üben. :stupid:

    Oft laden die Kinder ihre Hausaufgaben dann direkt hoch für die Lehrkräfte zur Kontrolle.


    Vorteile sind klar:

    1. dass die Kinder deutlich mehr Spielmöglichkeiten auf dem Teil während des Unterrichts haben - wir hatten nur unser Kästchenpapier zum Schiffe versenken.

    2. Privatnachrichten kann man direkt schicken und muss keine Briefchen mehr schreiben und hinter dem Rücken der Lehrkraft weiterreichen

    3. mit etwas Glück kann auch ein/e Schüler/in das Lösungsblatt auf dem Lehrertisch fotographieren und an alle aus der Klasse schicken. ( #angst Blöd nur, wenn man dran genommen wird und die Handschrift der Lehrerin nicht lesen kann.)

  • Nein, meine Kinder (4. Klasse GS und 6./10. Klasse Gymi) haben alle kein Tablet. Bei den Großen haben zwar schon eine handvoll Mitschüler eigene Tablets, aber ich seh noch nicht wirklich die Notwendigkeit dafür, meine Kinder mit eigenen auszustatten. Die Schulbücher gibt es eh nicht digital (müsste man selbst finanzieren) und auch sonst wird kaum Unterrichtsmaterial digital bereitgestellt. Und grad die Jungs sind "lernen durch schreiben" Typen. Was sie von der Tafel selbst abschreiben, bleibt zum größten Teil im Hirn hängen und es reicht immer noch für eine 3-4 in einer überraschenden Ex. Würden sie das alles nur noch abfotografieren, wie so mancher Mitschüler, bleibe das Wissen wohl für ewig im Tablet, weil nachmittags schauen sie sich das Zeug nicht nochmal an.


    Das Gymi hat 3 oder 4 Klassensätze iPads, die von den Lehrern bei Bedarf stundenweise eingesetzt werden. Die Grundschule hat nur 8 iPads, daher kommen die auch nur sehr vereinzelt beim Förderunterricht oder zum Kahoot spielen zum Einsatz.


    Edit:

    Zuhause haben die Großen eigene PCs und die Kleinen können am Familien-PC jederzeit Schulzeug machen.