Haben eure Kinder als Schüler Tablets

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  • #weissnicht

    Das sagen Apple-User, ja.


    Mich hats nie überzeugt und ich bin privat immer noch apple-frei ;) (Die Kinder auch, der Mann wieder).


    Das Thinkpad besticht meiner Meinung nach klar durch Robustizität und das Preis-Leistungsverhältnis passt auch. Der durchschnittliche 5.Klässler braucht jetzt noch nicht sooo die Leistung.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Warum eigentlich Tablet und nicht Laptop?

    Ich vermute, weil ein Tablet mit einer Schutzhülle unbeschadet runterfallen kann, ein Laptop nicht.


    Hier sind pro Klasse 3 Ipads vorhanden (GS Berlin). Sie werden für Anton, selbst erstellte Padlets und Lern-Apps genutzt.


    Spezielle Lern-Apps laufen eher auf Apple- Geräten.

  • Hier an den Schulen im Umkreis: ab der Oberstufe sind private Devices im Unterricht erlaubt. Mehr als die Hälfte der SuS nutzen Tablets, niemand nutzt einen Laptop - fast alle haben Stifte dazu und füllen z.B. Arbeitsblätter direkt am Tablet aus - das geht am Laptop nicht.

  • Warum eigentlich Tablet und nicht Laptop?

    Ich vermute, weil ein Tablet mit einer Schutzhülle unbeschadet runterfallen kann, ein Laptop nicht.


    Sag das mal meinem Tablet. #heul



    #weissnicht

    Das sagen Apple-User, ja.


    Mich hats nie überzeugt und ich bin privat immer noch apple-frei ;) (Die Kinder auch, der Mann wieder).

    Ich wundere mich auch; der Unternehmensstandard sind eigentlich Lenovo ThinkPads, und die werden ja auch ferngewartet.


    Und ich finde Apple auch nicht soooo benutzerfreundlich.


    Meine Mutter flucht ziemlich über ihr iPhone.

  • seit Jahren will die Schule der Großen Tablets (die vom Obst) anschaffen, als Klassensatz. Jetzt hat eine Klasse welche bekommen, als Testprojekt.

    Bis die für alle angeschafft und ausgegeben sind, hat meine Tochter Abi.

    Sie hat aber (privat gekauft) ein Samsung Tablet mit Stift das sie in der Schule nutzt.

    Es ist Heftersatz, Notizblock, Zugang zu Module.

    Mittlerweile gibts WLAN für die Schüler, wenn das zu langsam ist, macht sie ihr Handy zum Hotspot. Tablet mit LTE fand ich unnötig teuer.


    Ich nehme an dass Apple die Teile massiv reduziert an die Schulen abgibt. Damit fixt man die Kunden von morgen an

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

  • In der Schule meines Sohnes gibt es Tablets und Notebooks, die von den Schüler*innen ausgeliehen und genutzt werden können. Die Geräte sind nicht personalisiert und verbleiben in der Schule. Mögliche Nutzungsdauer und Nutzungsmöglichkeiten sind altersabhängig gestaltet. WLAN gibt es. Die Schüler*innen der Jahrgänge 1-6 nutzen die Geräte überwiegend zum Zocken und Glotzen, die Älteren auch für andere Anwendungen.

  • Ja, so hat Apple hier in der Schweiz definitiv den Markt erobert: sie haben einige Unis beliefert.

    Und jetzt bleiben die Kunden.


    Aus meinem Umfeld kenne ich es so: die meisten sind ja wie ich so Null-Acht-Fünfzehn-Nutzer ohne Ambitionen. Da bleiben viele beim Altbekannten, ergo: eine Menge Apple. Ist bequem und alles aus einem Guss.

    Bei den Profinutzenden kenne ich zwei Sorten: Grafikerinnen und Musik/Medien - ganz klare Apples. Unternehmensnutzerinnen: ganz klar Lenovo.


    Und dann gibt es noch solche wie mich, die das "Nespresso-Prinzip" verweigern und deshalb kein Apple mögen zuhause. Beruflich nutze ich Mac und komme zurecht. Für mich ist benutzerfreundlich aber was anderes.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Mein - achtung Laienwissen - war, dass die Apfelgeräte Vorteile bei der zentralen Administration haben bzw. das bei Android-Geräten gar nicht vernünftig geht. Im schulischen Kontext ist das schon ein Vorteil, denn typischerweise muss das eine Lehrkraft übernehmen. Die Entlastungsstunde, die es evtl. dafür gibt, deckt den zeitlichen Aufwand mitnichten. Schon gar nicht wenn mehrere Klassensätze versorgt werden müssen. Wenn die Geräte privat angeschafft werden, mag das anders aussehen, dann besteht aber das Problem, dass keine einheitliche Konfiguration vorhanden ist.

  • Maxi wollte in der 8. Klasse ein iPad haben. Es wurde selbst finanziert, weil ich die 600 Euro für Tablet, Cover, Original Stift und Panzerglas nicht einsah. (OK, ich habe vorgestreckt und die Großeltern haben Weihnachten und Konfirmation zusamengezogen und das Teil letztendlich bezahlt)

    Es mußte ein iPad sein, weil der Lehrer mit der meisten Ahnung eine positiv/negativ Liste gemacht hat und die eindeutig für das Apfelprodukt sprach.

    In der 8. Klasse waren nur 3 Tabletnutzer. Dann kam Corona und jetzt in der 11. haben alle Tablets. Fast alle Apfel-Pads, aber auch Androiden sind dabei und ein/zwei Microsoft Surface Nutzer.

    Genutzt wird es für alles, was man in der Schule machen muß. Heftersatz, Arbeitsblätter werden gedropt und bearbeitet (da sind die Apfelnutzer etwas im Vorteil) Präsentationen erstellt usw.

    Die Schule erlaubt Tabletnutzung, verlangt es aber nicht. Wer lieber mit Papier und Stift arbeitet - bitte schön, gerne.

    Das WLAN der Schule darf nur von den Lehrkäften genutzt werden, die die Möglichkeit haben, den SuS für einen definierten Zeitraum das WLAN freizugeben.


    Mini hat auch schon gefragt, ab wann man ein iPad nutzen darf. Meine Antwort war "in der 6. noch nicht und in der 7. nicht gleich". Ich weiß allerdings nicht, wie sich die Dinge entwickeln - möglicherweise werden wir uns nächstes Jahr mit der Anschaffung eines iPad auseinandersetzen müssen...

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Wir haben BYOD, alle Geräte möglich, auch Android neben Apple. Wer kein Gerät hat, kann sich in der Medienambulanz für den Tag eins ausleihen, dort gibt es ziemlich viele IPads und einige Laptops. Die Laptops werden gerne zum Texte schreiben genommen, aber wenn kreativ gearbeitet wird, sind die IPads gefragt - einfach weil man mit der Kamera schnell Bilder machen und weiter verarbeiten kann. Genutzt werden die Geräte v.a. zum Erstellen diverser Lernprodukte, wie Filme, Präsentationen, Audios, Texte etc.. Witzigerweise sind die Bücher bei uns immer noch analog ...


    LG roma

    Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat - Kurt Tucholsky

  • Mehr als die Hälfte der SuS nutzen Tablets, niemand nutzt einen Laptop - fast alle haben Stifte dazu und füllen z.B. Arbeitsblätter direkt am Tablet aus - das geht am Laptop nicht.

    Ich muss mich korrigieren. Bin schlecht mit den technischen Begriffen- Meine Tochter hat auch kein normales Laptop, sondern kann auch Arbeitsblätter auf dem Bildschirm ausfüllen. Ist das dann ein Notebook? Auf jeden Fall kein Tablett, sondern schon so etwas mit fester Tastatur. Sie wusste genau, was sie wollte und hat sich das ausgesucht.

  • Also nochmal danke für die Einblicke!


    Interessant, wie verbreitet das schon ist.


    Bei uns ist es Schülern ab Klasse 10 erlaubt mit Tablets oder Laptops zu arbeiten. Eigentlich BYOD, aber vom Träger gefördert und der Schule beworben wird der Apfel.


    Wir arbeiten im Unterricht wenig bis gar nicht mit den Schülertablets, weil es kein schaltbares WLAN gibt. Die Schüler nehmen es als Blockersatz. Zum Malen. Um Überschriften hübsch zu dekorieren oder Tiktaktoe zu spielen.

    Wir Lehrer haben WLAN und auch ipads als Dienstgeräte. Wir sind mittlerweile entsprechend abhängig von diesen Produkten. Ich brauchte ein neues Notebook, weil ich mit dem kleinen Tablet nicht klarkomme und der Speicher sehr begrenzt ist und außerdem muss ich vernünftig tippen können. Um die Apps und den Beamer in den Klassenräumen entsprechend weiternutzen zu können, musste es nun ein Macbook sein und so ein Ding kostet halt einfach mal über 1.000€. Dafür dass ich das nur beruflich nutze, finde ich das schon extrem teuer. Ich hoffe es hält jetzt auch zehn Jahre (oder mehr).


    Worum es eigentlich geht ist die Frage nach dem Mehrwert der privaten Schülertablets.

    Die sehen immer mehr Kolleg*innen nicht.

    Dokumente droppen schön und gut, ist aber auch nicht nachhaltiger als kopieren.

    Bücher fotografieren ist schlichtweg verboten (Urheberrecht) und bei uns auch strikt untersagt.

    Den Vorteil vom Hausaufgaben schicken sehe ich nicht. Habe ja trotzdem nicht mehr Zeit sie zu korrigieren. Kann ich auch auf Papier machen. Oder per Email empfangen.

    Da es bei uns kein freies WLAN gibt, werden für Recherchen oder spezielle Methoden oder Apps ohnehin die Schultablets verteilt. Dann ist das WLAN aber so schlecht, dass es immer bei einigen nicht funktioniert. Dass wir uns in einem schulgebäude mit vielen Treppen beim Tragen des Tabletkoffers jedes mal einen Bruch heben, macht die Sache nicht besser.


    Kurz gesagt: ein guter Teil des Kollegiums ist reichlich desillusioniert. Immer wieder werden egal über welche Tablets Bilder herumgeschickt, zum Teil auch strafrechtlich Relevantes. Es ist wie Hase und Igel spielen.

    Nehme ich ein Schultablet zur Hand, lösche ich jedes mal zig Bilder aus dem Fotoordner, die dort einfach nichts zu suchen haben.

    Im Browser ist immer ein YouTube von fortnite oder sowas offen.


    Einen Mehrwert, der eine private Investition eines mindestens mittleren dreistelligen Betrags rechtfertigen würde, sehen wir nicht.


    In meinem RL scheint mir das Tablet in der Oberstufe nicht so verbreitet zu sein wie an meiner Schule. Deshalb möchte ich gern hören, wie es anderswo ist. Um auch überlegen zu können, wie ich mich innerhalb einer Initiative zur "Rolle rückwärts" positioniere.

  • Ich habe in der Oberstufe schon sensationell schöne Tablet-Mitschriften gesehen, die dann auch zur Abi-Vorbereitung genutzt wurden. Meine Kinder (8./10./Studium) sind bzw. waren ohne Geräte in der Schule. Im Auslandshalbjahr allerdings wurde ein Laptop erwartet.

  • Meine Kinder selbst nutzen keines, bzw. die Große wird ihres wohl im nächsten Schuljahr als Heftersatz nutzen.


    Unsere Schule allerdings hat Tablet -Klassen.

    Gerät (iPad) wurde vorgegebenen, die oben genannten Gründe.

    Alle Schüler haben also dasselbe. Apps (MS Office, Good Notes etc.) gehen über die Schule und kosten den Schüler nichts.

    An E-Books überlegen wir noch rum, eventuell freiwillig, wenn die Eltern wollen.

    Die Schüler machen damit ALLES. Hefte/Ordnerstruktur ist in Good Notes vorgegeben und das wird immer genutzt. Arbeitsblätter können da einfach eingepflegt werden.

    Über eine andere App kann ich als Lehrer auch sehen, ob die Schüler wirklich im Schreibprogramm sind, oder Surfen. Dann kann ich das Internet des Schülers (das bei uns überall problemlos über WLAN funktioniert) abschalten.

    Zu Unterrichtszeiten funktionieren nur die benötigten Apps, daheim in den Ferien dann alles.

    Für die Anschaffung gab es Zuschüsse vom Land. Wenn man keines kaufen will, dann kann man eines von der Schule leihen.

  • Meine große Tochter ist in einer Tablet-Pilot-Klasse, jetzt 10. Klasse. Da sie die Test-Klasse waren, unterrichten in der Klasse viele Lehrkräfte, die Bock darauf haben, das auszuprobieren. Die Klasse hat die iPads kurz vor dem 2.Lockdown bekommen. Wir Eltern mussten die kaufen. Für den Lockdown war das super, dass alle Schüler:innen damit ausgestattet waren.

    Sie nutzen es als Mappen und Hefte. Ob digitale Schulbücher drauf sind, weiß ich gerade gar nicht. Jedenfalls haben sie auch noch die normalen Schulbücher.

    Sie machen damit auch alle Referate und Präsentationen. Oder auch Musik-hausaufgaben mit bestimmten Apps. Ich weiß es gar nicht so genau. Und für die Oberstufe habe ich noch keine Erfahrungen.


    Der Jahrgang von meiner jüngeren Tochter ist seit diesem Schuljahr Tablet-Jahrgang, 8. Klasse. In Zukunft sollen ab Jahrgang 7 alle Schüler:innen bzw deren Eltern iPads kaufen. In der Klasse wird noch nicht so viel mit den Geräten gemacht. Ich bilde mir ein, dass es eventuelle daran liegt, dass jetzt alles Lehrkräfte damit unterrichten sollen, es aber zum Teil nicht so gut finden und das nicht wollen.


    Die Geräte werden von den Eltern gekauft, aber von der Schule für alle eingerichtet.

    Das WLAN ist wohl sehr wackelig und da muss noch nachgebessert werden. Alle Lehrkräfte können für die Unterrichtsdauer an den Schüler-Ipads Apps zentral ausschalten. Trotzdem wird wohl immer mal wieder nebenher gespielt.

    Aber auch da: die 10.-Klässler interessiert so ein Gedaddel gar nicht mehr, für die ist es schon völlig normal, dass die Geräte da sind.

    Ich finde das alles eigentlich ganz gut. Aber ich hätte das nicht ab Klasse 7 angefangen. Ich denke, dass es ab 8. oder 9. Klasse sinnvoller ist.


  • Mein - achtung Laienwissen - war, dass die Apfelgeräte Vorteile bei der zentralen Administration haben bzw. das bei Android-Geräten gar nicht vernünftig geht. Im schulischen Kontext ist das schon ein Vorteil, denn typischerweise muss das eine Lehrkraft übernehmen. Die Entlastungsstunde, die es evtl. dafür gibt, deckt den zeitlichen Aufwand mitnichten. Schon gar nicht wenn mehrere Klassensätze versorgt werden müssen. Wenn die Geräte privat angeschafft werden, mag das anders aussehen, dann besteht aber das Problem, dass keine einheitliche Konfiguration vorhanden ist.

    Klar liefert der Konzern das Rundumsorglos Paket gerne. Das führt dazu, dass man nichts anderes mehr nutzen kann. Ich finde das mindestens mal hinterfragenswert.


    Die Arbeit am Tablet selbst finde ich super sobald die Kinder gelernt haben übersichtlich Notizen zu gestalten und die systematisch abzulegen. Aber Heftführung auf Papier will ja auch gelernt sein.

    Mein Kind arbeitet sehr gern damit. Sie nehmen regelmäßig Audios auf im Fremdsprachenunterricht, machen Filmszenen in Deutsch, sie protokollieren ihre Versuche in den Natfächern usw. Das sind schon Dinge die mir einem Tablet besser gehen als mit einem Laptop, finde ich.


    Ich rege mich halt nur über den Konzern auf..

    Wer schrieb, sie möchte ihr MacBook zehn Jahre nutzen? Magorma Stell dich mal drauf ein,, dass du sehr viel früher die erforderlichen Updates nicht mehr machen kannst (obwohl dein Gerät noch einwandfrei funktioniert). Ich finde so einen Scheiß nicht unterstützenswert.


    Bei uns gehören die Tablets der Schule und sind eine gratis Leihgabe an die Kinder. Dabei sind Stifte. Wenn man noch ne Tastatur haben mag, kauft man die selbst.

  • In der Schule meines anderen Kindes liegen seit Schuljahresanfang 1500 iPads im Keller. Die können nicht rausgegeben werden, weil sich niemand um die Registrierung kümmert.

    Toller Digitalpakt. Geräte anschaffen ist halt einfach. An die Betreuung denken war nicht mit drin...

  • Ich vermute, weil ein Tablet mit einer Schutzhülle unbeschadet runterfallen kann, ein Laptop nicht.


    Sag das mal meinem Tablet. #heul

    Vielleicht kannst du IMos*hion oder etwas ähnliches probieren. Die kannst du dann schmeißen.

    Otterbox oder ähnliches nach US Militärstandard (bzw. für Menschen mit besonderen Bedürfnissen)

    Unser Tablet ist schon x Mal die Steintreppe runter geflogen und funktioniert immer noch.