Freiwillig in der GKV, frage ich den AG um Zuschuss?

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  • Sorry, aber du leitest die Firma tatsächlich und arbeitest in dem hohen Umfang (50-100%) zusätzlich noch angestellt ? Oder leitet dein Mann eigentlich die Firma als Handwerksmeister und das ist nur ein Trick, um irgendwas zu sparen? Steuern? Sozialversicherungsbeiträge? Ich versteh diese ganzen Konstrukte bei euch immer nicht. Auch mit den vielen Autos und den ganzen Immobilien. #confused

  • Sorry, aber du leitest die Firma tatsächlich und arbeitest in dem hohen Umfang (50-100%) zusätzlich noch angestellt ? Oder leitet dein Mann eigentlich die Firma als Handwerksmeister und das ist nur ein Trick, um irgendwas zu sparen? Steuern? Sozialversicherungsbeiträge? Ich versteh diese ganzen Konstrukte bei euch immer nicht. Auch mit den vielen Autos und den ganzen Immobilien. #confused

    Das ist ein übliches Konstrukt zum Steuer sparen.

    Mind. einer Angestellt (= Rentenpunkte, Gehalt absetzbar). Immobilie (= Betriebsvermögen, Abschreibung, Kredite Absetzbar...) usw.


    Ich würde mich bei Fragen an die Steuerfachfrau halten und ggf einen spezialisierten Fachanwalt. Kosten lassen sich auch steuerlich absetzen ;)


    Allerdings könnte es schwierig werden dem AG gegenüber zu beweisen, dass man nicht mehr als die erlaubte Wochenarbeitszeit arbeitet. Wenn man beim AG 100% arbeitet und noch eine Firma leitet. Denn der AG hat die Verantwortung dies nicht zu überschreiten.

    Liebe Grüße
    Martina


    Tochter 05/2004
    Sohn 04/2015

    Tochter 01/2019

  • Für uns ist es eher kein Steuersparmodell, sollte es auch nie sein, das einzige um was es uns gegangen war: mein Mann konnte keine BU abschließen, bzw nur mit Ausschluss von Rücken, und Tagegeldversicherung war scheußlich teuer, und nur wg Krankengeld über die gesetzliche KV nach sechs Wochen haben wir das so gewählt.( Mann war auch freiwillig in der GKV geblieben als die Firma auf ihn lief- wäre in der PKV auch nicht finanzierbar gewesen mit fünf Kindern)


    Mein Mann hat immer weiter in die Rentenkasse eingezahlt, auch in der Zeit als die Firma auf ihn lief, hat immer freiwillig in die BG eingezahlt ( jetzt zahlen wir für mich freiwillig, Mann und Sohn sind eh Pflichtversichert dort)


    Die einzige evtl Steuerersparnis das ich Miete an Mann zahle, da das Gebäude nur ihm gehört, aber am Ende ist es dann sein Einkommen und wird zusammen zur Steuer veranlagt.


    Mittlerweile hätte ich auch keine solche Panik mehr was passieren würde wenn Mann ausfallen würde, aber vor 15 Jahren als wir das geändert hatten, hatte ich solche Panik das wir Haus und Hof verlieren wenn Mann langfristig krank würde.

    ( mittlerweile sind die Verpflichtungen überschaubar, könnte man einiges schnell zu Geld machen und es wäre nicht mehr Existenzbedrohend)



    Dem Arbeitgeber zu beweisen das ich nicht zuviel arbeite- wenn ich morgen Mittag nach Hause geh hab ich 49 verrechenbare Stunden zuzgl 3x 5 h unbezahlte Bereitschaft am Stück, da bleibt noch viel Zeit im Rest der Woche für meine eigene Arbeit.

    Das Modell mit zwei, drei Tagen am Stück 24h/Dienste eignet sich prima um schnell viele Stunden zu machen.

    Muss man nicht, aber ich mache es freiwillig so, damit ich schnell viele Stunden zusammenbringe.

    Dazu noch ein paar BR-Stunden im Monat.


    Da ich auf StKl 5 arbeite, zahle ich wenigstens schon immer viel Steuer und zumindest da bekommen wir für 21 und 22 ziemlich viel zurück da wir zudem sehr hohe Vorauszahlungen hatten.


    Aber das ändert sich in diesem Jahr wenigstens.