Heuschnupfen-geplagte Kinder - Erfahrungen?

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  • Hallo ihr Lieben,


    nach meinen "das Kind hat Dauerschnupfen"-Thread vor einigen Wochen, folgt der nächste Thread.


    Pünktlich mit dem besseren Wetter in dieser Woche startete der nächste Schnupfen, quasi von Null auf Hundert.


    Das Kind schnieft ununterbrochen, vorallem draußen, es hilft kein Salzspray, kein normales Nasenspray, kein Allergiespray, gefühlt laufen einfach literweise Sekret durch Nase und Rachen.

    Dementsprechend schläft das Kind schlecht, hustet nachts zusätzlich, etc.

    Die Augen sind auch teilweise dick nach dem Schlafen und tränen manchmal auch leicht.


    Und nun? Doch Heuschnupfen?! Es klingt definitiv wieder nicht wie ein "normaler" Schnupfen.


    Kinderarzt war ja beim letzten Mal eher für "nein", die Schwester mit der ich am Freitag geredet hab als ich ein Rezept geholt hab meinte auf meine Schilderung eher ja. Und meinte auch, Eltern hören das meist schon sehr gut, wenn die Ursache nicht eine normale Erkältung ist.


    Fakt: die Praxis testet erst nach dem fünften Geburtstag, das Marsmädchen wird erst drei.


    Soll ich sie beim HNO oder beim Allergologen vorstellen? Testen macht scheinbar keiner in der Saison mit Pricktest. Aber per Blut wäre ja zumindest eine Option?! Ich würde schon gern wissen woran ich bin und ihr vorallem auch irgendwie helfen können.


    Das jetzt ist kein Zustand.


    Wer hat hier noch Kinder, die so jung mit diesen Symptomen kämpfen?


    Die Basics versuchen wir schon zu beachten, da zwei Allergiker im Haushalt sind.


    Bin ich jetzt die hysterische Mutter bzw wir die hysterischen Eltern, wenn wir sie woanders vorstellen und auf Diagnostik bestehen?!

    Bei mir triggert das wahrscheinlich auch ein bisschen, weil ich selber seit über 20 Jahren Heuschnupfen habe und jetzt erst nach Etagenwechsel endlich mal eine ordentliche Diagnostik gemacht wird.


    Wer bis hierher gelesen hat: Respekt ;)


    Ich danke Euch schon mal für Eure Gedanken!


    Liebe Grüße,

    BeautyOfMars

  • Bei Sohni wars ähnlich, Kinderarzt meinte erst auch er testet erst mit vier. Dann weils zu schlimm war und Bluttest fraglich war doch Prick getestet (außerhalb der Saison, während bringt keine aussagekräftigen Ergebnisse) mit 2,5 Jahren - und Bingo, Erle und Milbe klar, Birke grenzwertig.


    Hat dann Milbenbezüge bekommen und Allergietropfen (letztere haben wir nur einmal gegeben und Kind hat dermaßen allergisch auf nen Zusatzstoff reagiert dass wirs gelassen haben) bzw. danach Allergie-Nasenspray. War die ersten Jahre sehr heftig in der Pollenzeit, konnte nicht toben ohne Hustenanfälle und Atemnot zu kriegen. Augen und Dauerschnupfen wurden aber schon mit den Milbenbezügen deutlich besser.

    So im Vorschulalter wurde es deutlich besser, aktuell gehts ohne Medikamente, nur seine Milbenbezüge braucht er dringend und wenn POllenzeit ist hat er immer noch knallrote Augen wenn er länger draußen, aber keine Atemnot mehr.


    Welcher Arzt.... bei uns hats der Kinderarzt gemacht, der hatte aber Zusatzqualifikation Allergologie. Der HNO (auch mit Zusatzqualifikation) hat dann später nochmal nachgetestet (da dann Birke klar), wär für mich die Anlaufstelle wenn der Kinderarzt nicht will.


    Ich muss aber sagen, Pricktest ist bei Kleinkindern nicht immer aussagekräftig weil die Haut entweder nicht anzeigt oder im Gegensatz dazu alles rot wird und nicht auswertbar ist und die halten auch ganz oft keine 20 min. still. Ging bei Sohni auch nur mit festhalten und viel Ablenkung.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Wenn Allergiespray GAR NICHT hilft, finde ich Allergie jetzt nicht notwendigerweise DIE Ferndiagnose.

    Ich les da Ausgangspost einfach nach ner Frage wie Allergiediagnostik in dem Alter gemacht werden kann. Und das ist zum Ausschluss generell nicht verkehrt bei so langdauernden Sachen. Ich les da keinen Wunsch nach Ferndiagnose und hab auch keine gestellt. Die ARZTHELFERIN die das Kind kennt hat den Allergietest wohl empfohlen so wie ich das les.


    Übrigens hat weder bei Sohni noch bei mir das erste Allergiespray geholfen. Bei mir hilft Allergiespray gar nicht nennenswert (außer Cortisonspray, das kann man aber ja nicht dauerhaft nehmen,), bei mir helfen nur Asthmaspray, Augentropfen und Allergietabletten bei Sohni hat erst der zweite Wirkstoff geholfen. Allergie ist - grade bei Kindern - gern ein Chamäleon.



    Wenn hier im Forum permanent bei jeglichen Symptomen auf Zöliakie-Abklärung gedrängt wird find ich es genauso gerechtfertigt, ne Mutter die aus familiärer Vorbelastung PLUS verdächtigen Symptomen beim Kind ne Allergieabklärung möchte dahingehend zu unterstützen. #weissnicht


    Die Symptome mit den Augen früh usw. sind schon verdächtig und ein Bluttest ist bei weitem weniger belastend als ne Zöliakie-Diagnostik.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Ich würde nach einem Kinderallergologen schauen.


    Mein Sohn ist ja auch stark betroffen, und mit keinem Medikament symptomfrei, zumindest nicht das ganze Jahr.

    Das spricht für mich nicht gegen eine Allergie.


    Ich würde es auf jeden Fall abklären lassen.


    Was helfen kann, Kleider aus dem Schlafraum halten, abends Haare waschen und ein Luftreiniger.

  • Cortisonspray, das kann man aber ja nicht dauerhaft nehmen

    Das stimmt so generell nicht. Es gibt viele Menschen, die das dauerhaft nehmen.

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan


    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Cortisonspray, das kann man aber ja nicht dauerhaft nehmen

    Das stimmt so generell nicht. Es gibt viele Menschen, die das dauerhaft nehmen.

    KOmmt natürlich auf die Dosierung an. Aber die hochdosierten bei akutem Heuschnupfen nur 6 Wochen maximal sagen sowohl HNO als auch mein Hausarzt.

    Im Beipack steht nur "Dauer mit dem Arzt besprechen"

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Cortisonspray, das kann man aber ja nicht dauerhaft nehmen

    Das stimmt so generell nicht. Es gibt viele Menschen, die das dauerhaft nehmen.

    KOmmt natürlich auf die Dosierung an. Aber die hochdosierten bei akutem Heuschnupfen nur 6 Wochen maximal sagen sowohl HNO als auch mein Hausarzt.

    Im Beipack steht nur "Dauer mit dem Arzt besprechen"

    Eben, es kann schon gehen. Und es gibt mitunter auch Gründe. Man kann es schon unter bestimmten Bedingungen auch dauerhaft nehmen, wenn das angebracht ist.

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan


    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Es gibt nicht wenige Kinder, die bereits in so jungen Jahren schwere Beschwerden entwickeln, gerade Niesatacken und dauerlaufende Nase plus Augenbeschwerden sind klassisch. Mit 2 Allergikern als Eltern ist das auch nicht unwahrscheinlich, dass das allergisch bedingt ist. Momentan ist die Pollenbelastung auch je nach Region sehr hoch bis extrem, das würde auch passen.

    Ich teste bei uns in der Praxis auch nicht so kleine Kinder per Prick, Blutabnahme ist oft auch nicht möglich.

    Wenn jedeoch die klinischen Beschwerden einigermaßen passen, dann sprich überhautp nichts dagegen, einen Therapieversuch zu unternehmen. Sprich du gibts deinem Kind mal mehrere Tage Cetrizinsaft (abends wegen Hauptnebenwirkung Müdigkeit) und beobachtest, wie sich die Beschwerden entwickeln. Da sind keine schwerwiegenden NW zu erwarten. Zugelassen ist der Saft ab 2.

    Welches Nasenspray habt ihr denn schon verwendet? Die "klassischen" antiallergischen haben oft sehr wenig Wirkung bei so einem starken Fliesschnupfen. Auch da könntest du einfach mal 5-7 Tage Mometason-Nasenspray 1 Hub pro Tag pro Nasenloch verwenden (Wirkung dauert oft mehrere Tage) und beobachten (Hauptnebenwirkung ist trockene Nasenschleimhaut, also auch sehr im Rahmen).


    Ich mach das im Beschwerdehoch immer so, oft kommen die Kinder ja auch anbehandlet oder es dauert, wenn Blutentnahme möglich ist, bis das Ergebnis da ist. Da müssen die ja nicht ohne Not weiter leiden. Und schlussendlich gibt es auch (nicht wenige) Allergiker, die trotz negativem Prick und RAST eine Pollen-/HSM-ALlergie haben (mit reiner Lokalreaktion). Und da ich nicht die Testergebnisse sondern den Patienten behandle, bekommt der natürlich dennoch seine Medis. (Cetrizin und MomeSpray bekommst du übrigens beides rezeptfrei in der Apotheke).


    Die Tendenz geht übrigens ganz klar zu sehr früher Behandlung per Hyposensibilisierung, leider scheitert es bei 3 jährigen an noch mangelnder Zulassung für die oralen Hypos.

    Aber da wird dran gearbeitet.


    Gute Besserung deiner Tochter!

  • BeautyOfMars


    Kind3 (jetzt 4Jahre) beginnt dieses Jahr definitiv mit klaren Allergiesymptomen. Gestern gab es deshalb eine Viertel Cetirizin. Und siehe da: Nacht kein Dauerschnupfen mit massiven Husten. Erst vorhin (20h später) fing es wieder an...


    Kind2 hatte schon mit zwei Jahren erste Symptome. Ab drei dann so sehr, dass man um Behandlung definitiv nicht vorbei kam.


    Die Tendenz geht übrigens ganz klar zu sehr früher Behandlung per Hyposensibilisierung, leider scheitert es bei 3 jährigen an noch mangelnder Zulassung für die oralen Hypos.

    doanka , Danke für deine ausführliche Erklärung.


    Könntest du evt bitte etwas ausführlicher zum Thema Hyposensibilisierung und dem aktuellen Stand erzählen?

    Du schreibst , dass es orale Hyposensibilisierung gibt - ist das gut verträglich? Gibt es eine gute Übersicht für der aktuellen Empfehlungen?

    Wir Eltern hatten im Jugendalter beide je Hyposensibilisierung. Zumindest bei mir hat es mMn nichts gebracht. Ist aber über 20jahre her.

    Macht es Sinn, sowas zu wiederholen?

    Und ab welchem Leidensdruck und Alter bei Kindern? Oral hätte ja den Vorteil, dass keine Spritzen nötig sind.

    Liebe Grüße
    Martina


    Tochter 05/2004
    Sohn 04/2015

    Tochter 01/2019

  • Wenn Allergiespray GAR NICHT hilft, finde ich Allergie jetzt nicht notwendigerweise DIE Ferndiagnose.

    Die Denkweise kann ich nachvollziehen, aber: bei mir helfen die gängigen Sachen auch nicht.


    Ich nehme seit Jahren Cortisonspray sowohl für Nase als auch wegen meinem Asthma.

    Aber die hochdosierten bei akutem Heuschnupfen nur 6 Wochen maximal sagen sowohl HNO als auch mein Hausarzt.

    Spannend, bei mir sagen alle so lange bis die Symptome vorbei sind, heißt bei mir 3/4 vom Jahr im Schnitt.

    Wenn jedeoch die klinischen Beschwerden einigermaßen passen, dann sprich überhautp nichts dagegen, einen Therapieversuch zu unternehmen. Sprich du gibts deinem Kind mal mehrere Tage Cetrizinsaft

    Das war noch der weitere Vorschlag der Schwester, falls das Nasenspray nicht richtig hilft. Mit dem Wirkstoff tue ich mich noch etwas schwer, weil ich den überhaupt nicht gut vertrage, ich bin da komplett benebelt, egal wann ich das nehme.

    Welches Nasenspray habt ihr denn schon verwendet?

    LIvocab direkt, haben wir aktuell.

    Auch da könntest du einfach mal 5-7 Tage Mometason-Nasenspray 1 Hub pro Tag pro Nasenloch verwenden (Wirkung dauert oft mehrere Tage) und beobachten (Hauptnebenwirkung ist trockene Nasenschleimhaut, also auch sehr im Rahmen).

    Oh, das dürfen Kinder auch schon?! In der Praxis hieß es, nur Livocab oder eben Ceterizin, mehr gäbe es nicht und ich hab auch schon mehrfach gelesen, Cortisonspray nicht bei Kindern.

    Und schlussendlich gibt es auch (nicht wenige) Allergiker, die trotz negativem Prick und RAST eine Pollen-/HSM-ALlergie haben (mit reiner Lokalreaktion).

    Negativen Prick hab ich seit 20 Jahren, RAST wird gerade erstmals gemacht...


    Danke für Euren Input und vorallem doanka für die fachliche Expertise!

  • Beipackzettel ist Mometasonspray ab 3 Jahren zugelassen, ich habe bei Ratiopharm nachgeschaut.

    Das hatte ich dann auch noch gesehen.

    Das Kind hat nächste Woche einen Allergietest. Ich schwitze schon beim Gedanken daran, aber na ja...

  • Nächstes Update:


    Der Allergietest letzte Woche lief unkompliziert, Ablenkung mit Handy hat gereicht, die Schwester war aber auch unglaublich schnell mit dem Pieksen #super


    Ergebnis: nichts, nada, null. #blink Der recht junge Arzt war bei der Auswertung eher wenig freundlich und interessiert, dass ich überhaupt an Allergie denken würde, fand er völlig abwegig. Erstes Kita-Jahr, wäre völlig normal mit dem Schnupfen, sein Kind ist im gleichen Alter, Nase den kompletten Winter schon dicht, schnarcht, wäre alles nix, was man näher betrachten müsste.


    Hat sich in den fünf Minuten Gespräch auch dazu hinreißen lassen, dass das bei mir definitiv nicht nach Allergie klingt, wer denn darauf kommt und warum man mir Cortison verschreibt, das wäre nicht nachvollziehbar. Was er als alternative Diagnose im Kopf hätte, wollte er mir aber auch nicht verraten #rolleyes


    Und zum großen Finale kamen heute meine Ergebnisse vom Bluttest: unauffällig!?! Keine Anzeichen für eine Allergie ...

    Öhm ja und nun? Schmeiß ich alles in den Müll und es geht ohne?

    doanka Du hattest geschrieben, das wäre gar nicht so selten, negativer Befund trotz Symptomen. Wie oft kommt das vor? Macht dann ein nasaler Provokationstest Sinn?

    Oder einfach stur die Medikamente weiter einnehmen und hoffen, dass es nicht schlimmer wird?

    Oder nochmal beim HNO nachfragen, was es sonst noch an Möglichkeiten gäbe?

  • Bei mir ist der Allergietest schon ewig her (und es war schon immer sehr eindeutig, dass ich Allergien hatte), daher frage ich kurz: was genau wurde an Allergien denn getestet? Oder wird das alles getestet? Ich hab zum Beispiel (unter anderem) eine starke Schimmelallergie gehabt. Da musste kein Schimmel zu sehen sein, die Sporen irgendwo in den Wänden hat völlig ausgereicht... Also könnte es auch etwas sein, das nicht getestet wurde?


    Wobei ich auch sagen muss: meine Vierjährige ist derzeit dauerkrank und ich kenne sie kaum noch ohne laufende Nase. Völlig unwahrscheinlich ist es daher tatsächlich nicht, dass es immer neue Infekte sind. Mir scheint es, als hätte jeder Mensch eine (oder mehrere) "Schwachstelle (n)". Bei mir war es die Bronchitis - die hatte ich als Kind ständig, meine Tochter kommt da nach mir. Bei einer Nachbarin sind es die Mandeln, bei ihrer Tochter Mandeln und Ohren. Wieder andere nehmen jeden Magen-Darm-Infekt mit. Könnte also sein, dass der Körper deiner Tochter schnell mit Schnupfen reagiert.

  • Also der Prick bei deinem Kind war ob und der RAST bei dir?

    Hattest du nicht geschrieben, dass du seit 20 Jahren Heuschnupfen hast? Ist das noch nie abgeklärt worden?

    Wenn du typische Beschwerden hast und die mit Antistaminika und/ oder entsprechenden Nasensprays etc besser werden plus du eigentlich eine Hypo willst/ brauchst, dann würde ich zur nasalen Provo gehen. Ich vermute, dass ohne Prick oder Rast poditiv jeder Behandler zumindest mal eine Pollensaison Beschwerdetagebuch sehen wollte, um mit dir ne Hypo zu starten. Das Zeug ist ja teuer und im Zweifelsfall muss man vor der Kasse rechtfertigen, warum es jemand bekommen hat.

    Beim Kind: hast du „probehalber“ mal mit Cetrizin/Lorano behandelt und wurde es damit besser? Dann würde ich auf jeden Fall weiterbehandeln. Und evtl in 1 oder 2 Jahren den Prick wiederholen. Wenn ich es richtig im Kopf habe, dann ist dein Kind noch unter drei, oder? Die oralen Hypos, die ich für Frühblüher im Kopf habe, sind bzw werden eh erst ab 5 zugelassen sein. Bis dahin kann sich der Prick auch ändern.

    Wieviele Menschen diese rein lokal verlaufende Form hat, kann ich schlecht schätzen, es ist jedenfalls keine Rarität.