Joole, danke für das Erläutern der Zusammenhänge. Heißt das, dieser Zusammenhang entsteht auch, wenn ich keinen hohen Blutzuckerspiegel habe, also das jedenfalls nicht festgestellt wurde? Ja, das Thema Stress scheint mir am ehesten zu passen, ich habe lange auch super wenig und super schlecht geschlafen, im Moment wird es ein bisschen besser…
Hoher Cholesterinwert
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Jupp, das ist auch bei normalen Blutzuckerwerten bereits der Fall. Eine Insulinresistenz bedeutet, dass der Körper noch normale BZ-Werte hält, aber dafür unverhältnismäßig viel Insulin braucht.
Wobei ich natürlich jetzt auf die Ferne nicht sagen kann, ob das wirklich eine Insulinresistenz ist. Es könnte nur möglich sein.
Wenn man es wissen will, kann man den HOMA-Index bestimmen lassen. Da die Folge daraus eine gesunde, kohlenhydratangepasste Ernährung wäre, und dir das bei hohen Cholesterinwerten und Fettleber genauso helfen würde, ist aber halt die Frage, ob man das wirklich braucht.
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Joole : wenn ich eine bräuchte, käme ich am liebsten zu dir in die Beratung. Du hast eine tolle, sachliche und respektvolle Art. Das ist für deine Patient*innen (oder Klient*innen?) sicher sehr, sehr wertvoll. Machst du auch Video-/Online-Beratung?
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Danke
Ja, ich mache auch Video-Beratungen, aber nicht so häufig.
Da ich in einer Praxis arbeite und die Menschen, die zu mir kommen, manifeste Erkrankungen haben, spreche ich eigentlich von Patient*innen. Ich gewöhne mich grade wieder um (weil ich früher, selbständig, von Klient*innen gesprochen habe, und das Thema Selbständigkeit wieder aufkommt.)
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Kein Grund zu erröten . Ich freue mich sehr, dich wieder zu lesen und lerne immer dazu.
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Ich habe direkt unterm Brustkorb quasi so viel Bauch entwickelt.
Darf ich fragen, wie alt Du bist?
LG,
Anne
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50 Jahre alt...
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50 Jahre alt...
Wechseljahre. Ein erhöhter Cholesterinspiegel geht oft mit den Wechseljahren einher:
Erhöhter Cholesterinspiegel als Folge der WechseljahreFrauen in den Wechseljahren leiden häufig auch an einem erhöhten Cholesterinspiegel. Es gibt jedoch effektive Gegenmaßnahmen...www.andromenopause.netFinde gerade nur noch andere, nicht so seriöse Quellen, aber ich habe das schon öfter auch in seriösen Quellen gelesen.
Das Phänomen nennt sich "Menopausenbauch" und bei mir fing das so mit Mitte 40 an. Genau, wie Du es beschreibst "direkt unter dem Brustkorb bildet sich Fett". Ich brauchte größere BHs wegen steigender Unterbrustweite (nicht wegen des Körbchens). Vorher trug ich 70D / 75D heute 80C.
LG,
Anne
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Habt ihr mal von Cholin gehört und das in Betracht gezogen? Kurz und knackig zum Verständnis: Der Zusammenhang zwischen Cholesterin, der Leber und Cholin kann, sofern ich das richtig verstanden habe, sich auf verschiedene Arten auswirken:
Ein Ungleichgewicht im Cholesterinspiegel kann die Leberfunktion beeinflussen, da die Leber an der Synthese und dem Abbau von Cholesterin beteiligt ist.
Eine schlechte Lebergesundheit kann den Fettstoffwechsel und den Cholesterinspiegel beeinflussen, was zu einem erhöhten Risiko für hohe Cholesterinwerte und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen kann.
Ein ausgewogener Cholinspiegel kann wiederum dazu beitragen, die Lebergesundheit zu fördern und den Cholesterinspiegel zu regulieren.Ist vielleicht einen Blick drauf wert? Ich nehme jetzt seit ein paar Monaten Cholin-Präparateund habe schon meine dritte Ladung angebrochen. ! Ist sogar vegetarisch
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Habt ihr mal von Cholin gehört und das in Betracht gezogen? Kurz und knackig zum Verständnis: Der Zusammenhang zwischen Cholesterin, der Leber und Cholin kann, sofern ich das richtig verstanden habe, sich auf verschiedene Arten auswirken:
Ein Ungleichgewicht im Cholesterinspiegel kann die Leberfunktion beeinflussen, da die Leber an der Synthese und dem Abbau von Cholesterin beteiligt ist.
Eine schlechte Lebergesundheit kann den Fettstoffwechsel und den Cholesterinspiegel beeinflussen, was zu einem erhöhten Risiko für hohe Cholesterinwerte und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen kann.
Ein ausgewogener Cholinspiegel kann wiederum dazu beitragen, die Lebergesundheit zu fördern und den Cholesterinspiegel zu regulieren.Ist vielleicht einen Blick drauf wert? Ich nehme jetzt seit ein paar Monaten Cholin-Präparateund habe schon meine dritte Ladung angebrochen. ! Ist sogar vegetarisch
Vegetarisch, echt? Kann man das auch grillen?
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Liv Von der Userin gibts hier seit der Anmeldung im Juli 23 drei Beiträge, alle mit Hinweis auf Nahrungsergänzungsmittel. Ich glaube nicht, dass du das ernst nehmen brauchst.
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Drum fragt Liv doch auch ob man das grillen kann (so hab ich das jedenfalls verstanden)
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Stimmt, rökja. Allerdings brauchte ich - neu hier - eine Weile, bis mich der Start einer Grillparty im Forum nicht mehr verwirrte...
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Ich möchte an der stelle gerne Werbung für viel bewegung und Muskelaufbau machen.
Je aktiver die Muskulatur, desto ausgewogener der Stoffwechsel.
Aufgrund unseres westlichen Lebensstils, der geprägt ist von zu viel/falschem essen und zu wenig bewegung, kommt es im Zuge des Älterwerdens mehr oder weniger zwangsläufig zu problemen, wenn man nicht aktiv etwas dagegen tut.
Wenn Stress dazu kommt, vor allem viel stress, produziert der Körper ja mehr stresshormone, deren langfristige varianten aus Cholsterin hergestellt wird. mehr bedarf an stresshormonen mündet durchaus in einem mehr am Rohstoff dafür.
und mehr stresshormone sorgen dafür, dass die "harmlosen" fettspeicher an den Gliedmaßen reduziert werden, um die darin enthaltenen Energie für den kurzfristigen Gebrauch zu mobilisieren. Wenn du diese Energie nicht los wirst, weil du eben nicht vorm Tiger weg- oder dem Mammut nach rennst (puh, wer hat heut schon ein Mammut zu jagen?), speichert der Körper diese Energie im Bauchraum zwischen den Organen ein, weil das Fettgewebe dort Rezeptoren hat, die ein schnelles Rankommen ermöglichen, viel schneller als am Hintern. In Summe verlagert sich also mit der Zeit, selbst wenn man nicht zunimmt, der Energiespeicher von der Hüfte auf den Bauch.
Was dann wiederrum den Energiestoffwechsel generell durcheinander bringt, weil das wird immer wieder mobilisiert und eingelagert und mobilisiert und eingelagert und damit kommt der Rest deines Körpers (vor allem Leber und Pankreas) nicht dauerthaft klar, weil die das ja irgendwie im sinnvollen gesunden rahmen zu halten versuchen.
und auf noch nicht ganz geklärte art für das in summe mit diversen unbekannten zu störungen des Fettstoffwechsels und des Blutzuckers.
Das gute ist: Bauchfett schmilzt auch als erstes wieder.
Und auch die Folgen davon.
Man kann sehr sehr viel mit mehr Bewegung (30% der Körpermasse als Muskeln sind wünschenswert, das ist viel, keine ahnung, wie ich da jemals hinkommen soll xD - Muskeln sind aber ein wesentlicher bestandteil des endokrinen Systems und von den vielen dutzend Botenstoffen, die die Muskulatur herstellt, sind einfach bei weniger Muskeln zu wenig da) und weniger Kohlenhydraten machen (je mehr sport jemand macht, desto mehr Kohlenhydrate werden schadlos vertragen).
Und intensive Bewegung wirkt sich laut Studien wohl sehr positiv auf psychische Leiden aus.
jetzt bin ich irgendwie ausgeufert... was wollt ich sagen...
Die ganzen guten Ratschläge sind ja schon bei den lieben Rab!nnen hier zu finden
Ich wünsch dir alles gute auf der Reise zu langfristiger Gesundheit und wünsch dir einen langen Atem Es lohnt sich
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Ringelblume , danke Dir für die schöne klare Zusammenfassung. An der Stelle mal ein grundsätzliches Dankeschön für Dich- Du schaffst es immer wieder, medizinisches in klare und verständliche Worte zu kleiden . Hast Du schon eine Richtung , in die es Dich später zieht? Das ist nämlich wirklich ein Talent von Dir, finde ich.
Weißt Du ob das
(30% der Körpermasse als Muskeln sind wünschenswert,
auf Männer zugeschnitten ist oder auch für Frauen gilt? Würde mich wirklich interessieren, ob es da inzwischen Untersuchungen gibt. Mir kommen die 30% ziemlich viel vor- innere Organe, Knochen, bindegewebige Strukturen, Flüssigkeiten, usw, wiegen doch auch einiges.
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Man kann sehr sehr viel mit mehr Bewegung (30% der Körpermasse als Muskeln sind wünschenswert, das ist viel, keine ahnung, wie ich da jemals hinkommen soll xD - Muskeln sind aber ein wesentlicher bestandteil des endokrinen Systems und von den vielen dutzend Botenstoffen, die die Muskulatur herstellt, sind einfach bei weniger Muskeln zu wenig da) und weniger Kohlenhydraten machen (je mehr sport jemand macht, desto mehr Kohlenhydrate werden schadlos vertragen).
Und intensive Bewegung wirkt sich laut Studien wohl sehr positiv auf psychische Leiden aus.
Vielen Dank auch von mir!
Ich hatte letztens auch zu hohe Cholesterinwerte, obwohl ich mich relativ gesund ernähre und einen BMI von 19,irgendwas habe. Mein Vater hat wohl familiale Hypercholosterinämie, d.h. erblich bedingt zu hohen Cholesterinspiegel, und dadurch bedingt eine koronare Herzerkrankung. Ich muss also aufpassen und freue mich, wenn ich durch mehr Sport etwas bewirken kann. Beim Essen schaffe ich es nicht, auf Kuchen, Sahne und so etwas zu verzichten, weil mir das so viel Freude und Genuss bringt. Das wäre für mich eine ganz starke Einschränkung.
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Danke für die Blumen
Ich liebäugel mit Gynäkologie, aber irgendwie hoffe ich, vorher mein Trauma zu überwinden um das nicht am Ende aus Trotz zu werden, um allen konservativen frauenhassern den Stinkefinger zu zeigen
Ich finde, wir brauchen viel mehr Unterstützung und Support und Aufklärung, damit wir aufrechten Hauptes für uns selbst Verantwortung übernehmend reuelos durchs Leben gehen können. Weibliche Homo sapiens sind mit ihren Besonderheiten schon mein Ding und sie bieten eine großartige Vielfalt an Betätigungsmöglichkeiten
Auf jeden Fall möchte ich aber eine Fortbildung zur Palliativmedizin machen, das ist nur halt kein Facharzt.
Was die Muskeln angeht... ich habe es vergessen. Ich schau die Tage noch mal Viele Erkenntnisse dazu sind Recht neu, teilweise keine fünfzehn Jahre alt, das hat noch keinen Einzug in die aktuelle Ausbildungsliteratur gefunden. Der Dr. Froböse hat in seinem Buch Tabellen mit Körpergröße und Muskelmasse, da steht es nicht in Prozent, die Zahlen unterscheiden sich aber sehr deutlich.
Für eine weibliche Person mit 1,68 m sind ihm zu folgen 8,7 bis 19,5 kg Muskelmasse normal, über 19,5 kg "muskelkräftig" (bei Männern gleicher Größe liegen die Frauenzahlen allesamt im Bereich"muskelschwach"). Der Spielraum klingt sehr groß. Das Gewicht der Muskulatur sagt alleine aber auch nicht unbedingt was, da es ja auf die gesamtverhältnisse ankommt. Nicht nur Muskeln machen Botenstoffe, auch Fett tut das - vereinfacht braucht es also für das "richtige" Verhältnis bei mehr Körperfett auch mehr Muskelmasse.
In Prozent... ich schaue mal
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nevermore da würde ich definitiv ein Auge drauf haben, die Werte ärztlich überwachen und es in der Konstellation nicht allein dem Lebensstil überlassen. Der hilft vor allem, wenn die Ursache der Werte im Lebensstil begründet liegen.
Nicht falsch verstehen: mit Sport machste nix falsch Es hilft Herz und Hirn trotzdem
Nur halt nicht sehr gegen genetische Überaktivität des Schlüsselenzyms der Cholesterinsynthese
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Ich möchte an der stelle gerne Werbung für viel bewegung und Muskelaufbau machen.
Je aktiver die Muskulatur, desto ausgewogener der Stoffwechsel.
Aufgrund unseres westlichen Lebensstils, der geprägt ist von zu viel/falschem essen und zu wenig bewegung, kommt es im Zuge des Älterwerdens mehr oder weniger zwangsläufig zu problemen, wenn man nicht aktiv etwas dagegen tut.
Wenn Stress dazu kommt, vor allem viel stress, produziert der Körper ja mehr stresshormone, deren langfristige varianten aus Cholsterin hergestellt wird. mehr bedarf an stresshormonen mündet durchaus in einem mehr am Rohstoff dafür.
und mehr stresshormone sorgen dafür, dass die "harmlosen" fettspeicher an den Gliedmaßen reduziert werden, um die darin enthaltenen Energie für den kurzfristigen Gebrauch zu mobilisieren. Wenn du diese Energie nicht los wirst, weil du eben nicht vorm Tiger weg- oder dem Mammut nach rennst (puh, wer hat heut schon ein Mammut zu jagen?), speichert der Körper diese Energie im Bauchraum zwischen den Organen ein, weil das Fettgewebe dort Rezeptoren hat, die ein schnelles Rankommen ermöglichen, viel schneller als am Hintern. In Summe verlagert sich also mit der Zeit, selbst wenn man nicht zunimmt, der Energiespeicher von der Hüfte auf den Bauch.
Was dann wiederrum den Energiestoffwechsel generell durcheinander bringt, weil das wird immer wieder mobilisiert und eingelagert und mobilisiert und eingelagert und damit kommt der Rest deines Körpers (vor allem Leber und Pankreas) nicht dauerthaft klar, weil die das ja irgendwie im sinnvollen gesunden rahmen zu halten versuchen.
und auf noch nicht ganz geklärte art für das in summe mit diversen unbekannten zu störungen des Fettstoffwechsels und des Blutzuckers.
Das gute ist: Bauchfett schmilzt auch als erstes wieder.
Und auch die Folgen davon.
Man kann sehr sehr viel mit mehr Bewegung (30% der Körpermasse als Muskeln sind wünschenswert, das ist viel, keine ahnung, wie ich da jemals hinkommen soll xD - Muskeln sind aber ein wesentlicher bestandteil des endokrinen Systems und von den vielen dutzend Botenstoffen, die die Muskulatur herstellt, sind einfach bei weniger Muskeln zu wenig da) und weniger Kohlenhydraten machen (je mehr sport jemand macht, desto mehr Kohlenhydrate werden schadlos vertragen).
Und intensive Bewegung wirkt sich laut Studien wohl sehr positiv auf psychische Leiden aus.
jetzt bin ich irgendwie ausgeufert... was wollt ich sagen...
Die ganzen guten Ratschläge sind ja schon bei den lieben Rab!nnen hier zu finden
Ich wünsch dir alles gute auf der Reise zu langfristiger Gesundheit und wünsch dir einen langen Atem Es lohnt sich
Auch von mir vielen Dank für diesen Beitrag . Ich habe genau das Problem, plötzlich Speck unterhalb des Brustkorbs und einen Ranzen, obwohl ich nicht mehr esse . Es passt genau, was du schreibst, und ich werde es mir als Motivation nehmen.
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Danke, liebe Ringelblume. Du hast recht. Ich schieb das immer weg mit der Kopf-in-den-Sand-Technik, aber alle meine Großeltern sind an Herzsachen gestorben, zwei meiner Urgroßmütter sogar in ihren 30ern. Ich fühle mich durch meine Hausärztin nicht gut betreut und habe es aus Entnervtheit nicht weiter verfolgt, aber das sollte ich. Mein EKG war auch auffällig - ich weiß, ich sollte das überprüfen lassen. Also Danke an Dich fürs Erinnern und an die TS für diesen Thread!
Weibliche Homo sapiens sind mit ihren Besonderheiten schon mein Ding und sie bieten eine großartige Vielfalt an Betätigungsmöglichkeiten
Oh ja! Und solche Ärztinnen brauchen wir!
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