Rollitaugliche Tipps für Dresden

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    Wir ( von meiner Arbeit aus) fahren Anfang Juni ein paar Tage nach Dresden und nun stellt sich die Frage was muss man gesehen haben?


    Geheimtipps? Coole Kneipen. Shopping. usw.

    Evtl ein Tag auf/zur? Bastei.

    Die ist, soweit ich mich erinnere ja barrierefrei


    Wichtig ist Barrierefreiheit um mit rolli gut unterwegs zu sein.

    Coole Kneipen wird schon schwierig.

    Die sind idR in der Neustadt, aber da macht Rollifahren echt wenig Freude.


    Ist es ein Elektrorollstuhl? (Dann mag es gehen.)

    Und wie sind sonst eure Erfahrungen z.B. mit Straßenbahnschienen überqueren?


    Shoppen: Mainstream sind Altmarkt-Galerie und Elbepark.


    Museen: wie sind denn die Interessen?

    In der Neustadt kann man meines Erachtens durchaus mit Rollstuhl klarkommen. Kenne selbst einige Rollifahrer, die hier leben. Stationen könnten sein : Alaunpark, louisenstraße ( viele Straßencafés mit Außenbereich, ist im Juni bestimmt warm), Kunsthofpassage, Martin-Lutherstraße, dann von dort runter an die Elbe und auf dem Elberadweg ein Stück entlang laufen ( super Blick auf die Altstadt und es gibt den Rosengarten (Eis /Kaffee/Kuchen) weiter vorne gibt es einen Biergarten der auch mit Rolli erreichbar sein dürfte. Die Hauptstraße mit goldenem Reiter dürfte auch problemlos befahrbar sein. Es ist alles ein wenig eng in der Neustadt aber dafür sind die Leute hilfsbereit ;)

    Die Bastei mit Rollstuhl zu erreichen würde ich nicht machen. Das geht durchgängig bergauf und in meiner Erinnerung sind da viele Treppen zu überwinden. Würde ich nichtmal mit Kinderwagen machen. Viel Spaß in DD. Im Sommer ist es wunderhübsch hier

    Statt Bastei vielleicht lieber den Personenaufzug in Bad Schandau. Obwohl die Aussichtsterasse der Bastei angeblich auch barrierefrei ist. Aber ihr müsstest wohl mit dem Auto nach oben fahren.

    Ausflugsziele
    www.saechsische-schweiz.de


    Eine Dampferfahrt auf der Elbe und die Felsen von unten schauen könnte auch gehen.

    Wir sind zurück und vier Tage waren eindeutig viiiiiel zu wenig.


    Wir haben viel gesehen und trotzdem war es zu wenig.


    Wir haben uns Tickets für den hopp-on-hopp-off-Bus gekauft

    ( 20 Euro, plus jeder weitere Tag 2 Euro, im Hotel haben wir für die vier Tage 20 Euro bezahlt)


    Leider haben die wenigsten Busse eine Rampe, aber das konnten wir, wenn keine hilfsbereiten Passanten da war, auch gut alleine händeln, da wir alle Ausflüge zu dritt gemacht haben.


    Vom Hygiene-Museum waren wir sehr positiv überrascht, vor allem die Sonderausstellung happiness dort hat uns allen sehr gut gefallen.


    Dafür waren wir von der Pfunds-(?)-Molkerei eher enttäuscht.

    ( da hatten wir eine andere Vorstellung)


    Die Markthalle hat uns jetzt nicht von den Socken gehauen;


    Wirklich Einkaufsbummeln waren wir gar nicht, da keine Zeit dafür.


    In dem großen Park ( Nähe botanischer Garten) wurden wir enttäuscht, da diese Bahn, die den Park durchquert, nicht barrierefrei ist.


    Weder gläserne Manufaktur von VW noch botanischer Garten haben wir geschafft.


    Sehr gestaunt haben wir in dem

    Porzellanladen von Meißen-Porzellan.

    Da traut man sich ob der Preise kaum zu atmen.

    ( und dort war tatsächlich ein Kunde der eine 50.000 Euro Vase abgeholt hatte😳)


    Sehr positiv überrascht waren wir vom Sophienkeller.

    Die Angestellten dort sehr nett und bemüht um mit dem Rolli auf den Platz zu kommen.


    Und auf der Heimfahrt waren wir noch bei/auf ? der Bastei.

    Leider sehr überlaufen, aber wir bekamen einen Platz im Panorama-Restaurant, sogar direkt am Fenster, und konnten dort unsere Reise entspannt ausklingen lassen.

    ( rolli-Parkplätze gibt’s ganz oben)


    Hab’s mal ausführlich aufgeschrieben, falls jemand nach Tipps für Dresden sucht.