bei Bedarf
Da ist die Wahrnehmung wohl sehr unterschiedlich
(Alten) Schweiss oder Genitalgeruch fremder Menschen finde ich sehr unangenehm.
Meine schicke ich dann zum umziehen oder duschen.
Körperpflege, wann? Dampfablass SLP zum dranhängen
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das Team von Rabeneltern.org
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Andere Frage an die Mädelsmamas...
Haben eure Töchter mit knapp 10 auch schon öfter mal nach Schweiß gerochen?
Kommt mir einfach was früh vor in dem Alter?
Meine frisch 10-jahtige riecht noch nicht gar nach Schweiß.
Sie duscht einmal in der Woche nach dem Sport plus sie hat einmal die Woche schwimmen in der Schule. Da wird sie aber nur nass, die Zeit reicht nicht zum Duschen und Haare waschen, das Duschgel, was ich ihr mitgebe, weil es auf dem Zettel stand ist nur Alibi.
Mein Großer hat als er etwa in der 6. Klasse war den Wunsche nach Deo geäußert. Das habe ich seinerzeit kalt lächelnd abgebügelt mit der Bemerkung, dass ich das gerne mache, sobald er 2x pro Woche freiwillig duscht.
Das verstehe ich nicht ganz. Ist/war seine Vorstellung, dass er dann gar nicht duschen muss?
Mein 14-jahriger riecht teilweise stark nach Schweiß, der braucht täglich ein frisches Shirt, das ginge gar nicht ohne Deo, selbst wenn er morgens duschen würde.
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bei Bedarf
Da ist die Wahrnehmung wohl sehr unterschiedlich
(Alten) Schweiss oder Genitalgeruch fremder Menschen finde ich sehr unangenehm.
Meine schicke ich dann zum umziehen oder duschen.
Nee, ich glaube, da ist die Wahrnehmung eigentlich nicht sehr unterschiedlich.
Hier riecht niemand, und das hat nichts mit Wahrnehmung zu tun, sondern mit Grundhygiene und Waschen (!).
Aber ich weiß nicht, warum ich mich angegriffen fühle. Ich habe mit genau dieser Reaktion eh gerechnet. Als wäre man völlig merkbefreit, nur weil man seine Kinder nicht nötigt, sich täglich Literweise Trinkwasser über sämtliche Körperteile regnen zu lassen ...
Gruß,
F
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Meine Kinder haben fettige Haare und riechen unter den Achseln und im Genitalbereich.
versus
Hier riecht niemand
Was denn nun?
Und doch, ich glaube, die Wahrnehmung, was akzeptable Sauberkeit und akzeptabler Geruch ist, ist sehr unterschiedlich.
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Mein 14-jahriger riecht teilweise stark nach Schweiß, der braucht täglich ein frisches Shirt, das ginge gar nicht ohne Deo, selbst wenn er morgens duschen würde.
Das meine ich! Wo es nach Schweiß riecht (täglich), ist ziemlich genau festzustellen und lässt sich leicht und effektiv eindämmen mit Wasser, Seife und Deo plus frischer Wäsche und heiß gewaschenen Handtüchern. Ganz ohne festgelegtes, tägliches (!) Duschen.
Duscht bitte alle Euch und Eure Kinder, wenn es Euch gut tut. Aber für mich bleibt das ein Fetisch, keine Hygienemaßnahme
Oder nennen wir es meinetwegen: soziale Absicherungsmaßnahme. Frisch geduscht ist sauber in unserer Welt. Egal, ob jemand Wasser von oben irgendwie auch unter die Achseln gelenkt hat.Gruß,
F
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Meine Kinder haben fettige Haare und riechen unter den Achseln und im Genitalbereich.
versus
Hier riecht niemand
Was denn nun?
Und doch, ich glaube, die Wahrnehmung, was akzeptable Sauberkeit und akzeptabler Geruch ist, ist sehr unterschiedlich.
Jetzt verstehe ich!Ein Missverständnis. Gut, dass meine Kinder nicht mitlesen ...
Nee, mir ging es um die Stellen am Körper, die ganz ohne Sport und Ponyhof Geruch oder miese Optik erzeugen könnten und daher Aufmerksamkeit/Hygiene brauchen.
Gruß,
F
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Und doch, ich glaube, die Wahrnehmung, was akzeptable Sauberkeit und akzeptabler Geruch ist, ist sehr unterschiedlich.
Dem widerspreche ich. Jedenfalls innerhalb einer Gesellschaft oder Schicht.
Gruß,
F
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Eigentlich ging es ja nur um die Frage nach Körperhygiene allgemein und wann die quasi selbst ins Bewusstsein kommt.
Das WIE ist ja nochmal eine andere Frage. Ich finde täglich Duschen z.B. auch nicht erstrebenswert, wenn man jetzt nicht gerade krass körperlich arbeitet. Ich zitiere aber lieber nicht unseren geliebten Ministerpräsidenten zum Thema Waschlappen
Hier sind die Kinder ja noch kleiner und ich bin mir beim Siebenjährigen fast sicher, dass es noch seeeehr lange dauern wird bis er es selbst im Blick hat. Spannend finde ich, dass der Zweijährige lange ganz alleine Hände waschen etabliert hatte und das auch eingefordert hat. Jetzt hat er vom Großen Bruder gelernt, dass man die Klebhände doch auch einfach am T-Shirt abstreifen kann
Gebadet und geduscht werden die Kinder hier so selten, dass ich mich gar nicht traue es aufzuschreiben.
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Jetzt verstehe ich!
Ein Missverständnis.Ah, dann kann ich das faulerweise unterschreiben.
Hier muss auch niemand nach Plan duschen, sondern nach Bedarf. Das können durchaus mal nur die Haare oder der Genitalbereich sein. Und (vor allem bei Kindern) IMO reicht im Normalfall klares Wasser.
Im Sommer meist mehr als im Winter.
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Dem widerspreche ich.
Und ich bleibe dabei.
Ich glaube, dass es von gesellschaft zu gesellschaft unterschiedliche normbereiche gibt. Dass diese Normbereiche innerhalb einer gesellschaft aber sehr weite Grenzen haben.
Zur Eingangsfrage: So mit 10 kam hier ein Eigeninteresse und die erhöhte Bereitschaft, dafür auch mal anderes zu unterbrechen.
Davor wurde oft woanders Eindruck geschunden, wenn meine kinder woanders laut tönten, dass man nach so einem Tag im Wald natürlich noch duschen müsse, auch wenn man müde sei. Da habe ich mehrmals neidische oder bewundernde Blicke anderer Eltern eingeheimst.
Und ich hatte schon ein sehr lebhaftes Bild von der Umsetzung zu Hause vor Augen ...
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Hier muss keiner zwingend täglich duschen, aber ich möchte das meine Kinder, auch der 20-jährige, nicht nach Schweiß riecht, keine fettigen Haare hat und seine Zähne sauber sind. Diese Dinge sind bei ihm noch nicht angekommen
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Händewaschen und Zähne putzen läuft hier (12 und 10) schon lange selbstständig. Duschen oder waschen nach Aufforderung mit gemaule 2-3 Mal die Woche.
Ich finde waschen auch voll okay, aber sinnvolles, effektives waschen finde ich schwieriger als waschen unter der Dusche. Ein feuchter lappen reicht bei mir zumindest nicht aus, der muss schon mehrfach richtig nass sein.
Füße werden im Sommer öfter gewaschen , Kleidung wechseln funktioniert gut, nur in die Wäschetruhe findet nicht alles.
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Dass es Trockenshampoo gibt, versuche ich vor meinen Kindern so lange wie möglich zu verheimlichen.
Aus Umweltschutzgründen sind Waschlappen genial, aber wenn ein Kind verschwitzt und eingestaubt ist, ist die komplette Bewässerung meiner Meinung nach unvermeidlich, und wenn ein Kind sich mit dem Waschlappen nur an ausgewählten Quadratzentimeterchen betupft und Hilfe ablehnt, aber nicht duschen will, bleibt tatsächlich nur die Badewanne als alltagstaugliche Lösung gegen Dreck und Schmiere, obwohl sie am meisten Wasser und Energie verbraucht. Wir nutzten, was funktioniert. Das ist hier für jedes Familienmitglied etwas anderes.
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Mein 8jähriger verweigert das auch alles, Hände waschen, duschen, Zähne putzen, Haare waschen, (Klo spülen...), anstrengend.
Reich mir die Flossin, Genossin.
Es ist soooo kraftraubend.
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Alles anzeigen Jetzt verstehe ich!
Ein Missverständnis.Ah, dann kann ich das faulerweise unterschreiben.
Hier muss auch niemand nach Plan duschen, sondern nach Bedarf. Das können durchaus mal nur die Haare oder der Genitalbereich sein. Und (vor allem bei Kindern) IMO reicht im Normalfall klares Wasser.
Im Sommer meist mehr als im Winter.
Also meine müssen auch nur, wenn sie dreckig sind, stinken oder fettige Haare haben. Ohne Grund, nur weil man es so macht, duscht hier niemand 😉
Ich denke, bei den anderen Rabenfamilien wird es ähnlich sein.
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Hier gibt's ohne Bedarf auch kein tägliches duschen aus Hautschutzgründen, aber wenn das Kind von oben bis unten dreckig ist, schwarze Knie hat usw. (der Schulhof besteht zu einem großen Teil quasi aus schwarzem Staub), gestern war es heiß und Sport hatten sie in der Schule auch, dann muss das halt sein, zum Glück übernimmt das meistens der Vater.
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Kommt mir einfach was früh vor in dem Alter?
Nein. 4. Klasse fängt das an.
Meine Kinder sind beide eher früh dran gewesen (die italienischen Gene), Deo war ab 8, 9 nötig.
Und, wenn ich hier so lese, bin ich mit Sauberkeitsfanatikern gesegnet, das Problem hatten wir nie.
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Fürs Protokoll - ich habe hier einen Teenager-Sohn, der sehr, sehr oft duscht. Und eine Grundschul-Tochter, die ich bislang auffordern muss, diese unnötige Strapaze auf sich zu nehmen (Baden mit Spielen und Planschen wird bevorzugt).
Bei Körpergeruch bin ich streng, und ich sehe das auch innerhalb der Gesellschaft, in der ich lebe. Schweißgeruch, Kleidung mit Fettgeruch, stinkende Turnschuhe, schuppige Haare etc. halten Leute nur so lange für tolerabel oder ein Problem der anderen, bis sie z.B. zum Bewerbungsgespräch gehen. (Bzw. hätte so jemand bei einer Bewerbung, egal in welchem Bereich, wenig Chancen, und das zeigt eben das Gleiche.)
Also ja, jede Schicht/Gesellschaft/Kultur/Zeit hat ihre eigenen Grenzen in dem Bereich, aber eigentlich weiß hier jede und jeder Erwachsene Bescheid, was eigentlich der Mindeststandard ist. Und der ist hoch, m.E.
Dass Leute ihn ignorieren - geschenkt. Aber da ist er. Man merkt es auch daran, wie man jemanden beschämen kann, indem man ihn/sie auf Körpergeruch/Ungepflegtheit hinweist. Bei Frauen ist das eine beliebte Mobbing-Waffe.
Dass Teenager das erst lernen müssen, und dass wir Erwachsenen da manchmal etwas fassungslos danebenstehen, ist mir aber völlig klar. Für mich geht es da aber eben oft mehr um das Erlernen von gesellschaftlichen Normen als um echte Hygienefragen. Und nur darum ging es mir mit meinem Waschlappen-Post.
Gruß,
F
