Cool. Ich hab nen Drittklässler, der gerne rechnet und nen Erstklässler, der nen Taschenrechner im Kopf hat. 
Also wie der Große rechnet, weiß ich leider nicht so genau, da er es schon leise im Kopf kann.
Der Kleine rechnet wie ein echter Taschenrechner halt: Multiplikation mit Hilfe von Addition. Ich finde ihn faszinierend. Seine Additionsgeschwindigkeit ist nämlich atemberaubend.
Meine Tochter hat wahrscheinlich eine leichte dyskalkulie und bekommt dahingehend auch schon foerderunterricht und nochmal extra foerder in der Uni mit einer Spezialistin für mathe Didaktik 
Sie rechnet wahnsinnig umständlich und ich kann ehrlich gesagt kein Schema erkennen 
Sie nimmt noch viel die Finger, raet ganz viel, konzentriert sich schwer usw.
Sie ist btw in der 2. Klasse.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht wie Mei 7 Jahre rechnet.
Ich stelle ihr Aufgaben und sie sagt das Ergebnis. Zwischenschritte wie sie die im Heft machen sollten macht sie nicht, also beim addieren rechnet sie nicht bis zehn und dann weiter , die Vorgehensweise fand sie blöd .
Nur im Zahlenbereich ü 100 weiß ich dass sie multiplikationsaufgaben zerlegt
Also bei
14 x 16
Rechnet sie
14 x 10 und 6x14 und addiert das dann
Mei ist mathematisch sehr begabt 
wobei sie das vom Vater haben muss.
neon Ich hab sie damals in der zweiten Klasse bei einer Beratungsstelle testen lassen. Allerdings kein grosser IQ-Test wie beim Psychologen, sondern es waren zwei andere Tests, einmal auf ihr Alter/Klassenstufe ausgelegt und einmal den Test drüber. Sie hat bei beiden überdurchschnittlich abgeschnitten.
Sie hat sogar den Schulwechsel von NRW nach Bayern letztes Jahr bestens verkraftet und das, obwohl wir uns nach dringendem Rat des Rektors gegen ein Jahr wiederholen entschieden haben. Aber damals dachte ich auch noch ganz blauäugig, dass der Unterschied ja nicht sooo gross sein kann *ggg*
Doch ist sie. Hb
anna magst du sagen wieviele förderstunden sie bekommt? 2 pro woche?
!
Gute frage. Das laeuft an unserer schule eher so nebenbei. Die foerder Lehrerin holt sich die Kinder immer mal wieder raus. Mehr als zwei Wochenstunden sind es sicher nicht.
In die Uni geht sie jeden Donnerstag für 45 - 60 Minuten.
Mein Großer (2. Klasse, mathematisch schon immer voraus, aber sicher nicht HB) kann sehr gut von einfachen Aufgaben auf größere Zahlenbereiche abstrahieren.
Bei Aufgaben mit 10er-Übergang addiert er Zehner und einer getrennt und rechnet das dann zusammen, also z.B. 37 + 45 = 37+40+5 =77+5 = 82
Multiplizieren macht er noch über die Addition, das geht aber recht flink.
Er erklärt mir dann auch schon mal, was 2080 : 4 ist, das zerlegt er dann eben auch in 2000 : 4 = 500 (weil er 20:4=5 weiß, weiß er auch das) und 80 : 4 = 20, sind also zusammen 520.
Ich hab gerade meine Tochter mal gefragt, 4. Klasse Regelschule.
Malaufgaben zerlegt sie, wie in deinem Beispiel in 2*7*2.
Mit vielen Rechenwegen die sie anwendet, komme ich nicht klar. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass an ihrer Schule nach dem SINUS-Transfer gelehrt wird.
Mein Großer ist in der zweiten Klasse.
Bei Addition und Subtraktion rechnet er immer erst bis zum Zehner und dann weiter. Das wird in der Schule so vermittelt und so hat er sich das mit 4 (!!!) auch schon selber ausgetüftelt.
Multiplikation macht er mit Zahlenreihen (x+x+x+x+x ...) oder z.b bei 4*a auch a+a=y und dann nochmal y+y ... aber dazu brauch er noch ein bisschen Hilfe.
@ neonbeige: nein, wir haben erst in diesem Schuljahr überhaupt eine Rückmeldung über ihre schwaechen im mathe Bereich bekommen. Das Problem ist, dass unsere schule keine Hausaufgaben aufgibt und die Eltern bewusst außen vor gelassen werden. Wir sind dran das zu bearbeiten, haben aber sicher noch einen langen weg vor uns und tauchen gerade erst ein in die Materie. Zum Glück ist meine Mutter grundschullehrerin und kann immer etwas drauf schauen.
Bei der Addition haben sie in der Schule wirklich viel bis zu den 10ern gemacht. Ganz viel wurde am Zahlenstrahl gemacht.
Bei der Multiplikation kann ich es nicht so genau sagen, wie es in der Schule gemacht wurde. Ich hoffe doch, dass es ähnlich viele verschiedene Modelle gab für die Kinder.
Meinen Kindern fällt Mathe bis jetzt leicht, daher ist das nicht so das Thema hier.
Georg - cool
neonbeige: es gibt hier keinen Anlass irgendwas zu testen. Sie ist in einer kleinen, wie es so schön heißt "leistungsstarken" Klasse, da ist sie vermutlich in Mathe nicht mal bei den besten 10%, eher bei den oberen 20, also unauffällig.
Ich finde die Mathebücher übrigens klasse. Ziemlich ansprechend aufbereitet, regt wirklich dazu an, etwas zu verstehen und ein Gefühl für Quantitäten zu bekommen. Wobei die Rektorin neulich anmerkte, dass es einfach auch Kinder gibt, die unbedingt auswendig lernen müssen, weil ihnen die Konzepte nicht zugänglich sind.
Cashew.
Der Große hat (wie wir jetzt wissen, damals noch nicht) eine Hochbegabung, vor allem was den mathematisch-logischen Bereich angeht. Er hat einfach die Ergebnisse immer schon gewußt und auch sehr früh gerechnet - mit drei gings so los, also was wir bemerkt haben, schriftlich, im Kopf sicher auch schon eher. Noch vor der Schule hatte er keine Mühe mit Tausendern oder noch höher. Fürs Multiplizieren hat er sich immer Wege gesucht (zum Beispiel den Trick der Zehner eine hoch, der einer eins Runter). Wir mussten auch da nichts mit ihm üben oder auswenidig lernen lassen. Generell habe ich aber von Rechenwegen nicht viel mitbekommen.
Der Mittlere ist jetzt in der ersten Klasse und rechnet im 12er Bereich schon sozusagen auswenig gelernt, er weiß das Ergebnis so. Darüber hinaus zähl er oft noch ab. Hat aber das Zahlensystem verstanden und kann sich so im 100er Bereich bewegen.
Bei der Wahrscheinlichkeitsrechnung, in der ersten Klasse, gab es bei meiner Tochter selbstgenähte Säckchen mit Murmeln drinn.
Ich verstehe die Aufgabenstellung in den Heften nicht immer und ich kann den Rechenweg, den meine Tochter wählt auch nicht nachvollziehen.
interessiert dich dann auch, wie ein 5,5jähriges Kindergartenkind rechnet? Er tastet sich gerade an den über 100 Bereich heran.