Puh, da würde ich mir glatt ne Meinung an die Chefetage überlegen. Das finde ich echt fatal.
Gender-Kacke in Schule und Alltag 2.0
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Eigentlich ging es um Entlastungsmöglichkeiten
Dann soll sie mal das Buch der Johanna Haarer lesen - da stehen tolle Tips drin, wie Kinder schon früh lernen, wenig Arbeit zu machen ...
- Ansonsten flatterte ich auch mal mit auf die Aufregstange.
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Eigentlich ging es um Entlastungsmöglichkeiten
Dann soll sie mal das Buch der Johanna Haarer lesen - da stehen tolle Tips drin, wie Kinder schon früh lernen, wenig Arbeit zu machen ...
- Ansonsten flatterte ich auch mal mit auf die Aufregstange.
Das hab ich ihr auch empfohlen.
Oder den Klassiker JKKSL...
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Vielleicht war es ja auch nur die Privatmeining der Mitarbeiterin.
Aber so was kann man doch nicht im Rahmen seiner Arbeit Hilfesuchenden Frauen an den Kopf werfen.
(Achso. Und dass sie ihr 14-monatiges Kind noch stillt, ist natürlich auch ganz schlecht)
Danke, dass ihr euch mit mir aufregt
Ich rege mich mit auf. Die arme Frau.
Also einerseits soll sie sich am besten ausschließlich um das Kind kümmern weil „von der Natur so vorhersehen, Vater kann das nicht“ - aber wenn sie dann die einzige Sache tut, die der Vater tatsächlich nicht kann (stillen), und die ja auch tatsächlich von der Natur für das Kind vorgesehen ist, dann ist das auch verkehrtEine sehr seltsame Weltsicht der Mitarbeiterin, in allen Punkten.
Hierzu noch:
Es ist ein "selber Schuld, dass ihr Kind nicht zum Vater will (also z.B. ins Bett gebracht werden), wenn Sie noch stillen.
Oder eben, das Stillen ist Schuld, dass das Kind so schlecht schläft.
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Das ist ja krass, Julchen86 Sowas hab ich in der geballten Ladung noch nichtmal von alten weißen Männern gehört. Wie ging es denn deiner Freundin danach? (War sie die Betroffene?) Echt, die Arme
Ja. Sie war die Betroffene. Sie meinte, sie habe sich bereits einen ganzen Tag darüber aufgeregt. Das sei vergeudete Energie, die sie aus verschiedenen Gründen gerade nicht hat.
Ich war einfach mal ne Runde wütend für sie
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WTF?!?!?! 🤬😤🤯🤢🤮
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Danke euch!
Ich hab echt fast gedacht, ich würde mich zu Unrecht aufregen.
Einfach weil es so absurd ist.
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Was mich an der Geschichte neben der Genderkacke am meisten aufregt: bekommt die Mutter jetzt irgendwie noch Hilfe?
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Was mich an der Geschichte neben der Genderkacke am meisten aufregt: bekommt die Mutter jetzt irgendwie noch Hilfe?
Hilfe ist einfach total schwierig
Da spielen noch ganz andere Dinge mit rein. Das kann ich hier nicht alles schreiben.
Diese Beratungsfrau hat sich noch andere, in meinen Augen übergriffige, weil ihre Kompetenz ünerschreitende, Aktionen geleistet.
So dass meine Freundin eher Angst hat, dass ihre Offenheit ihr jetzt zum Nachteil wird.
Im Grund nein. Oder es dauert ewig.
Die Hilfe sind wir im Familienzentrum.
Es ist schlimm. Wie das System bei psychischen Diagnosen und Hilfe versagt. Fatal.
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Ich arbeite ja im sozialen Bereich und meine Erfahrung ist, natürlich spielt in jede Beratung die persönliche Meinung (selbst gelebt, eigene Rollenbilder, Erfahrungen, gelerntes, etc.) mit rein.
Und ich hatte auch schon viele Koleg:innen die ich absolut katastrophal fand und finde. Und ja, die sitzen in solchen Positionen. Und ja, ich habe mich mit denen schon sehr sehr oft strittig auseinandergesetzt.Und auch ich hab schon Personen beraten, die absolut vorm Burnout standen, mit ihrer Wäsche und Haushalt hoffnungslos überfordert waren, absolut übermüdet und gestresst, und ich denen dann, natürlich völlig anders als oben genannte Person, versucht habe zu erklären, dass es auch andere kindgerechte Lösungen gibt als Stoffwindeln und stundenlanges einschlafstillen und sie sich nicht nur als Mutter, sondern auch als Person mit eigenen Bedürfnissen, sehen muss. Aber das hatte dann natürlich nichts mit dem Geschlecht oder irgendwelchen Rollenbildern zu tun.
In unserem Landkreis wird uns übrigens immer noch die altbackene Meinung vertreten (vom Jugendamt und fortbildenden Stellen), dass Stillen über 3 Jahre sehr kritisch unter Kindeswohlgefährenden Augen betrachtet werden solle, da dieses in unserem Kulturkreis etwas damit zu tun hat, dass die Mutter eine ungünstige und zu nahe Bindungsstruktur aufbaue. Und selbst wenn ich im JA tolle Aussagen dazu treffe, hängt das alte noch in so vielen Köpfen fest, es ist unmöglich!
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vielleicht wisst ihr das alle schon längst, aber für mich war das neu:
ich war kürzlich im fabrikladen einer schweizer modemarke, die auch den internationalen markt beliefert. da gab es die kleider zu kaufen, die sie zuvor für schaufensterpuppen oder für fotoaufnahmen verwendet hatten. ich erinnere mich nicht mehr, wie die betitelt waren, "ausstellungsmodelle" oder so.
die kleider für frauen hatten allesamt die grösse s, für männer die grösse m.
seufz.
seufz.
seufz.
das fällt für mich in dieselbe kategorie wie die tatsache, dass bei kindergrössen vieler marke dieselbe länge (z. b. 128 oder 8 ans) für die mädchen schmaler geschnitten ist als für die jungs.
denn damit wird durchschnittlichen, normalgewichtigen frauen und mädchen systematisch suggeriert, dass sie breiter seien als ein "normmädchen", eine "normfrau". während norm und durchschnitt bei den männern übereinstimmen.
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das fällt für mich in dieselbe kategorie wie die tatsache, dass bei kindergrössen vieler marke dieselbe länge (z. b. 128 oder 8 ans) für die mädchen schmaler geschnitten ist als für die jungs.
und gerade das ist so ein Schei**.
Ich habe sehr schlanke Kinder und viele Kleidungsstücke tragen unsere auf. Meine Mädchen haben die schmalen Jeans so getragen, für meine Jungen musste ich sie enger stellen. Und wie gesagt sie sind alle eher zu dünn. Wenn ich dann für Mädchen Sachen noch schmaler schneidre, ….. -
Ich hab gestern beim Kücheputzen nebenher auf youtube Musikvideos nebenher laufen lassen. War lustig.
Irgendwie führte der Algorithmus mich dann zurück in meine frühe Jugend, 1980er Jahre... wäre auch lustig gewesen, alte Zeiten aufleben lassen und so.
Aber die Texte und das Frauenbild z.T. ... absolut erschütternd. Geht gar nicht. Ich war echt geflasht
Gut, dass wir da zum Glück inzwischen bisschen weiter sind
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Ich höre gern NDR1, weil ich Oldies mag. Aber die Texte teilweise. Da schlackern mir mindestens einmal täglich die Ohren. Leider ist das, was die Moderatoren so von sich geben, so manches Mal ähnlich in der Zeit stehen geblieben.
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Ich hab heute im Supermarkt eine Freundin meiner Schwiegermutter getroffen, die sich nach unseren Urlaubsplänen erkundigt hat. Als sie erfahren hat, dass wir zu vier eigenen Kindern noch zwei weitere mitnehmen, meinte sie mitfühlend: "Ach, das wird anstrengend für dich. Aber M (ein zehnjähriges Mädchen) und dein Zwillingsmädchen helfen bestimmt schön mit!"
Na klar, meine Vierjährige, ich und unser weiblicher Feriengast stecken den männlichen Kindern und meinem Mann gebratene Tauben in den Mund, um ihnen einen schönen Urlaub zu bereiten.
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Manchmal frag ich mich, ob die Leute echt denken, was sie sagen. Also denken die das mal zu Ende?
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Ich hab heute im Supermarkt eine Freundin meiner Schwiegermutter getroffen, die sich nach unseren Urlaubsplänen erkundigt hat. Als sie erfahren hat, dass wir zu vier eigenen Kindern noch zwei weitere mitnehmen, meinte sie mitfühlend: "Ach, das wird anstrengend für dich. Aber M (ein zehnjähriges Mädchen) und dein Zwillingsmädchen helfen bestimmt schön mit!"
Na klar, meine Vierjährige, ich und unser weiblicher Feriengast stecken den männlichen Kindern und meinem Mann gebratene Tauben in den Mund, um ihnen einen schönen Urlaub zu bereiten.
Da fällt mir echt nichts zu ein... Schönen Urlaub, Fritzi Melone !
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Ich habe auch mal was zu vermelden. Ich habe jetzt meinen GdB (Grad der Behinderung) Bescheid erhalten und da steht unter den Informationen:
"Witwen unter 45 Jahren erhalten die erhöhte Witwenrente aus der Renten- und Unfallversicherung auch dann, wenn sie für ein volljähriges Kind sorgen, das wegen Gebrechlichkeit Waisenrente erhält." [Fettung im Original]
Von Witwern ist keine Rede. Ich frage mich nun, ob "Witwe" die geschlechtslose Bezeichnung ist oder ob männliche Personen generell nicht für ihre Kinder sorgen.
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Ich hab heute im Supermarkt eine Freundin meiner Schwiegermutter getroffen, die sich nach unseren Urlaubsplänen erkundigt hat. Als sie erfahren hat, dass wir zu vier eigenen Kindern noch zwei weitere mitnehmen, meinte sie mitfühlend: "Ach, das wird anstrengend für dich. Aber M (ein zehnjähriges Mädchen) und dein Zwillingsmädchen helfen bestimmt schön mit!"
Na klar, meine Vierjährige, ich und unser weiblicher Feriengast stecken den männlichen Kindern und meinem Mann gebratene Tauben in den Mund, um ihnen einen schönen Urlaub zu bereiten.
Waaah, das ist echt zu krass.
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Ich habe auch mal was zu vermelden. Ich habe jetzt meinen GdB (Grad der Behinderung) Bescheid erhalten und da steht unter den Informationen:
"Witwen unter 45 Jahren erhalten die erhöhte Witwenrente aus der Renten- und Unfallversicherung auch dann, wenn sie für ein volljähriges Kind sorgen, das wegen Gebrechlichkeit Waisenrente erhält." [Fettung im Original]
Von Witwern ist keine Rede. Ich frage mich nun, ob "Witwe" die geschlechtslose Bezeichnung ist oder ob männliche Personen generell nicht für ihre Kinder sorgen.
Das ist bestimmt das generische Femininum.
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