sendlingerin So weit ich es verstanden habe ging es genau darum: "Schülerinnen und Schüler" etc. Das sollte nicht mehr übertrieben benutzt werden.
Gender-Kacke in Schule und Alltag 2.0
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Ich finde schon, dass es um eine Einschränkung der Freiheit der Lehre geht. Und das finde ich mehr als fragwürdig.
Wissenschaftsfreiheit und so.. an Unis können sie es also eigentlich "nur" für den Verwaltungsbereich umsetzen. Schlimm genug
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Hier wird dss recht gut eingeordnet vom stellvertretenden Vorsitzenden der GEW Bayern:
Flori Kohl auf Instagram: "Teilerfolg - Kein Verbot von Unterrichtsmaterial in gendersensibler Sprache! #genderverbot #sprachverbot #schule #Kultusministerium #bayern #lehrer #gewerkschaft #gew #lehrerGewerkschaft #instalehrer"22 likes, 1 comments - kohlflori am July 16, 2024: "Teilerfolg - Kein Verbot von Unterrichtsmaterial in gendersensibler Sprache! #genderverbot #sprachverbot…www.instagram.com -
sendlingerin So weit ich es verstanden habe ging es genau darum: "Schülerinnen und Schüler" etc. Das sollte nicht mehr übertrieben benutzt werden.
Ja, davon gehe ich aus (schrieb ich ja schon). cashew hat doch das beste Beispiel dafür geliefert, was gemeint ist und warum man sich daran stören könnte.
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Heute in der Zeitung :
"Die aktuelle Studie" Überschrift: Großmütter arbeiten auf Kosten der Töchter (Großmütter ist tatsächlich fett und größer gedruckt)
Inhaltlich geht es darum, "dass Mütter jünger Kinder weniger arbeiten können, wenn keine GroßMUTTER im Hintergrund ist, die für die Betreuung der Enkel zur Verfügung steht. Bei Schwieger-groß- MÜTTERN ist der Effekt deutlich geringer. Das alles sei Folge der Rentenreform" (die Studie bezieht sich auf NL, wenn ich das richtig gesehen habe. Ich habe sie mir runtergeladen, mein Englisch ist allerdings ziemlich eingerostet und ich brauche länger zum lesen)
"Die belegten Folgen (der Rentenreform, durch die ältere Frauen länger arbeiten sollen) für Frauen mit Kindern könnten zumindest teilweise durch eine hochwertige Kinderbetreuung vermieden werden."
Das zwischen " " zitierte ist aus der Zeitung.
Ich bin so derartig sauer über dieses Kindererziehung und -betreuung sind Frauensache. In der Studie kommen die Großväter auch vor, soweit ich es verstanden habe spielen sie allerdings eine marginale Rolle. Und Väter? Scheint es nicht zu geben.....
Wer die Studie suchen mag: unter "Spillover effects of Old-Age Pension across Generations" habe ich sie in der Suchmaschine meiner Wahl gefunden, Uni Bonn und Mannheim
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Hier wird dss recht gut eingeordnet vom stellvertretenden Vorsitzenden der GEW Bayern:
Danke!
Also war es genauso gemeint, wie der Artikel es auch dargestellt hat.
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nez perce Danke - das hilft wirklich. Ganz genau: die Regelung ist überflüssig, weil schwammig.
Aus "übertriebene Verwendung vermeiden" ein ""Schülerinnen und Schüler" kommt auf den Index!!!!1!!1!!!" zu machen, finde ich dagegen wenig hilfreich.
Aber ich kann mich da irgendwie nicht verständlich machen. Das war schon in den Corona-Threads so. Ich würde mir Artikel wünschen, die ohne Effekthascherei in den Überschriften einfach die Sachverhalte schildern. Aber der Zug ist wohl abgefahren, Twitter sei Dank.
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Hier wird dss recht gut eingeordnet vom stellvertretenden Vorsitzenden der GEW Bayern:
Danke!
Also war es genauso gemeint, wie auch der Artikel es auch dargestellt hat.
Das ist echt interessant, wie unterschiedlich man ein und denselben Artikel auffassen kann.
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Ich gebs auf.
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Hier wird dss recht gut eingeordnet vom stellvertretenden Vorsitzenden der GEW Bayern:
Was sagt er? Instagram lässt mich das nicht ansehen.
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Der bringt original das gleiche Beispiel, wie der Artikel:
"Eine Paarform ist sowas wie Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler, und das wollte das Kultusministerium in Zukunft nicht mehr haben"
"Dieser Zusatz "übertriebene Paarformen" ist komplett überflüssig. Wieso sollte das verboten sein? Wer definiert denn, was übertrieben ist? Das ist einfach unklar, und da hat das Kultusministerium jetzt tatsächlich auch zugestimmt, jetzt kommt dieser Passus wieder raus."
Aber die Diskussion hier zeigt ja, warum man sich darüber aufregen kann, und warum es sinnvoll ist, dass das vom Tisch ist. Dann braucht sich niemand Gedanken machen, ob echt Paarformen wie Schülerinnen und Schüler oder Reisende und Reisendinne gemeint sind.
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Aber die Diskussion hier zeigt ja, warum man sich darüber aufregen kann, und warum es sinnvoll ist, dass das vom Tisch ist. Dann braucht sich niemand Gedanken machen, ob echt Paarformen wie Schülerinnen und Schüler oder Reisende und Reisendinne gemeint sind.
Nur fürs Protokoll:
Ich habe zu keinem Zeitpunkt behauptet oder gemeint, dass so ein konstruierter Quatsch wie „Reisendinnen“ gemeint sein könnte. -
Weiß ich doch
Aber schon gefragt:
Aber das Ministerium hat sich auch ziemlich sicher nicht auf das Beispiel „Schülerinnen und Schüler“ bezogen.
Oder glaubst Du das wirklich?
*Setzt noch was Versöhnliches dazu, das grade nicht einfällt* Spaghetti-Eis?
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Ich finde gut, dass er z. B. darüber aufklärt, dass Unterrichtsmaterialien mit gendersensibler Sprache wie z. B. von Schule ohne Rassismus weiter verwendet werden dürfen. Da gab es wohl Verunsicherung.
Ich finde das so bitter. Letzten Endes beraubt es die Schülerinnen einer tollen Möglichkeit , in der Schule unterschiedlichen Sprachgebrauch kennenzulernen und damit zu einer eigenen Art der Verwendung zu gelangen. Es ist doch gerade spannend, wenn Lehrkrsft 1 Sternchen verwendet, Lehrkraft 2 das anders macht und Lehrkraft 3 nochmal anders. Genau darüber könnte man ins Gespräch kommen und letztlich das Ziel, die Schülerinnen zu mündigen Staatsbürgern heranzuziehen mit umsetzen.
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Dazu fällt mir nur das hier ein
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Anders ist das nicht mehr zu ertragen. Ich werde gern pauschal das generische Femininum benutzen, wenn es nicht im beruflichen Kontext ist.
LG,
Anne -
sendlingerin So weit ich es verstanden habe ging es genau darum: "Schülerinnen und Schüler" etc. Das sollte nicht mehr übertrieben benutzt werden.
Wie in aller Welt nutze ich Schülerinnen und Schüler "übertrieben"? Entweder es braucht die direkte Ansprache/Benennung - dann ist das schlicht korrekt so, Himmelarschundzwirn - oder nicht, dann schreibt es js auch niemand?
Echt, diese Antigenderjünger sind doch einfach ein bisschen delulu, um es mal konkret auszudrücken.
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"Mehr als die Hälfte der Unternehmen, die überhaupt eine Zielangabe zu Frauen in ihren Vorständen machte (53 Prozent), setzte sich dem Bericht zufolge die Zielgröße null – also das Ziel, keine einzige Frau im jeweiligen Unternehmensvorstand zu haben. Das ist den Unternehmen bislang erlaubt."
Gleichberechtigung: Viele Firmen ignorieren Vorgaben zum Frauenanteil in der ChefetageEtwa 2000 deutsche Unternehmen sind eigentlich gesetzlich verpflichtet, ihre Ambitionen zur Beförderung von Frauen in den Vorstand festzulegen. Doch ein…www.spiegel.de -
Heute in der Zeitung :
"Die aktuelle Studie" Überschrift: Großmütter arbeiten auf Kosten der Töchter (Großmütter ist tatsächlich fett und größer gedruckt)
Inhaltlich geht es darum, "dass Mütter jünger Kinder weniger arbeiten können, wenn keine GroßMUTTER im Hintergrund ist, die für die Betreuung der Enkel zur Verfügung steht. Bei Schwieger-groß- MÜTTERN ist der Effekt deutlich geringer. Das alles sei Folge der Rentenreform" (die Studie bezieht sich auf NL, wenn ich das richtig gesehen habe. Ich habe sie mir runtergeladen, mein Englisch ist allerdings ziemlich eingerostet und ich brauche länger zum lesen)
"Die belegten Folgen (der Rentenreform, durch die ältere Frauen länger arbeiten sollen) für Frauen mit Kindern könnten zumindest teilweise durch eine hochwertige Kinderbetreuung vermieden werden."
Das zwischen " " zitierte ist aus der Zeitung.
Ich bin so derartig sauer über dieses Kindererziehung und -betreuung sind Frauensache. In der Studie kommen die Großväter auch vor, soweit ich es verstanden habe spielen sie allerdings eine marginale Rolle. Und Väter? Scheint es nicht zu geben.....
Wer die Studie suchen mag: unter "Spillover effects of Old-Age Pension across Generations" habe ich sie in der Suchmaschine meiner Wahl gefunden, Uni Bonn und Mannheim
Es ist so schlimm, dass diese Denke immer noch vorherrschend ist! Ganz übel für alle Beteiligten.
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"Mehr als die Hälfte der Unternehmen, die überhaupt eine Zielangabe zu Frauen in ihren Vorständen machte (53 Prozent), setzte sich dem Bericht zufolge die Zielgröße null – also das Ziel, keine einzige Frau im jeweiligen Unternehmensvorstand zu haben. Das ist den Unternehmen bislang erlaubt."
Also, dass die das leider, leider, leider nicht schaffen, weil einfach weit und breit keine qualifizierte Frau zu finden war, kennt man ja, aber Zielgröße null finde ich schon ein starkes Stück.
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