Mein Mann war 12,5 Jahre auf einer Waldorfschule. Den ersten Verduch des Fachabiturs hat er abgebrochen, den zweiten gar nicht mehr probiert. Nie in seiner ganzen Schulzeit hat auch nur ein Lehrer oder eine Lehrerin mit ihm (oder seinen Eltern) darüber gesprochen, dass er mehr tun müsste für einen Abschluss. Mittlere Reife wurde nie auch nur als Option angesehen. Er hat die Schule dann mit fast 20 ohne Abschluss verlassen und im Nachhinein einen Wisch vom Kultusministerium, dass seine Schulbesuchszeit einem Hauptschulabschluss entspricht.
Ich bin immer noch völlig fassungslos, dass das überhaupt passieren kann.
Und allein das war für mich ein Grund warum ich never ever eins meiner Kinder auf die Waldorfschule schicken würde. Ganz abgesehen davon, dass ich die Esoterik nicht will.