Kind "alleine" im Familienbett

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Ich möchte Euch mal nach Euren Erfahrungen mit dem Familienbett fragen.


    Bei uns läuft das im Moment folgendermaßen: Ich stille die Maus in den Schlaf und bleibe dann noch etwas bei ihr, bis sie tief und fest eingeschlafen ist. Dann kann ich mich mit Babyphon ins Wohnzimmer nach unten schleichen. Nach ca 1,5 -2 Std (manchmal auch früher) "meldet" sich die Maus dann nochmal zum nächsten Stillen. Danach schläft sie meistens weiter, bis mein Mann und ich ins Bett kommen.
    Bisher habe ich das Bett immer mit Decken oder größeren Kissen "gesichert", solange die Maus alleine im Bett schläft. Aber sie hat sich auch noch nie wirklich von der Stelle weg bewegt, an der sie eingeschlafen ist.
    Da sie aber nun tagsüber zunehmend mobil wird, mache ich mir etwas Sorgen, daß sie abends wenn sie alleine ist mal auf die Idee kommen könnte, sich im Bett auf Wanderschaft zu begeben und über Decken und Kissen zu klettern und aus dem Bett zu plumpsen... Wobei ich mir bisher immer einrede, daß ich das ja über das Babyphon hören müsste... (also, bevor sie aus dem Bett fällt)
    Wie macht Ihr das? Meint Ihr, meine Sorgen sind unbegründet?

    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
    (afrikanisches Sprichwort)

  • Gute Frage. *abonnier*


    Auch wenn die Kleine nebenan pennt...

    ...und Punkte sind doch Rudeltiere...



  • Ich lasse meinen Kleinen nicht alleine im Familienbett. Problem ist hier nämlich, dass er im Halbschlaf einfach loskrabbelt, sobald er merkt, dass ich nicht da bin. Toilettengang nachts geht auch nur, wenn mein Mann dabei aufpasst, dass der Kleine nicht losstürmt bzw. sich dann davor legt.


    Eine Lösung hab ich daher auch nicht. *Threadabonnier*

  • Hmm, was würde denn passieren, wenn sie rausfällt? Wenn das Bett sehr hoch ist oder der Boden sehr hart vielleicht Decken oder Kissen vors Bett legen?
    Wir haben es einfach drauf ankommen lassen. #schäm Der Große ist nie rausgefallen.
    Parallel üben rückwärts aus dem Bett auszusteigen, das hilft auch bei Sofas, Treppen usw


    LG
    cloudy

  • Unser Bett ist sehr hoch und wir für den Bettkasten so Griffe, an denen man hängen bleiben könnte.


    Es gibt aber auch so Gitter, die man unter der Matratze festklemmen kann. Wir überlegen, ob wir uns so etwas anschaffen.

  • Das ist uns bei 3 Kindern noch nie passiert. Meine Kinder haben sich aber auch immer gemeldet, wenn sie aufgewacht sind (nachts), bzw. konnten in dem Alter bereits selbst vom Bett runter (tagsüber).

    Das Sams (05/2005) + Don Blech (01/2008 )



    mit dabei seit 6.9.2004

  • Hallo, unsere Tochter ist 1 Jahr alt und wir verteilen großzügig unsere Kissen und Decken um das Bett. Sie hat sich einmal im Schlaf aus demBett gekugelt, ist dann aufgewacht und war einfach nur irritiert, dass sie auf einmal auf dem Boden lag... 8)
    Wir gehen jetzt so alle 20 Minuten mal gucken, ob sie sich Richtung Abgrund bewegt....
    Aber Wohn- und Schlafzimmer sind bei uns auch direkt nebeneinander...


    Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass dein Kind wach wird und dann mucksmäuschenstill aus dem Bett kugelt...Wahrscheinlich hörst du ja schon, wenn sie aufwacht und kannst schnell nach oben sprinten...

    "Finish each day and be done with it. You have done what you could. Learn from it; tomorrow is a new day."
    Ralph Waldo Emerson


  • Diese Sicherheitsfrage habe ich mir neulich auch gestellt und finde es toll hier davon lesen zu können. Ich denke, wir werden, sobald Pünktchen krabbelt, auch Kissen und Decken verteilen und natürlich häufiger hochlaufen, wenn sich der kleine Kerl rührt. So wie er sich jetzt schon im Schlaf auf den Bauch kullert, kann ich mir nämlich gut vorstellen, dass er auch herumkrabbelt und das Bett unfreiwillig verlässt.

    Mein größter Traum und meine Erfüllung - unser Pünktchen und das Zappelchen, das wir erwarten




  • Ja, so war das bisher ja auch, daß ich es gehört hab, wenn das babyphon sich "regt" und bei ihr war, noch bevor sie richtig wach ist (dann klappt das mit dem Weiterschlaf-Stillen auch am besten).
    Ich hoffe auch mal, daß das weiterhin so klappt...
    Aber decken/Kissen um das Bett auf den Fußboden zu legen ist auch eine gute Idee...

    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
    (afrikanisches Sprichwort)

  • Der kleine Spezialist ist damals mehrfach herausgefallen, er schläft motorisch sehr unruhig. Unser Bett besteht aber nur aus Matratzen auf Lattenrosten. Ich hatte das Kind mit dem Stillkissen gegen Rausfallen geschützt, das Kissen lag bereits auf dem Boden, als der Purzelschläfer herausfiel: wir mussten ihn nur wieder ins Bett und zum Schlafen bringen.


    Er weigert sich übrigens inzwischen strikt, in seinem Bett zu schlafen: er schläft im Kinderzimmer auf einer alten Erwachsenenmatratze auf dem Fußboden.


    Silbermöwe

  • Der Kleine schläft auch alleine im FB, bis wir ins Bett gehen. Da könnte er zwar rausfallen, aber da müsste er sich schon sehr anstrengen: Links neben dem Bett ist das Bett vom Großen, daneben die Wand. Rechts neben dem Bett ist die Babybay, die zur Vorlesebücher-Ablage umfunktioniert wurde. Am Kopfende haben wir eine Einstiegslücke von ca. 80 cm und davor eine zusammengefaltete Gästematratze, die als Stufe zum Rein- und Raussteigen dient. Das Kopfende des Bettes ist an der Wand, am Fußende hat das Bettgestell ein "Gitter", so dass er da auch nicht rausfallen kann.


    Wenn wir in Urlaub fahren, schieben wir immer alle verfügbaren Betten zusammen und sichern alles, was nicht an der Wand ist, mit Rausfallschutz-Gittern und Bettdecken am Boden. Das hat bis jetzt auch immer geklappt.


    Ich habe allerdings zwei Kinder, die sich zwar im Schlaf gerne rumkugeln, die aber bisher noch nie auf die Idee gekommen sind, alleine das Bett zu verlassen. Selbst morgens, wenn ich die Rolläden schon ein bißchen hochgemacht habe, werde ich gerufen ;) .


    Liebe Grüße
    Kati

  • hier ist von 3 kindern bisher nur ein rausgefallen. unser bett ist an zwei seiten geichert, weils an der wand steht. an der anderen seite haben wir einen rausfallschutz und am fußende decken und stillkissen. bis das kind rückwärts rausklettern konnte hatten wir immer eine matratze an fußende liegen.


    wie ist es mit so einem, den kann man glaube ich einfach unter die matratze stecken.
    http://www.amazon.de/Safety-1s…0/ref=tag_stp_s2_edpp_url

    „Indianer sind entweder auf dem Kriegspfad oder rauchen die Friedenspfeife. Geschwister können beides.“
    Kurt Tucholsky

  • Wir haben 3 Kinder und alle schlafen im Familienbett von Anfang an bis heute. D.h Baby schläft da auch und ich stehe nach dem Einschlafstillen auf und gehe auch runter ins Wohnzimmer.


    Du hörst es nicht immer wenn jemand aufwacht und davonkrabbelt oder robbt, Du hörst auch nicht wenn ein Geschwister sich davonmacht.... ABER:


    Hier ist noch nie passiert dass ein Kind rausgefallen ist als es noch kleinwar (5 jähriger der noch wach blödsinn macht zählt nicht).


    Wenn die Babys mobil werden drehen wir unser Bett (Hemnes vin Ikea, 2 mal 1,80 auf 2m) und schieben es an einer Seite an die Wand. D.h die hohe Kopfseite wird zum Fussende gedreht, sodass da keiner rausfallen kann. Eine Seite des Bettes wird an die Wand geschoben, es bleibt dann nur eine Seite übrig. Da kommen Bettschutzgitter dran, Stillkissen dran und vor dem Bett eine Kinderbettmatratze. Die Menschen die da drin schlafen haben nur eine Einstiegslucke von 50 cm, alles andere ist zu. Mein Mann mag dieses übergrosse Gitterbett nicht, aber es ist ausbruchsicher. Irgendwannzeigen wir dem Baby wie man rückwärts sich herausplumsen lässt, das funktioniert sehr gut und die Babys lernen es auch sehr schnell.

  • wir haben so ein bettgitter gekauft, aber das spürt man durch die matratze durch. deswegen verwenden wir es nicht. dafür haben wir ne kunststoffplatte zwischen bettgestell und matratze geklemmt. grade hoch genug, dass er im schlaf nicht rauspurzeln kann.
    meist stoppt ihn das auch. aber 2 - 3x ist er unterhalb der platte aus dem bett gepurzelt und da lag ich sogar daneben und habs nicht gemerkt! 8I der ist ganz still und leise im halbschlaf zum abgrund gerobbt und hat sich drüber geschoben! 8I seitdem haben wir ne dicke mollidecke vorm bett liegen.

    liebe grüße
    betty


    ja, ich weiß, dass das ganz schlechter stil ist, wenn man alles klein schreibt. na und? heul doch! :D
    das forum frisst mir grad zuviel zeit, deshalb bin ich eher sporadisch da.



    ich hab jetzt ein kleines gemuetliches notebook mit ner englischen tastatur. umlaute und sonderzeichen sind also luxus.

  • Vielleicht hast du ja auch Glück und deine Tochter ist so wie meine - die hat sich im Schlaf auch nie groß bewegt, da hab ich pro forma immer ein paar Kissen gestapelt, aber brauchte nie angst haben, obwohl unser Bett 1,30 m hoch ist. Selbst heute sitzt sie in ihrem Bett und ruft uns, wenn sie wach wird - würde aber nie alleine rausklettern.

  • #ja ...das währe natürlich am besten! Die Hoffnung hab ich ja, denn im Moment bewegt sie sich eigentlich kaum im Schlaf auch wenn sie wach wird, obwohl sie sich tagsüber schon ordentlich durch die Gegend kullert. Aber ein bisschen Angst hab ich ja doch, daß etwas passieren könnte. #angst

    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
    (afrikanisches Sprichwort)

  • hier ist es auch so,er meldet sich direkt mit schreien wenn ich noch nicht im bett liege..auc tagsüber schläft er alleine dort,zieht sich dort auch nicht hoch..muss aber dann schnell zu ihm wenn er weint,sowieso klar,aber dann wird er näml.mobil und sucht mich..habe auch angst dass er rausfällt,decke auf den boden legen ist gut..
    was mir aber hier auffällt,er schläft solange bis ich ins bett komme gut alleine,komme ich wird er sofort wach,und will dann auch nicht mehr im beistellbett liegen.. #confused

  • Unser Bett ist 60 cm hoch (es ist noch ein etwas größerer Bettkasten drunter mit einem ganz doofen scharfkantigen Griff) und davor ist Laminat und bislang macht der Kleine keine Anstalten, irgendwo rückwärts runterzukrabblen (auch von der Treppe nicht). Daher geh ich lieber auf Nummer Sicher.

  • Das Thema hier ist schon etwas älter, aber ich habe mein Bett "eingezäunt". Ich habe an den Seiten zwei Hauck-Rausfallschutzgitter, die super sind. Am Fußende habe ich mir das mit einer Spanplatte und zwei Winkeln selbst gebaut, genau wie für die offenen Stellen (das Hauckgiter ist nur 1 m lang). Es gibt aber einen Ausstieg, vor den ich mich dann selbst immer gelegt habe (und wenn nicht ich, dann lag da das Stillkissen). Parallel habe ich meiner Tochter von Anfang an das alleine rückwärts rausrutschen beigebracht. Das hat in Kombination super funktioniert.

  • Das stimmt, das Thema ist etwas älter.
    Mein Sohn schläft bei uns im Bett und er ist paar mal rausgefallen aus dem Bett, aber da war er wach und war aktiv. Im Schlaf ist er noch nie rausgefallen, auch wenn er ganz knapp am Tand liegt. Wenn er aufwacht und ich bin nicht da, dann meldet er sich mit einem Ton, schaut rum, spielt mit seinem Händen. Wir haben nur Decken auf dem Boden liegen, sonst keine Gitter oder so. Er schläft auch oft bei mir auf die Seite ganz am Rand und er ist noch nie rausgefallen, auch während wir alle schlafen. Ich glaube Kinder wissen wo das Bett endet, wenn sie natürlich die Grenze kennenlernen.
    Sonst ich schaue oft zu ihm und oft liege ich mit ihm während er schläft.