Kurze Fragen, Kinder und Erziehung

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  • Wie alt ist dein Kind? Ich kann das,(falls es da steht) am Handy nicht sehen.

    Bei uns war es so (Reihenfolge beliebig):

    - es gibt das zu essen, was auf dem Tisch steht.

    - Man darf probieren, muss aber nicht.

    - Aufessen muss man nur, wenn man sich selber aufgetan hat.

    - Wem das Essen nicht passt (aus welchen Gründen auch immer), darf sich ein Brot schmieren.

    - Man sagt nicht "wäääh" oder "igitt" zum Essen, sondern "das schmeckt mir nicht".

    Möglichst keine Kämpfe ums Essen war die Devise.

  • Hier gabs (aus Gründen) nur definierte Mahlzeiten.

    Will sagen: nix (!) zwischendurch.

    Natürlich an die Bedürfnisse angepasst, mein Kind brauchte allerspätestens nach 3 Stunden wieder Futter, also gab es an langen Sommertagen auch zwei mal „Naschizeit“ (die Mahlzeit zwischen Mittag und Abend). Oder Mahlzeiten zeitlich geschoben.

    Immer auch mit einer beliebten nahrhaften Komponente (z.B. Käse).

    Die Kinder einer Freundin aßen „Trennkost“.

    Morgens pure Kolenhydrate (Brot, Müsli), Mittags und Nachmittags fast ausschließlich Obst und Gemüse (vielleicht mal eine Nudel anstandshalber dazu) und Abends Eiweiß: Fisch, Fleisch, Käse, gerne pur.

    Sie hat den Kindern aus Prinzip überhaupt nicht (!) reingeredet, nur das vollwertige Angebot auf den Tisch gestellt.

  • ich glaube, ich würde da zwei mögliche Wege für mich sehen.

    Variante eins - das Kind ist Rohkost, das ist doch super! Ggf. Den Rohkostteller um Dinge ergänzen, von denen Du möchtest, dass sie gegessen werden (zB Proteinreiche Lebensmittel oder Kohlehydrate) und das Kind machen lassen. Dann sind die Mahlzeiten eben zur Zeit Probierangebote. Essensmengen anpassen, damit nicht so viel Weggeschmissen wird.

    Variante zwei: zwischendurch nur noch das nicht gegessene Essen der Vormahlzeit anbieten. Also: einmal Fragen, was das Kind essen möchte. Wenn möglich, das kochen, sonst auf Alternative einigen. Kind isst zwei Löffel, dann nichts - ok, ich stelle Deinen Teller für später beiseite. Dann nichts anderes anbieten (wenn Dir das zu hart ist, ggf irgendwas langweiliges). Bis zur nächsten Mahlzeit, dann neue Chance. Protest muss man dan aushalten, Nachtisch würde ich bei dieser Variante glaube ich erstmal für alle streichen.

    Ich könnte mit beiden Varianten gut leben, glaube ich.

  • Ich würde da ganz klar Variante 1 wählen.

    Essenszeiten sind Sozialisation. Die sind nicht naturgegeben. Also heißt es auch nicht, dass die Kinder um diese Uhrzeit Hunger haben.

    Gekochtes gibt es bei uns (mit Ausnahmen) zu den Essenszeiten. Aber alles andere ist jederzeit verfügbar. Also auf Nachfrage.

    Dann gibt's Käsewürfel oder Jogurt oder Wurst oder Obst oder ...

    Verlasse die Welt ein bisschen besser, als du sie vorgefunden hast (B.P)

  • oh, ich glaube da habe ich mich missverständlich ausgedrückt: ich würde auch in Variante 2 das Kind nicht hungrig lassen, aber eben nur das eigentliche Essen wieder anbieten. Aber klar, das ist die härtere Schiene.

  • Sorry SiouryK ich möchte deine Ansätz gar nicht bewerten. Klingt so. Tut mir Leid.

    Ich fand's so praktisch, dass du mit deiner Variante 1 meine Idee in Worte gefasst hast und ich deshalb die aufgreifen konnte.

    Aber es war in der Kürze ungeschickt und missverständlich formuliert.

    Verlasse die Welt ein bisschen besser, als du sie vorgefunden hast (B.P)

  • Können wir zum Kita-Elternabend das Kind mitnehmen?

    Wir würden gerne zu zweit hin, haben aber keine Möglichkeit, ferni irgendwo zu "parken". Es ist der erste Abend dieser Art für uns (im August ist Kita-Start).

  • Ich find schon. Notfalls muss einer sich halt um das Kind kümmern


    Aber besser fragst du sonst nochmal nach

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan

    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Können wir zum Kita-Elternabend das Kind mitnehmen?

    Wir würden gerne zu zweit hin, haben aber keine Möglichkeit, ferni irgendwo zu "parken". Es ist der erste Abend dieser Art für uns (im August ist Kita-Start).

    Ab und zu haben das Eltern bei uns gemacht. Wenn das Kind sich ruhig verhalten kann, war das kein Problem.

  • Können wir zum Kita-Elternabend das Kind mitnehmen?

    Wir würden gerne zu zweit hin, haben aber keine Möglichkeit, ferni irgendwo zu "parken". Es ist der erste Abend dieser Art für uns (im August ist Kita-Start).

    Eher nicht, würde ich sagen. Ich habe in mittlerweile 10 Kitajahren noch nie erlebt, dass Kinder (abgesehen von ganz kleinen Säuglingen) dabei sind. Es ist aber in meinen Augen auch überhaupt nicht nötig, da zu zweit hinzugehen, da passiert in der Regel nichts Spannendes.

  • Können wir zum Kita-Elternabend das Kind mitnehmen?

    Wir würden gerne zu zweit hin, haben aber keine Möglichkeit, ferni irgendwo zu "parken". Es ist der erste Abend dieser Art für uns (im August ist Kita-Start).

    Ja, gab bei uns immer mal Eltern, die das gemacht haben in den verschiedenen Kindergärten und Grundschulen.

  • Können wir zum Kita-Elternabend das Kind mitnehmen?

    Wir würden gerne zu zweit hin, haben aber keine Möglichkeit, ferni irgendwo zu "parken". Es ist der erste Abend dieser Art für uns (im August ist Kita-Start).

    Nein, ich denke das ist so nicht geplant.
    Du kannst aber beim Kindergarten nachfragen.

  • Je kleiner das Kind, desto leichter die Mitnahme. Bei einigen Kita-Elternabenden für den Spezialisten hatte ich das neugeborene Zappelchen dabei, und das blieb für aderthalb Jahre so, weil mein Baby einschlafgestillt werden wollte. Er kam wach zum Elternabend mit, wurde, wenn er maulig wurde, unter meinen Pullover gestopft und an die Milchquelle angedockt, schlief dort ein und ich legte ihn irgendwo ab. Er war halt ein zufriedenes Kind, so lange ich im Raum war. Es gab ein paar Kommentare, aber die schüttelte ich ab: er störte den Elternabend nicht.

    Letzteres ist das entscheidende Kriterium. Ist ferni elternabendtauglich oder veranstaltet Euer Kind ein lautes Alternativprogramm? Falls zweiteres, habt Ihr mehr vom Elternabend, wenn ein Elternteil sich um das Kind, das andere Elternteil sich um die Informationen kümmert.

  • Ist ferni elternabendtauglich oder veranstaltet Euer Kind ein lautes Alternativprogramm?

    Wenn ich ihn hungrig mit Sacks dort hinsetzen würde, wäre er vermutlich elternabendtauglich, ansonsten eher nicht.

    OK, ich denke, dann wird nur eine(r) hingehen. Ich mache mir schon wieder viel zu viel Gedanken.

    da passiert in der Regel nichts Spannendes.

    Das ist gut :)

    Danke Euch!!

  • Definitiv beide hingehen und dann bei Bedarf Kind mitnehmen.

    Sowas legt absolut einen grundsätzlichen Stein bzgl Arbeitsteilung und Mental Load wenn beide gehört haben was zu tun ist und wie, was läuft.

    “Stelle Dich an den Abgrund der Hölle
    Und tanze zur Musik der Sterne!”
    (Walter Moers)

    Du darfst sein, wer du bist, du darfst dich äußern und wir nehmen das ernst. Da ist immer beides: Wurzeln und Flügel, Bindung und Freiheit.

    (Herbert Renz-Polster)

    #NazisRaus #BOohneRechts

  • Babys sind bei uns oft dabei, also die kleinen Geschwisterkinder. Einmal hab ich auch ein Kindergartenkind mit erlebt. Die war ganz neu im Kindergarten und war empört, dass Mama jetzt abends alleine in ihren Kindergarten geht #freu War aber auch eher stressig für die Mutter. Ich würde es nur im Notfall machen. Und im Zweifel den Vater hingehen lassen.

  • Bei mehr als einem Kind erübrigt sich das meist sowieso. Ich war froh jährlich nur für ein Kind in der Beziehung zuständig zu sein und ich nicht 2mal 2 Elternabende pro jahr an der backe hatte.


    Und zwecks Arbeitsteilung kann man sich bei einem Einzelkind auch einfach abwechseln was so zeug angeht. Das kommt ja leider immer wieder, da ist ein Abend nicht entscheidend. Man sollte sich dann halt wirklich abwechseln, dann passt das auch.


    Und spannend ist das meist überhaupt gar nicht #augen

  • Es kommt auch drauf an, wann der Eltern"abend" statt findet. Bei unserer Kita findet er meistens um 16 Uhr statt. Da können die Kinder ggf. noch in der Spätgruppe betreut werden. Wenn das Kind aber noch nicht in der Kita eimgewöhnt ist, ist das wohl keine Option.

    Liebe Grüße von Peppi mit Groß-S, Klein-S und Mini-S

  • Definitiv beide hingehen und dann bei Bedarf Kind mitnehmen.

    Sowas legt absolut einen grundsätzlichen Stein bzgl Arbeitsteilung und Mental Load wenn beide gehört haben was zu tun ist und wie, was läuft.

    Das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Warum wird so der Grundstein zur Arbeitsteilung gelegt? Dazu reichts doch, wenn die Eltern sich abwechseln #weissnichtGeht ihr echt immer beide hin? Bei uns war immer das Elter da, das am wenigsten unmotiviert war. Und glücklicherweise war der Wikinger leidensfähiger als ich #angst

    Können wir zum Kita-Elternabend das Kind mitnehmen?

    Wir würden gerne zu zweit hin, haben aber keine Möglichkeit, ferni irgendwo zu "parken". Es ist der erste Abend dieser Art für uns (im August ist Kita-Start).

    Ich würd das Kind echt nur im allergrößten Notfall mitnehmen. Kinder gehören für mich da erstmal nicht hin.

    Ist das ein rein informativer EA, wo nur allgemeine Richtlinien und Termine fürs Kitajahr mitgeteilt werden? Dann reicht's doch, wenn nur eine von euch geht, so spannend ist sowas ja nicht.

    Oder sollen die Eltern sich und die MA da alle kennenlernen?

    Dieser Beitrag kann eine eigene Meinung enthalten. Im Idealfall ist es die des Verfassers. :evil: