Sonne89 "Klappen" muss es ja nicht unbedingt, es geht, wie meine Vorschreiberinnen auch sagen, eher um die Vermittlung eines Prinzips. Dass alle Bedürfnisse Gehör finden und dass Eltern auch manchmal welche haben. Mein Zweijähriger wartet derzeit geduldiger als mein Zehnjähriger, der nämlich darauf besteht, alles schon vergessen zu haben, wenn wir zu Ende gesprochen haben.
Kurze Fragen, Kinder und Erziehung
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Für das Verschwendungs-Thema hab ich den Kompost als Lösung entdeckt. Dann ist der Matsch ja noch zu was nütze... gibt's auch in Balkon- oder wohnungstauglicher Größe.
Auf den gartenkompost gehören allerdings keine essensreste.
Biotonne geht natürlich. Mit wurmkisten kenne ich mich nicht aus.
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Ich empfehle Hühnerhaltung für die Essensreste Die nehmen auch olle Reste, die man von der Schwiegermutter vor ihrem Urlaub überreicht bekommt.
Wobei ich Kanten tatsächlich selbst gerne esse. Ich mag nur nicht das Gematsche von den Kindern aufessen.
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Mein Reden. Hühner hätte ich so gerne, aber der Rest der Familie ist dagegen, blödes Demokratieprinzip hier. Hühner sind cool. Lieber noch Laufenten, dann wäre das Schneckenproblem weg. Krieg ich alles nicht durch, die sagen hier, ich soll mit den Mücken zufrieden sein.
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Kanten
Nochmal dazu: ich wurde gezwungen den mitzuessen und hab es gehasst. Der Kanten hat für mich auch heute noch einen Verbrannt-Geschmack den ich vermeiden will.
Mitbedenken sollte man auch, dass Brotkanten Acrylamid enthalten die als krebserregend gelten. Ich würde da dem Kinderinstinkt trauen und entweder gleich abschneiden oder wegwerfen. Es gibt gesünderes als Brotkanten.
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Wir haben ne gut schließende Komposttonne im Garten, da passt das schon mit den Essensresten, JooBoo
Jaaaaa, Hühner sind sowieso die beste Lösung, Kuekenmama ...unsere mussten ja leider zur Schwiegermutter umziehen, nachdem der Fuchs auch tagsüber frech wurde
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Wir haben ne gut schließende Komposttonne im Garten, da passt das schon mit den Essensresten, JooBoo
Von unten auch zu?
Ansonsten hält das ratten ja nicht ab.
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Von unten auch zu?
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Hühner sind tatsächlich eine gute Alternative. Unsere 2. Brut aus diesem Jahr kümmert sich sogar um die Schnecken Ich hoffe nur, sie hören auf, sobald sie Eier legen....
Und Kaninchen, für die Kanten (getrocknet).
Und Hunde, für manche andere Dinge ....
Und jaaaa, ich weiß, das man nicht alles an die Tiere verfüttern darf
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Mitbedenken sollte man auch, dass Brotkanten Acrylamid enthalten die als krebserregend gelten.
Danke für den Hinweis!
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Mitbedenken sollte man auch, dass Brotkanten Acrylamid enthalten die als krebserregend gelten.
Danke für den Hinweis!
Vielleicht auch interessant, dass das gar nicht so klar ist, ob Acrylamide karzinogen sind, und wenn ja wie sehr. Sie kommen übrigens in allen gekochten Stärkehaltigen Nahrungsmitteln vor ab einer gewissen Temperatur - Bratkartoffeln und Kuchen zB auch.
Can eating burnt foods cause cancer?Eating foods high in Acrylamide, such as burnt toast and roast potatoes, does not cause cancer.www.cancerresearchuk.org -
Ich danke euch. Das sitzt so tief drin irgendwie, dieses Auf keinen Fall wegwerfen! Aber ja, ein Mülleimer bin ich auch nicht.
Ich bitte meine Kinder mir das zu geben, was sie nicht essen wollen - bevor sie es angeknabbert haben.
Hühner haben mein Leben enorm entspannt.
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Fritzi Melone Danke. Es geht um die Haltung. Um das Miteinander. Da hast du vollkommen Recht!
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Beim Brotkanten und harten Dingen auch immer an den Zahnwechsel denken. Das schieben und drücken der neuen Zähne kann ganz schön Spannung in den Kiefer bringen und manchmal geht dann nur Weiches. Oft können Kinder das garnicht so benennen.
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Mitbedenken sollte man auch, dass Brotkanten Acrylamid enthalten die als krebserregend gelten.
Danke für den Hinweis!
Vielleicht auch interessant, dass das gar nicht so klar ist, ob Acrylamide karzinogen sind, und wenn ja wie sehr. Sie kommen übrigens in allen gekochten Stärkehaltigen Nahrungsmitteln vor ab einer gewissen Temperatur - Bratkartoffeln und Kuchen zB auch.
https://www.cancerresearchuk.org/about-cancer/c…ds-cause-cancer
Danke! Wieder ein Grund, ein bisschen entspannter zu sein.
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Danke für den Hinweis!
Vielleicht auch interessant, dass das gar nicht so klar ist, ob Acrylamide karzinogen sind, und wenn ja wie sehr. Sie kommen übrigens in allen gekochten Stärkehaltigen Nahrungsmitteln vor ab einer gewissen Temperatur - Bratkartoffeln und Kuchen zB auch.
https://www.cancerresearchuk.org/about-cancer/c…ds-cause-cancer
Danke! Wieder ein Grund, ein bisschen entspannter zu sein.
Oh ja, darüber freu ich mich auch gerade. Meine großen Jungs sind so riesige Fans von knusprigen Fritten, Chips usw. und ich war immer ein bisschen ängstlich. Jetzt sind sie sogar vielleicht fast gesund!
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Hallo,
weil es mir manchmal geholfen hat, kindliches Verhalten zu akzeptieren, wenn ich eine Begründung dafür hatte, hier noch etwas, was mir damals logisch erschien:
Viele Kinder haben Schwierigkeiten damit, verschiedene Konsistenzen zugleich im Mund zu haben, also stückig und breiig z.B. Ganz klassisch haben viele Kinder Probleme mit dem Übergang von komplett pürierten Brei zu groberem Brei oder Brei mit Stückchen. Manche Kinder verweigeren sich, andere würgt es – während sie mit Begeisterung an einer harten Möhre herumnagen.
Diese Kinder wurden dann in der Krippe früher gerne mal als "kaufaul" ö.ä. bezeichnet. Dabei ist es eine natürliche Schutzreaktion des Körpers, "unklare Mischungen" abzulehnen,um das sich verschlucken zu verhindern.
So erklärt es sich, das weiches Brot geht, getrocknete Rinde manchmal gerne geknuspert wird - aber Brot MIT Rinde nicht geht. Warum fester Käse in Stückchen offenbar gut schmeckt, Butterbrot auch, aber fester Käse AUF Brot nicht geht und konsequent auseinader genommen wird.
Wie stark und wie lang anhaltende so ein Reflex ist, ist wie bei vielen Sachen verschieden. Bei meinen Kindern war es fast gar nicht zu merken, bei anderen ist es eben intensiver ausgeprägt. Aber wie überall – das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Ich würde es erst mal akzeptieren und immer wieder anbieten. Manchmal gehen z.B. ganz irgendwann dünn geschnittene Apfelscheiben plötzlich mit Schale oder Brot in Streifen geschnitten zum eindippen mit Rinde am Anfang…
Und bis dahin wie die anderen schrieben – akzeptieren und schauen, wie man die Rindeln weiterverarbeiten kann (ich mag wegwerfen auch nicht). Jemanden finden, der Tiere hat, selber Röstwürfelchen für Salat draus machen (mit Gewürzen in Öl anbraten)…
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Danke Trin ! Hier nehme ich viel mit.
Warum fester Käse in Stückchen offenbar gut schmeckt, Butterbrot auch, aber fester Käse AUF Brot nicht geht und konsequent auseinader genommen wird.
Das kenne ich auch von ihm. Das werde ich auf jeden Fall im Hinterkopf behalten.
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Danke für den tollen Beitrag Trin
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Danke Trin ! Hier nehme ich viel mit.
Warum fester Käse in Stückchen offenbar gut schmeckt, Butterbrot auch, aber fester Käse AUF Brot nicht geht und konsequent auseinader genommen wird.
Das kenne ich auch von ihm. Das werde ich auf jeden Fall im Hinterkopf behalten.
Auch ich kann viel mitnehmen. Und muss mich da immer wieder dran erinnern. Denn eigentlich weiß ich ja, dass es (zumindest fast) immer einen guten Grund gibt. Nur im Alltag geht das manchmal unter...
Gerade das Beispiel mit dem Käsebrot trifft auf meinen Vierjährigen gerade zu. Selbst der "schlimmste" Bergkäse geht als Würfel... Aber auf dem Brot geht Käse gar nicht...
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