Kurze Fragen, Kinder und Erziehung

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  • z.B. Ganz klassisch haben viele Kinder Probleme mit dem Übergang von komplett pürierten Brei zu groberem Brei oder Brei mit Stückchen.

    Heutzutage macht man das mit dem Brei doch gar nicht mehr? Bin da gerade ganz erstaunt.

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan

    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Hallo,

    z.B. Ganz klassisch haben viele Kinder Probleme mit dem Übergang von komplett pürierten Brei zu groberem Brei oder Brei mit Stückchen.

    Heutzutage macht man das mit dem Brei doch gar nicht mehr? Bin da gerade ganz erstaunt.


    Was "man" macht ist ganz verschieden. Schau mal in die Supermarkregale... Brei ab 5. Monat, Brei ab 8. Monaten, feinst püriert, mit kleinen Stückchen, mit größeren Stückchen, komplette Menüs durchgewolft... Es wird offenbar gekauft, sonst gäbe es die Sachen nicht. Und weil es sie gibt, werden sie gekauft...

    Es ist mMn auch völlig OK, einem Baby Brei in jedweder Konsistenz zu geben, wenn es diesen lieber mag als anderes. Es ist nur halt kein "muss", irgend einen Breifahrplan einzuhalten - was als meine Kinder klein waren, von den meisten, vor allem Kinderärzten, noch als die einzig richtige Weise angesehen wurde - oder überhaupt klassischen Brei zu geben.

  • Es ist mMn auch völlig OK, einem Baby Brei in jedweder Konsistenz zu geben, wenn es diesen lieber mag als anderes.

    Dazu gibt es Studien, die zeigen, dass es ein ideales Fenster gibt um Kauen zu erlernen. Das und die Thematiken zur Allergietoleranz sagen, dass man durchaus den Kindern essen anbieten sollte, sobald sie bereit sind. Und Brei ist das eben nicht.

    Aber ich wollte gar nicht mit dir disktutieren. Wir sind auch hier nicht im Supermarkt.

    Als meine klein waren galten auch noch andere ideale Beikosteinführungsregeln - aber man lernt ja dazu ;)

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    Pierre Marc Orlan

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  • Hallo,

    Es ist mMn auch völlig OK, einem Baby Brei in jedweder Konsistenz zu geben, wenn es diesen lieber mag als anderes.

    Dazu gibt es Studien, die zeigen, dass es ein ideales Fenster gibt um Kauen zu erlernen. Das und die Thematiken zur Allergietoleranz sagen, dass man durchaus den Kindern essen anbieten sollte, sobald sie bereit sind. Und Brei ist das eben nicht.

    Aber ich wollte gar nicht mit dir disktutieren. Wir sind auch hier nicht im Supermarkt.

    Als meine klein waren galten auch noch andere ideale Beikosteinführungsregeln - aber man lernt ja dazu ;)


    Ich weiß ehrlich gesagt, gerade gar nicht, was du von mir willst.

    Es ging doch an keiner Stelle darum, ob man Brei geben muss oder nicht. Üblich im Sinne von "es wird gemacht" ist es nach wie vor, vielleicht sogar üblicher als gleich Stückiges zu geben. Wenn ich mich so umschaue, gehören bei vielen Familien Babygläschen oder/und Breirezepte + Pürierstab immer noch zur Grundausstattung. In Krippen ist es an vielen Stellen auch noch üblich, für die kleinen das Mittagessen zu pürieren und später durch den Wolf zu drehen, sinnvoll hin oder her.

    Mein aktueller Stand ist der, dass es richtig ist, dem Kind ab Beikostberitschaft Essen anzubieten - das aber z.B. beim Baby led weanig das Baby auch zeigen darf, welche Konsistenzen es bevorzugt, auch wenn das Breiiges ist. Kann aber natürlich inzwischen auch überholt sein. Wenn du dazu eine Diskussion möchtest, wäre vielleicht ein eigener Strang besser (allerdings ohne mich, es ist aktuell kein Thema für mich)

    Aber darum ging es ja wie gesagt auch überhaupt nicht. Nur um eine mögliche Erklärung, warum es einigen kleinen Kindern schwer fällt, bestimmte Dinge (Schale und Apfel, Rinde am Brot) zu essen - es ist erstmal ein ganz natürlicher Schutzreflex des Körpers. Ganz unabhängig davon, ob sie jemals Brei gegessen haben oder nicht. MIR schien sie logisch, darum wollte ich sie gerne weitergeben. Das heißt nicht, dass du sie logisch und richtig finden musst. Du kannst sie auch gerne unsinnig finden oder widerlegen. :)

  • Wenn du dazu eine Diskussion möchtest,

    Du hast doch die Diskussion gestartet? Ich habe nur einen kurzen Einwand / Ergänzung gehabt. Den kann man ja auch einfach so stehen lassen.

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    Pierre Marc Orlan

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  • Hallo,

    Wenn du dazu eine Diskussion möchtest,

    Du hast doch die Diskussion gestartet? Ich habe nur einen kurzen Einwand / Ergänzung gehabt. Den kann man ja auch einfach so stehen lassen.


    Dann weiß ich jetzt vermutlich, wo das Missverständnis lag. :)

    Ich hatte deinen "Einwand", wohl dadurch, dass du mich zitiert hast und ein Fragezeichen + großes Erstaunen da stand, als tatsächliche Frage an mich gelesen. Und mir gestellte Fragen einfach so unbeantwortet stehen zu lassen, fände ich ziemlich unhöflich, selbst dann, wenn ich gerade keinen direkten Zusammenhang zum aktuellen Thema sehe.

    Also offenbar zwei Missverständnisse - du hast bei mir irgendwo herausgelesen, dass ich wohl unbedingt für Breikost wäre (? Bin ich ganz sicher nicht) und wolltest etwas dagegen einwenden.

    Und ich hatte den Satz mit dem Fragezeichen als Frage verstanden und daher drauf geantwortet.

    Damit dürfte das Missverständnis geklärt sein und wieder Raum für echte Fragen zum Leben mit Kindern, oder?

    elmi Danke, #schäm das freut mich.

  • Was mache ich, wenn das eine Kind ein großes Problem mit dem Respektieren von anderer Leutes (hier: vom kleineren Bruder) Eigentum sind?

    Konkret: die Große (6) hat ein eigenes Zimmer, das für den knapp vierjährigen Bruder absolut tabu ist. Interessanterweise hält er sich daran: er klopft, geht aber nicht rein, weil sie dann zur Furie wird. Eigentum war ihr schon immer sehr wichtig, sie hebt alles auf, jeden Schnipsel.

    Er hat noch kein eigenes Zimmer, nur ein kleines Regal im Schlafzimmer. Seine Spielsachen teilt er meist gern. Eigentum ist ihm nicht sehr wichtig; er spielt lieber gemeinsam. Selbstgebasteltes oder -gemaltes zerstört er gern und schmeißt es dann weg. Das Gegenteil quasi.

    Nun habe ich, weil das schon länger Wunsch war und sie nur Chase und Skye hatte, ein paar Paw Patrol-Figuren über EBK gekauft. Da einige doppelt waren haben ich jeweils die doppelten (Chase, Skye und Marshall) ihrem Bruder gegeben. Der interessiert sich nur für eine davon, den Rest bespielt sie und er spielt begeistert mit, wenn er darf.

    Sie findet seinen Chase toller und versucht ständig, ihn ihm abzuluchsen, was er merkt und dann nicht mehr teilen will. Und dann folgt das, was immer folgt: sie kriegt den Teufelsblick und pfeffert das Teil auf den Boden. Die Figurist dabei nur ein Beispiel. Gern nimmt sie irgendwas in die Hand und wenn er es wiederhaben will schmeißt sie es entweder mit Karacho auf den Boden oder sie rennt in ihr Zimmer und schließt sich ein. Wenn wir schimpfen knallt sie zusätzlich die Tür, gern mehrfach.

    Gestern wollte sie partout "ihre" (weil ab 6 Jahren, er nimmt eine bis 6) Zahnpasta nicht teilen. Mein Mann hat dem Kleinen dann eine andere geöffnet. Fand ich vom Prinzip her irgendwie blöd, aber alles andere hätte in Geschrei geendet.

    Warum macht sie das? Fehlende Frustrationstoleranz? Warum dieses Klammern an Gegenstände und noch mehr haben wollen? Sie hat keine Massen an Spielzeug, aber auch nicht wenig; die Regale sind voll von Kram.

    Und vor allem: was können wir tun?

  • Hallo,

    Ja, ich denke ist ist die noch fehlende Frustrationstoleranz. Aber das ist in dem Alter ganz normal bzw. verschlimmert sich sogar manchmal noch mal, weil einfach in ganz vielen anderen Bereichen Entwicklung passiert.

    Es hat auch absolut nichts damit zu tun, wie viel Spielzeug jeder hat, egal ob wenig und überschaubar oder Überfülle, das was ein anderer hat ist fast immer erst mal interessanter. Selbst unter Erwachsenen gibt es ja den Spruch, dass das Gras auf der anderen Seite des Zaunes immer grüner scheint.

    Ich glaube, viel mehr als immer wieder reden und da wo es die Grenzen des Bruders massiv überschreitet klar stoppen, kann man da nicht viel machen. Ihr dürft den kleinen Bruder bzw. sein Eigentum schützen, sie darf wütend sein. Später kann man drüber reden.

    Vielleicht kann man an einigen Punkten auf sie eingehen (Zahnpasta) und dafür deutlich machen, das s an anderen Punkten nicht sinnvoll ist (weil etwas verschwendet würde, weil es nun mal nicht ihr gehört... ).

    Wie geht es ihr denn generell? Bei meinen Kindern waren solche Sachen wie "an Dinge klammern", auf die Geschwister schauen... meist deutlich ausgeprägter, wenn sie irgendwie aus ihrer Mitte oder nach Kloeters "in schlechter Verfassung" waren. Egal ob innere Entwicklung oder äußere Umstände, Veränderungen (auch schöne) , diverse "Erziehungsthemen", die zum Kreislauf wurden. usw.

    Es lag dann an uns Erwachsenen, wieder bessere Stimmung zu machen. Also nicht "Das Kind muss sich besser verhalten, dann können wir wieder.." sondern genau andersrum. Uns auf das Schöne zu besinnen, freundlich sein, dann konnten sie uns stimmungsmäßig folgen. Und dann auch im Verhalten.

    Aber vielleicht spielt das bei euch ja auch aktuell keine Rolle. Dann ist es einfach so, es muss nicht immer einen Grund geben, kann aber.

  • Ja, Du hast total recht Trin mit dem Kloeters.

    Sie ist, wenn man das so sagen kann, ein eher negativer Mensch, sehr schnell wütend, ärgert ihren Bruder, indem sie was Blödes über sein Aussehen sagt (er hat ja die Gesichtslähmung und sie findet, er sieht doof aus) oder ihn sonstwie herabwürdigt und beleidigt. Irgendwas, um sich besser zu stellen. Zum Glück regt ihn das nur manchmal auf. Mich dafür umso mehr, ich finde das ganz ganz schlimm und frage mich, warum mein Kind so ist.

    Sie klingt bei Frust oft sehr verzweifelt, sagt dann so Dinge wie "ich fühle mich so allein in dieser Familie" (es ging darum, dass ihre Gummistiefel heute in der Kita waren und sie ihre normalen Schuhe anziehen musste, weil ich sie nicht holen wollte). Das nimmt mich schon mit.

    Und natürlich kuscheln wir und ich sage ihr, daß ich sie liebhabe, aber diese Situationen bringen mich an meine Grenzen. Ich habe große Mühe,ruhig zu bleiben, wenn sie ihn beleidigt und bei dreimal Türe zuknallen renn ich dann doch hinterher und werde laut...#hmpf

  • Hallo,

    Puh, das klingt wirklich intensiv. Da will man dem Kleine vermitteln, das sein Aussehen gut und richtig ist, wie es ist und dann knallt die kleine große Schwester rein. Man braucht Ruhe und sie drückt genau auf den passenden Knopf...

    Manchmal hilft es, den Frust zu sehen und zu spiegeln, dass es OK ist, wütend zu sei. Manchmal hilft es, u versichern, dass man gerne X fürs Kind tun würde, wenn man zaubern könnte. Wie blöd gemacht, dass Eltern das nicht können. Manchmal hilft die Frage "Was könnte dir denn jetzt helfen?". Manchmal hilft gar nix, nur aushalten...

    Gehört sie im Kindergarten jetzt zu den Großen? Dieser Rollenwechsel schüttelt manche Kinder auch noch mal durch. Wir sind die Großen, welche Macht haben wir damit und wie setzen wir die ein? Die Großen sein, trotzdem klein sein und gehorchen müssen. Die Schule mit all dem Unbekannten rückt näher...

    Ich glaube, man kann nur bewusst "gute Momente" suchen, planen gestalten und versuchen, dem anderen innerlich nicht zu viel Gewicht zu geben und. Aber das ist schwer, grad wenn man selber gerade eigentlich bedürftig ist. (hab ich gerade beruflich mit Kindern in einer etwas anderen Form...)

  • Jente Du hast ja gerade wo anders über ADHS geschrieben. Die Beschreibung dieser sehr intensive Gefühle, plötzliche unbändige Wut, die sich in körperlicher Aktion mit viel Lautstärke Bahn brechen, kommen mir in dem Kontext sehr bekannt vor.

    Auch das Gefühl, sich in einer Gruppe alleine zu fühlen, finde ich relativ typisch, weil die andere Art zu Denken so oft auf Unverständnis und negative Emotionen bei anderen Menschen stößt.

  • zusätzlich zum von Trin erwähnten Thema ob sie im Kiga jetzt zu den Großen gehört (Rollenwechsel) oder gerade sogar eingeschult wurde kommt ja wenn ich mich richtig erinnere noch das Thema 3. Kind / neues Baby dazu, so dass momentan sowieso das ganze Familiengefüge am neu zusammenruckeln ist?!?

    Eine echt schwierige Situation für Euch alle!

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

  • Hallo zusammen,

    danke nochmal für eure Ratschläge. Momentan klappt es ganz gut den Schlafrhythmus vorzuverlegen und auch die Trinkproblematik ließ sich mit einer Flasche am Bett gut lösen. Es war halt ein Ritual für sie geworden, dass ich aufstehen soll und ihr was zu trinken mit dem Becher gebe. Das gibt es nun nicht mehr.

    Nun habe ich wieder eine andere Frage: Töchterchen, fast 2 durchlebt eine interessante Phase: Die "Anderes" Phase.

    Auf dem Wickeltisch hat es sie eine zeitlang abgelenkt Pixi Bücher anzuschauen. Anscheinend findet sie die Bücher nun nicht mehr so spannend. Andererseits verlangt sie trotzdem immer nach einem "anderen Buch". Allerdings ist ihr kein Buch gut genug. Außer sie hatte es für mehrere Tage nicht. Das Gleiche auch beim Einschlafritual: Sie möchte immer wieder ein anderes Buch haben und verlangt: Anderes! Ich gehe schon in die Bibliothek, um Abwechslung zu verschaffen etc. Vielleicht sollte ich sie fragen, was für ein Buch sie sich wünscht. Wobei es dann ja zu längeren "Diskussionen" kommt. Insbesondere beim Wickeln. Allerdings überlege ich mir schon andere Möglichkeiten aus, wie ich sie zur Kooperation bewege zB. Machtumkehrspiele etc.

    Es ist auf jedenfall spannend, wie sie sich entwickelt, aber wie bringe ich ihr bei, dass sie mir sagt, was genau für ein Buch sie sich wünscht? Ich versuch auch sie in Entscheidungen einzubeziehen etc. (Vielleicht mache ich aber auch eine zu große Wissenschaft aus dem Thema...). Danke schon mal!

  • Spannend.

    Kannst du ihr zwei zeigen, und sie darf sich eins aussuchen? Oder eine kleine Kiste mit Pixi-Büchern, aus der sie selber rausnehmen darf? Ich kann dir bei Bedarf gerne eine bunte Mischung zuschicken. #zwinker

    Entscheiden will auch gelernt sein. Das kann dauern. Das hatten wir hier auch eine Zeit lang. Ich glaube, als meine Tochter 4 war. Da haben wir jeden Abend Buchladen gespielt und sie hat sich aus 16 zufälligen Pixis zwei zum Vorlesen ausgesucht.

    Also ja. Das kann Zeit brauchen. Aber es ist ein Übungsfeld.

    Vielleicht kannst du es manchmal machen, wenn die Zeit und deine Nerven dazu reichen.

    Suche dir aus zwei oder drei oder vier eins aus oder so was.

    Verlasse die Welt ein bisschen besser, als du sie vorgefunden hast (B.P)

  • Vielleicht kannst du auch einen Spaß draus machen und ihr statt eines Pixi-Buches einen richtig dicken Wälzer oder ein riesengroßes Bilderbuch hinhalten? So für den Überraschungseffekt... Das hätten meine Jungs witzig gefunden. Oder was ganz anderes, irgendein unerwartetes Spielzeug, ein spannendes Werkzeug, ein Kuscheltier... Oder sie quasi in einem ganzen Stapel Pixibücher eingraben und dabei lachen fragen, oder lieber das? Oder das? Oder eines von denen? Für solche Sachen waren meine Kinder immer zu haben...

  • Sie möchte immer wieder ein anderes Buch haben und verlangt: Anderes! Ich gehe schon in die Bibliothek, um Abwechslung zu verschaffen

    Meine Kinder haben kaum ein Buch mehr als einmal gelesen. Nimmst du sie mit in die Bücherei und lässt aussuchen?

    Ansonsten - im Stehen wickeln half bei uns zT, allerdings habe ich in dem Alter nicht mehr gewickelt.

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan

    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Es ist auf jedenfall spannend, wie sie sich entwickelt, aber wie bringe ich ihr bei, dass sie mir sagt, was genau für ein Buch sie sich wünscht?

    Tut sie doch. Sie will ein "anderes". Ist vermutlich egal, was du ihr hinhältst, das Spiel besteht im Austauschen ;)

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • Meine Kinder haben kaum ein Buch mehr als einmal gelesen. Nimmst du sie mit in die Bücherei und lässt aussuchen?

    8o Krass. Meine Kinder haben phasenweise nur das eine Buch, immer und immer wieder gelesen. Ich glaube hier gibt es kein Buch, was nicht mindestens 10 oder 20 mal vorgelesen wurde.

    Sonne89 rein von deiner Beschreibung her hätte ich auch vermutet, dass es ihr gar nicht wirklich darum geht ein anderes Buch haben zu wollen sondern dass das ein Spiel ist, was nach Schema F ablaufen muss. Ich würde es wohl auch Mal mit etwas überraschendem versuchen.

  • Wenn dein Kind noch nicht einmal zwei Jahre alt ist, wirst du ihr kaum beibringen können, wie sie dir sagt, was für ein „anderes“Buch sie sich wünscht …:) … das erscheint mir jedenfalls zu ambitioniert. Für mich liest es sich auch so, dass das eher ein Spiel von ihr ist, immer ein „anderes“ Buch zu wünschen. Ich finde es toll, dass sie sich überhaupt Bücher zum Ansehen wünscht! Mit ihr in der Kinderbibliothek warst du ja sicher schon, oder? Da gibt es ja immer so viel, dass man nach Herzenslust nach „anderen“Büchern auf die Suche gehen kann.