Kurze Fragen, Kinder und Erziehung

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  • Hättet Ihr das zusätzliche Eis erlaubt?

    Ja, denn

    wo der kleine Brude freudig auf uns wartet, da Papa und er Eis (aus dem Supermarkt) gekauf haben und sie es mit uns gemeinsam essen wollten.

    dabei ging es um vielmehr, als das Eis. Das Eis ist quasi nur Anker für einen geteilten, sozialen Moment, und das würde ich immer viel wichtiger werten, als ein bisschen mehr Zucker. Erst recht, wenn sich die Kinder gerade häufig streiten.

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • Wenn ich nicht so entspannt und kreativ reagieren konnte, weil ich gerade selber nicht gut drauf war, haben wir uns beide erst mal angemotzt und das erst ein paar Minuten später geklärt. Denn ich finde, im Gegensatz zu den Klöterszitaten von oben darf ich es selbstverständlich auch mal übel nehmen, wenn ich unfairerweise beschuldigt werde. Alles andere wäre für mich nicht authentisch.

    Das finde ich ganz wichtig! #ja Bei aller Liebe und allem Verständnis muss ich ja irgendwo auch authentisch bleiben. Und abgesehen davon, dass ich gar nicht immer verständnisvoll reagieren KANN, merkt mein Kind ja auch, wenn ich eine Reaktion nur spiele...

    Aber ich merke schon, dass ich mir ein paar Strategien zurechtlegen muss, damit ich mich nicht so schnell über solche Situationen ärgere, sondern sie unter "ist völlig normal, bleib mal entspannt!" abspeichern kann... Und dann muss ich meinem Mann auch noch erklären, warum das so in Ordnung ist. Der tut sich damit noch deutlich schwerer als ich...

  • Hättet Ihr das zusätzliche Eis erlaubt?

    Ja, denn

    wo der kleine Brude freudig auf uns wartet, da Papa und er Eis (aus dem Supermarkt) gekauf haben und sie es mit uns gemeinsam essen wollten.

    dabei ging es um vielmehr, als das Eis. Das Eis ist quasi nur Anker für einen geteilten, sozialen Moment, und das würde ich immer viel wichtiger werten, als ein bisschen mehr Zucker. Erst recht, wenn sich die Kinder gerade häufig streiten.

    Da kann ich faulerweise unterschreiben.

    Und noch einen Aspekt ergänzen: hier wären nie im Leben so viele Aktivitäten hintereinander gegangen. Wenn ich an die Reizüberflutung, auch für mich, denke, wir mir schwindelig.

    Überreizt, müde, zusätzliche soziale Anforderungen und "groß und vernünftig sein sollen", funktioniert nur sehr schlecht zusammen. Außerdem ist 6 immer noch klein.

  • Hallo,

    zeit), kriegt daraufhin einen Wutanfall, schreit und tobt, alles Beruhigen hilft natürlich nicht? Kind ist 6.

    Hättet Ihr das zusätzliche Eis erlaubt? Ich weiß, das händelt jede Familien anders, aber wir sind uns nie ganz einig mit Süßi-Konsum und da eher vorsichtig unterwegs. Sie bekommen aber genug.


    Vermutlich ja. Kinder leben so im Jetzt, dass sie im nächsten Jetzt eine Ungleichheit unfair finden, weil das "vorher" einfach nicht mehr existiert. (Also im Gefühl, selbst wenn es in der Erinnerung noch da ist). Dazu kommt, dass das Kind sich von einem gemeinsamen Erlebnis ausgeschlossen führt - ALLE (in dem Fall das Geschwisterkind) dürfen, nur ICH nicht.

    Ich fürchte, in so einer Situation wäre sogar ich als erwachsene Person sauer und enttäuscht gewesen. Dem Kind sind eure Überlegungen zu Süßigkeiten doch in dem Moment total egal, vermutlich hätte es den gleichen Kummer gegeben, wenn es etwas gesundes gewesen wäre, was das Kind liebt, Lieblingsobst o.

    Ach ja, und der lange Tag kommt noch dazu, auch wenn er wunderbar war, war er anstrengend und das hilft nicht gerade dabei, emotionale Probleme "erwachsen" regeln zu können.

    Alles zusammen hätte beim mir wohl dazu geführt, das ich gemäß Kloeters entschieden hätte "Kind ist in schlechter Verfassung, also nachgeben". Von dem einen zusätzlichen Eis wäre sicher kein bleibender Schaden entstanden.

    Beim nächsten Mal würde ich anders planen, wenn mir die "kein zweites Eis"-Regelung irgendwie wirklich so wichtig wäre. Entweder Kind 1 bekommt unterwegs keins oder Kind 2 isst seins mit dem Papa unterwegs und fängt nicht zu Hause noch mal damit an. Aber ich persönlich hab es nicht so eng gesehen. Prinzipiell ja, gesunde Ernährung, aber manchmal ist die Seele wichtiger.

  • Hallo,

    Aber ich merke schon, dass ich mir ein paar Strategien zurechtlegen muss, damit ich mich nicht so schnell über solche Situationen ärgere, sondern sie unter "ist völlig normal, bleib mal entspannt!" abspeichern kann... Und dann muss ich meinem Mann auch noch erklären, warum das so in Ordnung ist. Der tut sich damit noch deutlich schwerer als ich...


    Mir hat es geholfen, ungut gelaufene Situationen im Kopf noch 2, 3 mal durchzuspielen und bessere Lösungen zu suchen. das hat mir zum einen gezeigt, dass ich es prinzipiell "kann" und nur im Stressmoment keinen Zugriff darauf hatte - was ja menschlich ist. Und zum anderen solche "Wie können wir das jetzt gut lösen"-Überlegungen irgendwie "eingeschliffen". Auch wenn die konkrete Situation so nicht wieder kam, war es trotzdem hilfreich.

    Aber das bitte nur ausprobieren, wenn man nicht dazu neigt, in einen "Ich bin sooo eine schlechte Mutter! Immer mache ich alles falsch"-Strudel zu geraten, denn dann kann einen das "Das hätte ich besser machen können" nur noch mehr runter ziehen und das hilft dann keinem.

  • Hier sind so tolle Rabenlösungen versammelt, ich nehme da ganz viel mit. Danke!

    Wie würdet Ihr reagieren, wenn ihr mit dem Kind einkaufen (Süßi-Vorrat auffüllen), in die Bücherei und anschließend noch ein Eis essen geht, ihr kommt nach Hause, wo der kleine Brude freudig auf uns wartet, da Papa und er Eis (aus dem Supermarkt) gekauf haben und sie es mit uns gemeinsam essen wollten. Das große Kind hat keins mehr gedurft (schon ein großes gehabt und bald Abendessenszeit), kriegt daraufhin einen Wutanfall, schreit und tobt, alles Beruhigen hilft natürlich nicht? Kind ist 6.

    Hättet Ihr das zusätzliche Eis erlaubt? Ich weiß, das händelt jede Familien anders, aber wir sind uns nie ganz einig mit Süßi-Konsum und da eher vorsichtig unterwegs. Sie bekommen aber genug.

    Ich hätte es erlaubt. Da habt ihr Eltern euch einfach nicht abgesprochen und ich finde es mega schwer für sie das aushalten zu müssen. Sie ist auch noch echt klein.

    "Unser wahres Zuhause ist der gegenwärtige Augenblick. Wenn wir wirklich
    im gegenwärtigen Augenblick leben, verschwinden unsere Sorgen und Nöte
    und wir entdecken das Leben mit all seinen Wundern." Thich Nhat Hanh

  • Danke, da gehen meine nachträglichen Überlegungen auch hin und ich bin sauer auf mich, dass ich da so streng war. War doof.

    Abgesprochen war es nicht, das waren lauter spontane Aktionen. Blöd gelaufen. Und ich hab sie noch als undankbar bezeichnet (nicht in ihrer Anwesenheit), weil sie vorher soviel bekommen hat #hmpf Jetzt fällt mir auf, dass das echt doof war.

    Nach dem Abendessen ist mir echt nicht eingefallen, echt ey.

    Süßi-Kauf, Bücherei und Eis war allerdings eigentlich sehr schön, liegt auch alles nah beieinander und dauerte nicht lange. Ich wollte sie gestern aus ihrer Stubenhocker-Manier rausbekommen. Ihr war total langweilig und sie hat gequengelt und das war das einzige, was gezogen hat und sie liebt es, etwas alleine mit mir zu unternehmen.

    Etwas Gutes hat es trotzdem: Heute gibt's nochmal Eis, diesmal für alle ^^

    Das mit dem Beschuldigungen kenne ich auch von mir, mir geht es da so wie huehnchen69 .(WER zur *$%# hat dieses verf*^%$^ Teil hier hingelegt?!) Und ich werde tatsächlich aggressiv, wenn mich jemand im Moment des Wehtun trösten will. Kann ich gar nichts dagegen tun (außer mein armes Gegenüber NICHT anzumotzen, aber als Kind habe ich das noch gemacht. Arme tröstende Menschen).

  • Bei aller Liebe und allem Verständnis muss ich ja irgendwo auch authentisch bleiben.

    Da krame ich Kloeters noch mal raus, frei aus dem Gedächtnis zitiert:

    „Die schwerste und zugleich wichtigste Aufgabe einer Mutter ist es, sich selbst in heiterer und ausgeglichener Stimmung zu halten.“

  • Ja, ich hätte das Eis erlaubt.

    Wir hatten auch schon die Situationen "X darf immer mehr als y" - was natürlich nicht stimmt. Manchmal muss man einfach weggucken und davon gehen Regeln auch nicht kaputt. Ich hatte heute die Situation, dass ein Knirps, vielleicht 8 einem anderen Knirps die Regeln erklärt hat und sagte "Und sie guckt zu." Und ich sagte: "Nee. Die Regeln sind für andere Situationen gemacht, in denen es wichtig ist und jetzt ist es egal, "sie" guckt jetzt weg, macht!" Ich sag euch schon, wenn es wirklich wichtig ist, dass ihr euch absolut dran haltet.

    Beim Eis ist es doch ähnlich - manchmal sind Regeln total wichtig und manchmal muss nicht alles in Stein gemeisselt sein.

  • Danke euch allen! #applaus

    Heute in der Eingewöhnung kam meine Tochter plötzlich auf die Idee auch immer wieder nach anderem Essen zu verlangen. Die Frühstückssituation mit den vielen neuen Kindern war besonders stressig heute morgen. Ist wohl nicht nur ein Buchthema. Die anderes-Phase begann aber schon vor der Eingewöhnung. Wird jetzt nur extremer #grin


    Kannst du ihr zwei zeigen, und sie darf sich eins aussuchen? Oder eine kleine Kiste mit Pixi-Büchern, aus der sie selber rausnehmen darf? Ich kann dir bei Bedarf gerne eine bunte Mischung zuschicken. #zwinker

    Ja gerne ein paar Pixis, vielleicht hilft es ja, wenn ich sie ab und zu rotieren lasse. Glaube irgendwann sind sie langweilig, wenn es immer die gleichen sind, danke!

    Entscheiden will auch gelernt sein. Das kann dauern. Das hatten wir hier auch eine Zeit lang. Ich glaube, als meine Tochter 4 war. Da haben wir jeden Abend Buchladen gespielt und sie hat sich aus 16 zufälligen Pixis zwei zum Vorlesen ausgesucht.

    Stimmt.. alles dauert seine Zeit. Geduld, Geduld ^^

    Vielleicht kannst du auch einen Spaß draus machen und ihr statt eines Pixi-Buches einen richtig dicken Wälzer oder ein riesengroßes Bilderbuch hinhalten? So für den Überraschungseffekt.

    Habe ich ausprobiert :D Wir haben hier einen Englisch Abi Duden. Aber irgendwie hat es glaub ich was mit dem Thema Ernst genommen werden zu tun. Sie hat schnell wieder nach was anderem verlangt. Aber ich weiß, wie du das meinst... es mit Humor nehmen, ist wichtig!

    Oder sie quasi in einem ganzen Stapel Pixibücher eingraben und dabei lachen fragen, oder lieber das? Oder das? Oder eines von denen? Für solche Sachen waren meine Kinder immer zu haben...

    Coole Idee!

    Meine Kinder haben kaum ein Buch mehr als einmal gelesen. Nimmst du sie mit in die Bücherei und lässt aussuchen?

    Ja, sie kommt mit und hat super viele Freude ^^

    Ansonsten - im Stehen wickeln half bei uns zT, allerdings habe ich in dem Alter nicht mehr gewickelt.

    Kann ich ja mal ausprobieren :) Eigentlich wäre sie auch bereit zu sauber werden sagen alle Zeichen. Ich möchte gerne bis zu den Herbstferien warten, wenn sie eingewöhnt ist ;)

    Tut sie doch. Sie will ein "anderes". Ist vermutlich egal, was du ihr hinhältst, das Spiel besteht im Austauschen ;)

    Ja :D stimmt, einfach immer wieder tauschen und mit Humor nehmen.

    Ich finde es toll, dass sie sich überhaupt Bücher zum Ansehen wünscht!

    Ja, sie ist buchverrückt. Das freut mich auch!

    Quengelig werden, wenn der Spielpartner nicht mitspielt oder nicht nach den (unausgesprochenen, selbst erfundenen) Regeln spielt, ist doch auch nachvollziehbar ;)

    ja, stimmt. Nachvollziehbar #super

    Alles ist irgendwie ein Spiel. Ein Ausprobieren, wie die Welt funktioniert. Und es ist doof, wenn die Welt oder in dem Fall die Mama nicht so funktioniert, wie man es sich wünscht oder erwartet

    Danke, gut zu wissen! Spiele beginnen ganz klein und sich darauf einzulassen ist erstmal ungewohnt, aber Übung macht die Meisterin.

    Kinder lernen durch Spiel, und Frustration gehört da zwingend mit dazu, als Teil des Lernprozesses. Das ist als ELtern nicht immer leicht zu begleiten, aber man muss 1. nicht jede Frustration verhindern versuchen, und 2. keine künstliche Frustration dazu fügen.

    Danke euch, ich muss da erstmal reinwachsen bzgl. Spiel. Es macht aber sehr viel Spaß ihr Spielverhalten kennenzulernen.

    Im Bücherfall könntest du ja ausprobieren, dir ein Körbchen mit vielen Pixis oder anderen handlichen Büchern hinzustellen.

    Wird ausprobiert! #blume

    Wenn sie alle sind, fängt man lachend von vorne an. Vielleicht kann man daraus ein lustiges Bitte-Danke-Spiel machen oder irgend etwas anderes.

    Bitte-danke ist auch eine schöne Idee!

    Oder fragen, ob sie die Katze im Buch findet. Geht da Kind drauf ein, hat man wieder ein paar Sekunden für ein paar Handgriffe gefunden.

    Ja, das weckt ihr Interesse #ja

    (Wobei ich auch empfehlen würde, es mal im stehen auszuprobieren, das war für meine sobald sie stehen konnten eine Zeit lang angenehmer, später legten sie sich freiwillig wieder hin)

    Ich probiere es mal aus #applaus

    Bleibt die Stimmung gut oder wird besser - fein., Wenn nicht, kann man sich das nächste überlegen

    Immer wieder was Neues #banane

    Geht man fröhlich drauf ein, lernt sie mMN nicht, dass sie nur "fordern" muss, um zu bekommen, was sie möchte, sondern im Gegenteil, dass sie ernst genommen wird. Am Tonfall und der Formulierung kann man später immer noch arbeiten) .

    Das ist ein wichtiger Punkt. Das Ernst genommen werden finde ich wirklich wichtig. Danke für die Perspektive.

  • igentlich wäre sie auch bereit zu sauber werden sagen alle Zeichen

    Wenn sie bereit ist, sagt meine Erfahrung, dass ich sie machen lassen würde. Eventuell geht es dann nochmal rückwärts, aber aufhalten würde ich Kinder niemals so lange. 6-8 Wochen sind eine Ewigkeit in dem Alter. Und mitunter verschwindet das Interesse dann auch wieder.

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan

    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Wenn sie bereit ist, sagt meine Erfahrung, dass ich sie machen lassen würde.

    Das wollte ich auch schreiben. Für Entwicklungsschritte gibt es Fenster, die nach einer Weile (und je kleiner die Kinder, desto kürzer die Weile) wieder zu gehen, dann wird es unter Umständen viel später/schwerer, als es sein müsste.
    Trocken werden ist eigentlich auch kein so krass grosses Projekt, dass man dafür besondere Kapazitäten bräuchte :)

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • Für Entwicklungsschritte gibt es Fenster, die nach einer Weile (und je kleiner die Kinder, desto kürzer die Weile) wieder zu gehen, dann wird es unter Umständen viel später/schwerer, als es sein müsste.

    Dem möchte ich zustimmen.

    Meine Tochter war in diesen Dingen sehr spät dran, aber als sie so weit war, habe ich die Chance sofort ergriffen. Die Unfälle tagsüber konnte ich an einer Hand abzählen, und nachts gab es KEINEN EINZIGEN Unfall (wie gut, denn ich finde vollgepinkelte Betten so dermaßen absolut unerträglich widerlich...persönliche Macke, unverhältnismäßig).

  • Hallo,

    ich gehe in die gleiche Richtung . Ich würde persönlich wahrscheinlich jetzt die (letzten?) warmen Tage nutzen - weniger Kleidung tragen heißt weniger Kleidung kann nass werden und nach dem Waschen trocknet es schneller als wenn es kalt und nass draußen ist.

    Außerdem muss es kein gradlieniger Weg sein, bei dem man losgeht und der dann funktionieren muss. Für viele Kinder ist es überhaupt kein Problem, eine Zeit lang zu Hause die Windel wegzulassen und in Situationen, wo es schwieriger ist, wieder eine zu tragen. Oder statt Windeln solche Hochziehpants, die gibt es als Wegwerf- und als waschbare Stoffvariante. Man kann auch wieder ganz zu Windeln zurückkehren, wenn sich zeigt, es ist doch zu stressig für alle Beteiligten, auch da passiert nichts Schlimmes.

    Aber man hat immerhin schon mal probiert, dass es auch ohne gehen kann und je nach Windelart einiges an Müll oder Waschmaschinenladung gespart. Das ist mMn auch kein unwichtiger Aspekt.

  • Ich würde auch die Chance nutzen, dass sie offenbar bereit ist, trocken zu werden. Vielleicht ist gerade die Eingewöhnung ein guter Zeitpunkt dafür. Da passiert eh so viel neues, da passt das doch ganz gut dazu! Und bestimmt gibt es in der KiTa tolle kleine Toiletten und andere Kinder, die ihr vormachen, wie es geht.

  • Danke euch. Mir wurde gesagt, in der Eingewöhnung (bei der Tagesmutter) erstmal nix Neues, Ungewohntes machen. Ich denke, im Herbst ist sie auch noch so weit und es wird auch da klappen. Vielleicht entscheide ich auch in 1 Woche wieder um, mal sehen.

  • Mein Sohn ist in die weiterführende Schule gekommen und manche Sachen überfordern ihn total. Die Kids haben eine App wo morgens Vertretungspläne hochgeladen werden und er kommt nicht darauf klar, wenn da morgens um 7h noch nichts drinne steht. Er regt sich immer so sehr auf, das er dann nicht mal die simpelsten Sachen noch machen kann. z.B. heute ist nicht ganz klar ob Schwimmen oder regulär Sport ist, wir haben nach Stundenplan Schwimmsachen gepackt, ich sagte ihm, dann soll er halt noch Sportkleidung dazu tun, wiegt ja nichts, aber er ist dann damit komplett überfordert. Er findet nicht mal seine T-Shirts mehr ohne Anleitung und schreit mich die ganze Zeit aus Überforderung und Frust an.

    Was mache ich mit ihm, damit es morgens besser läuft? Ich habe ihn gebeten, einfach mal die Lehrer anzusprechen, wie das genau gedacht ist, aber er will/kann nicht. Ich habe keinen Zugriff auf die App, ich habe keine Übersicht über die Vertretungspläne etc, das wird da von den Kids selbstständig erwartet. Ich brauche aber irgendeine Option, das morgens zu deeskalieren, das er nicht 20 Minuten zu spät aus dem Haus geht und mich nervlich gleich noch mal mit fertig macht.

    Kāhore taku toa i te toa takitahi, he toa takitini #knuddel

    Walks by sin too slowly.