Ja total, das macht meine Tochter auch. Und ich habe das va früher auch immer gemacht, an der Wand oder am Bettgestell.
Inzwischen kann ich mich anders entspannen.
Ja total, das macht meine Tochter auch. Und ich habe das va früher auch immer gemacht, an der Wand oder am Bettgestell.
Inzwischen kann ich mich anders entspannen.
Kurze Frage: mein Großer (5,5), tritt besonders abends gerne gegen mein Bein - also nicht als Wuttreten, sondern als würde er sensorischen Input brauchen. Es ist nicht unbedingt ein treten, sondern eher ein abstossen von meinem Bein. Kennt das jemand?
Oh ja. Kenn ich.
Es ist irgendwie Kontakt. Wir haben auch Füße zwischen die Beine der Eltern klemmen. Das ist ja okay, aber mit Gezappel dazu mühsam.
Ich schlage vor, dass ihr Varianten findet, die dich nicht so sehr stressen. Also hier z.B. ohne Gezappel oder so.
Und dann als das nehmen was es ist. Körperkontakt.
Meiner Erfahrung nach lässt es sich nicht abstellen.
Ich schlage vor, dass ihr Varianten findet, die dich nicht so sehr stressen. Also hier z.B. ohne Gezappel oder so.
Und dann als das nehmen was es ist. Körperkontakt.
Meiner Erfahrung nach lässt es sich nicht abstellen.
T hatte mit vielleicht 2 (?) eine Phase, in der er beim Einschlafen immer meinen kleinen Finger geschnappt und am Fingernagel rumgegnibbelt hat (mit seinem Fingernagel druntergegangen und nach oben gezogen, bis er abgerutscht ist).
Das hat mich in den WAHNSINN getrieben. War aber mit einfachem Bitten/Alternativvorschlägen usw. irgendwie nicht abstellbar.
Ich habe dann so ein Belohnungs-Ding gemacht: Für jeden Abend, an dem er ohne am-Fingernagel-Gnibbeln einschläft, durfte er einen Aufkleber auf ein Raster aufkleben, und sobald das voll war, bekam er irgendein Spielzeug, auf das er scharf war. Hmmm, ich dachte, es wäre Lego gewesen. Vielleicht war er doch schon älter, aber ich hatte gedacht, es wäre gewesen, bevor Q geboren wurde.
Wie dem auch sei: Damit war das schnell erledigt und kam auch nicht wieder. Er hat sich auf normales in-den-Schlaf-Kuscheln ohne Gegnibbel beschränkt.
Oh, da ist ja nochmal ein ganz anderer Leidensdruck dahinter, huehnchen69 . Fingernägel. Grusel.
Gut, dass du das damals so abwenden konntest
Fingernägel. Grusel.
das erinnert mich an mein damals Baby/Kleinkind... die hat sich beim Einschlafen laaaaaaange an der weichen Haut an meinem Ellenbogen erfreut (ja, ich hab da weiche Haut!).... nicht gekniffen oder gekratzt, nur weich zwischen den Fingern geknetet unerträglich!!!
Brustwarzenzwirbeln haben meine auch alle beim stillen liebend gerne gemacht
Brustwarzenzwirbeln haben meine auch alle beim stillen liebend gerne gemacht
Na toll, jetzt hast Du mich dran erinnert. Ich hatte das erfolgreich verdrängt. Ich muss das bei diesem Baby irgendwie verhindern!111!!
Gelöscht
Ich schlage vor, dass ihr Varianten findet, die dich nicht so sehr stressen. Also hier z.B. ohne Gezappel oder so.
Und dann als das nehmen was es ist. Körperkontakt.
Das ist vielleicht die beste Lösung.
Danke euch allen!
Kurze Frage:
Mein 14jahriger Sohn wird auf dem Heimweg von drei zwölfjährigen Kindern getreten und geschlagen. Zwei davon sind Mädchen.
Der KL kann außerhalb der Schule nichts machen und rät zum Polizei anzeigen. Die Namen sind meinem Sohn unbekannt.
Was würdet ihr tun?
Zur Polizei, anzeigen. Die können auch herausfinden, wer die Kinder sind. Zumindest war das so, als ich im gleichen Alter mal einen Angriff angezeigt hatte, ich kannte auch nicht die Namen.
Mein 14jahriger Sohn wird auf dem Heimweg von drei zwölfjährigen Kindern getreten und geschlagen. Zwei davon sind Mädchen.
Der KL kann außerhalb der Schule nichts machen und rät zum Polizei anzeigen. Die Namen sind meinem Sohn unbekannt.
Was würdet ihr tun?
Wir hatten mal eine ein bisschen, aber nicht ganz, ähnliche Situation mit T. Ich glaube, da war er etwa 6. Klasse und wurde an der Bushaltestelle von einem zwei Jahre älteren Jungen wiederholt geärgert/geschubst/körperlich angegangen (es kam nicht zu nennenswerten Verletzungen, deshalb weiß ich nicht mehr, ob es über Schubsen hinausging).
Er wusste immerhin den Vornamen des Jungen, so dass ich herausfinden konnte, wer das ist. T und ich sind dann zu denen nach Hause gegangen und haben der Mutter die Vorfälle geschildert. Die Mutter fiel aus allen Wolken, der Junge war zerknirscht, und die Sache war damit zum Glück tatsächlich erledigt.
Ich weiß nicht, ob ihr dörflich wohnt, so wie wir, wo es einfach ist, herauszufinden, wo ein Schulkind wohnt, oder eher städtisch.
Meine Annahme wäre aber, dass auf einem Heimweg (ich vermute mal: von der Schule?) immer dieselben Kinder unterwegs sind und würde ggf. am selben Wochentag schauen, wo die hingehören, und dann mit den Kindern und den Eltern reden
Ich persönlich würde erst dann, wenn die Situation so war, dass es mit einfachen "Hausmitteln" nicht möglich ist herauszufinden, wer das war, und dann auch noch Wiederholungsgefahr bestünde, wohl tatsächlich auch die Anzeige in Erwägung ziehen.
Ich würde mich an jemand anderen in der Schule wenden. Sozialarbeiter oder Vertrauenslehrer oder so.
Der Schulweg geht die Schule sehr wohl was an.
Danke für eure Gedanken.
Mein Mann holt ihn morgen ab.
Wir wohnen Großstadt NRW. Die Kinder gehen in seine Schule und waren manchmal auch im Pausenhof schwierig. Wir fühlen uns von der Schule im Stich gelassen.
Ich persönlich würde erst dann, wenn die Situation so war, dass es mit einfachen "Hausmitteln" nicht möglich ist herauszufinden, wer das war, und dann auch noch Wiederholungsgefahr bestünde, wohl tatsächlich auch die Anzeige in Erwägung ziehen.
Darf ich fragen, warum?
Zur Erklärung: Ich wurde damals von einer gleichaltrigen mit dem Messer bedroht. Es war ein kleines Taschenmesser und sie hat mich nicht verletzt. Ich habe sie angezeigt. Es kam zu einem aussergerichtlichen Tatausgleich, sie hat daraus keine Konsequenzen bekommen, aber einen Schuss vor den Bug, musste sich bei mir entschuldigen.
Ich fand und finde das gut gelöst, glaube kaum, dass das "privat" genau so eindrucksvoll gewesen wäre. Für uns beide, übrigens, denn ich habe mich auch gesehen und "geschützt" gefühlt.
Ich hab mal angezeigt, als ein Schützling von mir auf dem Rückweg von einer Schulberanstaltung eine Glasflasche über den Kopf gezwiebelt bekam. Also nachdem ich ihn aus dem Krankenhaus geholt hatte. Die Polizei hat das sehr ernst genommen, die Schule hat uns komplett im Stich gelassen, obwohl klar war, dass nach der Anzeige Rache auf dem Schuleeg oder Pausenhof drohen würde. Wer die Täter waren, hatten wir mit Hilfe der sozialen Medien schnell raus.
Großstadt NRW. Die Kinder gehen in seine Schule und waren manchmal auch im Pausenhof schwierig. Wir fühlen uns von der Schule im Stich gelassen.
Ich würde in der Schule herumfragen, wer und in welcher Klasse die Kinder sind. War es ein einmaliger Übergriff oder drangsalieren sie ihn öfter?
Einmalig würde ich über die Klassenlehrkräfte der Kinder gehen (bzw. habe entsprechendes getan). Wenn die Schule untätig bleibt und/oder es mehrfach solche Übergriffe gab, würde auch ich das anzeigen - schon, um meinen Kindern zu vermitteln, dass solches Verhalten nicht in Ordnung ist. Bei uns kamen aber die Lehrkräfte in Aktion, sobald klar war, dass es sich um körperliche Gewalt handelte.
Auf dem Schulweg ist es schwieriger nachzuweisen und das Hausrecht der Schule gilt nicht. Trotzdem ist die Schule für die Mobbingprävention und -Bekämpfung zuständig: darüber kannst Du sie in die Pflicht nehmen.
Hallo,
Kurze Frage:
Mein 14jahriger Sohn wird auf dem Heimweg von drei zwölfjährigen Kindern getreten und geschlagen. Zwei davon sind Mädchen.
Der KL kann außerhalb der Schule nichts machen und rät zum Polizei anzeigen. Die Namen sind meinem Sohn unbekannt.
Da ihr wisst, wie alt die Kinder sind, muss es ja irgendwelche Anhaltspunkte geben. Schule? Klasse?
Ich würde danach entscheiden, wie ihr die Chance einschätzt, dass ein Gespräch Erfolg hat. Gab es bisher keine Vorkommnisse und ihr bekommt heraus wer die Eltern sind und ihr habt das Gefühl, ein Gespräch könnte etwas bringen - dann so. Mit der klaren Ansage, dass es beim nächsten Vorfall zur Anzeige kommt.
Wenn das nicht der Fall ist bzw. ihr das Gefühl habt, ein Gespräch mit den Eltern könnte unschön verlaufen, dann gleich eine Anzeige. Mit 12 sind sie noch jung genug, als dass ein Warnschuss Erfolg haben könnte, aber nicht mehr so klein als dass sie nicht wüsten, dass es nicht OK ist, jemanden im Rudel zusammenzuschlagen.
Dass die Schule für den Schulweg zuständig ist, stimmt nur bedingt. Die Kinder sind auf dem Schulweg versichert, aber die Aufsicht haben die Schulen nicht. Trotzdem sollten sie sich im Interesse des Schulklimas darum kümmern und es gilt auch für sie natürlich gemäß §8a, dass alle Menschen ihren Beitrag zum Kinderschutz leisten müssen, auch dann, wenn es sie nicht direkt "angeht".
Gleichzeitig unterliegen sie dem Datenschutz, dürften euch also z.B. nicht die Namen und Adressen der anderen Kinder herausgeben, auch wenn sie bekannt sind.
Ich würde mit der Klassenleitung oder/und der Schulleitung besprechen wie ihr vorgeht.
Oder eben doch gleich (oder parallel dazu) die entsprechende Anzeige, vor allem, weil es ja nicht um ein einmaliges Vorkommnis zu handeln scheint, sondern häufiger vorkommt.
Edit - Eine dritte Möglichkeit wäre, dass ein Elternteil mit etwas Abstand folgt und wenn sie auf ihn zukommen, SEHR laut und deutlich wird und sagt, dass es bei Wiederholung eine Anzeige geben wird. Das könnte als Schreckschuss reichen. Aber ich weiß nicht, ob einem Jugendlichen recht wäre, wenn die Eltern so handeln...
Darf ich fragen, warum?
Zur Erklärung: Ich wurde damals von einer gleichaltrigen mit dem Messer bedroht. Es war ein kleines Taschenmesser und sie hat mich nicht verletzt. Ich habe sie angezeigt. Es kam zu einem aussergerichtlichen Tatausgleich, sie hat daraus keine Konsequenzen bekommen, aber einen Schuss vor den Bug, musste sich bei mir entschuldigen.
Ich fand und finde das gut gelöst, glaube kaum, dass das "privat" genau so eindrucksvoll gewesen wäre. Für uns beide, übrigens, denn ich habe mich auch gesehen und "geschützt" gefühlt.
Weil ich denke, dass bei Kindern (und auch bei Jugendlichen), die ja auch bzgl. Sozialverhalten noch lernen, sowas mitunter auf eine Weise passiert, die sich durch Drüberreden in "richtige" Bahnen lenken lässt. Und wenn ich diese Möglichkeit sähe, würde ich das versuchen.
Bei manchen Vorfällen hätte ich diese Hoffnung nicht ( Marlenas Antwort lese ich jetzt so, dass es mit diesen Kindern schon wiederholt zu Vorfällen kam, auch auf dem Pausenhof - da wäre ich dann vielleicht auch schnell spaßbefreit, insbesondere wenn die Schule da so untätig ist). Und auch Angriffe mit Gegenständen (Messer oder Flasche ) finde ich schon krass.
Generell finde ich auch Angriffe "viele gegen eine(n)" (so wie bei Marlena s Sohn) und/oder "deutlich älter/größer gegen jünger/kleiner" bedenklicher.
Aber beim ersten Mal und ohne, dass schlimme Verletzungen aufgetreten sind, würde ich es trotzdem erst so probieren (wenn möglich).
Weil ich denke, dass bei Kindern (und auch bei Jugendlichen), die ja auch bzgl. Sozialverhalten noch lernen, sowas mitunter auf eine Weise passiert, die sich durch Drüberreden in "richtige" Bahnen lenken lässt. Und wenn ich diese Möglichkeit sähe, würde ich das versuchen.
Ah ja, verstehe.
Oft ist es ja so, dass man überhaupt nichts über das soziale Umfeld der Angreifer weiß. Ich glaube, bei so jungen Kindern wird eh eine Sozialarbeiterin oder andere professionelle Person mit den Kindern sprechen, weil sie ja auch noch gar nicht strafmündig sind. Bei den Eltern gibt's womöglich ein paar hinter die Löffel, und damit ist auch keinem geholfen.