Lehrerin werden?

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  • Hallo,


    ich spiele mit dem Gedanken Lehrerin zu werden. Meine jetzige Promotionsstelle werde ich nicht weitermachen, das steht schon fest. Lehre hat mir zielich viel Spaß gemacht und ich kann mir gut vorstellen in der Oberstufe zu unterrichten.


    Als Quereinsteiger finde ich die Chancen auf eine gute Stelle ziemlich schlecht. Ich habe nur Mathematik zu bieten und befürchte da dann irgendwo aufm Dorf zu landen wo ich ohne Auto, das wir nicht haben, nicht hinkomme. Ich überlege, und das ist noch nicht ausgereift, lieber einen Lehramtsmaster zusätzlich zu studieren. Dann hätte ich eine ordentliche Ausbildung, ein gutes Zweitfach und bessere Chancen auf eine Stelle in Hannover. Außerdem könnte ich vielleicht doch noch promovieren...
    Ob das finanzierbar ist weiß ich noch nicht. Mein mann hat eine sichere gute Arbeit und hat mir selbst den "Floh" ins ohr gesetzt, unterstützt mich da also.
    Wie sehen das denn die LehrerInnen so? Kann man mit Kind Lehramt Mathematik/Physik gut studieren (Diplom in Mathematik hab ich ja schon). Ist der Lehrerberuf familienfreundlich?


    Ob ich da zugelassen werde und mit welchen Auflagen ist auch noch nicht klar, aber Meinungen interessieren mich schonmal.

    • Offizieller Beitrag

    Ganz anderes Fach, deswegen bedingt aussagekräftig: Ich hab mit der dritten Schwangerschaft (nach abgeschlossener Promotion) mein "zweites" Fach studiert (Sprach- und Gesellschaftwissenschaften - sehr freies und selbstorganisiertes Studium). Das ging - fand ich - ziemlich gut. Allerdings hab ich wirklich nur das aller-, allernotwendigste an der Uni gemacht (wobei ich durch die Promotion durchaus in den Forschungsdiskussionen drin war und recht gut abgeschlossen hab).


    Zurzeit bin ich im Ref., das ist schon eher anstrengend. Musstest Du das auch noch machen? Vermutlich schon? Zur Familienfreundlichkeit kann ich noch nicht soviel sagen - dass die Ferien mit denen der eigenen Schulkinder übereinstimmen, ist schon mal nett #ja

    Hermine und drei Jungs (04, 07 und 09)

    ---

    demokratische Ordnung braucht außerordentliche Geduld im Zuhören und außerordentliche Anstrengung, sich gegenseitig zu verstehen

    Willy Brandt, 1969

  • Zum Studium mit Kind kann ich nix sagen. Ref mit einem Kind war schaffbar.
    Jetzt bin ich mit zwei (bald drei) Kindern Teilzeit (75%, Deutsch+Naturwissenschaft) tätig und ich find den Job sehr familienfreundlich. Pflichtanwesenheit deckt sich super mit den Betreuungszeiten im Kiga. Arbeiten kann man abends, bzw. man kann es sich eben so einteilen, dass man noch viel Zeit mit den Kindern verbringen kann (von Extremsituationen wie vor den Zeugnissen/Abschlussprüfungen mal abgesehen).
    Ferien bringen mir nix, da ich in einem anderen BL unterrichte, wo wir nicht wohnen.

  • Danke.


    Himmel, ich versuche das zur Zeit ein wenig zu organisiere und habe mir die Masterprüfungsordnung und die zum vorhergehenden Bachelor angesehen (zum Master kann ich bestimmt nicht zugelassen werden, dafür fehlt mir das zweite Fach und eine Menge Didaktik/Erzwiss). Und dabei tauchen jetzt einemillion Fragen auf (ja, ich muss mal unbedingt zur Studienberatung, ist geplant, nächste Woche). Ich habe, wenn nächstes Jahr meine Promotionsstele ausläuft etwa 3 Jahre (wenn man Elternzeit und MuSchu abzieht) gearbeitet, also theoretisch Anspruch auf Arbeitslosengeld (den ich wieder verliere wenn ich anfange zu studieren? #confused ) Also schau ich mal, ob man das in Teilzeit studieren kann, dann kann ich nämlich mit dem Arbeitslosengeld ein bisschen mehr mitfinanzieren.. aber natürlich dauert das Studium dann auch länger. Andererseits kann ich vielleicht schon nächstes Somersemester anfangen in Teilzeit zu studieren, das sollte neben meiner jetzigen Stelle klappen, dann kann ich schonmal eine Vorlesung/Prüfung machen bevor ich zum Wintersemester dann arbeitslos werde. Vorausgesetzt natürlich, man kann den Studiengang teilzeit studieren. und dann gibts noch Studien- und Langzeitgebühren (die ich aber wegen der tatsächlichen Betreuung eines Kindes wohl nicht zahlen muss) aber dann ist das ja noch ein Zweitstudium... hach, hat schonmal jemand in Teilzeit mit Arbeitslosengeld 1 studiert?


    ich finde das einerseits sehr kompliziert aber auch sehr spannend.

  • Ist Mathe denn in deinem Bundesland vielleicht ein gesuchtes Fach und du kannst dir über nen Quereinstieg das Ref sparen?

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  • Ist Mathe denn in deinem Bundesland vielleicht ein gesuchtes Fach und du kannst dir über nen Quereinstieg das Ref sparen?


    !!!!!! Naja, nicht das Ref sparen aber ein Studium. Hier in BaWü hättest Du vermutlich richtig gute Chancen.Ich kenn einen Ingenieur der quer eingestiegen ist. Wenn Du magst, frag ich mal (wenn ja, pne mich bitte an)

  • in Hessen gibts ein Programm für Quereinsteiger mit Diplom (ich weiss nicht ob nur Mathe oder generell, wäre ja aber bei dir gegeben). Gibts sowas bei euch vielleicht auch? Ich glaub, ich würde vor einem erneuten Studium auf jeden Fall alle anderen Möglichkeiten abgrasen.


    Oder: kannst du dir vorstellen, an der Abendschule (also Oberstufe, aber für eine andere Zielgruppe) zu unterrichten? Vielleicht geht da eher was... oder Berufsschule?

  • Hattest du denn kein Nebenfach im Mathediplom? Sonst hättest du doch evtl. direkt eine Fachkombination, mit der du dich als Quereinsteiger bewerben könntest? (http://www.mk.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=26154&article_id=89031&_psmand=8)


    Es gelten bei der Schulzuteilung doch auch immer noch die Sozialpunkte, oder? D.h. dass du gerade mit Familie gute Chancen hast, nicht irgendwo hin gesetzt zu werden...


    Allerdings "nur Oberstufe" wird wohl eher nicht klappen. Vielleicht wäre es sinnvoll, deinen Wunsch noch mal gemeinsam mit einem Mathelehrer oder einem Lehramtsstudienberater abzuklopfen?

    • Offizieller Beitrag


    !!!!!! Naja, nicht das Ref sparen aber ein Studium. Hier in BaWü hättest Du vermutlich richtig gute Chancen.Ich kenn einen Ingenieur der quer eingestiegen ist. Wenn Du magst, frag ich mal (wenn ja, pne mich bitte an)


    Ohne irgendjemanden enttäuschen zu wollen - aber die Zeiten sind in Ba-Wü vorbei. Einer der Referendare vom Vorjahr, Mathe und Physik, Examen im Einserbereich, promovierter Physiker, hat in Ba-Wü über Listenplatz nichts gefunden. :(

    Hermine und drei Jungs (04, 07 und 09)

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    Willy Brandt, 1969

  • hallo,


    ja, Quereinsteiger geht in Niedersachsen. Das verfolge ich auch parallel, das ist aber weit weniger kompliziert, man kann sich online bewerben. Min Problem damit ist, dass ich nur Mathematik zu bieten habe (Elektrotechnik wird an den meisten Gymnasien nicht unterrichtet und an eine Berufsschule möchte ich eigentlich nicht). Die Schulen stellen natürlich zuerst die richtig ausgebildeten Lehrer ein und erst wenn sie nicht genug Bewerber haben, kommen Quereinsteiger in Betracht. Das bedeutet, dass die begehrten Stellen in den Großstädten eher schon weg sind und ich mangels Auto nicht aufs Land pendeln möchte.
    Deswegen finde ich es günstiger zusätzlich noch Physik zu machen und das quasi "richtig" zu machen.
    Wenn mir meine Leistungn bisher so anerkannt werden wie ich mir das vorstelle, dann ist das zeitlich auch alles machbar. Ich bin noch nicht so schrecklich alt und wir könnten uns das auch leisten, dass ich eine Zeit lang nichts verdiene.
    Über den Quereinsteigerbericht würde ich mich freuen.


    edit: grade ert gesehen, ja ein Nebenfach hatte ich, Elektrotechnik. Das hatte ich sogar im Abi und ich denke, dass man mir da zumindest in einem der Physik-Module was anrechnen könnte (also wenn ich das Prüfungsamt wäre, dann würde das richtig gut klappen #pfeif )
    Mit E-Technik käme ich bestimmt eher an eine Berufsschule, und ich würde halt lieber ans Gymnasium (Im Moment ist unsere Familiensituation so, dass ich ziemlich viel Spielraum für Vorstellungen und Wünsche habe)

  • zum Lehramt kann ich nichts beitragen. Zu Physik und studieren mit Kind schon. Physik ist ein doch recht arbeitsintensives Studium. Neben den Übungen kommen halt auch noch Praktika dazu die logischerweise mit einer Anwesenheitspflicht verbunden sind. Die Auswertungen dazu sind auch recht zeitintensiv. Ich würde mir mein Diplomphysikstudium jetzt mit Kind nicht mehr zutrauen (haben allerdings auch keine Kinderbetreuung). Mit meiner jetzigen Studienausrichtung (Geisteswissenschaften) ist es jedoch kein Problem (bis auf die Hausarbeiten), da ich sogut wie nichts nacharbeiten muß. Das sieht halt in Physik ganz anders aus. Allerdings hast du ja das große Plus schon ein Mathediplom zu haben, was das ganze natürlich wieder vereinfacht. Physik ist halt nichts für nebenbei.
    Wie schaut es denn bei Dir mit Informatik aus?


    Wie meintest du das mit der E-Technik?

    Meisterschülerin mit dem großen Meister(02/11), dem Möppi (09/13), dem Kleinchen (07/15) und ohne Ticker, dafür nur mit der Hälfte der Kinder.

  • Informatik ist definitiv nichts für mich, das hatte ich zuerst als Nebenfach und hab das mit E-Technik getauscht.
    Ich glaube mit Physik käme ich gut klar, mein Mann traut mir das zu, der ist Physiker.
    Ich muss bei Physik als Zweitfach ja kein komplettes Physikstudium absolvieren sondern nur einige Teile. Praktika sind da aber definitiv dabei. Es gibt ein Modul Elektrizität inkl Praktikum. Da erhoffe ich mir, dass ich dafür mein Elektrotechnik-Nebenfach angerechnet bekomme und das nicht machen brauche.
    Wir haben eine gute flexible Kinderbetreuung (Tagesmutter) und mein Mann hat auch Gleitzeit, ich glaube, dass wir das hinbekommen mit dem Studium.
    Ich werde aber auf jeden Fall parallel noch andere Möglichkeiten betrachten (auch während des Studiums, falls es doch nicht klappt).

  • ALG 1 bekommst du ja eigentlich nur, wenn du arbeitssuchend, also auch vermittelbar bist- und nur für die Wochenstundenzahl, für die du vermittelbar bist. Was machst du, wenn sie dir eine Stelle vermitteln oder dich in einer Maßnahme anmelden? Wäre das für dich machbar, neben dem Studium?

    Das B in Pegida steht für Bildung.

  • da ja meine Stelle nächstes Jahr ausläuft, brauche ich kein Fernstudium. Ich wohne auch nicht zu weit weg von der Uni hier.
    Eine Überlegung ist, ob ich nächstes Semsester schon, parallel zu meiner Stelle, im Teilzeitstudium anfangen kann, da weis ich aber noch nicht ob das von Uniseite möglich ist. Meine Stelle ist damit vereinbar, ich hab nur 25h/Woche. Ob das mit Kind klappt weis ich natürlich nicht. Also mehr als eine Vorlesung würde da nicht gehen, aber die hätte ich dann schonmal..
    Und eine Anfängervorlesung Physik traue ich mir mit meinem Mathediplom schon zu. Die Schwierigkeit am Anfang liegt ja dann doch eher in der Mathematik (und den Unterschied zur Schulmathematik/Physik)


    danke für die Kommentare, das hilft sehr bei der Planung und der Überlegung, ob das überhaupt funktionieren kann.
    schade, dass die Studieberatung erst nächste Woche wieder öffnet, ich wüsste zu gern ob meine Überlegungen realistisch sind.

  • ALG 1 bekommst du ja eigentlich nur, wenn du arbeitssuchend, also auch vermittelbar bist- und nur für die Wochenstundenzahl, für die du vermittelbar bist. Was machst du, wenn sie dir eine Stelle vermitteln oder dich in einer Maßnahme anmelden? Wäre das für dich machbar, neben dem Studium?


    Das ist ein guter Punkt und ich muss noch rausbekommen, mit welcher Art von Maßnahmen ich da rechnen muss.
    Im Prinzip geht das aber schon. ALG 1 bekomme ich nur wenn ich nicht mehr als 15h die Woche studiere, also wenn das Studium quasi Freizeitvergnügen ist. Praktischerweise ist ein Teilzeitstudium auch definiert als max 15 SWS.
    Da wäre also Zeit für Maßnahmen oder Vertetungsjobs etc. Wie gesagt, muss ich das noch wirklich überlegen. Das Geld würde die Situation etwas entspannen und natürlich ist das mit Auflagen verbunden. Wenn die vereinbar snd, dann bin ich dazu auch bereit.
    Das wäre ja sowieso nur ein Jahr, danach würde ich Vollzeit studieren. Allerdings habe ich von dem Punkt wirklich gar keine Ahnung.
    Kann man da auch an der Uni Informatinen bekommen? Oder muss ich das bei der Arbeitsagentur nachfragen?

  • Zu deinen Chancen nur mit Mathe kann ich nicht viel sagen, aber ich würde es an deiner Stelle auf eine Bewerbung ankommen lassen. Du verlierst ja nichts dabei.


    Soviel ich weiß, kannst du dich in Niedersachsen direkt bei den Schulen bewerben und musst es nicht zentral machen.


    Und zum ALG1: das geht in Kombination mit Studium, solange du nachweisen kannst, dass du nicht mehr als 15 Std./Woche für dein Studium brauchst. Allerdings gibt es ALG1 ja nur für ein Jahr und ALG2 bekommst du nur, wenn du nicht immatrikuliert bist.

  • Also ich war von der "Familienfreundlichkeit" meines Dienstherren sehr enttäuscht.


    Die Tatsache, dass ich ein einjähriges Kind hatte, hat weder meinen Schulleiter noch die Referenten im RP davon abgehalten mich nach meiner Elternzeit für 2 Tage an eine zweite Schule über 50km entfernt abzuordnen. Die Extrabelastung durch die Fahrerei und die doppelten Konferenzen waren da kein Argument.


    Der Satz "Familie ist Ihr Privatvergnügen" wurde mir mehrfach um die Ohren gehauen. Wenn man nicht so flexibel sein kann, wie Schule und Regierungspräsidium das gerne hätten, dann soll man eben Arbeitszeit reduzieren oder am besten ganz zu Hause bleiben. Und ich hatte echt nicht viel Entgegenkommen verlangt...


    Und um ein bisschen Karriere zu machen, musst du dich mit Familie doppelt anstrengen. Kürzlich gratulierte mir mein Chef zum Geburtstag. Als ich ihn darauf hinwies, dass ich erst in einem halben Jahr Geburtstag habe, meinte er: "Ach, da hab ich sie mit Frau XY verwechselt - die hat ja auch ein kleines Kind..." Zumindest weiß ich jetzt, in welche Schublade er mich gesteckt hat. X(


    Natürlich hat Lehrersein auch Vorteile - die KiTa-Schließzeiten bringen mich nicht ins Schwitzen und Familienzuschlag und Co. sind auch ne feine Sache. Aber morgens Schule und mittags Kind zu Hause betreuen wird in Zeiten von Ganztagsschule und G8 zunehmend unmöglich. Hier ist im Schnitt ein Nachmittag/Abend pro Woche eine Schulveranstaltung (Konferenz, Elternabend, Sitzung, Arbeitskreis... whatever). Bei den Zeugniskonferenzen wird es dann schon schwierig an drei Nachmittagen in Folge eine Kinderbetreuung zu organisieren.

    Ich hab heute wieder nah am Kühlschrank gebaut…

  • Oh moose, da hast du echt recht, dass es mit der SL steht und fällt.
    Hier ist es echt so, dass ich zweimal drei Paralellklassen habe und nen freien Tag und keine Klassleitung trotz 75%-Stelle und zwar ohne was gesagt/verlangt zu haben.
    Aber Chef und Konchef sind selbst junge Familienväter, die verstehen das.

  • Was die Familienfreundlichkeit angeht, hab ich ähnliche Erfahrungen gemacht wie moose. Auch TaMu-Zeiten sind schwer planbar, weil man den aktuellen Stundenplan quasi morgen bekommt und der sich dauernd äbdert, von jetzt auf gleich.


    Kurz: Ich kann dir den Job nicht empfehlen, die Einstellungspolitik auch ist ernüchternd.


    Allerdings: In NRW werden Naturwissenschaftler (eher Chemie und Physik als Mathe) händeringend gesucht, da werden dauernd so halbqualifizierte Quereinsteiger eingestellt, die meist nach kurzer Zeit genervt aufgeben - eine pädagogische Ausbildung ist wohl nicht ganz sinnlos - oder, das sei ihnen gegönnt, weil sie in der Wirtschaft was besser Bezahltes bekommen.


    Bisschen Angst hab ich vor dem Zustand, der unweigerlich kommen wird: Um überhaupt noch Naturwissenschaften-Lehrer zu kriegen, werden die besser bezahlt werden, auch und gerade die Quereinsteiger, und den pädagogischen Mist hinter ihnen aufwischen müssen dann die anderen. Und nein, ich bin kein Misanthrop, nur Realist, in meinem Fach (Musik) ist das nämlich bereits so. An meiner Schule sind derzeit zwei Selfmade-Musiker (gute Musiker, aber unfähige Lehrer), und das ist das Grauen auf Socken.


    Ich bin es soooooooooooooo leid und bin froh, dass ich für die nächsten drei Jahre aus der Schule raus kann (neuer Job ab Februar, leider befristet).