Hallo,
ich spiele mit dem Gedanken Lehrerin zu werden. Meine jetzige Promotionsstelle werde ich nicht weitermachen, das steht schon fest. Lehre hat mir zielich viel Spaß gemacht und ich kann mir gut vorstellen in der Oberstufe zu unterrichten.
Als Quereinsteiger finde ich die Chancen auf eine gute Stelle ziemlich schlecht. Ich habe nur Mathematik zu bieten und befürchte da dann irgendwo aufm Dorf zu landen wo ich ohne Auto, das wir nicht haben, nicht hinkomme. Ich überlege, und das ist noch nicht ausgereift, lieber einen Lehramtsmaster zusätzlich zu studieren. Dann hätte ich eine ordentliche Ausbildung, ein gutes Zweitfach und bessere Chancen auf eine Stelle in Hannover. Außerdem könnte ich vielleicht doch noch promovieren...
Ob das finanzierbar ist weiß ich noch nicht. Mein mann hat eine sichere gute Arbeit und hat mir selbst den "Floh" ins ohr gesetzt, unterstützt mich da also.
Wie sehen das denn die LehrerInnen so? Kann man mit Kind Lehramt Mathematik/Physik gut studieren (Diplom in Mathematik hab ich ja schon). Ist der Lehrerberuf familienfreundlich?
Ob ich da zugelassen werde und mit welchen Auflagen ist auch noch nicht klar, aber Meinungen interessieren mich schonmal.