Im Rahmen einer Unterrichtseinheit zum Thema "Sumo-Ringen" mit Viertklaesslern wurde erfolgreich der Versuch unternommen, diesen fernoestlichen Kampfsport in den Grundschulsport einzufuehren. Das Sumo-Ringen hat zum Ziel, den "Gegner aus dem Ring zu draengen und ihn nicht in eine bestimmte Halteposition auf den Boden zu zwingen". Der Vorteil dieser Sportart liegt nach Ansicht von Verf. neben der geringen Verletzungsgefahr vor allem darin, dass auch unsportliche und uebergewichtige Schulkinder hier Erfolgserlebnisse erhalten, wenn sie ihr Koerpergewicht geschickt einsetzen. Auf der anderen Seite koennen kleine und leichtgewichtige Schueler durch ihren flinken und behenden Koerpereinsatz auch gegen schwergewichtigere Schueler gewinnen. Um jedoch zu grosse Gewichtsvorteile auszugleichen, sollten gewichtsgleiche Paare gebildet werden. Ein besonderes Augenmerk gilt den Verhaltensregeln sowie der Kampftechnik. -lem-
aus: https://www.bisp-surf.de/Record/PU199912500896, gefettet von mir
Ich sehe darin keine kulturelle Aneignung, sonst dürfte man ja viel nicht mehr ausüben, von Capoeira über Yoga bis hin zu den ganzen Kampfsportarten, Judo, etc.
Und sie werden das ja wohl vorher auch im Unterricht üben und als Höhepunkt kommt dann das Abschlussturnier. Und natürlich sollte das dann gewichtsmäßig einigermaßen passen.
Ich sehe die Problematik eher darin, dass die Miffi jetzt schon mit ihrem Gewicht aufgezogen wird, darüber würde ich mal ein Gespräch mit der KL vereinbaren. Das ist ja schon eine Form von Mobbing.
Mein erster Gedanke war auch, dass die ihr Gewicht mal als Vorteil erleben könnte.