Hi, ich habe folgende Situation, und bin nicht sicher, ob es für diese nicht eine Lösung gibt:
Mein Sohn hat ja eine Klasse übersprungen und ist jetzt in der fünften Klasse. Er ist das einzige Kind mit Jahrgang 2014, die Mitschüler sind Jahrgang 2011,2012 und 2013. kognitiv klappt es gut, emotional (da hatten wir Befürchtungen) bislang auch sehr gut, die einzige Situation, die nicht völlig entspannt ist, ist der Sportunterricht. Er ist nicht sehr groß für sein Alter, und koordinativ sicherlich nicht der Geschickteste. Es werden sehr häufig Noten gemacht, das finde ich super, weil damit schlechte Noten ausgeglichen werden können. Leider sammelt er Vierer und Fünfer, mit einer einzelnen drei dazwischen. Er schwimmt super ausdauernd, aber nicht schnell genug, er läuft sehr ausdauernd, aber nicht schnell genug. Er wirft nicht weit genug. Er trifft den Basketballkorb nicht oft genug…. Heute sollten sie Medizinbälle heben, kriegt er kaum hoch. Er macht seit mehreren Jahren Karate, also erst Budo, jetzt Karate, hatte da schon einige Gürtelprüfungen, ist also auch nicht völlig unsportlich, aber so ein bisschen halt schon.
Jetzt hatte er vor kurzem selber den Vorschlag, dass er den Lehrer fragt, ob für die Benotung die Tabelle für die Klassenstufe oder für den Jahrgang angewendet wird. Antwort des Lehrers: die für die Stufe (sorry, da hatte ich einen Knoten im Satz).
Hm. Das ist einfach so, oder? Wir warten einfach auf den Wachstumsschub, und gehen davon aus, dass sich das in einigen Jahren ausgleicht, oder? Oder übersehe ich etwas, was wir machen könnten? (Außer nachmittags zu Hause für Sport üben, dazu hat hier keiner Lust.)