Suche Tips gegen das Genervt-sein

Ich hab auch dreijährige Zwillinge und kennne die Schlafproblematik gut. Ich würde dir aber trotzdem empfehlen, die beiden vielleicht früher zu wecken. Ich weiss, wie froh man ist, wenn sie schlafen, aber bei uns hat sich das EInschlafen auch immer bis 23 h hingezogen und sich so ein richtig blöder Rhythmus eingespielt, mit völliger Übermüdung morgens und totalem Aufgedrehtsein abends. Oder sogar den Mittagsschlaf ganz ausfallen zu lassen, und stattdessen draussen spazieren zu gehen. Hast du noch einen Buggy oder sowas? Meinen Kindern tut es total gut, einfach an der frischen Luft bewegt zu werden, dabei entspannen sie mehr als beim Schlafen. Und frische Luft macht meine zumindest erst fit und dann abends müde.Mittlerweile hat es sich so eingespielt, dass sie zuhause keinen Mittagsschlaf mehr machen und abends gut einschlafen. In der Schule ist Mittagsschlaf verpflichtend, aber das ist ja auch anders mit den vielen Kindern und klappt dann trotzdem einigermassen mit dem Einschlafen abends.
Letzten Winter war ich einmal wöchentlich Schwimmen mit den beiden, das hat ihnen und mir auch total gut getan, wäre das ne Möglichkeit?
Youtube/ ja, in der Schwangerschaft hab ich noch gedacht, dass sie niemals vorm Fernsehen geparkt werden und jetzt ... Die alten Kinder von Bullerbü Folgen sind ganz toll und vor allem ganz langsam und ruhig;, mit langen Einstellungen und Erzählstimme im Hintergrund.
Denn so hilfreich es sein kann, mal was anzugucken, so sehr drehen sie manchmal danach auf.

Zitat von wauzi

Abholen: Zur Zeit völlig aufgedrehte Kinder, die nur Mist im Kopf haben. Während ich einer die Schuhe anziehen will, springt mir die andere auf den Rücken und kreischt sie will getragen werden - in der Zeit fliegen mir die Füße der Erstgenannten ins Gesicht, die es total lustig findet jetzt mit den Beinen zu strampeln usw. Gefolgt von Getragen werden, selber laufen[...]

Falls es dich tröstet (vermutlich nicht): Ich habe nur ein Kind in dem Alter, und die macht das haargenauso beim Abholen. D. h. sie springt mir auf den Rücken und schafft es, mir dabei noch ins Gesicht zu treten Oder sie ignoriert mich komplett und spielt einfach weiter. Was eines Tages mal dazu geführt hat, dass ich aus Wut und Verzweiflung ohne sie (!!) wieder aus der Kita getrabt bin (und dann später meinen Mann geschickt habe, um sie abzuholen).

Ich möchte eine ruhige schöne Vorweihnachtszeit. <- so wird das eher was

Ich möchte mit meinen Kindern den Schnee geniessen ob deine Kinder den Schnee genießen, kannst du nur wenig beeinflussen

und Plätzchen backen[...]
Wir habens mit unserer Tochter dieses Jahr schon mehrmals gemacht - es war laut und chaotisch, also nichts mit "Schlaf in himmlischer Ruh'" und so. (Also keine Weihnachtsmusik anmachen!) Aber es hat Spaß gemacht, trotz Chaos hinterher. (Ich würd wohl dein Teig halbieren, jeder bekommt so ein Mini-Nudelholz für Kinder zum Ausrollen - dann rollst du beiden den Teig so, dass sie AUsstechen können - auch da, jeder bekommt 2 oder 3 Ausstecherle, die im Vorfeld ausgesucht werden. So gibts - vielleicht - keine Schlägerei drum. Aber besten doppelt kaufen, um Nerven zu schonen.)

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Zitat von wauzi

So, der Morgen wäre geschafft und wir waren zumindest mal pünktlich im Kindergarten. Allerdings habe ich gestern abend, nachdem der Budenzauber bis halb elf ging, schon geklärt, dass ich heute morgen keinen aus dem Bett hebe, zur Toilette trage, anziehe etc. Wenn sie meinen sie müssen mich abends zum Narren halten hab ich morgens auch keine Lust. Zwerg 1 wusste das auch noch und hat sich ganz fluffig angezogen, während Zwerg 2 das zum Anlass nahm die erste Viertelstunde rumzuwüten um sich dann aber in Windeseile anzuziehen. Also im Ergebnis wie gestern, nur dass ich nebenher zu einem Kaffee kam. Im Auto am Kindergarten haben wir nochmal drüber gesprochen dass das so ein blöder Morgen war, heute abend wollen sie schlafen wenn ich sie ins Bett bringe, ich bin gespannt.

Na das klingt doch erstmal gut

Tagesablauf: Kindergarten ist bis halb zwei, d.h. Essen um zwei, dann Mittagschlaf. Und Mittagschlaf, dank dem Schlafdefizit aus der Nacht, kann durchaus zwei bis drei Stunden dauern. Das ist auch der Grund warum es nicht ohne geht, die sind wirklich fertig mittags. Und es funktioniert nicht sie durchzuziehen und dann um halb sieben zu legen. _Dann_ sind sie nämlich wieder fit und über den Punkt raus. Das ist einer unserer Knackpunkte, ich weiß das.

Sowas ist immer schwierig zu beantworten, weil Kinder unterschiedlich sind. Meine Tochter ist auch 3 (bald), und schläft extrem wenig. Aber wenn sie gegen 14 Uhr noch wach ist, versuche ich es, dass sie keinen Mittagschlaf mehr macht. Es sei denn, sie legt sich dann von selbst hin. In diesem Fall kann ich bei ihr dann aber nicht mehr erwarten, dass sie abends weit vor mir ins Bett geht. Da bleibt sie dann bis 9 wach und geht ins Bett wenn wir gehen. Manchmal schläft sie früher ein. So 5 oder 6 Stunden am Stück wach sein, das ist Minimum bei uns, damit das Einschlafen mittags/abends dann auch klappt. Mehr als 2 Stunden schläft meine Tochter mittags nicht.

Hast du mal probiert, deine Kinder mittags nach einer oder zwei Stunden schon zu wecken? Und wann gehen sie abends denn schlafen und wann steht ihr auf am Morgen?

Hallo,

ich habe nur eine in diesem Alter und dazu eine Große, die für alles ja auch Hilfe braucht. Wir machen manchmal gemeinsames Anziehen/Ausziehen, dass wirklich jeder Arm abwechselnd dran ist, Arm der Großen, Arm der Kleinen, anderer Arm der Kleinen, anderer Arm der Großen. Natürlich könnte sich die Kleine auch selbst anziehen, aber wenn sie es nicht will, ist es mir zu nervig, es zu fordern.

Zum Tagesablauf: Unsere hat den Mittagsschlaf selbst zuhause abgeschafft. Im KIga schläft sie mittags, aber zuhause am Wochenende nicht. Wir haben aber trotzdem eine üble Tiefphase so um 14-15 Uhr. Aber ich konnte sie nach und nach einigermaßen mit Hörspiel hören überbrücken. Am besten sind da bei uns Buch mit CD, z.B. Karneval der Tiere oder aktuell eins mit Weihnachtsliedern und immer einer schönen Seite dazu zum Anschauen (das war ein Rabentipp: http://www.amazon.de/Am-Weihnachtsbaume-tollsten-Weihnachtslieder-mitsingen/dp/382705219X/ref=sr_1_5?s=books&ie=UTF8&qid=1355391890&sr=1-5 ). Ich würde dann bei zweien jeden alleine hören lassen.
Auch gut ist es bei uns, genau dann rauszugehen. Wobei es da öfter an mir selbst scheitert, weil ich nach dem Mittagessen selbst nen Hänger habe.
Abendprogramm am Wochenende beginnt dann bei uns recht früh, sodass sie meist um 18 Uhr im Schlafanzug und schon satt ist. Dann noch ne halbe Stunde im Schlafzimmer mit Buchlesen und im Dunkeln erzählen und sie schläft. Später geht auch gar nicht, weil sie sonst überdreht.

Zum Nörgeln/Schreien: Ich habe mal aus Verzweiflung gesagt, dass mein Nörgelohr kaputt ist und ich nur noch normal gesprochenes hören kann. Und immer, wenn wieder was im falschen Tonfall kam, "wie bitte?" gefragt. Da hat sich in kurzer Zeit der ganze Tonfall gebessert. Das hält nicht ewig, lässt sich aber wieder hervorholen, wenn es wieder schlimm ist.

Fernsehen habe ich versucht einzuführen, aber es klappt nicht. Ich wollte am Wochenende mal ne halbe Stunde nach dem Mittagessen haben und habe sie Pumuckl schauen lassen. Das ging auch erst, aber am dritten Wochenende wollte sie nicht "das ist so wangleilich, da muss ich immer sitzen und nur schauen". Trotro haben wir beim Inhalieren entdeckt. Da wollte sie dann dauernd schauen und war wütend, wenn es dann aus war. Das war eher kontraproduktiv, weil es danach schlimmer als vorher war.

LG
Nellie

Hallo, ich kenne das mit meinen Beiden (2 und 4) auch. Gerade wenn es irgendwie anstrengend für sie ist oder sie müde sind. Manchmal läßt es sich gar nicht genau sagen warum, aber oft ist es so, dass der Kindergartentag irgendwie (körperlich, psychisch) anstrengend war (HUnger kann es auch sein). Auch ich kenne die Enttäuschung, dass ich etwas schönes machen wollte und die Kinder einfach nur schlecht drauf waren. Dann fällt es halt aus. Inzwischen habe ich
meine Erwartungen runtergeschraubt und wir basteln, wenn
die Kinder danach fragen und lieb sind, spontan etwas einfaches. Ich versuche außerdem manchmal, dieses "Erster sein wollen" zu nutzen, und sage, "wer ist als erster angezogen?" etc. Wenn es schnell gehen soll udn ich keine Stress haben will, mache ich auch schonmal Dinge, die der Große eigentlich selbst kann. Mit dem Großen kann ich schon besprechen, was mich ärgert und was ich erwarte, und ich lobe wie wild, wenn es gut klappt. Auch der Kleinen sage ich schon, dass ich ihr nicht helfen kann, wenn sie nur jammert statt zu sagen, was sie will.

tips habe ich leider keine aber viel verständnis und mitgefühl.
bei uns ist es nämlich phasenweise identisch.
gestern war wieder so ein tag. beide zuhause weil angeschlagen (aber "leider" nicht so krank, dass sie schlapp im bett liegen würden) aber offensichtlich noch fit genug fürs schreien und streiten. gefühlt war immer eine am weinen.
und man weiss ja, dass ausrasten nix bringt, aber 9 stunden lang die kinder mit samthandschuhen anfassen ist verdammt anstrengend. ich war völlig fertig als der papa nach hause kam.
heute bin ich auf der arbeit (wie herrlich! - das ich das mal sagen würde) und er ist zuhause und er tut mir jetzt schon leid. nach dem aufstehen (um 6:00 uhr, weil die kinder ab 3:30 durchgehustet hatten - mit mir im familienbett) schon drei kleinere streits und permanenter ningelton. das kann heute kein vergnügen werden.

aber ich weiss auch, dass wir phasen haben, da spielen die mädchen den ganzen tag miteinander, geben ständig nach (die eine "du darfst erste sein" die andere: "nein, du darfst"), sprechen in einem vernünftigen ton (eben kein ningelton), ich schaffe es den hausahlt zu schmeißen und noch vier kleider zu nähen, herrlich. daran versuche ich mich dann zu erinnern (hilft aber nur bedingt).

lieben gruss
ula

Klingt sehr anstrengend!

Aber ich stolper auch noch über das Schlafthema. Du schreibst, nach dem Mittagsschlaf ist es dunkel. Das heißt, dann ist es ja mindestens 16 Uhr, oder? Gleichzeitig meinst Du, sie halten Dich zum Narren, wenn bis 23 Uhr Budenzauber ist. Auch wenn Du es nicht hören magst, aber ich denke, das ist echt ein wichtiger Ansatzpunkt.

Wenn die beiden bis 16 Uhr zwei bis drei Stunden geschlafen haben, dann KÖNNEN die nicht um halb acht schlafen, wie soll das funktionieren? Meine Tochter ist ja nicht sooo viel älter und schläft mittags schon ewig nicht mehr. Die müsste nur von eins bis zwei schlafen und würde hier abends bis 22 Uhr Party machen. Sicher geht es nicht von jetzt auf gleich, aber ich würde mittags spätestens nach einer Stunde wecken. Dann klappt es vielleicht auch besser mit dem früheren Schlafen, weil sie um 19 Uhr noch nicht über den toten Punkt hinweg sind.

Außerdem solltest Du vielleicht Deine Erwartungen runterschrauben, dass ist jetzt gar nicht böse gemeint. Aber ich glaube, fröhliches Plätzchenbacken mit zwei Dreijährigen ist einfach relativ unrealistisch. Das wird immer sehr chaotisch und anstrengend. Ich habe gestern zum ersten Mal allein mit meinen beiden Kindern zusammen Plätzchen gebacken und es war okay. Aber die sind dreieinhalb und sechseinhalb. Mit zweimal dreieinhalb hätte ich das nicht gemacht, weil mir das nur Streß macht und ich dann schnell genervt bin. Eben weil die Realität eben nichts mit gemütlichem Plätzchenbacken zu tun hat.

Vielleicht kannst Du Dir da ein bißchen den Druck rausnehmen, und solche Dinge auf ruhigere Zeiten schieben?

Ich wünsche Dir Nerven wie Drahtseile und vor allen Dingen die Möglichkeit, selber mal Zeit für Dich zu haben!!!

Zitat von lalilu

... Die alten Kinder von Bullerbü Folgen sind ganz toll und vor allem ganz langsam und ruhig;, mit langen Einstellungen und Erzählstimme im Hintergrund.

OT: Danke für den Tip....das seiht sehr gut aus

Wegen dem mittagsschlaf würde ich rumprobieren, wann ich die richtige Phase finde.
Meine Kleine schläft mittags noch und manchmal wecke ich sie. Das klappt nach 1h besser, als wenn sie von alleine nach 2h wach wird. da ist sie schon wieder zu müde irgendwie. Zu lange Schlafen ist also auch nicht immer launehebend
Ganz und gar ohne Schlaf würde ich nicht probieren, aber eben mal nach 30min oder 1h oder 1,5h wecken und testen, wie sie drauf sind.
Was hier auch noch gut klappt, ist Türöffnen und etwas Lärm machen, so daß sie davon/"von alleine" aufwacht. Wacht sie nicht auf, ist sie in der Tiefschlafphase und weckt man sie da, ist der Rest vom Tag erledigt

Ich würde auch am Mittagsschlaf was ändern. Selbst gewählt, wenn Urlaub ist gehen meine Kinder auch lieber spät ins Bett und schlafen lange. Echte Nachteulen eben und eher Wenigratzer.

Mein Kleiner schläft mit 16 Monaten tagsüber nur noch max. eine Stunde und hält so von 0700 bis 1900 Uhr durch. Der Große ist genauso gewesen.

Probiere es doch mal aus sie eine halbe Stunde schlafen zu lassen und sie evtl. mit einer Folge Totoro zu wecken.

Zitat von wauzi

Mittags wecken: Geht, wenn wir was vorhaben, wenn danach ein "Loch" ist, ist die Laune im Keller.
Aufstehen morgens: Soll zwischen sieben und halb acht, Ist zwischen halb acht und acht. Was sehr knapp ist weil wir um zehn nach acht losmüssen.
Bett abends: Je nach Mittagschlaf zwischen halb neun und neun planmässig, wird aber bis sie schlafen oft deutlich später. (Keine Lust, Durst, Decke falsch, nicht zuerst ins Bett gebracht....)

Puh, das klingt ja superstressig morgens. Wir haben zwei Stunden und ich finds schon manchmal voll....

Ich denke, dass sie nach einem verkürzten Mittagsschlaf Action brauchen ist nicht von Dauer. Wenn sie sich erstmal umgewöhnt haben, und nachts besser schlafen ist das sicher nicht mehr nötig. Und du wolltest ja eh Plätzchen backen und den Schnee mit den Kindern erobern.
Ich finde Plätzchenbacken mit Kindern sehr spannend, wir hören immer unsere Back-Cd dazu, und haben viel Spaß. Es muss halt alles gut vorbereitet sein, und du musst innerlich drauf eingestellt sein, hinterher die Kinder zu baden, und die Küche zu wischen.

Wie auch immer du es nun machen wirst, ich wünsche dir viel Erfolg!

Wauzi, das war ich mit halb acht. Sorry, da hatte ich das falsch im Kopf. Wobei ich bei halb neun das gleiche denke...

Meine Gedanken zum Backen waren gar nicht belehrend oder so gemeint. Ich kenne es nur von mir selbst, dass es mich noch genervter macht, wenn ich in so stressigen Phasen permanent das Gefühl habe, unbedingt noch tolle Freizeitaktivitäten machen zu müssen.

Der heutige Tag klingt doch ganz gut, ich wünsche Dir einen ruhigen Abend und eine ruhige Nacht!

Meine Zwillinge sind im Juli drei geworden und im Moment auch in solchen Dingen ätzend... nicht nett.... anstrengend...auch irgendwie unrabig... äh.... verhaltensoriginell

Wir haben manche Kampfthemen schlichtweg durch eine Liste gelöst. Das klingt bescheuert, aber die Liste wird respektiert. Sie streiten sich zum Beispiel bis auf´s Blut (leider wörtlich zu nehmen ) darum, wer in welchem Kindersitz sitzen darf. Also gibt es eine Kindersitz-Liste, runde Pappscheibe, Briefklammer rein, Pfeil drauf, die Namen drauf geschrieben und auf wen der blaue Pfeil zeigt, der darf in den blauen Sitz. Davon gibt es noch zwei andere Listen. Damit sind die schrecklichsten Kämpfe am frühen Morgen fast auf Null reduziert. Todsünde ist allerdings, spät abends den Pfeil nicht zu drehen, klar

Richtiges Plätzchen backen schenk ich mir auch. Aber damit es nicht ganz wegfällt, haben wir Heidesand-Kekse gemacht, die werden nicht ausgestochen, da rollt man den Teig zu einer Wurst und schneidet dann Scheiben ab. Das können die Zwillinge auch, und weil es ohne Ei ist, ist mir auch egal, wenn sie daran rumlutschen (100g Zucker, 200g Butter, 300g Mehl, verkneten, Wurst rollen, eine Stunde in den Kühlschrank).

Schlechte Laune nach Mittagsschlaf hatten meine Kinder alle, aber das fand ich deutlich erträglicher als Kinderbespaßung bis in die Nacht. Daher würde ich die Weck-Option in Erwägung ziehen und den Weck-Zeitpunkt ganz langsam vorverlegen.

Zitat von wauzi

Geschrei: Ja, wenn ich entspannt bin, kann ich das. Also das Geschrei ignorieren und auf die leisen Töne warten. Wenn ich eh schon genervt bin kann ich's nicht und schreie eher mit. Ist völlig kontraproduktiv und doof, ich weiß, aber ich bin auch nur ein Mensch.

kenn ich auch, geht mir genauso es gibt einfach so Tage

Zitat von wauzi

Geschrei: Ja, wenn ich entspannt bin, kann ich das. Also das Geschrei ignorieren und auf die leisen Töne warten. Wenn ich eh schon genervt bin kann ich's nicht und schreie eher mit. Ist völlig kontraproduktiv und doof, ich weiß, aber ich bin auch nur ein Mensch.

Das kenn ich. Kommt bei mir auch vor. Und solange man sich nicht drauf ausruht find ich es nicht allzu schlimm.

Im Sommer hatte ich mit meiner Großen so eine blöde Spirale immer wieder haben wir uns angeschrien. Furchtbar. Und da hab ich sie in einer ruhigen Minute beiseite genommen, ihr nochmal klar gesagt, dass ich das nicht will, weder dass ich schreie, noch dass sie schreit. Und wir haben eine Schrei-Liste gemacht. Jedesmal, wenn eine von uns schrie, musste sie einen Punkt reinmalen. Und wenn wir am Ende der Woche unter 20 Punkten liegen essen wir ein Extra-Eis.

Normal finde ich Belohnungssysteme doof. Aber dadurch, dass wir beide betroffen waren und an einem Strang ziehen mussten, war das gar nicht schlimm. Wir haben uns richtig dabei unterstützt, die Klippen zu umschiffen, und ab Woche 2 haben wir es immer geschafft.

Keine Ahnung, ob sowas für euch passt. Aber es war wirklich eine schöne Erfahrung.

Was mir noch einfällt: wann essen die Kinder im Kindergarten? Bis halb zwei, das ist ganz schön spät mit Mittagessen, wenn es der Frühstück um 10 war. Dann sind sie am ehesten einfach ausgehungert. Bei meiner Tochter wirkt das regelmäßige essen Wunder.

fischlein: Das mit dem Essen und auch Trinken ist genauso.

wauzi: Mir fallen noch ein paar kleine Ansätze für morgens ein. Ich sag manchmal zu meiner Tochter: Also Äuglein, macht doch mal auf, die *** ist doch schon munter , das fand sie sehr lustig und hat gelacht und war wach. Oder kurz wecken und eine Radio/ CD für die kritischen 20 Minuten reinstellen und zwischendrin mal kurz wecken. Auch hier läuft es manchmal nicht optimal, mein Mann und ich, streng gesehen, gehen Vollzeit arbeiten.