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  • Hier ist mein Ziel 20 Uhr rum „Zimmerzeit“ zu haben, bei allen (zwischen 10 und 13). Den 11jährigen bringe ich sehr bewusst ins Bett, weil er eigentlich viel Schlaf braucht und morgens kurz vor sechs kaum rauskommt. Der Zehnjährige hört meist ewig Hörspiel und kommt auch gern noch mal raus. Da er morgens sehr selbstständig aufsteht, passt das für mich.
    Wann der 13jährige schläft, weiß ich nicht. Er ist jeden Morgen vor mir auf und richtet sich.
    Mir ist nur wichtig, dass sie ihre Handys abgeben.

    Gerade im Sommer kommt auch der Zehnjährige oft erst gegen acht vom Spielen rein. Ich gönne ihm diese unbeschwerte Kindheit sehr.

    (Viel anstrengender finde ich ja die Kleine mit ihren 3, die manchmal ewig nicht zur Ruhe kommt und man dann danebenliegen muss… #haareAls die Großen jünger waren und ich alleinerziehend war, war mir aber Ruhe gegen 19 Uhr auch wichtig, weil ich danach noch arbeiten muss.)

  • meine Erstklässlerin schläft nie vor 21:00 Uhr - meist wird es eher 22:00. Mein Zweitklässler ebenso.
    Wir gehen so um 20:30 uhr rum ins Bett (lesen oder Hörspiel gemeinsam mit Papa). Wir haben schon probiert früher (und auch deutlich früher) zu gehen - das verlängert den Prozess aber nur, und keiner schläft früher.

    Beide müssen vor 7 aus dem Haus - ich kanns aber nicht ändern. Jung supergreen ist 13 und nimmt ab und zu Melatonin in seiner Verzweiflung.

    Ich bin auch mittlerweile sehr resistent gegen Ratschläge und Ideen. Meinungen wie "um die Zeit müssen so kleine Kinder aber schlafen" bügle ich auch ziemlich harsch ab - ich kanns nicht mehr hören. Mir wäre es auch anders lieber - ich habe aber eingesehen, dass ich auf manche Dinge eben keinen Einfluss habe #yoga

  • Mein Sohn ist ein Frühaufsteher, aber selbst der geht erst um 20:30-21h schlafen und wacht dann um 4:30-5h auf. Das sind immerhin 8 Stunden, das reicht schon. Ab 20h versuche ich auch hier Ruhezeit zu haben, aber das wird auch schon mal später. Gerade wenn's im Sommer lange hell ist, durfte er schon immer länger draußen bleiben, da war er meist einer der letzten, die rein mussten.

    Er schreibt auch um 19h noch gerne mit seinen Freunden, da ist Abendessen vorbei und die meisten sind von Vereinsaktivitäten etc. wieder zu Hause.

    Bei mir ist 20h die Grenze, wo ich nicht mehr bei Leuten klingeln würde, wo ich nicht klar weiß, das es OK für die ist.

    Kāhore taku toa i te toa takitahi, he toa takitini #knuddel

    Walks by sin too slowly.

  • Um 19 Uhr sind hier zu der Jahreszeit die Kinder in dem Alter oft noch draußen am Spielen. Tochter war zu der Zeit nicht mal annähernd im Bett, vor 21 Uhr war da nicht dran zu denken, eher später. Somit würde mich Klingeln um 19 Uhr definitiv nicht irritieren.

  • Meine frisch 11-jährige geht zwischen acht und neun ins Bett. Nach neun Uhr lese ich nicht mehr vor, das Argument zieht (noch).

    Wann der Große (15) geht, weiß ich nicht. Noch wird akzeptiert, dass um 21 Uhr der PC ausgemacht wird. Dann kommt er runter, macht sich bettfertig, aber wann er schlafen geht, kriege ich nicht mit.

    Bis letztes Jahr war es eigentlich so, dass beide Kinder (zu der Zeit 10 und 14) sich nach Logo! bettfertig machen sollten.

  • Mein 10jähriger macht um 21:00 Uhr alle Geräte aus und bleibt dann im Zimmer (Klo und Wasser holen mal außen vor). Ab dann ist also sowas wie seine Ruhezeit.
    Wann er schläft ist komplett unterschiedlich, mal um 21.30, mal ist er um 23.00 Uhr noch wach.

    Da er morgens deutlich besser und entspannter aufsteht als ich, kann er das selbst entscheiden.

    Blätter bringen würde ich auch abends. Tagsüber ist man ja meist selbst unterwegs oder kann nicht davon ausgehen, dass jemand zu Hause ist.

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Schlafgewohnheiten-, -zeit und -bedarf sind ja sehr unterschiedlich und auch mitunter kulturell sehr verschieden.

    Ich bin da auch ziemlich entspannt, mein Kind weiß ganz gut wann es müde ist und sagt wenn es ins Bett möchte. Bisher haben wir da auch keine Probleme. Wenn wir am nächsten Morgen sehr früh raus müssen (2-3 mal pro Woche), dann sag ich das und Kind bezieht das in seine Entscheidung ein. Kind ist 5. Wir kommen gut damit klar.

  • Wir haben eine ziemlich eingespielte Routine, die auch die Teenies noch halten. Nach dem Abendessen gehen die Kinder auf ihr Zimmer, machen sich bettfertig, packen Schulsachen.Danach wird noch gelesen, Musik oder Hörbuch gehört. Abendessen endet gegen 20.00/20.30 Uhr; geschlafen wird oft erst nach 22 Uhr.

  • Hier sind die Kinder 10 und 12 und eher Viel- und Gernschläfer. Meist gehen sie kurz vor 8 ins Bett. Ich lese noch vor und sie hören noch etwas CD oder quatschen. Wenn ich außer Haus bin, bringt der Papa oft noch früher ins Bett und dann schlafen sie tatsächlich auch z.T. kurz nach 19 Uhr#blink

    Wenn sie noch quatschen und nicht zur Ruhe kommen, bleiben sie schon auch länger wach. Spätestens gegen 21:30 sollen sie dann aber wirklich nicht mehr laut sein, da wir dann selber schlafen gehen und die Wohnung hellhörig ist. Spätestens dann schlafen sie i.d.R. Auch quasi sofort ein…


    Die 10 Jährige kommt jetzt neu auch an einem Tag erst 20:30 vom Sport - mal sehen, wie sich dass einpendelt, bei diesem Kind was in Freundebüchern immer gern „Schlafen“ als Hobby angegeben hat#taetschel


    Aber ja, wir (also auch die Kinder selber) sind auch immer erstaunt, wie unterschiedlich das ist! Finde es aber eigentlich auch ganz schön, dass es bei uns so passt wie es ist.

    "Konzentrier dich auf die kleinen Dinge und mache die gut!"

  • 10 Jahre, 4. Klasse

    20:00 Uhr Zimmerzeit

    20:30 Uhr Licht löschen.


    Aussser Montag und Mittwoch, da wird es durch Fussballtraining kurz vor 21 Uhr.


    Aufstehen ist bei uns je nach Stundenplan 6:30 oder 7:30 Uhr

  • Wenn hier jemand nach 18 uhr noch klingeln würde, würde ich (heimlich) heulen. Möpp kommt dann gerade wieder heim und es ist sehr durchgetaktet. Beim essen stören würde zb bedeuten, dass kein Kind weiter isst sondern durch die Bude springt. Und wenn "Besuch" "Postbote" wer auch immer dann geht, würden sie nicht weiter essen sondern durch die Wohnung rennen und krakehlen bis ich sie (mit sanfter Gewalt) ins Bad schubsen würde. Das würde doppelt so lange wie eh schon dauern, weil (spontane, nich vorhersehbare) Änderungen im Tagesplan einfach absolut zum kotzen sind, und ich nach 15 Uhr sowieso ein sozial inkompatibeles Wrack bin (und meine Kinder leider auch)

  • Ich hab absolute Eulen.. Wenn sie könnten, würden sie um elf ins Bett. Und das schreibe ich gerade vom Spielplatz aus, wir werden heute wohl nicht vor neun daheim sein. Es sind Ferien, aber manchmal passiert sowas auch zu schulzeiten. Schlafbedürfnis ist einfach sehr verschieden. Und nicht jeder kann früh einschlafen, selbst wenn man morgens früh raus muss.

    kLeiN- uNd GrOß-SchrEibUnG hat mein Handy gefressen...

  • Meine Kinder haben glaube ich noch nie regelmäßig vor 21 Uhr geschlafen.

    Auch wenn ich weiß, dass das bei manchen Familien anders ist, wäre ich nicht von selber drauf gekommen, dass 19 Uhr zu spät zum Klingeln sein könnte.

    Wenn mir das jemand sagen würde, würde ich aber versuchen, in Zukunft drauf zu achten. Bei der Bett-Routine gestört zu werden ist ja schon lästig.

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

  • Interessant ist da ja auch die Züricher Longitunal Studie - die hat auch den Schlafbedarf analysiert (https://remo-largo.ch/assets/uea_67_remolargo.pdf)

    10jährige brauchen im Schnitt knapp 10h Schlaf pro Nacht. Wenn sie um 6.30 aufstehen müssen, bedeutet das, sie müssen abends um 20.30 schlafen. Das bedeutet halt auch, dass sie um 20.00 die Abendroutine starten müssen spätestens.

    Die längste 2 Prozentile in dem Alter braucht 11h, d.h. dann um 19.30 schlafen. Die geringsten 2.Prozent brauchen 8.5h Schlaf. D.h. 22.00 schlafen. Aber das sind wirklich die Allerwenigsten und Ausnahmen.

    Haben die jeweiligen Kinder noch jüngere Geschwister, ist dann auch klar, warum bei manchen abends um 19.30 Ruhe eingkehrt.

    Dann dazu noch das Wissen, dass heute ein Grossteil der Kinder jeden Tag Schlafmangel hat. Schlafmangel wirkt sich negativ auf IQ, Konzentration, Hungergefühl und Gesundheit aus. In soweit kann ich wirklich verstehen, wenn manche Familien das wichtiger nehmen.

    Auch das Phaenomen der Nachteule wird auch mit reinspielen, aber auch diese folgen einer Normalverteilung (wenn man den Studien glaubt). Die Verschiebung während der Adoleszenz beginnt dann auch irgendwann, ist aber noch nicht so extrem.

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan

    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • weird... hier schlief nie ein kind um 19h, auch nicht als sie 2 waren.

    Mit 10 war es 20h30/21h. um 19h oft noch draussen spielen oder sonstwas tun. Auch wenn am nächsten Tag schule ist.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12

    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.

    #rose 49,7

  • weird... hier schlief nie ein kind um 19h, auch nicht als sie 2 waren.

    Mit 10 war es 20h30/21h. um 19h oft noch draussen spielen oder sonstwas tun. Auch wenn am nächsten Tag schule ist.

    Vielleicht mussten sie nicht um 6.30 raus? Und mit 2 haben sie bestimmt die noch Mittagsschlaf gemacht?

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan

    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Gegen den Schlafmangel würde späteres Aufstehen bei vielen helfen.

    Ich bin ausgeschlafen und fit, wenn ich bis 7:30-7:40 schlafen kann. Dann geh ich entsprechend meinem Rhythmus gegen 23 Uhr ins Bett.

    Muss ich, wie leider seit Jahren, gegen 6:45 aufstehen, bin ich tagsüber platt und abends deutlich früher schlafen geht trotzdem nicht. Zu Schulzeiten musste ich um 5:45 aufstehen, da hab ich die ersten 2 Schulstunden quasi schlafend mit offenen Augen verbracht. Hat nix an meinem Biorhythmus geändert, früher ins Bett war genauso Folter, wälzen von links nach rechts und zurück.

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)

  • So ganz leuchtet mir das mit dem Biorhythmus und der Uhrzeit nicht so ein - die Sonne geht im Sommer um 4 auf und im Winter um 9.00. Und von Osten nach Westen gibt es da auch grosse Unterschiede, das passt einfach nicht, es an einer Uhrzeit festzumachen. Wenn müsste es doch am Sonnenaufgang liegen.

    Morgendliche Zeit im Tageslicht hilft übrigens dabei abends zu schlafen. Auch da ist ein grosses Problem in der heutigen Gesellschaft.

    Auch Erwachsene leiden heutzutage unter Schlafmangel und schlafen heutzutage 1-2h weniger im Schnitt als noch im letzten Jahrhundert.

    Was man mit den Infos jetzt macht, bleibt doch dann einem selbst überlassen. Und niemand muss sich für etwas rechtfertigen. Mich erstaunt es nur immer wieder wie viele Menschen sagen, sie seien Eulen und brauchen super wenig Schlaf. Von Lrchen und Langschläfern hört man hingegen kaum etwas.

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan

    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Gegen den Schlafmangel würde späteres Aufstehen bei vielen helfen.

    Ich bin ausgeschlafen und fit, wenn ich bis 7:30-7:40 schlafen kann. Dann geh ich entsprechend meinem Rhythmus gegen 23 Uhr ins Bett.

    Muss ich, wie leider seit Jahren, gegen 6:45 aufstehen, bin ich tagsüber platt und abends deutlich früher schlafen geht trotzdem nicht. Zu Schulzeiten musste ich um 5:45 aufstehen, da hab ich die ersten 2 Schulstunden quasi schlafend mit offenen Augen verbracht. Hat nix an meinem Biorhythmus geändert, früher ins Bett war genauso Folter, wälzen von links nach rechts und zurück.

    Geht mir auch so.

    Ich hasse früh alles, und ab Nachmittag werd ich immer munterer. Abends zack topfit.

    Und die Jungs sind genauso.

    Wo Furrina drauf steht ist in dem Fall Carrrie drin #evil

    und immer noch mit Chaosfamilie :D

  • 10jährige brauchen im Schnitt knapp 10h Schlaf pro Nacht. Wenn sie um 6.30 aufstehen müssen, bedeutet das, sie müssen abends um 20.30 schlafen. Das bedeutet halt auch, dass sie um 20.00 die Abendroutine starten müssen spätestens.

    Die längste 2 Prozentile in dem Alter braucht 11h, d.h. dann um 19.30 schlafen. Die geringsten 2.Prozent brauchen 8.5h Schlaf. D.h. 22.00 schlafen. Aber das sind wirklich die Allerwenigsten und Ausnahmen.

    Haben die jeweiligen Kinder noch jüngere Geschwister, ist dann auch klar, warum bei manchen abends um 19.30 Ruhe eingkehrt.

    Dann dazu noch das Wissen, dass heute ein Grossteil der Kinder jeden Tag Schlafmangel hat. Schlafmangel wirkt sich negativ auf IQ, Konzentration, Hungergefühl und Gesundheit aus. In soweit kann ich wirklich verstehen, wenn manche Familien das wichtiger nehmen.

    es hilft aber nicht, wenn keiner schläft - ich kann mich schon mit den Kindern vor 8 ins Bett legen - nur um dann noch länger neben wachen Kindern Däumchen zu drehen.

    und es hat def. nichts mit länger hell zu tun - sie schlafen im Winter nicht früher, nur sieht und kommentiert es da nicht auch noch die Nachbarschaft. - ich bin selber eine noch extremere Eule. Dank HomeOffice arbeite ich nicht selten bis weit nach Mitternacht und schlafe dann am Vormittag. Nur für meine Kinder ist das leider keine Option: die Großen müssen vor halb7 aus dem Haus, die kleinen um kurz vor 7.
    und jedem "Frühaufsteher", der meint, dass man das gewöhnt, frage ich mittlerweile, ob er sich daran gewöhnt jeden Tag bis 2:00 Uhr früh wach und konzentriert zu bleiben - er darf dafür immer ausschlafen! #tuppern