Kenne ich, verstehe ich und hasse ich 🙈
Ich halte es nicht für eine regionale Formulierung, es ist eine englische Phrase, die 1:1 eingedeutscht wurde.
Genau so ist meine Einschätzung auch.
Hier kann ich mich anschließen.
Kenne ich, verstehe ich und hasse ich 🙈
Ich halte es nicht für eine regionale Formulierung, es ist eine englische Phrase, die 1:1 eingedeutscht wurde.
Genau so ist meine Einschätzung auch.
Hier kann ich mich anschließen.
Also der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch war auch nie ein Problem zu lesen
Also der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch war auch nie ein Problem zu lesen
Oh ja! Was habe ich dieses Wort (und Buch!) geliebt.
Kenne ich, verstehe ich und hasse ich 🙈
Ich halte es nicht für eine regionale Formulierung, es ist eine englische Phrase, die 1:1 eingedeutscht wurde.
Ich schliesse mich an
Weil es einfach viel besser zu diesem taffen kleinen Mädchen passt, wenn sie sagen darf: "Ich kann das GAR nicht leiden!" Oder "Das ist eine GANZ blöde Idee!"
Ich habe auch sehr gelitten, als sie mir versichert hat, dass das Wort "Tannenbaumverpackungstonne" für 8 jährige Leser zu lang ist. Und ich will eigentlich nicht einsehen, dass ich das Wort "beglitzern" nicht verwenden darf.
Das klingt so cool, ich seh das Mädchen förmlich vor mir. Das Buch muss ich unbedingt lesen. So ne taffe Fünfjährige und dazu Glitzer - das ist was für mich.
Weißt Du schon, wanns erscheinen wird und wies dann heißt?
Ich finde es grottig. Genau wie [...] oder am Ende des Tages.
Das wurde jetzt hier ja mehrfach genannt und ich verstehe nicht, was am Ende des Tages so falsch/unangenehm/neu sein sein soll. Ich stehe da gerade auf dem Schlauch - mag mich jemand erleuchten?
Die Tannenbaumverpackungstonne könntest du mit einem Bindestrich lesbarer machen. Tannenbaum-Verpackungstonne. Sprachlich nicht 100% tacko, macht es Kindern aber leichter.
Das ist tatsächlich etwas, was ich auch sehr regelmäßig mache, auch wenn es laut Duden meist nicht ok ist. Erleichtert das lesen aber ungemein und wäre für mich in einem Kinderbuch auch ok (auf jeden Fall wenn es ein nicht gebräuchliches Wort ist, dass man im Duden finden könnte).
(Geht‘s Euch eigentlich auch so, dass Ihr manchmal ein Wort sehr merkwürdig findet, wenn Ihr es oft nacheinander schreibt?)
Jaaaaa! Ganz oft!
Also, das Wort "beglitzern" gibt es nicht
Als ob man keine neuen Wörter erfinden könnte und dürfte... also ehrlich, das Argument "Das Wort gibt es nicht" hat mich noch nie überzeugt und ist einfach nur schlecht. Hat schon bei meinem Deutschlehrer damals nicht gezogen.
"Beglitzern" hat übrigens ziemlich viele Google-Treffer, das gibt es definitiv.
mag mich jemand erleuchten
Licht braucht man ja auch, wenn es dunkel wird:
Aus dem Englischen "at the end of the day" im Sinne von "letztendlich / im Endeffekt" ist es einfach Denglisch und kein Deutsch. Wird seit ein paar Jahren viel verwendet - meiner Erfahrung nach vor allem von Leuten, die bestimmt auch für "fein mit etwas sein" anfällig sind. Im Sinne einer Zeitangabe wie "am Ende des Tages gehen wir schlafen" ist es richtig.
Möwe danke Dir. Jetzt verstehe ich es.
Ich kenne es, finde es aber irgendwie zu „gestelzt“
Am Ende des Tages wird gefühlt von immer mehr Menschen verwendet, mag ich aber auch nicht
Wohingegen beglitzern sich sooo schön anhört
[…]
Weil es einfach viel besser zu diesem taffen kleinen Mädchen passt, wenn sie sagen darf: "Ich kann das GAR nicht leiden!" Oder "Das ist eine GANZ blöde Idee!"
Ich habe auch sehr gelitten, als sie mir versichert hat, dass das Wort "Tannenbaumverpackungstonne" für 8 jährige Leser zu lang ist. Und ich will eigentlich nicht einsehen, dass ich das Wort "beglitzern" nicht verwenden darf.
Das klingt so cool, ich seh das Mädchen förmlich vor mir. Das Buch muss ich unbedingt lesen. So ne taffe Fünfjährige und dazu Glitzer - das ist was für mich.
Weißt Du schon, wanns erscheinen wird und wies dann heißt?
Es erscheint als EBook am 10.10.24 und als Print am 17.10.24. Titel verrate ich noch nicht, diese Enthüllung mache ich bei Instagram.
Ich finde “beglitzern” und das lange Tonnenwort durchaus hübsch für ein Kinderbuch
Ich kenne eine Unter-Dreißigjährige aus dem Süden Deutschlands, die ihre Rede ständig random mit Begriffen wie fancy, nice und eben "da bin ich fein mit" spickt, und in dem Kontext mag ich den Ausdruck nicht - da hat er wirklich etwas Selbstdarstellerisches, so ein "Schaut, wie international und hip und cool ich bin, faaaancy!".
Als jemand, die Mitte 40 und gar nicht international und fancy ist, das aber auch tut, verrate ich mal: Es gibt Leute, bei denen passiert das einfach, dass sie ALLES, was ihnen sprachlich so übern Weg kraucht, ohne einen bewussten Gedanken daran im eigenen Sprachgebrauch mitverwursten.
Ich fange auch immer sofort an, Dialekte zu nutzen, wenn um mich herum so gesprochen wird, obschon mitr das sogar peinlich ist.
Räudige Hilflosigkeit meinerseits.
Das!
Ich spreche im beruflichen Kontext viel Englisch und sage und höre oft "I'm fine with it" / "I'm ok with it" und "I remember that..." und "that makes sense" und "at the end of the day". Und so wie Ohnezahn es beschreibt, flutschen mir dann solche Redewendungen ins Deutsche rein, "ich bin fein damit" und "das macht Sinn" (auch wenn es total falsches Deutsch ist und "es ergibt Sinn" oder "es hat Sinn" korrekt wäre).
In Ermangelung eines spontan passenden deutschen Ausdrucks benutze ich auch Worte wie "fancy", "spooky", "strange" aber auch "bottleneck" und "workflow".
Damit will ich nicht hip sein, sondern das sind tatsächlich die ersten Wörter, die mir in den Sinn kommen.
LG,
Anne
Weil es einfach viel besser zu diesem taffen kleinen Mädchen passt, wenn sie sagen darf: "Ich kann das GAR nicht leiden!" Oder "Das ist eine GANZ blöde Idee!"
Ich habe auch sehr gelitten, als sie mir versichert hat, dass das Wort "Tannenbaumverpackungstonne" für 8 jährige Leser zu lang ist. Und ich will eigentlich nicht einsehen, dass ich das Wort "beglitzern" nicht verwenden darf.
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Es erscheint als EBook am 10.10.24 und als Print am 17.10.24. Titel verrate ich noch nicht, diese Enthüllung mache ich bei Instagram.
Verrätst Du mir Deinen Insta-namen? Dann hast Du ne neue Followerin
Das klingt so cool, ich seh das Mädchen förmlich vor mir. Das Buch muss ich unbedingt lesen. So ne taffe Fünfjährige und dazu Glitzer - das ist was für mich.
Weißt Du schon, wanns erscheinen wird und wies dann heißt?
Es erscheint als EBook am 10.10.24 und als Print am 17.10.24. Titel verrate ich noch nicht, diese Enthüllung mache ich bei Instagram.
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Voll gerne! Bei Instagram bin ich wortverloren
Ich kenne eine Unter-Dreißigjährige aus dem Süden Deutschlands, die ihre Rede ständig random mit Begriffen wie fancy, nice und eben "da bin ich fein mit" spickt, und in dem Kontext mag ich den Ausdruck nicht - da hat er wirklich etwas Selbstdarstellerisches, so ein "Schaut, wie international und hip und cool ich bin, faaaancy!".
Als jemand, die Mitte 40 und gar nicht international und fancy ist, das aber auch tut, verrate ich mal: Es gibt Leute, bei denen passiert das einfach, dass sie ALLES, was ihnen sprachlich so übern Weg kraucht, ohne einen bewussten Gedanken daran im eigenen Sprachgebrauch mitverwursten.
Ich fange auch immer sofort an, Dialekte zu nutzen, wenn um mich herum so gesprochen wird, obschon mitr das sogar peinlich ist.
Räudige Hilflosigkeit meinerseits.Das!
Ich spreche im beruflichen Kontext viel Englisch und sage und höre oft "I'm fine with it" / "I'm ok with it" und "I remember that..." und "that makes sense" und "at the end of the day". Und so wie Ohnezahn es beschreibt, flutschen mir dann solche Redewendungen ins Deutsche rein, "ich bin fein damit" und "das macht Sinn" (auch wenn es total falsches Deutsch ist und "es ergibt Sinn" oder "es hat Sinn" korrekt wäre).
In Ermangelung eines spontan passenden deutschen Ausdrucks benutze ich auch Worte wie "fancy", "spooky", "strange" aber auch "bottleneck" und "workflow".
Damit will ich nicht hip sein, sondern das sind tatsächlich die ersten Wörter, die mir in den Sinn kommen.LG,
Anne
Bei mir auch. Bzw. manchmal find ich auch, es gibt kein deutsches Wort das so treffend ist.
Wie z.b. "you comfort me" fühlt sich nochmal deutlich mehr nach Wohlbefinden (Komfort halt) an als "Du tust mir gut.
Oder "out of the box"
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*gefolgt *.
Ich kenne die Formulierung hier aus dem Forum und habe die vorher noch nie woanders gehört.
Dto.