Familienbett mit Krabbelkind

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  • Hallo, ich bin ganz neu hier, ich habe gemerkt, dass ich woanders mit meinen Fragen nicht richtig weiterkomme...


    wir sind ganz überzeugt vom Familienbett, aber stoßen jetzt an unsere Grenzen...Unsere Tochter schläft bei uns, wir haben ein Beistellbett wie Babybay, damit sie nicht rausfällt, sie liegt aber nie da drin, sondern direkt bei uns im Bett...


    Mein Frage:


    wie soll ich es Tagsüber machen, wenn ich sie zum schlafen hinlege? ich habe richtig angst, dass sie am fußende oder auf der anderen Seite rauskrabbelt und auch nachts habe ich angst, dass sie nach unten krabbelt während ich schlafe und rausfällt...wie macht ihr das denn?

  • Mein Kind hat sich immer aufgesetzt und nach mir gerufen. (Das erste Mal ist sie jetzt mit fast 2 aus dem Bett gefallen ;))


    Ansonsten: Bettgitter, "Runterfallbereich" polstern mit Decken und Kissen, habe ich hier oft gelesen.


    Wir haben ihr auch so früh wie möglich versucht beizubringen, wie sie richtig aus dem Bett kommt - Po zuerst - und das hat sie dann auch im Halbschlaf gemacht wenn ich zu lange gebraucht habe bis ich da war.

    Do one thing everyday that scares you - Eleanor Roosevelt
    When you reach for the stars, you may not quite get one, but you won't come up with a handful of mud either - Leo Burnett

  • Hallo,


    ich hab mein Kind tagsueber getragen, wenn er geschlafen hat und nachts hab ich es oft gemerkt, wenn er ans Fussende des Bettes gekrabbelt ist und ihn dann einfach zurueckgeholt.


    Unser Bett stand von 3 Waenden umgeben wie in einer Bucht. Ich hab aussen geschlafen und mein Kind innen an der Wand.


    Ich hoffe, das hilft dir ein bisschen :)

    "Life is the first gift, love is the second, and understanding the third."

  • ich hab auch ein krabbelkind. möglichhkeiten:
    - bettgestell zeitweilig abbauen und auf dem boden schlafen (also mit matratze)
    - rausfallgitter anbringen
    -boden polstern
    - rückwärts- runtergehen üben
    -babyphon nutzen um das aufstehen zu hören, bzw, glöckchen oder ähnliches was geräusche macht in randnähe parken, damit das babyphon es hört (jaja, ich weiß wie sich das anhört *kicher*)


    aber, manchmal kann man es auch ncith verhindern, so ist das einfach. :)

  • tragen schaff ich nicht mehr...die zehn kilo lassen mich zusammenbrechen...leider...ok, den außenbereich polstern find ich schon mal echt hilfreich...wahrscheinlich müssen wir ihr es echt beibringen...aber wie bringe ich ihr das bei, sie ist erst 7 monate als, sorry, das ist mein erstes kind...

  • Ich habe immer einen Wall aus Decken drumherum gelegt und hatte das Babyfon an. Da habe ich es dann schon rascheln gehört, wenn das Kind anfing zu wühlen und bin schnell hingegangen. Ist nie was passiert.


    (Rausgefallen ist meine Tochter nur einmal, als ich direkt daneben stand 8I )

    Liebe Grüße
    Silke mit dem Großen 06/2006 und der Kleinen 06/2009

  • Genau das gleiche posting habe ich gestartet, als mein Baby mit 7 Monaten Aus dem Bett gefallen ist...


    Das ist nur einmal passiert, meist höre ich, wenn sie wach wird und ansonsten weiß sie mittlerweile auch, dass sie rückwärts überall runter muss..

  • ich leg mich tagsüber dazu. davon wird die wohnung zwar nicht sauberer, aber ich bin viel ausgeglichener. ;)
    auf meiner seite hab ich vom kopfende bis zur bettmitte eine kunststoffplatte zwischen rahmen und matratze geklemmt. davor liegt ein teppich. auf der anderen seite liegt ne decke aufm boden.
    wenn er wach ist, klettert er mit den füßen zuerst raus. wenn er im schlaf wandert, wach ich meistens auf. zwei oder dreimal ist er aber schon rausgepurzelt. passieren tut da nichts weiter, aber er erschreckt sich halt sehr.

    liebe grüße
    betty


    ja, ich weiß, dass das ganz schlechter stil ist, wenn man alles klein schreibt. na und? heul doch! :D
    das forum frisst mir grad zuviel zeit, deshalb bin ich eher sporadisch da.



    ich hab jetzt ein kleines gemuetliches notebook mit ner englischen tastatur. umlaute und sonderzeichen sind also luxus.

  • Damit sie nicht im Schlaf rauskullert, habe ich immer ein Stillkissen/Decke drum herum gelegt. Wenn sie wach war, war sie immer selber dafür "verantwortlich" irgendwo nicht runterzufallen, also auch Couch und so, d.h. wenn sie runter wollte, habe ich ihr gezeigt, wie sie es alleine kann, ansonsten habe ich nie zum Schutz die Hand hingehalten und ihr damit Sicherheit vermittelt sondern habe sie gelassen (natürlich immer unauffällig ein Auge drauf und jederzeit bereit ganz schnell doch noch die Hand auszustrecken). Das hat sie auch sehr schnell kapiert. Auf Matratzen im Schlafzimmrt hat mein Mann auch bestanden, waren aber an dich überflüssig.

    Wer ein Kind sieht, hat Gott auf frischer Tat ertappt.

  • Mein Krabelkind ist bis jetzt erst einmal aus dem Bett gekrabbelt. Da war er genug wach um richtig zu klettern. Wir haben auch früh gezeigt, wie runterklettern, das hat er schnell gelernt. Gegen herunterrollen hilft die decke und das stillkissen. Unser Bett ist allerdings nur 20cm hoch.

  • Wir haben uns auch immer gequetscht. Unser Bett ist 140 cm breit.
    Eigentlich ist es das Bett von meinem Mann und mir und unser Töchterchen hatte ihr Kinderbett direkt daneben stehen mit der offenen Seite an unserem Bett.
    In der Praxis hat sie aber immer bei uns geschlafen.
    Teilweise, wenn mein Mann später als ich ins Bett gegangen ist hatte er keinen Platz mehr und hat sich in ihr Bett gefaltet bis die kleine Biene zum stillen wachgeworden ist. :D


    Seid ein paar Wochen schläft sie bis morgens in ihrem Bett da sie jetzt durchschläft bis morgens um 6 oder so, dann krabbelt sie nach wie vor rüber.


    Aber prinzipiell würde ich ein breiteres Bett empfehlen. Oder wie wir es jetzt machen werden, wenn wir noch ein weiteres Kind bekommen, ein 90 cm breites Bett neben unseres Stellen und den Übergang auspolstern.

    Einmal editiert, zuletzt von Sternblume ()

  • ..auch bei uns ist die antwort: riesenbett...
    das babybay haben wir schnell rausgeschmissen, mein mann hat ein ganz normales kinder-gitterbett umgebaut, dass es an der seite offen ist und wir haben das so an unser bett gebaut, dass drei wände ringsrum sind. (die eine lücke zur wand ist zugestapelt mit kinderklamottenkisten...) oft genug lag ich quer drin und das kind zwischen uns.. #hammer
    jetzt werden wir auch das tun, was sternblume schreibt und einfach ein 90 cm bett an unser 1,40er dranhängen und eine groooße liegewiese haben.


    ich hatte aber auch lange das babyfon an, dass der große nicht aufwacht und ich ihn überhöre und er dann plumpst. inzwischen ruft es laut und deutlich "maaaaaaama! au-dehn!" :D

  • wir haben eine große Matratze (180x200) am Boden auf die beiden dazugehörigen Lattenroste gelegt.
    Quasi ein Bett ohne Bett ;)


    Manchmal legt sich das Krabbelkind schon rein und wartet drauf, daß wir hinterher kommen #love
    Wenn wir dann wirklich langsam eindösen wollen, fällt ihm allerdings immer ein, was er dringend noch alles erledigen müßte.
    :D

  • Wir haben auch ein grosses Bett, ungefaehr 2 x 2 Meter.

    "Life is the first gift, love is the second, and understanding the third."

  • Wir haben mit schwerem Dinkelkissen gesichert und ganz schnell geübt, wie man rückwärts aus dem Bett krabbelt. Die Kleinen verinnerlichen das sehr schnell und die Gefahr nicht mehr herunter zu kullern (auch vom Sofa, Treppe, etc.) sinkt.

    Je kaputter die Welt draußen, desto heiler muss sie zu Hause sein. Rheinhard Mey

    • Offizieller Beitrag

    ja, wenn man die kleinen rückwärts aus dem bett auf die füße gleiten lässt, verstehen sie das meiner erfahrung nach recht schnell. mein jüngster krabbelt jetzt auch rückwärts runter, nachdem er einmal mit dem kopf voran rausgefallen ist.
    ansonsten: habt ihr eine einzelne matratze? wir haben den luxus, dass mein großer momentan auf einer eigenen matratze neben dem großen bett schläft, darauf lege ich den kleinen zu seinen tagesschläfchen hin. direkt neben der kante sichern würde ich nur, wenn die sicherung unüberwindbar ;) ist, sonst erhöht sich die fallhöhe ja noch.


    ansonsten: wir haben nach 2,5 jahren zu dritt auf 1,40 meter auf 2 meter aufgestockt und es war himmlisch. kurz danach waren wir dann auf den 2 metern zu viert, aber es war immer noch geräumig.

  • Mein Kleiner hat erst mit 10 Monaten kapiert, wie das mit dem rückwärts rauskrabbeln geht.


    Nachts haben wir auch das Problem, dass ich alleine mit ihm im Ehebett schlafe, er rollt sich auch so viel rum im Schlaf, dass er unweigerlich auf der anderen Seite rauskullern würde. Ich hab daher drei dicke Bildbände zwischen Bettrahmen und Matratze gesteckt und davor liegt das Stillkissen, das kann so nicht aus dem Bett geschoben werden.


    Abends kommt er in sein Gitterbett bis ich auch ins Bett gehe. Das hat ein paar Wochen gedauert und wir mussten es ziemlich auspolstern, weil er ständig gegen die Gitter rollte und davon aufwachte, aber mittlerweile schläft er darin echt gut. (Und ich kann auch noch ein paar Stunden ohne Fummelkind an mir dran pennen, bevor er lautstark verlangt bei mir weiterschlafen zu dürfen).

    Ich hab heute wieder nah am Kühlschrank gebaut…

  • Sobald usner Sohn mobil wurde, haben wir ihm immer wieder
    gebetsmühlenartig gezeigt, wie er wo runter kommt. Füße in Richtung
    Abgrund und immer wieder "Füße zuerst" gesagt. Er hat es sehr schnell
    kapiert und ist glaub ich nur 2 mal bewusst wo runtergefallen. die
    andern beiden male bin ich beim stillen eingeschlafen und er lag
    außen...
    Immer wieder zeigen wie sie runterkommt und schaun, wie kompetent sie damit schon ist