Raben wissen ja gefühlt alles, daher beginne ich meine Recherche hier:
Ich habe eine angeborene Fehlsichtigkeiten von knapp +6 Dioptrien plus Alterweitsichtigkeit von ca +2 zzgl einer Hornhautverkrümmung von 1,irgendwas.
Schon lange warte ich auf den grauen Star und verspreche mir von Kunstlinsen eine allgemeine Verbesserung meiner Sehkraft mit anschließend deutlich dünneren Brillengläsern
Jetzt mit 53 habe ich die ersten eigendiagnostizierten Anzeichen des grauen Stars und warte auf den Augenarzttermin im September.
Es steht natürlich in den Sternen, ob die Augenärztin der gleichen Meinung ist wie ich und ob so ein beginnender Star zur OP Indikation ausreicht.
Aber vielleicht ist es das und dann muss man sich ja zwischen den unterschiedlichsten Linsentypen (mono-, bi-, multifokal) entscheiden.
Irgendwie bekomme ich das Prinzip der bi und multifokalen Linsen nicht in den Kopf (trotz guter optischer Kenntnisse). Ich kann ja anders als bei einer Gleitsichtbrille nicht mal oben und mal unten durch die Linse gucken?
Wäre das Gesichtsfeld nicht eingeschränkt durch solche Linsen?
Hat jemand von euch oder eurem Umfeld wirklich gute Erfahrungen mit diesen Linsentypen gemacht oder ist es bei euch auch so wie in meinem Umfeld (mit nur 2 Beispielen), dass die Leute letztendlich nur mit einer Sehstärke in der Linse klarkommen und für die anderen Bereiche entsprechende Brillen nutzen? In dem Fall wäre in meinem Verständnis eine Monofokallinse sinnvoller.