Hallo ins Rabenrund!
Mir steht nach jahrelanger Knie-Odyssee - ich hab mir das erstemal mit 14 Jahren die Kniescheibe ausgerenkt, nach dem nächsten Mal mit 20 wurde dann operiert und die Kniescheibe „versetzt“, also das untere Patellaband mit Schrauben und Nägeln, die ein halbes Jahr später wieder raus geholt wurden, weiter innen am Schienbein befestigt.
Das Ausrenken der Kniescheibe ist bei uns genetisch bedingt, mein Vater, meine beiden Geschwister, mein Sohn sind betroffen und teilweise auch operiert worden.
Schon um die 30 haben mir Orthopäden prophezeit, dass ich da „im Alter“ ziemlich Probleme bekommen würde. Es zog sich dann auch durch, dass so Sachen wie hüpfen, in die tiefe Hicke gehen, schnell rennen usw einfach immer weniger möglich waren. Es gipfelte darin, dass ich im Mai im Peloponnes Urlaub nur unter Schmerzen die Ruinen und Hügel runter kam und inzwischen auch Treppen wie eine 85jährige ( ich bin fast 56) runter gehe.😖
Ich bin mit den Ärzten dann jetzt also zu dem Schluss gekommen, dass es Zeit ist für eine Knie-Totalendoprothese, sprich ein künstliches Kniegelenk.
Ich bin total zwiespältig, einerseits freue ichmich unsäglich darauf, hoffentlich dannschmerzfrei laufen zu können. Andererseits hab ich schon Schissvir der OP oder dem danach….
Die OP soll am 4.11. stattfinden mit 5 Tagen Klinikaufenthalt und ziemlich direkt anschließend 3 Wochen Reha.
Gibt es hier andere, die diese OP bereits hinter sich oder auch vor sich haben und vielleicht wertvolle Tipps für mich haben?