Vor drei Jahren kam zur Geburt und am Tag danach die hausgeburtshebamme nach Hause, danach dann eine aus dem Nachbarort (die zur HG hatte 40km Anreise und gibt dann immer ab).
Einzig die HG-Hebamme von vor drei Jahren praktiziert noch. Die anderen haben sich andere Jobs gesucht.
Wir mussten aber nach den HGs zur Kià zu den Us. Das ging schon. Vermutlich hÀtte ich, wenn ich zur Nachsorge in die Praxis gemusst hÀtte, das ganze viel schneller beendet.

Wochenbett-Betreuung/Kam die Hebamme zu euch
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Hier kamen die Nachsorgehebammen auch nach Hause (zuletzt vor 8 Jahren). Zu den U2 mussten wir aber immer in die Praxen der jeweilligen KinderÀrzt:innen.
Dass sich das inzwischen geÀndert hat, wundert mich nicht.
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Zur u2 mussten wir auch in die Arztpraxis. Zur Vorsorge war ich in der Hebammenpraxis. Nach der Geburt kam sie nachhause
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Bei mir kamen die Hebammen nach der Geburt Hause.
1. Kind Auch Vorsorge schon zu Hause (eigentlich war Geburtshaus geplant). Dann nach Entlassung nach KH Geburt mit Baby kurze zeit auf Intensivstation auch Nachsorge zu Hause.
2.&3. Kind Vorsorge im Geburtshaus. Dann nach Hausgeburt Nachsorge zu Hause.
Aber von meiner SchwĂ€gerin habe ich auch gehört, dass sie zur Hebamme in die Praxis muss. Ich habe ziemlich "WTF" geschaut, das war bisher komplett auĂerhalb meiner Vorstellung. Habe es auf die Lage (bayer. Wald) geschoben.
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Bei beiden Kinder, zuletzt vor fĂŒnf Jahren, haben ich zur Vor als auch Nachsorge Besuch von meiner Hebamme Zuhause bekommen. Mehrere Monate lang in natĂŒrlich gröĂeren AbstĂ€nden.
Ich hatte allerdings auch keine super easy Geburten und körperlich, als auch mit dem Stillen groĂe Probleme.
Wenn ich das jetzt so lese, bin ich richtig dankbar um die gute Versorgung.
In meiner Stadt gibt es einen extremen GeburtenrĂŒckgang. So stark, dass Krippen und Kitas geschlossen werden. Da muss ich mal nachlesen, wie es da nun um die Hebammenversorgung steht.
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Ich habe jetzt "manchmal" angeklickt. Beim ersten Kind kam sie einmal nach der Entlassung aus dem Krankenhaus. Da war ich allerdings auch 5 Tage im Krankenhaus. Da ich dort schon das Kind 24 h versorgt habe und mich mit Fragen an die Hebammen oder SĂ€uglingsschwestern wenden konnte, hatte ich da auch nicht mehr das BedĂŒrfnis nach Betreuung. Bei meiner Freundin, die zur gleichen Zeit entbunden hatte und Schwierigkeiten / Fragen hatte, war sie aber auch nicht bereit zu kommen. (Ist beides fast 20 Jahre her)
Bei Kind 2 und 3 hatte ich dann eine andere Hebamme, da ich jeweils eine ambulante Geburt geplant hatte und mir das dann zu unsicher war. Diese kam regelmĂ€Ăig bzw. hat wegen Urlaub auch einmal eine (fĂŒrchterliche) Vertretung geschickt.
Die Möglichkeit in die Praxis zu kommen gab es damals nicht oder war mir nicht bekannt.
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meiner Stadt gibt es einen extremen GeburtenrĂŒckgang. So stark, dass Krippen und Kitas geschlossen werden.
Krass, dass das innerhalb eines Landes so unterschiedlich ist. Hier fehlen auĂer hebammen auch erzieher:innen und aufgrund Personalmangel werden die Ăffnungszeiten immer kĂŒrzer.
Gar keine gute zeit fĂŒr junge Eltern. Und die geburtenzahlen sind seit Jahren konstant mit Tendenz nach oben.
Vom RĂŒckgang noch nichts zu merken.
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meiner Stadt gibt es einen extremen GeburtenrĂŒckgang. So stark, dass Krippen und Kitas geschlossen werden.
Krass, dass das innerhalb eines Landes so unterschiedlich ist. Hier fehlen auĂer hebammen auch erzieher:innen und aufgrund Personalmangel werden die Ăffnungszeiten immer kĂŒrzer.
Gar keine gute zeit fĂŒr junge Eltern. Und die geburtenzahlen sind seit Jahren konstant mit Tendenz nach oben.
Vom RĂŒckgang noch nichts zu merken.
Ja, das ist echt krass. Bei uns ist es auch fast unmöglich einen Krippenplatz zu bekommen. Ohne Àlteres Geschwisterkind in Betreuung sind die Kinder ca 4-5 Jahre bei Kindergartenstart. Und das auch nur wenn man stÀndig telefoniert.
Sie Betreuung fĂ€llt oft auch, jetzt wurde die Betreuungszeit in der ganzen Stadt (GroĂstadt 300.000 EW) um eine Std gekĂŒrzt.
Ein Krippenplatz kostet ca 700 Euro ein Kinderplatz 450.
In stĂ€dtischen Einrichtungen ist es gĂŒnstiger , allerdings ist es da fast unmöglich reinzukommen.
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Hallo,
lange ist es her...
Ja, bei jedem Kind kam die Hebamme nach Hause. In den ersten Tagen tĂ€glich, dann in gröĂer werdenden AbstĂ€nden (immer mit der Option, bei bedarf auch zwischendurch zu kommen).
Anders könnte ich es mir gar nicht vorstellen, niemalsnicht wÀre ich in den ersten Tage oder auch ersten 2, 3 Wochen mit Neugeborenem stÀndig irgendwo hin gefahren. Gibt es so was tatsÀchlich?
Da hĂ€tte ich vermutlich lieber ganz verzichtet, was aber auch schade gewesen wĂ€re. Denn sie war nicht nur fĂŒrs medizinische von Mutter und Kind da, sondern auch fĂŒrs emotionale.
NatĂŒrlich MUSS keine Familie Hebammenbetreuung wĂ€hlen und vielleicht gibt es auch Menschen, die sich zwar Hebammennachsorge wĂŒnschen, es aber besser fĂŒhlen, wenn das nicht zu Hause stattfindet, auch wenn das fĂŒr mich schwer vorstellbar ist. Aber Hebammenbetreuung mit (tĂ€glicher) Fahrerei wĂ€re fĂŒr mich persönlich jedenfalls keine Option gewesen.
Allerdings weiĂ ich von den jungen Familien um mich herum, dass es schwer sein kann, ĂŒberhaupt eine Hebamme zu finden, weil alle ĂŒberlastet sind...
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Ich schule jetzt mein letztes Kind ein. Hier habe ich auch um einen KernzeitplatzbgekÀmpft. Das war jetzt aber mein letzter Kampf um einen Betreuungsplatz, jetzt geht der Kampf ums Gymnasium los.
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Ich hatte 4 Hausgeburten. Die erste vor mehr als 17 Jahren, die letzte vor fast 10 Jahren. Damals war es so, dass ich zur Vorsorge immer in die Hebammenpraxis gefahren bin (die FrauenÀrztin hat mich nur zu den drei Ultraschalls gesehen), und zur Nachsorge kamen immer die Hebammen zu mir nach Hause. Zur U2 musste ich allerdings immer zum Kinderarzt in die Praxis.
Dass inzwischen auch die Hebammen gar keine Hausbesuche mehr machen (auĂer evtl. zur Hausgeburt selbst), wundert mich nicht. Ich bin schon vor 10 - 13 Jahren auf Demos gegangen, um fĂŒr eine bessere Finanzierung des Hebammenwesens zu demonstrieren, weil die Situation der Hebammen schon damals schwierig war. Und sie ist seitdem noch schwieriger geworden.
Unter den aktuellen Bedingungen wĂŒrde ich dann allerdings auf die Nachsorge durch Hebammen wahrscheinlich ganz verzichten. Mich haben die U2 beim Kinderarzt schon massiv gestresst und ĂŒberfordert. Sowas wĂŒrde ich mir im Wochenbett nicht noch öfter antun.
Oder noch besser gar keine Kinder bekommen. Ich bin ehrlich froh, dass meine Ă€lteste Tochter lesbisch ist und sich gar nicht vorstellen kann, jemals Mutter werden zu wollen. Tochter Nr. 2 hat einen angeborenen Herzfehler und wird deshalb entweder von einer Schwangerschaft absehen, oder aber dann sowieso engmaschig medizinisch ĂŒberwacht werden. Höchstens Tochter Nr. 3 könnte auf die Idee kommen, Kinder zu wollen und dann auch noch als Hausgeburt. Die ist jetzt 9. In 20 Jahren, wenn sie vielleicht ĂŒber FamiliengrĂŒndung nachdenkt, ist hoffentlich die Situation wieder eine andere.
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Ja, natĂŒrlich.
Ist aber nun schon 12 und fast 9 Jahre her.
Warum fragst du?
Weil Töchterchen schon 1 Tag nach der ambulanten Geburt zur Hebamme in die Praxis sollte.
Wurde allerdings davor nicht klar kommuniziert.
Das tut mir leid. Ich habe dann noch nie gehört.
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Bei der ersten Geburt waren wir 12 Tage im KH danach kam sie zwei mal nach Hause.
Bei der zweiten Geburt, ambulant, kam sie nach Hause, wie KiA auch zur U2.
Allerdings 19&17 Jahre her. Heute sind die Familien, je nach Wohnort, unterversorgt. Nicht nur Wochenbett betreffend.
Mindestens einmal die Woche denke ich: wie gut, dass ich nicht mehr gebĂ€re (bring mich dennoch fĂŒr eine bessere Geburtshilfe ein) -
Ja, natĂŒrlich.
Ist aber nun schon 12 und fast 9 Jahre her.
Warum fragst du?
Weil Töchterchen schon 1 Tag nach der ambulanten Geburt zur Hebamme in die Praxis sollte.
Wurde allerdings davor nicht klar kommuniziert.
Das tut mir leid. Ich habe dann noch nie gehört.
Scheint wohl auch die einzige Hebammenpraxis zu sein, die es jetzt so macht.
Zum GlĂŒck hat sie heute noch eine Hebamme gefunden ,die jetzt zu ihr nach Hause kommt.
Was mich beruhigt, weil ich ab nÀchste Woche 1000 km entfernt bin und nicht mal schnell Stillberatung geben kann.
Dem Kinderarzt, der heute die U2 gemacht hat, wĂŒrde ich auch gern mal die Meinung geigen đ€Ź Erstlingseltern die zur U2 3 Minuten zu spĂ€t erscheinen, anzupflaumen, warum sie zu spĂ€t sind, das geht gar nicht. Zum GlĂŒck ist es nur der Vertretungsarzt gewesen. So geht man nicht mit Menschen um.
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Hier ist die letzte Geburt noch keine zwei Jahre her. Da kam die Hebamme immer nach Hause.
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Nach meiner Geburt 2019 kam meine Hebamme die erste Woche tÀglich und danach auch sehr engmaschig. Wir hatten ein paar Baustellen und die wunderbarste Hebamme, die mit uns alles erkÀmpft hat (zb von Flasche zum stillen).
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Geburten 2007/2009/2012 immer mit engmaschiger Nachsorge zu Hause.
U2 durch den Kinderarzt immer als Hausbesuch.
Was fuer ein Geschenk! -
2007âŠwir wurden am 14.12. entlassen und aufgetaucht ist sie im Neuen Jahr wegen Weihnachten usw.
Sie war leider keine groĂe Hilfe đ„ș -
Zu mir kamen sie nach Hause, allerdings habe ich schon ganz frĂŒh in den Schwangerschaften nach einer Hebamme gesucht. Beide arbeiteten in Teilzeit im Krankenhaus meines Vertrauens, den anderen Teil selbstĂ€ndig mit Vor- und Nachsorge.
Nur zu der Fehlgeburt, bei der ich auf eigenes Risiko die Ausschabung verweigert hatte, kam sie nicht: sie lag mit Influenza im Bett und betreute mich telefonisch. Ihr kluger Rat reichte aus, ich hÀtte ohne sie an einem bestimmten Zeitpunkt wieder ins Krankenhaus gemusst.
Sie hat mir erst nachher erzÀhlt, dass sie richtig krank war, hatte wohl an meiner Stimme gehört, dass es nicht ohne Ansprechperson ging. Aber solches Engagement mit dem Herzen kostet: ein Jahr spÀter quittierte sie den Dienst mit einer schweren Belastungsdepression.
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Hab gerade bei einer Freundin gefragt: 2024 kam/kommt auch die Hebamme nach Hause tÀglich.
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